Ich möchte mich trennen und habe viele Fragen dazu

  • Wenn ich in der Situation der TE wäre, würde ich dem FamG die Situation schildern und mir die Zustimmung zum Umzug holen.


    Wenn man gescheit argumentiert, sollte das FamG dem Antrag stattgegeben.


    Bei der Gelegenheit wird man auch gleich sein Betreuungskonzept ausarbeiten und vorstellen müssen.


    Wer die Fahrtkosten für die Umgaenge trägt; hier sollte sich die KM bereit erklären; würde ich auch mit in die Waagschale werfen.


    Ev. erspart so ein Antrag ne Menge Zank und Streit.

  • Jetzt hat die TE folgende Varianten, bitte Ankreuzen:

    [ ] einfach umziehen

    [ ] den Gang durch die Behörden

    [ ] in der Wohnung vom Ex-Schwiegerpapa (mit Ex im Kinderzimmer) wohnen bleiben

    [ ] Sich wieder mit Ex vertragen, durchhalten bis das jüngste Kind 13 oder 14 ist und dann gehen

    [ ] sich einfach ihrem Schicksal ergeben, gute Miene zum bösen spiel machen und bei ihm bleiben bis das der Tot sie scheidet oder er auich kein Geld mehr hat.....tausendfach bewährt


    Ist doch was!

    Einmal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • Hallo zusammen,


    ich kam gerade eben erst wieder dazu hier in das Forum zu schauen. Ich habe gar nicht damit gerechnet, dass doch noch so viele Antworten zu meinem Beitrag geschrieben werden.


    Bei mir hat sich noch nicht viel getan, getrennt habe ich mich noch nicht, denn ich möchte wirklich erst alle Möglichkeiten abwägen und alles genau durchdacht haben bevor ich mich trenne und eine riesen Welle lostrete.


    Aktuell habe ich das Gefühl, dass der KV spürt, dass "was im Busch ist". Er schläft verhältnismäßig oft bei uns und spielt recht viel mit den KIndern.

    Einige meiner Kritikpunkte versucht er zu verbessern, so kommt morgen endlich ein Installateur, der sich hier die Lage nochmal anschaut, sodass ich vielleicht endlich eine eigene Waschmaschine bzw einen Waschmaschinenanschluss bekomme. Ich habe nämlich gedroht einmal in der Woche die 90km zu meiner Familie zu fahren und dann dort Wäsche zu waschen, damit ich nicht immer seinen Vater fragen muss, ob er mir seine Wohnung aufschließt, damit ich dort die Waschmaschine vom KV benutzen kann.
    Die Kinder gehen seit 2 Tagen wieder in den Kindergarten, was ja vor einiger Zeit nicht möglich war. Es passt dem KV zwar nicht so richtig und er redet den Kindergarten und meine Arbeit als Mitglied im Elternbeirat schlecht, aber ich weiß, dass es den Kindern gut tut in den KiGa zu gehen. Morgens, wenn ich sie hinbringe zischen sie gleich davon und spielen mit den anderen Kindern und wenn ich sie mittags abhole, wollen sie immer noch etwas bleiben und spielen.


    Leider betreibt der KV wohl etwas "Gehirnwäsche", wenn er die Kinder hin und wieder mit zu sich nimmt. Ich bekomme gar nicht so richtig mit, was er den Kindern alles erzählt, aber immer wieder sagen die Kinder so Sachen wie "Wir sind in Papas Team." oder "Mama, wann fährst du wieder nach XY, dann haben wir unsere Ruhe." Solche Aussagen sind wirklich verletzend und ich weiß, dass die Kinder das nicht so meinen. Die Kinder freuen sich über jegliche Aufmerksamkeit vom KV und er erlaubt einfach vieles und ich bin die "doofe Mama". Auch wissen sie oft, was er hören will und reden ihm der Nase nach. Fragt er bspw. wieder abfällig "Geht ihr morgen wieder in den Kiga?", dann antworten die Kinder, dass sie da nicht hin wollen.

    Jetzt gerade schlafen die Kinder beim KV, das haben sie sich gewünscht. Klar, drüben bei Papa und Opa darf man eben länger wach bleiben, Süßigkeiten en masse essen und fernsehen. Bei mir gibt es abends irgendwann keine Süßigkeiten mehr und spätestens um 20 Uhr ist Schlafenszeit, damit sie am nächsten Tag fit sind.


