Dort steht, dem Lehrer ehrlich gegenüber sein. Hab ich ja von Anfang an so gemacht, die kennt meinen Sohn ja auch...
Das ist in jedem Fall gut. Aber letzten Endes lese ich persönlich aus dem Artikel heraus, dass man unter dem Strich keine Verantwortung für die schulischen Aktivitäten seiner Kinder übernimmt, sondern den häuslichen Frieden über die Verantwortung des Nachwuchses setzt. Das eine sollte man m. E. nicht gegen das andere ausspielen. Und ganz ehrlich: ich finde, man macht es sich dann sehr einfach. Zu einfach. Wie sollen solche Heranwachsende später Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen können, wenn sie es nicht auch anhand solcher Situationen lernen?
Ich gebe zu, dass ich da einiges hineinlese, was so nicht im Artikel steht. Aber ich finde die von mir empfundene Gesinnung dahinter eher irritierend.