Meine war in der Grundschule auch Lesefaul und bockig - mit viel Geduld, dem Kindle und unendlich vielen (teuren) Büchern wurde sie dann mit ca 10 zur Lesemaus.
Ging aber auch nur wenn es keine TV, Daddelalternativen gab
Kann ich so unterschreiben. Hilfreich ist auch wenn man selbst ein Vorbild ist und Bücher liest.
Lena_1977 okay, dann sind wir doch nicht so alleine, wie man mir glauben machen wollte. Gut, Kinds Kumpel ist auch nicht sonder Leser, aber dieser liest freiwillig.
Er hat ja auch ne "Sauklaue" mit dem Füller, Bleistift geht's. Und Schule hat zwar einen Stellenwert, aber zum Gymnasium prügeln, wie andere will ich Kind nicht- das wird nix.
elefantendame wir hören abends Hörbücher oder Hörspiele, das ist entspannter (ich bin der schlechteste Vorleser ever- nach 1 Seite vorlesen bin ich hundemüde und muss ab Zeile 3 zwanghaft gähnen und ich schlafe unwillkürlich ein).
Und zum Bäcker/ Tanke will Kind nicht alleine gehen, der hat Angst davor (Angst vor Ansteckung, Angst vor der Begegnung mit dem KV, fremde Menschen usw. Die Pandemie hat ihn verdammt ängstlich gemacht.)
Sachbücher gehen ab und zu, solange es Themen sind, die ihn interessieren. Leider sind die bei Antolin nicht immer gelistet.
Siri2012 meine hatte bis 12 die unleserliche Handschrift eines Hausarztes - auch das ist nun einfach besser geworden.
Das stumme Kind, das nix sagt wenn eine Verkäuferin oder Sprechstundenhilfen fragt - hatte ich auch - das ist jetzt erst mit 14 besser geworden. All das ohne Corona.
Hab Geduld, manche Dinge wachsen sich raus. Ermutige ihn - ohne Druck.
Gibt es vielleicht ein jüngeres Kind in deinem Umfeld - jemanden bei dem er sich groß und stark fühlen kann?
Alles anzeigenLena_1977 okay, dann sind wir doch nicht so alleine, wie man mir glauben machen wollte. Gut, Kinds Kumpel ist auch nicht sonder Leser, aber dieser liest freiwillig.
Er hat ja auch ne "Sauklaue" mit dem Füller, Bleistift geht's. Und Schule hat zwar einen Stellenwert, aber zum Gymnasium prügeln, wie andere will ich Kind nicht- das wird nix.
elefantendame wir hören abends Hörbücher oder Hörspiele, das ist entspannter (ich bin der schlechteste Vorleser ever- nach 1 Seite vorlesen bin ich hundemüde und muss ab Zeile 3 zwanghaft gähnen und ich schlafe unwillkürlich ein).
Und zum Bäcker/ Tanke will Kind nicht alleine gehen, der hat Angst davor (Angst vor Ansteckung, Angst vor der Begegnung mit dem KV, fremde Menschen usw. Die Pandemie hat ihn verdammt ängstlich gemacht.)
Sachbücher gehen ab und zu, solange es Themen sind, die ihn interessieren. Leider sind die bei Antolin nicht immer gelistet.
Füller ging bei uns gar nicht und dann das ständige Killern... wir haben umgestellt auf Frixxion-Stifte, das sind radierbare Tintenroller. Der Radierer ist eigentlich immer am Stift dran, also muss man nicht mit zwei Stiften hantieren. Es gibt keine Tintenklekse und keine Feder, die kratzt.
Ich kann die Stifte nur empfehlen mittlerweile schreibe ich selbst gerne damit. Und Juniors Schrift ist auch besser geworden.
Ansonsten kann ich noch die Anton-App empfehlen, gibt es für alle Klassenstufen und viele Fächer, vor allem eben die Hauptfächer. Bei uns geht alles besser, was auf einem Bildschirm ist. Anton wird von Juniors Schule aktiv genutzt geht aber auch ohne Hilfe der Schule.
