Hallo zusammen,
wie vielleicht ein paar von euch wissen, arbeite ich zur Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni. Mein Vertrag läuft nächsten Sommer aus und ich zweifle gerade daran, ob ich noch weiter in der Forschung bleiben oder nicht doch lieber etwas anderes mit meiner Zeit anfangen sollte. Mein erster Gedanke war da spontan der Quereinstieg ins Lehramt. Laut Prüfungsamt hier in der Stadt kann ich mir als promovierte Physikerin ziemlich sicher Mathe und Physik als Lehrfächer für Sek. I und II anerkennen lassen und hier in Hessen damit ins Referendariat einsteigen, um dann vollwertige Lehrerin mit Chance auf Verbeamtung zu werden. Das klingt für mich erst einmal nach einem soliden Konzept und nach der beruflichen Sicherheit, die mir in der Uni total fehlt.
Jetzt die Frage an euch: Sind unter euch zufällig ein paar Lehrer*innen (vielleicht sogar Quereinsteiger) die mir erzählen können, wie der Alltag so als alleinerziehende/r Lehrer*in ist?