Meine Tochter darf am 25.5. für drei Tage in die Schule. Zuerst haben sie nur Hauptfächer - also Deutsch, Englisch, Mathe. An den Tagen, an denen kein Präsenzunterricht stattfindet, soll weiterhin Homeschooling betrieben werden. Sie darf sogar am Nachmittag in die OGS. Sie freut sich schon richtig drauf. Das ist schonmal super. Jetzt hoffe ich, dass nach den Pfingstferien noch die Nebenfächer dazugenommen werden und dann eine komplette Woche Präsenzunterricht sich mit einer Woche Homeschooling abwechselt. Das könnte dann von mir aus so bleiben, das finde ich fast besser als komplett in der Schule. Allerdings sehe ich ein, dass das für Familien mit "normalen" Arbeitszeiten nur sehr schwer machbar wäre. Aber ganz egoistisch für uns fände ich das gut.
Wie läuft die Beschulung eurer Kinder zurzeit?
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Heute war der erste Schultag für meine Tochter.
Ihre Schule macht erst viel später auf, da Förderschulen alles anders handhaben. Aber ich hatte schon die gesamte Zeit über den Anspruch. Wollte das nur nicht nutzen. Jetzt, da bei mir auf der Arbeit immer mehr zu tun ist soll sie aber nicht jeden Tag alleine zu Hause sitzen...
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Also ich bin ganz ehrlich, alles rund ums Thema Schule ist mir was den Zeitraum vor den Sommerferien angeht völlig egal.
Ich bin viel mehr gespannt wie es nach den Sommerferien dann läuft.
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Mich freut es für Kind, dass sie noch ein paar Tage ihre Freundinnen genießen darf. An den Unterricht habe ich nicht so große Erwartungen. Ich denke, da wird viel Organisation und der Umgang mit dem Lernportal vermittelt.
Ich persönlich hätte auch gut damit leben können, wenn Kind bis zum Sommer daheim wäre. Einfach auch aus dem Grund, um Infektionskreise gering zu halten. Die Kombi bei Tochter Schule und ich in der KiTa macht es nochmal unübersichtlicher.
Ja, was im September passiert, darauf bin ich auch gespannt.
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Hallo zusammen,
also hier 9. Klasse Gymnasium NRW, kann ich nach jetzt 6 Wochen sagen:
Katastrophe.
Drei verschiedene Lernplattformen, innerhalb von Ilias keine Rückmeldungen, Wechsel der Fächer nach geraden und ungeraden KW laut Schulleitung und Plan, wo dann aber trotzdem Aufgaben und Abgabetermine in die „falsche“ Woche fallen, einzelne Lehrer die Aufgaben ankündigen, dann aber am Sofa-Tutor scheitern, dem einen reicht es die erledigten Aufgaben als .jpg zu bekommen, der andere möchte ein PDF mit konkretem Dateinamen, der eine lädt eine Woche vorher hoch, die nächste erst am Dienstag...
...und der Beratungslehrer der EF kann keine LuPo Dateien öffnen....
Das alles mit dem Ziel, dass der Unterricht (laut Schulmail vom MSB) möglichst ohne großen Vorlauf wieder aufgenommen werden kann...
Da muss sich dann ein Teenager ohne Zwang und mit der Einsicht zum persönlichen Nutzen, quasi vollständig autark organisieren und/oder die Eltern einen Stundenplan schaffen und organisieren....
Gut, dass ich nicht in einem systemrelevanten Job arbeite...
lg von overtherainbow
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Mini hatte gerade 1 std Mathe online und 1 std englisch.
sie ist nächste Woche in der Schule ... Dienstag benoteter Vokabeltest, wurde gerade angesagt.Die freut sich so auf die Klassenkameraden, auch wenn sie geteilt werden, die ihr wichtigsten sind in ihrer Gruppe
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Tochter hat Anfang Juni Berufsschulblock. Mal sehen wie es wird.
Statt 3 Wochen (wie geplant) nur 2 Wochen und die auch mit Feiertagen. Effektiv 7 Schultage. (es sind 2 Ausbildungsklassen, die eben nicht gleichzeitig zur Schule kommen dürfen). Es müssen 7 Klausuren geschrieben werden. Wie da der Stoff nachgeholt werden soll ich mir völlig schleierhaft. Tatsache ist, dass sie 10 Berufsschulwochen in 3 Blöcken haben. Den ersten mit 4 Wochen haben sie ja noch geschafft. Vom 2. war es gerade mal 1 Woche und vom 3. nun bei allen zugedrückten Augen 2. Also fehlen insgesamt 3 Wochen Unterricht und Stoff. Naja, sie haben ja noch 2 weitere Lehrjahre Zeit dafür
Dafür bekamen sie die Info, dass sie von der Schule ein "Hygienestarterpaket" bekommen. Es besteht aus einem Turnbeutel, einer Maske, einer kleinen Handtuch, einer Seife und einem Plastikbeutel für die Seife.