Meine Kids haben auch noch nie freiwillig ein Buch gelesen... Ich habe mich inzwischen damit abgefunden, dass ihnen das keine Freude bereitet. Lesen haben beide dennoch gelernt. In der Grundschule mit Zwang... Jeden Abend eine Seite und dann ich eine Seite. Jeweils in der dritten Klasse, danach ging es. Jetzt lesen sie freiwillig auch nur Artikel in Fachzeitschriften und müssen halt in der Schule die gängige Literatur lesen... Das machen sie auch ohne murren.
stern0372 diese Frixon Stifte oder die alternativen Füller sind in der Schule nicht gern gesehen- die Kinder müssen alle den Lamy Füller nutzen. Ich habe auch mit Lamy geschrieben, er kommt mit meinem irgendwie besser klar (der hat eine breitere Feder).
Und danke für den Tip mit der Anton App.. mir war nicht bewusst, dass man dort auch Deutsch üben kann; wir haben lediglich Mathe genutzt.
Lena_1977 leider haben wir keine kleineren Kinder in der Umgebung. Kinds Sozialleben beschränkt sich auf die Schulbetreuung, Feuerwehr und eine Handvoll Freunde.
Ich bin auf jeden Fall beruhigt, dass es doch nicht so dramatisch ist.
Ich würde schauen, dass er eben dann die Bücher liest, die ihn auch wirklich interessieren. Wenn man dann langsam spitz kriegt, was ihn interessiert, hat man da schon wieder ein Weihnachtsgeschenk etc....
Ihn darin fördern, dass er das lesen darf, was er möchte und nicht nur Bücher, die in Antolin aufgeführt werden. Antolin bedeutet schon wieder Schule....
Er könnte auch Comics lesen - hauptsache er liest oder Mangas etc....
Er kann ja auch mit dir einkaufen gehen und liest dir den Einkaufszettel vor und holt dann die Sachen oder du holst sie.
Joar.. alles ist ihm zu langweilig, lesen ist doof.
Aber nun gut, es gibt ja auch medienfreie Zeiten, da muss er sich mit anderen Dingen beschäftigen.
Was mich aktuell doch ein wenig aufgeregt hat- von der Schule gab es keine Aufgaben für die Zeit der Quarantäne. In den ersten Tagen gab es noch Aufgaben, aber die Woche gab es nix. Es gab zwar von den anderen Eltern immer mal wieder Infos, da die Schule das "Lernzeitkonzept" hat, sind die Bearbeitungsstände und Aufgabenstellungen bei jedem anders. Auch haben wir als Eltern eh keinen richtigen Überblick, da die Arbeitsblätter ja in der Schule verbleiben und erst bei fertiger Bearbeitung oder zum Wochenende hin mit heim gegeben .
Nun gut.. wir haben hier andere Arbeitshefte, die er bearbeitet hat (auch als Zusatz zur Schule).
Lesen ist am Anfang für viele Kinder vor allem anstrengend...
Klar gibt es Kinder, die es "einfach so" und ohne viel Übung lernen und können. Aber es gibt auch wirklich Kinder, denen es schwerfällt.
Wir haben daheim immer viel gelesen. Die tägliche Gutenachtgeschichte vorm Einschlafen gehörte mit zum Pflichtprogramm. Das ging soweit, dass sie manche Texte so gut wie auswendig konnten... und uns dann "vorgelesen" haben (was natürlich KEIN lesen war!
) Die Kinder haben gesehen, dass auch wir viel gelesen haben.
Trotzdem haben sich beide Kinder in völlig unterschiedliche Richtungen entwickelt. Meine Tochter hat in der 3. Klasse sämtliche Harry Potter Bände verschlungen (und hatte als Note eine 3 / befriedigend auf dem Zeugnis 
, die Lehrerin damals war echt "qualifiziert" 
und hat auch *ironie on* das beurteilt, was die Kinder konnten *ironie off*), mein Sohn liest, wenn er muss, aber nicht wirklich zum Zeitvertreib oder zur Entspannung.