    Ich habe vorsichtig beim KV nachgefragt, wie es denn für ihn wäre, gemeinsam in meine Heimat zu ziehen, aber das ist für ihn niemals eine Option. Er ist sehr zufrieden mit seinem Leben und will nichts ändern. Er weiß, dass ich mit der aktuellen Situation nicht zufrieden bin, aber er sagt ich sei ja selbst Schuld, wenn ich hier her gezogen bin. Ich finde das ehrlich gesagt egoistisch und keine besonders tolle Grundlage für eine gemeinsame Beziehung. Ich habe ihn gefragt, wie es wäre, wenn ich ein Haus kaufen würde in meiner alten Heimat und er keine Kosten tragen würde, aber auch dann würde er niemals seinen Heimatort verlassen wollen. Auch die Alternative unter der Woche in meiner Heimat und am Wochenende in seiner Heimat zu wohnen scheint keine Option zu sein. Er ist übrigens selbstständig, hat zwar ein Büro und auch Mitarbeiter, aber da er so große Angst vor Corona hat bzw nicht den Kontakt mit anderen Menschen wünscht/braucht, arbeitet er schon seit vielen Wochen aus seinem "Kinderzimmer" heraus ohne zu seinen MA oder Kunden zu fahren. Das hat mir bewiesen, dass er theoretisch von überall aus arbeiten kann. Er sagt auch, dass ich ja alleine in meine Heimat gehen kann und die Kinder fragen wir, wo sie sein wollen.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kinder aktuell sagen würden, dass sie zum KV wollen. Er benimmt sich halt wie ein Klischee-Wochenend-Papa. Mit dem Ausdruck will ich jetzt keine Väter beleidigen, die ihre Kinder am Wochenende betreuen. Ich will damit sagen, dass er einfach für den Spaß zuständig ist und ich den Rest ausbügeln kann. Fordern die Kinder am Morgen schon Süßigkeiten, dann heißt es "Mama hat es verboten. Ich darf euch nichts geben, sonst bekomme ich Ärger.", streiten die Kinder, dann ruft er mich und sagt "Mama, regel du das.", bei ihm dürfen sie bei schönstem Wetter drinnen fernsehen, wenn ich sie eher rausscheuche, damit sie draußen spielen. Ist er abends zu hause, dann wollen die Kinder, dass der KV sie abends ins Bett bringt, mit dem Ergebnis, dass er sich mit ihnen ins Bett liegt, sie am Handy Videos schauen und ne Stunde später heißt es "Die Kinder schlafen nicht, regel du das, ich muss noch arbeiten.". Komischerweise schlafen sie bei mir sonst immer nach 5 Minuten ein, wenn ich sie abends alleine ins Bett bringe...so, sorry für das ätzende Blabla


    Das Finanzielle dürfte nach aktuellen Überlegungen nicht allzu viele Problem aufwerfen. Wenn ich nicht gerade in Elternzeit bin, arbeite ich als Lehrerin und bin daher was die Kinderbetreuung betrifft ziemlich gut aufgestellt, habe somit z.B. in den Schulferien keine Probleme.
    Würde ich 50% arbeiten, würde ich um die 2000€ netto verdienen + Kindergeld (und eigtl Unterhalt vom KV, da weiß ich aber nicht wie viel das wäre). Soweit ich weiß, steht mir dann ein freier Tag in der Woche zu und meine Mutter hat auch einen Tag unter der Woche frei an dem sie mir mit den Kindern helfen könnte.

    Aktuell ist es bei uns so geregelt, dass ich das Kindergeld habe und der KV mir jeden Monat 900€ überweist. Die private Krankenversicherung der Kinder läuft über mich und auch Kindergartenbeiträge, Musikschule, Kinderturnen usw. werden von meinem Konto abgebucht. Kleider, Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke und natürlich Lebensmittel für uns alle werden auch von meinem Konto beglichen. Und dann habe ich ja noch meine eigenen Kosten wie Berufsunfähigkeitsversicherung usw.

    Im Falle der Trennung würde sich finanziell für den KV also nicht viel ändern.


    Von einem Familienmitglied weiß ich, dass mein Vater (ich bin übrigens selbst ein Scheidungskind) mich finanziell unterstützen würde und er hat auch schon Andeutungen gemacht, dass er ein Haus in meinem Heimatort kaufen würde in dem wir wohnen könnten und auch ein Auto würde er mir besorgen. Ich habe nur selbst noch nicht konkret mit ihm darüber gesprochen und ich möchte eigentlich alles alleine schaffen. Ein eigenes Haus kann ich mir alleine allerdings nicht leisten, da ich gar keine Ersparnisse habe.


    So richtig aktiv handeln kann ich momentan noch nicht, da ich mental noch dabei bin alle möglichen Szenarien durchzuspielen.

    Ich wünsche mir für die Zukunft, dass der KV und ich zum Wohle der Kinder freundlich, friedlich, einander wertschätzend und entgegenkommend miteinander agieren und jeder glücklich ist. Ich kann an meinem aktuellen Wohnort nicht glücklich sein und daher kommt auf kurz oder lang nur der Umzug in meine alte Heimat in Frage. Dort kann ich auch nur glücklich sein, wenn die Kinder alltags dort mit mir leben, damit ich ihnen gewisse Werte und Normen vermitteln kann, wozu der KV meiner Meinung nach nicht in der Lage ist.