Sie nimmt einfach genug selbstgenähte Masken und kleine Handtücher mit. Fast alle Schüler sind die Woche unter in Pensionen untergebracht und können Masken nicht mal so in nen Backofen stecken oder ein Handtuch waschen.Sohnemann ist zunehmend gefrustet. Schule hat noch keine Ahnung, wann seine Klasse zurück darf. Die Lehrer werden immer unmotivierter. In Ilias werden Wochenaufgaben eingestellt. Kopierte Seiten so, dass sie kaum lesbar sind oder erstmal "gedreht" werden müssen ,damit sie lesbar sind. Arbeitsaufträge diese Woche u.a. Aus einer alten Flasche etwas nettes basteln, sich ein anderen Upcycling-Projekt ausdenken und umsetzen. Nochmal Masken nähen uns zeigen und eine Liste mit einigen Gesellschaftspielen und deren "Zweck" zusammenzustellen und sich eines raussuchen, dessen Regeln er dann so umschreiben soll, dass es keinen Gewinner gibt, sondern alle gemeinsam gewinnen.
Auf emails und Fragen wird so gut wie gar nicht geantwortet oder erst nach einer Woche, was witzlos ist, wenn es eine Frage zur Wochenaufgabe gibt. -
Wie kommen die Noten im kommenden Schulzeugnis zustande? Der Spiegel hat heute einen Bericht über die Benotung und Zeugniserstellung veröffentlicht. Die jeweiligen Länderkultusministerien wurden angefragt. Bis auf ein Bundesland haben alle geantwortet. Die Vorgehensweisen könnten nicht unterschiedlicher sein, hat man den Eindruck, wenn jetzt einmal alles kompakt nebeneinander gestellt wird:
https://www.spiegel.de/panoram…0f-469b-b50c-fa50186fd466
Man holt tief Luft. Die Notenerstellung ist nicht nur von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Es wird laut Planung auch zu völlig gegensätzlichen Abläufen kommen. So gibt es Bundesländer, bei denen die Homeschooling-Zeit nicht in die Benotung mit einfließen wird. Und andere Bundesländer, bei denen diese Zeit voll und ganz einfließt.
Es gibt Bundesländer, bei denen beide Halbjahre zu einer Gesamtnote zusammengezogen werden und andere, bei denen für die Notengebung nur die Zeit bis zum 18. März berücksichtigt wird.
Es gibt Bundesländer, in denen dieses Jahr niemand "sitzen bleibt" und andere, wo das sehr wohl der Fall ist.
Wenn da einer "ungerecht" ruft - man kann es ihm nicht verübeln.
Aber das haben wir in Bezug auf Schule hier im Forum irgendwie immer schon gewusst ...
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Ich mach‘s wie jedes Jahr, ich würfle. Von 1 bis 6 ist alles dabei.
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Ich denke, die meisten Lehrer haben ihre Schüler auf dem Plan. Sprich: Wer jetzt Glanzleistungen bringt, der sonst eher mäßige bis schlechte Leistungen bringt wird wohl zu Hause Rückenwind bekommen haben. Umgekehrt natürlich auch.
Ich glaube, bei uns wird es keine großen Abweichungen geben vom letzten Zeugnis.
Spannend wird das eh erst im neuen Jahr, da wird man sicher die unterschiedlichen "Stände" oder Lücken erst so richtig merken.
Wir haben uns für morgen gegen die Schule und für einen Ausflug entschieden.
Außerdem habe ich gemerkt, dass wir wohl mal das Thema Kochen hier auf den Tisch bringen müssen.
Mein Kind hat mir heute Essen gemacht. Lieb natürlich, so nach dem Dienst. Aber es war schlimm. So richtig schlimm.
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Lustig fand ich übrigens, dass sich der Hochschulverband sich dafür ausspricht einen "Coronabonus" einzuführen, wenn sich zeigt, dass sie Abinoten um 0,4-0,5 Punkte im Schnitt schlechter ausfallen, als in den Vorjahren.
Soweit so gut. Irgendeine Kultustusse meinte dann, das wäre nicht gut. Besser wäre es, wenn man eben die Abiturprüfungen auf die Situation anpassen würde und eben die Aufgabestellung erleichtert.