Die Schulpflicht für die nächsten 2 Tage ist erloschen - die Kids zu schicken liegt mal wieder im Ermessen der Eltern #LorzDankefürNix
und wie ist das dann mit lüften ?
Die Schulpflicht für die nächsten 2 Tage ist erloschen - die Kids zu schicken liegt mal wieder im Ermessen der Eltern #LorzDankefürNix
und wie ist das dann mit lüften ?
Yeah, von unserer Grundschule hieß es "Schulunterricht findet wie gewohnt statt. Schulbusse fahren planmäßig, sofern nichts anderes morgen früh rausgegeben wird. Kinder können bei der Klassenlehrerin bei Bedarf abgemeldet werden." Ich bin gespannt, ob der Bus morgen fährt.
Und lüften, klar! Die Schulunterlagen können ja fliegen lernen und die Kids haben nebenbei noch Sport, um die Blätter einzufangen.
Normalität schleicht sich ein. Die Schule plant die Klassenfahrt neu, die Konfi-Freizeit findet statt, die Bayern müssen morgen (Stand jetzt) ganz normal zur Schule. Freitag gibts Zeugnisse.
Der Direktor sagt auf der Website den Unterricht ab.
Mail an alle Eltern ist nach 2 Jahren Corona immer noch nicht machbar.
Also warten wir doch mal auf den engagierten Elternbeirat.
Distanz Unterricht quasi unvorstellbar.
Die Systeme sind nicht mehr gepflegt worden und brauchen wahrscheinlich zwei Wochen bis sie wieder im Einsatz wären.
Der Direktor sagt auf der Website den Unterricht ab.
Mail an alle Eltern ist nach 2 Jahren Corona immer noch nicht machbar.
Also warten wir doch mal auf den engagierten Elternbeirat.
Distanz Unterricht quasi unvorstellbar.Die Systeme sind nicht mehr gepflegt worden und brauchen wahrscheinlich zwei Wochen bis sie wieder im Einsatz wären.
Mannomann...
Ich sag dir: Bei der nächsten Pandemie sind wir wieder ( oder immer noch) unbewaffnet.
Aber dafür wird (angeblich) die Datenschutzverordnung eingehalten ...
Nach zwei Jahren sollte es doch möglich sein in "stürmischen"Zeiten einfach ins Homeschooling zu switchen. Nö. 🐷
P.S. Die Tage seien allen gegönnt.
Bei Sturm könnte eventuell hier und da das w-lan ausfallen und dann wird es eh nix mit Distanzunterricht.
Zudem hat der ein oder andere Lehrer vielleicht auch selbst (kleine) Kinder, die zuhause betreut werden müssen und dann wird es ebenfalls schwer mit homeschooling.
Aber: Die Lehrer haben nach wie vor Präsenzpflicht, sofern sie durch den Sturm zur Schule kommen. Je nach Schule wird
ihnen aber ggf. gestattet, von zuhause zu arbeiten, Konferenzen digital abzuhalten, Lehrpläne und Curricula zu überarbeiten, oder den Unterricht vorzubereiten.
Meine Kinder sind alle rundum mit Aufgaben und Material versorgt. Die Lehrerin vom mittleren Kind rief heute Abend noch an, um sicherzustellen, dass auch wir die Nachricht erhalten haben, dass die Schule morgen ausfällt. Die ist wirklich sehr engagiert.
In NRW bleiben morgen die Schulen zu. Beide Kinder haben eine Mail von der Schule bekommen. Sohn auf dem Gymnasium alle Stunden finden als Videokonferenz statt zur Zeit wie im Stundenplan.
Tochter geht auf die Gesamtschule. Sie hat eine nette Mail mit den Aufgaben Ausschlafen für die Arbeit am Freitag üben.
Bei uns gilt Anwesenheitsverbot für LuL. Anweisung der Chefin. Wir sollen digital beschulen. Das ist kein Problem, die Technik läuft.