Ich brauche Unterstützung- wie das alles durchstehen? Was tun?

  • Das ist ganz komisch. Mal 2 Wochen gar nicht gesehen, dann hat er kein Problem damit, wenn wir es verschieben müssen. Dann sagt er, dass er das Kind öfters sehen will und da kommt dann nichts. Wir trafen uns zb abend, da störte es ihn nicht, dass es schon schlief. Letzte Woche wollte er 3 Tage jeden Tag kommen. Sein größtes intesesse ist es mit dem Kind Oma zu besuchen. Das ist ihm unabdingbar wichtig.

    Ihr ist unsere Beziehung nicht wichtig, sie will nur Oma sein, sodass ich befürchte, dass ich früher oder später nicht mit darf.

    Er schiebt Frust, dass er nicht öfters kein Kind sieht wie er sagt, glänzt dann andererseits mit Abwesenheit. Er würde auf alle faelle gern öfter sehen. Ihn interessiert nichts am Kind sonst. Er fragt mal nach aber da kommt nichts.

    Wäre es nicht einfach einen Versuch wert, wenn du feste Tage und Uhrzeiten für die Umgänge festlegst? Dann siehst du ja, ob es funktioniert oder nicht. Wenn es nicht klappt, kannst du immer noch andere Wege einschlagen.

  • Danke für die Antworten. Das sehe ich genauso. Die Trennung ist längst vollzogen. Ich hab mich einfach um regelmäßigen Umgang bemüht. Mehr nicht.

    Du hast dich um regelmässigen Umgang bemüht? Der KV ist rechtlich irgendein Mann, denn der KV ist doch unbekannt.


    Wie wärs wenn du dich tatsächlich um regelmässigen Umgang bemühst und zwar in einer Weise welche auch dir zu Gute kommt. Feste Zeiten (Tage/Stunden) in denen er das Kind sehen kann. Einfach so vor der Tür stehen is nicht. Setzt doch einfach mal diese kleine Grenze und guck was passiert.

    Argumente dafür: geregelter Tagesablauf fürs Kind und so kann sichergestellt werden das es auch wirklich wach ist wenn KV kommt.


    Weist du, du hast mit diesem Mann ein Kind gezeugt und nun musst du die Verantwortung dafür tragen und für dein Kind und dich alles in geregelte Bahnen lenken.


    PS: teileweise wenn ich hier lese habe ich den Eindruck du willst eine Anleitung um KV und Oma zu entsorgen und darum dreht man sich seit 10 Seiten im Kreis.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • So langsam stelle ich mir die Frage, ob das Kind tatsächlich bei Dir gut aufgehoben ist. Vielleicht wäre ja eine Mutter-Kind-Einrichtung mit psychosozialer Unterstützung das Richtige für Dich? Dort wärest Du dann auch eine Zeitlang geschützt und könntest Dein Leben und Deine Gedanken neu ordnen.

    A smile a day sweeps the sorrows away

  • Nein, ich will eine Anleitung dafür das Kind zu schützen. Es geht nur ums Kind und um nichts anderes hier.

    So werde ich es m


    So langsam stelle ich mir die Frage, ob das Kind tatsächlich bei Dir gut aufgehoben ist. Vielleicht wäre ja eine Mutter-Kind-Einrichtung mit psychosozialer Unterstützung das Richtige für Dich? Dort wärest Du dann auch eine Zeitlang geschützt und könntest Dein Leben und Deine Gedanken neu ordnen.

    Jetzt bleib bitte sachlich und fair!

    Danke für deine Antworten. Ich hab einen Termin beim RA und werde den Umgang mit ihm in einen festen Ablauf bringen. Ich bin für Planungssicherheit und feste Strukturen.

  • Ich hab einen Termin beim RA und werde den Umgang mit ihm in einen festen Ablauf bringen

    Zum Rechtsanwalt würde ich nur dann gehen, wenn ein Verfahren ansteht (entweder eines, was ich selbst in die Wege leiten möchte oder wenn ich Antragsgegner bin). Rechtsanwälte sind juristische Fachleute, welche die Anliegen ihrer Mandanten vertreten - unabhängig davon, wie sinnvoll diese sind -, aber keine Experten für kindgerechten Umgang und Familienangelegenheiten. Abgesehen davon verbrennst Du mit dem Gang zum RA eine Menge Geld. Ob das nicht woanders besser investiert ist?

    A smile a day sweeps the sorrows away

  • Das Problem ist, egal wer was sagt, du fällst Gebetsmühlenartig in den selben Singsang. Es scheint nix anzukommen.


    Ganz ehrlich, hätte sich ein Kerl an einem meiner Kinder vergriffen, würde ich die Kinder vor ihm schützen und nicht demütig versuchen, ihm in den Pobbes zu krabbeln!!!


    Der dürfte sein Kind sehen, aber nach strengen Regeln.


    Willst das erste Kind nun lebenslang verstecken und wegschicken wenn der kommt??