    Der KV und ich haben besprochen, dass die Kinder und ich im August 2-3 Wochen Urlaub in meiner Heimat machen und der KV kommt uns dann dort besuchen. Ich möchte, anders als der KV, nicht die Kinder einer gewissen Hirnwäsche unterziehen, hoffe aber dennoch, dass es ihnen in "meiner Heimat" von sich aus so gut gefällt, dass sie dort wohnen möchten.

    Vor August wird es also schon mal keine großartigen Veränderungen bei uns geben.
    Evtl lasse ich mich von einer Anwältin beraten, das JA würde ich erstmal noch nicht involvieren.
    Ich werde das Gespräch mit meinem Vater suchen inwieweit er tatsächlich ein Haus als Kapitalanlage kaufen würde und mich dann bzgl einer Versetzung beim Schulamt informieren. Sind die Aspekte Wohnort und Arbeitsplatz für mich zweifelsfrei geklärt, werde ich das Gespräch mit dem KV suchen und klare Fakten schaffen.

  • Achje. Das hört sich sehr sehr schwierig an.

    Die von dir beschriebenen Probleme sind greifbar. Aber von außen betrachtet sind sie alle lösbar, wenn jemand über seinen Schatten springt (Wohnort), was Geld in die Hand nimmt (Waschmaschinenanschluss), sich achtsamer verhält (Gespräche übereinander), sich pädagogisch abstimmt und abspricht ("Süßigkeiten") etc.

    Aber eigentlich fehlt - so hat es den Anschein - die gegenseitige Liebe. Oder sie ist überlagert vom Alltag.


    Und was Du planst, sind im Grunde alles Dinge, mit denen Du die Trennung vorbereitest. Es scheint, als hättest Du Versuche zur "Heilung" der Beziehung aufgegeben. Jedenfalls aktiv.

    Dabei erkennst Du schon an, dass Dein Mann derzeit versucht, Änderungen herbei zu führen. Doch auch die nur im "technischen" Bereich: Wasseranschluss, Kinderbetreuung, (formale) Anwesenheit. Falls er damit auch etwas in Bezug auf die Beziehung ausdrücken will, kommt das an Dich nicht heran. Ihr seid, so wirkt es von außen, auf unterschiedlichen Beziehungsebenen unterwegs, könnt mühsam eine Zweckgemeinschaft aufrecht erhalten. Und dies aber nur bis zu dem Augenblick, in der - zumindest Du - in eine für Dich erträglichere, also bessere Situation wechseln kannst. Und besser ist: ohne den Partner und Abhängigkeit von seinem Umfeld.


    Bei einem Partner kann man das "von hier" jetzt nicht einschätzen. Aber bei Dir wirkt es so, als sein die Trennung eigentlih tief in Deinem Inneren bereits beschlossene Sache. Du "gewöhnst" Dich nur gerade daran und spielst durch, was es technisch und auch emotional heißen würde, die Trennung zu vollziehen.


    Für Eure Kinder ist das eine unverständliche, belastende Situation. Einordnen können sie das nicht, weil sie ja nichts anderes kennen als ihre jetzige Lebenssituation. Und zu jung und zu klein sind, um sich mit anderen zu vergleichen oder entsprechende Alternativen zu sehen. Aber es belastet sicher.

    Darum ist es als Eltern die eigentliche Aufgabe, hier für die Kinder Entlastung zu schaffen. Situationen zu klären - in die eine oder andere Richtung.

    Eindeutigkeiten zu schaffen. Seelische Hängepartien sind für Erwachsene schon kaum auszuhalten, selbst wenn die die Ursache kennen. Für Kinder ist das einfach nur hart. Zumal, wenn die Eltern teils unterschiedliche Signale aussenden.


    Eigentlich müsst ihr im Momnt Entscheidungen treffen als Eltern. Gibt es den gemeinsamen Willen, äußere Dinge, aber vor allem auch die "Liebesbeziehung" zu verändern (ich würde es Euch so sehr wünschen!)? Dann, meine Empfehlung, holt Euch Hilfe dazu.

    Oder ist kein Wille da, an der Beziehung zu arbeiten? Dann zieht die Trennung konsequent durch. Bei Letzterem bist Du ja aktiv. Bis August - keine lange Zeit mehr - den klaren Trennungsstrich zu ziehen, ist in überschaubarer Zeitraum. Ein Ende vielleicht mit Schreken, aber besser, als ein Schrecken ohne Ende.

    Egal wie - Ihr müsst als Eltern versuchen, gemeinsam einen Weg zu finden. Dazu wünsch ich Euch ganz viel von der Kraft, die man da braucht!

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Hallo NC2006,


    das klingt doch nach einem guten Plan.