Ich hab mich da nur gefragt, ob die noch nicht mitbekommen hat, das das eine oder andere Bundesland längst durch die schriftlichen Prüfungen durch ist und dann diese Abiturienten einen echten Nachteil hätten
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Ich mach‘s wie jedes Jahr, ich würfle. Von 1 bis 6 ist alles dabei.
Statistisch gesehen ist das wenigstens absolute und faire Chancengleichheit.
Chapeau.
Kaj auf dem Weg zur Kultusministerin
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Statistisch gesehen ist das wenigstens absolute und faire Chancengleichheit.
Chapeau.
Kaj auf dem Weg zur Kultusministerin
Kultusminister wird man nach dem Peterprinzip. Da hab ich keine Chance.
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Hessen - 7. Klasse = 4 Schulstunden pro Woche - 1. Woche 4. Hauptfächer, 2 . Woche 4 Nebenfächer... sehr überschaubar.... plus Heimarbeit
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Hessen - 7. Klasse = 4 Schulstunden pro Woche - 1. Woche 4. Hauptfächer, 2 . Woche 4 Nebenfächer... sehr überschaubar.... plus Heimarbeit
Danke für den Hinweis. Gestern kam ein Brief vom Leiter des Gymnasiums meiner Tochter, ab kommende Woche geht es an 2 Tagen die Woche los. Wie genau das ausschauen wird, erfahren wir dann vermutlich heute oder morgen über den Klassenlehrer.
Meine Tochter meinte heute morgen, sie fände es schade, dass eine ihrer Lehrerinnen gar keine Aufgaben sehen möchte bzw. in der Lernplattform in diesem Fach keine Möglichkeit besteht, ihre Hausaufgaben hochzuladen. Die Botschaft, welche ankommt ist: die betreffenden Lehrer haben kein Interesse an dem, was ihre Schüler tun, sondern erfüllen nur ihre Pflicht, Aufgaben zu stellen. Ein bisschen mehr zielgerichtete Kommunikation wäre schon sehr hilfreich.
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Junior hat ab 2. Juni einen Tag die Woche Schule... mit zig Regeln und Einschränkungen. Meinetwegen könnte er einfach bis nach den Sommerferien Zuhause bleiben...
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Vielleicht mag mir einer mal "übersetzen" helfen.
Also, es geht darum, dass die Schule beschlossen hat, die Differenzierung der Fächer auf Ende des 6.Schuljahres zu verschieben. Völlig okay. Binnendifferenzierte Maßnahmen im Unterricht wird es trotzdem geben.
Diesen Satz verstehe ich allerdings nicht so richtig:
"Die normalerweise jetzt anstehende Zuweisung im 5. Jahrgang scheint auf Grund der momentanen Unterrichtssituation und der sehr schlechten „Notenlage“ kaum fundiert möglich."
Bedeutet das, die Kinder sind alle so schlecht zurzeit oder meint er, die Kinder sind schlecht zu benoten?
Sorry, ich blicke es gerade nicht.
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Ah ja. Bürokratendeutsch. Herrlich eindeutig, wie so oft. Ich vermute aber mal, es geht darum, dass es nicht genügend Noten aus der Vergangenheit gab / gibt, um eine Zuweisung im 5. Jahrgang zu ermöglichen. Dass die Kinder alle so schlecht seine, erscheint mir eher wenig plausibel zu sein. Die Kinder waren und sind einfach derzeit schlecht zu benoten.
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Ja, dass ist auch meine Mutmaßung, aber je öfter ich den Satz gelesen habe, umso uneindeutiger erschien er mir.
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Vielleicht mag mir einer mal "übersetzen" helfen.
Also, es geht darum, dass die Schule beschlossen hat, die Differenzierung der Fächer auf Ende des 6.Schuljahres zu verschieben. Völlig okay. Binnendifferenzierte Maßnahmen im Unterricht wird es trotzdem geben.
Diesen Satz verstehe ich allerdings nicht so richtig:
"Die normalerweise jetzt anstehende Zuweisung im 5. Jahrgang scheint auf Grund der momentanen Unterrichtssituation und der sehr schlechten „Notenlage“ kaum fundiert möglich."
Bedeutet das, die Kinder sind alle so schlecht zurzeit oder meint er, die Kinder sind schlecht zu benoten?
Sorry, ich blicke es gerade nicht.
Wie Musica schreibt: Den Lehrern fehlen die Daten, um die Leistung der Schüler bewerten/benoten zu können.