    Komm aus der knieenden Haltung raus, du bist doch wer und kein dummes Lieschen, das sich herumschubsen lässt.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Also manche Antworten hier finde auch ich etwas zu daneben. Wir alle hier kennen die Situation nicht, in der sie gerade steckt. Wir kennen lediglich nur das, was sie uns bis dato erzählt hat. Mit Urteilen wäre ich eher vorsichtig.

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupéry)

  • Ganz ehrlich, du antwortest auf viele Fragen nicht, gibt man dir einen Rat, eierst du rum.

    Da es nicht nur um mich geht, ist es wohl mein gutes Recht in alle Richtungen zu denken. Ich werde im Internet nur so wenig persönliche Informationen wie möglich geben. Entschuldige bitte mal, dass ich nicht sofort deinem Rat gefolgt bin. Ich reflektierte und hinterfrage. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass alle mal so zack ihre Trennung hinter sich gebracht haben.

    Ich habe mich für eure Antworten und eure Muße bedankt.

    Wenn eine Frage unbeantwortet geblieben ist, tut es mir leid. Ist vielleicht auch durchgerutscht.

  • Du kannst natürlich machen, was Du willst, vielleicht stimmt das ja auch nicht, was Du uns erzählst, sondern Du bist ein 70 Jähringer Kerl, der in Thailand vor dem Rechner sitzt. Wie das so im Internet ist...


    ABER, Du hast hier um Rat gebeten, wir versuchen, Dir Ratschläge zu geben, mit den Informationen, die Du uns gibst.

    Es entsteht aber der Eindruck, daß Du nicht liest, was wir schreiben, oder in einem Satz sagst, daß Du A machst, aber im nächsten post schreibst, daß Du B wählst als Weg.


    Viele Dinge sind einfach nicht stimmig. Es muß nicht stimmig sein, wir sind wildfremde Menschen, es ist völlig egal, was wir sagen oder denken.


    Aber aus Erfahrung kann ich Dir sagen, das Jugendamt, Richter und Anwälte machen sich genauso ein Bild aus dem, was Du sagst.

    Und wenn das nicht zusammenpasst, dann bist Du in einer ganz blöden Position, denn dann wird man Dir nicht glauben.


    Mal als Argumentationskette: Du sagst, daß der der Großen gegenüber gewalttätig war ( oder was auch imemr Du unter Kindswohlgefährdung zusammenfasst ), da wird die Frage kommen, warum Du Kontakt zugelassen hast. Du sagts, hast Du ja garnicht. Da kommt die Frage: Du hast also jedes Mal, wenn er spontan ( ? ) vorbei gekommen ist, die Große weggeschickt? Wie soll man sioch das praktisch vorstellen, hast Du die Große zur Tür rausgeschoben? Oder kam er DOCH NICHT unangemeldet?


    Und vor allem: Warum war die die Beziehung wichtiger als das große Kind?


    Das sind Fragen, die kommen werden! UNS musst Du die nicht beantworten, dem Richter / Jugendamt aber schon. Weil irgendwo stimmt da etwas nicht in Deiner Argumentation.

  • Monsterkruemel

    Also, das sind genau die Sachen, die ich mit dem RA besprechen habe, weil ich Angst hatte, dass ich unglaubwürdig bin oder der Richter sagt, wieso haben Sie es so laufen lassen.

    Mir wurde als Antwort gesagt, dass das zeigt, dass ich um den Umgang mit dem kleinen Kind bemüht war.

    Ich hab in der Tat ihn allein mit dem kleinen Kind getroffen und das große Kind rausgehalten. So wurde es empfohlen. Ich bin quasi getrennt. Er wuerde sagen, Wir sind in einer schlechten Beziehung. Ich habe die Trennung nicht ausgesprochen, weil mir dazu dringend geraten wurde aus o. G. Gründen.

    Meinst du, dass mir das ein Bein stellt? (unabhängig aller anderen Widrigkeiten)

  • Also manche Antworten hier finde auch ich etwas zu daneben. Wir alle hier kennen die Situation nicht, in der sie gerade steckt. Wir kennen lediglich nur das, was sie uns bis dato erzählt hat. Mit Urteilen wäre ich eher vorsichtig.

    Wo ( ver ) urteilen wir denn? Weil wir nicht alle sbeklatschen, was sie schreibt? War das der Auftrag? Dann muß man mir das sagen!


    Es ist ein Unterschied, ob man sagt: Du bist ein Ätzbold und solltest ind en Wald gehen zum sterben, Du bist eine ganz ganz schlechte Mutter ( und das macht hier niemand!!!)


    Oder ob man sagt: Pass auf, wir haben den Eindruck, Du hörst nicht zu, Deine Geschichte erweckt den Eindruck, daß da etwas nicht zusammenpasst.


    Der TS ist nicht geholfen, wenn man ihr sagt, daß das alles prima ist, was sie macht, denn das was da momentan abläuft ist eine sehr belastende Situation für ALLE Beteiligten.