    So wie es sich liest, wird dir die Trennung emotional nicht wirklich Probleme bereiten. Ich finde Deinen Blick auf die Kinder gut und vielleicht mag es dir ja gelingen, sie aus jeglichen Entscheidungsprozess raus zu halten.

    Wenn ich die Beschreibung Deiner „Beziehung“ so lese, ist der erste Gedanke: “Lauf Mädchen, lauf...“, aber ich denke du machst das besonnen und Schritt für Schritt besser.

    :-)

    Vielleicht bleibt noch für Dich zu hinterfragen, was Du tust, wenn der KV, der ja jetzt etwas unter Druck gerät, jetzt zu allem ja und amen sagt, also Deinen Bedürfnissen folgt.

    Willst oder kannst Du das noch annehmen?


    LG von overtherainbow


    p.s.: ...ist natürlich eine Frage, die Du nur Dir für Dich alleine beantworten musst.

  • Ich habe vorsichtig beim KV nachgefragt, wie es denn für ihn wäre, gemeinsam in meine Heimat zu ziehen, aber das ist für ihn niemals eine Option. Er ist sehr zufrieden mit seinem Leben und will nichts ändern. Er weiß, dass ich mit der aktuellen Situation nicht zufrieden bin, aber er sagt ich sei ja selbst Schuld, wenn ich hier her gezogen bin. Ich finde das ehrlich gesagt egoistisch und keine besonders tolle Grundlage für eine gemeinsame Beziehung. Ich habe ihn gefragt, wie es wäre, wenn ich ein Haus kaufen würde in meiner alten Heimat und er keine Kosten tragen würde, aber auch dann würde er niemals seinen Heimatort verlassen wollen. Auch die Alternative unter der Woche in meiner Heimat und am Wochenende in seiner Heimat zu wohnen scheint keine Option zu sein. Er ist übrigens selbstständig, hat zwar ein Büro und auch Mitarbeiter, aber da er so große Angst vor Corona hat bzw nicht den Kontakt mit anderen Menschen wünscht/braucht, arbeitet er schon seit vielen Wochen aus seinem "Kinderzimmer" heraus ohne zu seinen MA oder Kunden zu fahren. Das hat mir bewiesen, dass er theoretisch von überall aus arbeiten kann.

    Das liest sich schon ein bisschen so als wenn es Dir mehr um den Umzug in die alte Heimat geht als um die Trennung von Deinem Mann. Wenn er denn wollte, würdest Du ihn "mitnehmen"?


    Schön ist allerdings dass Euer Verhältnis ja offensichtlich nicht tief zerrüttet ist. Das ist schon mal eine gute Basis für das spätere gemeinsame großziehen der Kinder OHNE irgendwelche Institutionen.

  • Aus dem Bauch heraus: geh' so lange du noch die Kraft dazu hast! Bereite das sauber vor, hole dir Hilfe, hier im Forum gibt es auch den einen oder anderen, der Ahnung hat. Und dann: geh.


    Beim Lesen deiner Beiträge stellen sich mir sämtliche Nackenhaare auf. Dein LG / Partner / der Vater eurer gemeinsamen Kinder hat ein eigenes Kizi bei seinem Papa (ich schreib jetzt ganz bewusst "Papa"), schläft dort, weil er ja wegen seinen Kindern oben bei dir nicht schlafen kann (...), erklärt dir: "selber schuld", dass du zu ihm gezogen bist, keine eigene Waschmaschine, LG s Papa muss immer erst mal aufschließen (hast du keinen Schlüssel??? Ich hab heute noch den Haustürschlüssel meiner Ex-Schwiegereltern und bin seit 10 Jahren geschieden!), usw. Usf.


    AUA! Was ist deinem Partner wichtig? Dass DU ihm wichtig bist - danach liest es sich m.E. so rein gar nicht. Oder ist ihm rein seine "Komfortzone" wichtig? Inwiefern wirst du da manipuliert?


    Von dem her, was ich lese: geh' so lange du die Kraft dazu hast. Wenn du wieder im Job bist, wird es schwierig. Aber das ist meine Sichtweise, die auf meinem Hintergrund, meinen Erfahrungen und letztendlich auch auf meinem Verhalten beruht. Ich bin zweimal deutlich zu lange geblieben, habe den Absprung nicht rechtzeitig geschafft und beide Male einen extrem hohen Preis bezahlt.

  • Wie lange waren die Kinder denn mit dem KV alleine und konnten die "Ruhe genießen, von Samstag auf Sonntag?

    Vielleicht einfach mal ausdehnen und z.B. einen Montag auf Mittwoch, dann kommt KV auch mal in den längeren Genuss des Alltags

    wie die Kinder für Kita Besuch rechtzeitig fertig machen usw.

    Und ich würde häufiger mit Ihnen in deine Heimat zu Besuch fahren und dich dort nach geeignete Wohnungen umschauen

  • Hallo,

    Ich war hier schon lange nicht aktiv, benötige jetzt aber doch nochmal Hilfe.


