ich habe ein Kind aus einer ersten Beziehung und jetzt von meinem Partner vor ein paar Wochen ein Kind bekommen. Wir wohnen nicht zusammen, er hat kein SR und auch die Anerkennung nicht gemacht. Er schaut aktuell 2 mal die Woche vorbei. Zahlen tut er gut.
Ich wuppe alles alleine. Das Kind war gewünscht, existierte für ihn aber nicht. Ich habe die SS und Geburt allein durchlebt und mich um alles gekümmert. Für ihn sind wir zusammen, er spricht jetzt von Trennung, weil es schlecht läuft. Er hat sich einige Klopser geleistet. Er hat gezeigt, dass er nicht mit Kindern umgehen kann. Für das JA lief es unter Kdswohlgef. Ich habe Panik davor für mein Baby eines Tages den Koffer zu packen und ihn es mitgeben zu müssen. Ich habe mich beraten lassen. Ich soll das so laufen lassen ohne eine Trennung auszusprechen. Er würde Interesse verlieren. JA riet mir sogar dazu einfach die Vaterschaftsaner.kennung durch wen anderen erfolgen zu lassen. Finde ich moralisch verwerflich, wäre das denn eine Lösung? Wäre das machbar? Er redet nur vom Baby, ich und meine Erste ist abgeschrieben. Ich fühle mich elendig. Abgesehen vom Geld ist da nichts. Zudem hat er meine Erste blöd behandelt. Beleidigt. Wenn jemand gegen mein Kind geht, werde ich zur Löwenmutter. Inakzeptabel. Er ist frustig weil es nicht gut läuft und haut sachen raus; die mich verletzen. Vermutlich deshalb auch gegen mein Kind.
Lange Rede kurzer Sinn.
Alle reden von Taktik. Mir wurde gesagt, ich sollte versuchen es laufen zu lassen. Ich wäre bei den Umgingen dabei. Sonst würde er geteilte SR kriegen.
Ich hab in meiner not schon an einen Umzug gedacht; will aber nichts überstürzen. Wie halte ihn Kontakte klein und verhindere eine übergrosse Bindung?
Es hat seine Gründe. Leider.
Ist es besser einen schlussstrich zu ziehen mit der Gefahr, dass er zum Anwalt geht oder schaffe ich es so besser?
Bin wirklich ratlos und verzweifelt.
Kommt es verständlich rüber?