    Wenn sie nur hören möchte, daß der KV ein Saftsack ist und sie eine tolle Mutter, dann muß sie anders fragen.

    Wenn sie wissen möchte, wie sie verhindern kann, daß ein gewalttätiger KV das Kind sieht, dann auch: Anders fragen. Da wäre mein Rat: Den weißen Ring anrufen, Frauenhaus.

  • Ich hab in der Tat ihn allein mit dem kleinen Kind getroffen und das große Kind rausgehalten. So wurde es empfohlen. Ich bin quasi getrennt. Er wuerde sagen, Wir sind in einer schlechten Beziehung. Ich habe die Trennung nicht ausgesprochen, weil mir dazu dringend geraten wurde aus o. G. Gründen.

    Meinst du, dass mir das ein Bein stellt? (unabhängig aller anderen Widrigkeiten)

    Tut mir leid, aber das passt nicht zusammen, Du sagst, er kommt vorbei, wann es ihm gefällt, aber dann sagst Du, das große Kind ist nicht da, wenn er kommt. Was denn nun???


    Ihr werdet doch wohl wissen, ob ihr in einer Beziehung seid. Gibt es Zärtlichkeiten? Küsst ihr Euch, umarmt Euch? Nach mehr will ich garnicht fragen!

    Gibt es denn jetzt Termine, wann er vorbeikommt? Sieht er das Kind alleine? Was ist denn nun mit der Oma, da fahrt ihr dann gemeinsam zum Besuch hin?


    Arbeitet er denn? Geregelte Arbeitszeiten, oder Schichtdienst?


    Ich würde damit anfangen, regelmäßige Termine zu vereinbaren, das kann man ja gut mit dem Tagesablauf des Kindes begründen.


    Pass auf, wir brauchen feste Termine, da Celine ja immer von 2-3 Uhr Mittagsschlaf hält, Du kannst doch Mo.Mi. und Fr von 4-6 Uhr kommen, dann ist die frisch gestillt und mit Windel versorgt und ich kann meinen Tagesablauf darauf abstimmen. Und dann würde ichihn mit ihr um den Block laufen lassen.

    So spontan ist er nicht gekommen. Ich konnte immer agieren.

    Siehst Du, mit solchen Aussagen machst Du Dich unglaubwürdig. Es ist alles so schwammig, mal so mal so, wie Du es gerade gebrauchen kannst.

  • Dich meinte ich ja auch nicht mit Urteil oder sonstiges. Aber ich wäre einfach vorsichtig mit so Aussagen wie "...dann wird es ja nicht sooo schlimm sein....."
    Damit bewertet man in meinen Augen irgendwo eine Situation. Denn alles wissen wir ja nicht von ihr, nur das, was sie uns hier erzählt. Und ich kann sie durchaus verstehen, dass sie so wenig Persönliches wie möglich offenbaren möchte.

    Dass man seine Sichtweise darlegt, einfach neutral, ist ja auch vollkommen in Ordnung.

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupéry)

  • Und ich kann sie durchaus verstehen, dass sie so wenig Persönliches wie möglich offenbaren möchte.

    Ja, verstehen kann ich das auch. Nur hängt es von dem, was sie hier preisgibt, auch wesentlich ab, was wir ihr hier raten können und was nicht. Letzten Endes meine ich aber, sie muss sich Hilfe vor Ort suchen - und ein Rechtsanwalt wird ihr nicht die benötigte Unterstützung geben können. Da geht es wohl noch um ganz andere Dinge ...

    A smile a day sweeps the sorrows away

  • Sonnenschein: Nun, aber das ist GENAU DAS, was Richter und Jugendamt sagen werden. Wenn sie weiter mit ihm zusammen ist, obwohl da "angeblich" ( extra in Anführungszeichen, wenn nämlich keine Beweise vorhanden sind, dann bleibt es beim angeblich! ) eine Kindswohlgefährdung vorliegt, dann ist es entweder so, daß es keine Gefährdung gab, ODER der TS war die Gefährdung egal und die Beziehung wichtiger.


    Beides wirft kein gutes Licht auf sie.


    Dann noch die Aussage, er kommt vorbei, wann es ihm passt, aber dann doch nicht, ohne es mit der TS abzusprechen, denn diese hat scheinbar noch genug Zeit, das andere Kind vorher wegzuschaffen.


    Das sind einfach eklatante Widersprüchem die mir auffallen. Und glaub mir, die werden auch JA und Richter auffallen.


    Man kann natürlich sagen: Ihr seid alle doof und gegen mich, lasst mich in Ruhe....kein Problem, machen wir...ODER drüber nachdenken und sagen: Hey, irgendwas ist da schon dran, ich kläre jetzt mal für mich selber, wie genau es war und wie ich es verpacke. Oder man läuft halt ins offene Messer und wiederholt das, was sie hier geschrieben hat, bei den offiziellen Stellen. Da wird sich dann aber die ein oder andere Augenbraue heben...