    Folgendes: Ich habe es noch immer nicht geschafft mich zu trennen, doch jetzt wird es wirklich ernst.

    Einige Dinge haben sich zwar in den letzten Monaten geändert, es war aber nicht ausreichend genug, sodass ich den jetzigen Alltag so nicht mehr weiterführen möchte.


    Ich habe ab dem 1.6. eine große, bezahlbare Wohnung in meinem Heimatort und ab September Kindergartenplätze für die Kinder. Einen Versetzungsantrag habe ich gestellt, erfahre aber erst Mitte Mai, ob ich beruflich in meinem Heimatort beginnen kann. Ein Arbeitsumfang von 42% ab September während Weiterführung der Elternzeit wurde mir zumindest schon gestattet. Finanziell kann ich ansonsten, zumindest vorübergehend, auf meine Familie zurückgreifen.


    Ich hatte auch schon einen Termin bei einer Anwältin, um mich beraten zu lassen, allerdings war sie nicht gerade hilfreich, daher habe ich am 12.4. einen Telefontermin bei einer anderen Anwältin.


    Soweit ich bisher informiert bin, sollte ich gute Chancen auf das ABR haben, sollte es soweit kommen müssen.


    Ich brauche jetzt Hilfe dabei, wie ich meinem Noch-Lebensgefährten das alles mitteile und auch wann.

    Ich möchte ihm sagen, dass ich mit den Kindern ausziehen werde (er wird die Kinder nicht gehen lassen) und ihm vorschlagen, dass er mitkommen kann, wenn er wlll (ich weiß, dass er das nicht will, möchte ich aber zumindest die Option lassen). Mein Vorschlag ist, dass er die Kinder, wenn er denn möchte, Freitag Mittag bis Sonntag Abend hat oder wenn ihm das zu viel ist, jedes 2. Wochenende. Und auch unter der Woche kann er sie gerne besuchen kommen. Da er Kunden in meinem Heimatort hat, ist er ohnehin immer wieder dort. Ich möchte ihm auch vorschlagen, dass er die Kinder freitags holt und ich sie sonntags abhole.

    Meine Familie fürchtet, dass er "durchdrehen" könnte, wenn ich ihm das sage und er mir oder den Kindern gegenüber handgreiflich wird. Das glaube ich zwar eigentlich nicht, wobei ich weiß, dass er "vor unserer Zeit" öfter Leute (keine Partnerinnen) geschlagen hat und er MMA gemacht hat. Gegenüber unserer mittleren Tochter ist er auch manchmal grob. (Kind 2 haut Kind 1, Partner haut daraufhin Kind 2 auf den Kopf, allerdings so, dass es zu keinen Verletzungen kommt).


    Ich brauche jetzt einen "Plan", wie ich es ihm sage und wie ich mich je nach Reaktion verhalte.

    Meine Familie hat vorgeschlagen, dass ich jemanden dazu hole, wenn ich mit ihm spreche, aber ich finde das zum einen irgendwie feige und auch unfair und zum anderen wüsste ich auch nicht wen. Abgesehen davon ist die Person ja dann irgendwann auch weg und ich wäre ja dann mit ihm alleine.

    Sage ich es ihm und er würde gewalttätig werden, wäre die Sache ja klar, ich packe sofort die Kinder und fahre in meinen Heimatort, stelle sofort einen Antrag auf alleiniges ABR.


    Aber sollten wir "vernünftig" reden können und er aber nicht zustimmt, sagt ich soll ohne die Kinder gehen, was mache ich dann? Dann fahre ich natürlich nicht weg, sondern bleibe, denn ich lasse die Kinder nicht alleine. Wie gehe ich dann vor? Antrag auf alleiniges ABR?

    Wie lange dauert so etwas? Und bis ich das dann hätte, dann würde ja eine wirklich miese Stimmung herrschen, was sage ich dann den Kindern?


    Die beiden großen, besonders Kind1, sind schon sehr von ihm manipuliert, äußern den Wunsch bei Papa zu bleiben... das liegt aber wirklich nur daran, dass er morgens vor dem Kindergarten noch eine halbe Stunde im Bett mit ihnen am Handy was guckt, abends im Bett noch Switch mit ihnen spielt (u.a. Zelda.... dabei sind die Kinder 5 und 3 Jahre alt!), sie bei ihm unbegrenzt Süßigkeiten und Chips essen dürfen und ihnen alles kauft was sie wollen (4 Wochen vor Weihnachten neue Roller, 3 Wochen vor Weihnachten Playmobil Schloss, 2 Wochen vor Weihnachten Nintendo Switch und seitdem fast wöchentlich neue Spiele und zu Weihnachten noch jedem einen Barbie Camper). Und ich bin die "böse Mama", dabei bin ich auch nicht sehr streng, mache viel mit den Kindern.

    Was ich besonders komisch finde...hat er doch letztes Jahr fast ständig bei seinem Vater in seinem alten Kinderzimmer geschlafen, so hat er sich Anfang diesen Jahres ein 1,40m Bett gekauft und ins Kinderzimmer gestellt (Kinderzimmer hat 12m2 mit Dachschräge), dafür mussten die Kinderbetten weichen und jetzt schläft er mit den beiden großen jede Nacht in einem Bett.


    Ich würde mich über Tipps und Meinungen freuen!

  • Ich brauche jetzt Hilfe dabei, wie ich meinem Noch-Lebensgefährten das alles mitteile und auch wann.

    Es ist immer schlecht, wenn man den Noch-Lebensgefährten vor vollendete Tatsachen stellt. Ich verstehe zwar, dass es extrem schwierig und unangenehm ist, aber wenn Ihr nicht miteinander reden könnt, holt Euch professionelle Hilfe, die auch tatsächlich unparteiisch ist (so etwas wie eine Mediation). Sonst wirkt es auf ihn evtl. so, als würdest Du Dir Schützenhilfe holen, um Dein Ding mit den Kindern durchziehen zu können. Du wirst dann nicht auf Verständnis oder Kooperationsbereitschaft hoffen können.



    Die beiden großen, besonders Kind1, sind schon sehr von ihm manipuliert

    Es ist immer schlecht, wenn man im Ex schon den Schuldigen ausgemacht hat. Kannst Du für Dich unterscheiden zwischen Deinem Bedürfnis, die Partnerschaft zu beenden (verständlich) und dem, was in dieser Situation für die Kinder das Beste ist?


    Vielleicht liege ich ja komplett falsch, aber ich habe so den Eindruck, Du ersetzt die fehlende Kommunikation durch Deine Vermutungen und leitest daraus Deinen Plan ab.


    Zu einer Trennung gehören ja immer zwei. Welches ist Dein Anteil daran?

    A smile a day sweeps the sorrows away

  • Du hast Recht, zu einer Trennung gehören schon zwei...er will sich allerdings nicht trennen. Er findet es ist alles gut wie es ist und versteht mich überhaupt nicht.

    Sachliche Diskussionen sind leider gar nicht möglich.


    Darüber zu urteilen, was das Beste für die Kinder ist, ist schwierig. Natürlich ist es für Kinder schön, wenn Mama und Papa sich lieb haben und an einem Strang ziehen, aber das ist ja bei uns gar nicht der Fall. Ist es für die Kinder dann nicht "besser" Mama und Papa sind zwar getrennt, aber sie wissen jeder ist für sie da und hat sie lieb? Der Papa ist ja jetzt sowieso nur ein "Spaß-Papa" und das wäre er ja dann weiterhin...nur eben nur am Wochenende und ohne dass die Mama kommt und wieder "schimpft".

  • Der Papa ist ja jetzt sowieso nur ein "Spaß-Papa" und das wäre er ja dann weiterhin...nur eben nur am Wochenende und ohne dass die Mama kommt und wieder "schimpft".

    Das mag ja so sein, aber je mehr Du ein Gespräch mit ihm (und da spielt nicht nur der "sachliche" Aspekt eine Rolle) hinauszögerst, desto verfahrener wird die Situation. Es ist ein Unterschied, ob Du alles nur mit Dir ausmachst und ihm dann Deinen Plan "vorstellst", oder ob Du ihn miteinbeziehst. Es ist wichtig, dass er weiß, warum Du Dich trennen möchtest. Ob er das dann ernst nimmt oder nicht, ist eine andere Frage, aber das kannst Du schon auch beeinflussen, indem Du da ehrlich zu ihm bist.

    A smile a day sweeps the sorrows away

  • Fakt ist, eure Vorstellungen sind nicht unter einen Hut zu bringen.

    Du willst die Trennung, du willst die Kinder und 90 Km entfernt in deine Heimat ziehen.

    Der KV stimmt nicht zu.

    Ein gemeinsamer Weg, im Sinne der Kinder, wird nicht diskutiert, weil die Eltern sich nicht einigen können.


    In solchen Fällen entscheidet das FamG. Es kann eine vorläufige Regelung treffen und für die endgültige Entscheidung ein Gutachten anfordern. Das kann schon bis zu einem Jahr dauern. Im Gutachten werden die Eltern getrennt und gemeinsam gehört, die Kinder befragt, die Wohnsituation am jeweiligen Wohnort beleuchtet und die Betreuungskonzepte miteinander verglichen. Es wird versucht, herauszufinden, wer in der Vergangenheit die Hauptbezugsperson gewesen ist. Es werden Tests gemacht, welcher Elternteil über mehr Erziehungskompetenz verfügt. Natürlich spielt auch der Wille der Kinder keine unerhebliche Rolle. Gegen den ausdrücklichen Willen der Kinder stimmt ein FamG einem Umzug eher selten zu. Die Tatsache, dass das soziale Umfeld der Kinder am Wohnort (Kindergarten, Schule, Freunde, Nachbarn) eine wesentliche Rolle spielt, darf man nicht unterschätzen.


    Wenn der KV ein halbwegs vernünftiges Betreuungskonzept vorlegt und die Kinder auch noch äußern, sie wollen nicht umziehen und bei einer Trennung lieber beim KV bleiben, hast du - nach meiner persönlichen Erfahrung - keine Chance. Es gibt bei einigen FamG noch den Mütterbonus, aber der ist lange nicht mehr so dominant, wie es früher der Fall war.


    Mein Vorschlag: Findet eine praktikable Lösung. Alleine die Kinder stehen dabei im Vordergrund. Bestehst du weiterhin auf 100 % deiner Vorstellungen, gehst du ein hohes Risiko, auch finanziell gesehen. Gutachterkosten alleine locker 8.000 € + Anwalts- u. Gerichtskosten.

  • Vielen Dank für deine Einschätzung!


    Das finanzielle Risiko steht bei uns zum Glück nicht so im Vordergrund.

    Gerade weil mir das Wohl der Kinder so wichtig ist, würde ich nur mit den Kindern gehen. Leider fällt mir kein anderes Modell bzw. eine andere Praktikable Lösung ein.

  • Vielen Dank für deine Einschätzung!


    Das finanzielle Risiko steht bei uns zum Glück nicht so im Vordergrund.

    Gerade weil mir das Wohl der Kinder so wichtig ist, würde ich nur mit den Kindern gehen. Leider fällt mir kein anderes Modell bzw. eine andere Praktikable Lösung ein.

    Nun,

    Eltern, die sich nicht einigen können oder wollen, stelle ich die Frage: "Habt ihr wirklich das Wohl der Kinder im Blick?"


    Oder sind es primär eigene Interessen, die im Vordergrund stehen?


    Kinder aus ihrem sozialen Umfeld zu reißen, ist das zum Wohle der Kinder gedacht?

    Ist das Herstellen eine Distanz zum anderen ET von immerhin 90 km zum Wohle der Kinder?


    Ich, KV, habe alle 3 ABR-Verfahren gewonnen, bis hin zum OLG, weil die KM meinte, sie müsse unbedingt zurück zu ihren Eltern ziehen. Mein Sohn Karl, heute 10 Jahre alt, bei der Trennung 4, lebt seither bei mir.

    Alle Richtern haben der KM empfohlen, sich eine Wohnung im Umfeld des Wohnortes unseres Sohnes zu nehmen, dann hätte sie das WM haben können. Sie wollte mit dem Kopf durch die Wand. Das hat sie das ABR gekostet.

  • Okay, das ist interessant.

    Wie war das dann vor der Trennung? Habt ihr euch gemeinsam um Karl gekümmert?


    Ja, es ist gewissermaßen egoistisch von mir, wenn ich zurück in meine Heimat möchte. Bis jetzt fahren wir mehrmals im Monat die 90km und verbringen im Sommer zumindest 3 Wochen dort. Die Kinder haben dort Freunde und eben Oma und Uroma vor Ort sowie die Tante, die sich auch regelmäßig dort aufhält.


    Unser Alltag im Heimatort des KV gestaltet sich hingegen recht einsam. Freunde sehen die Kinder eigtl nur im Kindergarten, wobei sie coronabedingt in den letzten 12 Monaten kaum dort waren....auch weil der KV nicht wollte, dass sie dorthin gehen.

    Nachmittags bin ich mit den Kindern alleine, jeder im Ort bleibt seit jeher für sich. Ich habe ein paar lose, oberflächliche Bekannte im Ort und der KV will seine Ruhe und von niemandem was wissen. Er ist geschäftlich oft auf reisen und kaum zu hause. Nachbarn gibt es hier fast keine, da wir sehr isoliert auf dem Land leben.


    Alle Angelegenheiten der Kinder regle ich alleine...Arztbesuche, Kindergartenveranstaltungen, Elterngespräche, Kinderturnen usw.

    Für die Kinder 2 und 3 hat er gar keine Elternzeit beantragt, war auch im Wochenbett keine Hilfe.

    Als ich ihn bspw. darum gebeten habe mir beim Kindergeburtstag von Kind1 zu helfen, ist er mittendrin gegangen, weil er plötzlich was zu erledigen hatte und ließ mich mit 8 Kindern zwischen 3 und 5 Jahren und einem Säugling einfach alleine. Wenn ich dann lese, dass meine Chancen auf einen Umzug mit den Kindern in meinen Heimatort nicht unbedingt im Wohle der Kinder seien, dann wird mir heiß und kalt und ganz schwindelig.

    In meinem Heimatort habe ich einfach die Unterstützung, die ich hier gar nicht habe.

  • In meinem Heimatort habe ich einfach die Unterstützung, die ich hier gar nicht habe.

    Dazu kann man fragen: wie kommt es, dass Du diese Unterstützung an Deinem Wohnort nicht hast? Das kann man nämlich ändern.


    Bis jetzt fahren wir mehrmals im Monat die 90km und verbringen im Sommer zumindest 3 Wochen dort.

    Der Alltag der Kinder findet aber woanders statt, wenn ich das richtig verstanden habe. Nämlich am derzeitigen Wohnort der Kinder. Besser ist es in jedem Fall, sich außergerichtlich zu einigen. Denn auch Gutachter können nur abwägen, was die verschiedenen Beteiligten (Anwalt KV, Anwalt KM, Verfahrensbeistand) so mit der Zeit zusammentragen.


    Ein Anwalt ist ja immer nur dem Auftrag seines Mandanten verpflichtet. Will heißen: Papier ist geduldig, und ein wenig Kreativität und stringente Argumentation kann manchmal viel bewirken. Die Wünsche der Kinder nicht zu vergessen (aus welchen Gründen auch immer).


    Der Gerichtsweg ist immer der schlechteste. Dann entscheiden nämlich andere über das Wohl der Kinder. Möchtest Du das wirklich?

    A smile a day sweeps the sorrows away

  • Du,

    ehrlich gesagt, hier lief es mit der Betreuung unseres Sohnes auch nicht viel anders.


    Ich war beruflich zwar mit einigen Privilegien versehen, freie Zeiteinteilung war ein großer Pluspunkt, aber 60 Std./Woche waren in meiner Position normal. Hinzu kamen monatliche Dienstreisen in die USA.


    Ganz klar hat meine ex-Frau den Löwenanteil bei der Betreuung geleistet.


    Im Gutachten wurde zu meinen Gunsten positiv bewertet, was ich im Rahmen meiner Möglichkeiten geleistet habe. Der Blick auf die Vergangenheit war aber weder für das Gericht noch für die Gutachterin das entscheidende Moment.

    Es wurde festgestellt, die Bindung von Karl zu beiden Elternteilen besteht. Das ich, beruflich bedingt, weniger Betreuungsleistung erbracht habe, hat nicht zwangsläufig bedeutet, das Karls Bindung zu mir geringer ist, so das Gutachten.


    Ich denke, du solltest dir vor Augen führen, was dich erwarten kann:


    Nehmen wir an, du ziehst mit den Kindern um, gegen den erklärten Willen des KV, ohne Zustimmung des FamG.


    Noch beim Umzug ruft der KV die Polizei. Ohne Zustimmung des KV darfst du die Kinder nicht an einen anderen Wohnort verbringen. Die Polizei wird dir mit Sicherheit sagen, du kannst gerne gehen, aber die Kinder bleiben da.


    Ziehst du heimlich um, wirst du beim Anmelden der Kinder am neuen Wohnort die Unterschrift des KV benötigen. Die du garantiert dann nicht bekommst.

    Jetzt kommt der KV seine Kinder am ihrem neuen Wohnort besuchen, macht mit ihnen einen Ausflug und bringt sie nicht zurück. Sie sind nicht bei dir, sondern beim KV gemeldet. Du kriegst die Kinder nicht zurück, weil die Kinder dort sind, wo sie gemeldet sind.


    Beim FamG hast du dir für alle weiteren Verfahren denkbar schlechte Karten eingehandelt, wenn du die Kinder ohne Gerichtsbeschluss und gegen den erklärten Willen des KV an einen andern Wohnort verbringst. Das wird dir, vom gegnerischen Anwalt, als Entführung ausgelegt.


    Darum: Lass den Blödsinn! Einigt euch auf eine für alle Seiten tragbare Lösung.

    Ich verstehe durchaus, welche Vorteile es für DICH (!) hat, wenn du für die Betreuung der Kinder auf deine Eltern zurückgreifen kannst. Das Argument wird vor Gericht allerdings nicht ziehen.

  • Ich kann es jetzt nicht mit eigenen Erfahrung untermauern, aber ich denke, dass es auch reichlich ähnliche Fälle wie deinen gibt, in denen die Mutter das abr erhalten hat. Der Vater deiner Kinder scheint ja nicht alle drei alleine versorgen zu wollen oder traust du ihm zu, diesen Wunsch zu haben und tatkräftig umsetzen zu wollen? Mit dem Baby müsste er ja komplett in Elternzeit gehen !?


    Schätzt du ihn so ein?

    Ansonsten wird dir aber tatsächlich nichts anderes übrig bleiben, als mit ihm ins Gespräch zu gehen.

    Liebe Grüße
    Die Elefantendame


    Umwege erweitern die Ortskenntnis