Politische Entscheidung im Punkt Organspende

  • Ratte es geht mir nicht ums Ergötzen sondern um die Frage der Erhaltung unserer "Menschenwürde". Immerhin ist diese im Grundgesetz verankert.

    Und sobald der Tod eintritt, scheint sie für einige nicht mehr zu gelten bzw auch das "Menschsein" zu enden.

    Nein, ich habe keine Spinnennetze in der Wohnung, das sind Ökotraumfänger :D

  • Ich bin froh, dass es keine Widerspruchsregelung gibt. Ich glaube, dass es da einen moralischen Druck gibt, der groß genug ist, um viele Leute an einem Widerspruch zu hindern, die eigentlich nicht dazu bereit sind. Es wäre dann in meinen Augen auch keine Spende mehr, sondern etwas selbstverständliches. Wenn man dem widerspricht, führt das fast zwangsläufig zu einem schlechten Gewissen.


    Ich bin froh darum, wozu die Medizin inzwischen in der Lage ist und ich finde es absurd, dass Leute früher aus religiösen Gründen Medizin verbieten wollten, weil die Schmerzen oder der Tod von Gott gewollt sein sollen und ähnliches. Aber eine gewisse Spiritualität verbinde ich trotzdem mit dem Tod und ich finde es schade, dass Altern und Sterben heutzutage fast gar keine Rolle mehr spielen, sondern nur noch der Erhalt des Lebens zählt. Ich wünsche mir, dass mein Tod so angst-und gewaltfrei abläuft, wie es die Situation eben möglich macht und das ist eine für mich Organentnahme nicht, auch wenn mein Hirn das dann nicht mehr mitbekommt. Es löst irrationale Ängste in mir aus, die ich auch nicht einfach so abschalten kann. Und ich möchte, dass meine Kinder sich von einem toten Körper verabschieden können, der nicht vollkommen ausgenommen wurde. Man kann noch so sehr wissen, dass ein hirntoter Körper nicht mehr lebt, ich glaube das zu spüren und anzunehmen ist trotzdem sehr viel schwieriger für Angehörige.


    Ich hoffe natürlich wie jeder, dass ich bei meinen Kindern niemals in diese Situation kommen werde, das entscheiden zu müssen. Aber die Vorstellung, den noch warmen Körper dann auszuliefern ist für mich unfassbar grausam. Egal wie sehr ich versuche, mich in die Situation des Empfängerkindes und seiner Familie einzufühlen... ich würde das nicht schaffen. Aus meiner Sicht ist das keine unnatürliche Reaktion und ich bewundere die Leute, die das anders sehen können wirklich. In vielen anderen Punkten fällt mir geben leicht, wenn der Standard nun aber wäre, dass das von mir erwartet würde und ich widersprechen müsste, wenn ich das nicht will... ich glaube das würde meinen Gewissenskonflikt zu dem Thema noch viel weniger ertragbar machen.

  • Ich bin froh darum, wozu die Medizin inzwischen in der Lage ist und ich finde es absurd, dass Leute früher aus religiösen Gründen Medizin verbieten wollten, weil die Schmerzen oder der Tod von Gott gewollt sein sollen und ähnliches.

    ....oder weil man als ganzes vor dem Herrn stehen will.

    Das gibt es heute noch mehr als man denkt. Ich fände die Regelung gut das man aktiv widersprechen muss.

    So gut wie jeder hier profitiert sein Leben Lang von diesem Land und den Menschen die in ihm leben da kann man auch mal was zurück geben finde ich.

    So kam halt das was man "Kompromiss" nennt dabei heraus...so gut wie nix und dafür jahrelang dieses (teure) gedönse....typisch Deutschland in der heutigen Zeit halt.

  • ....oder weil man als ganzes vor dem Herrn stehen will.

    Das gibt es heute noch mehr als man denkt.

    Ich finde aber auch das einen völlig zu respektierenden Grund, auch wenn es nicht meinem Glauben entspricht.


    Für mich ist z.B. Blut spenden sehr viel weniger schlimm, als die Vorstellung, meine Organe nach dem Tod zu spenden. Trotzdem fände ich es abwegig, die Leute regelmäßig dazu zu verpflichten, wenn sie nicht widersprechen. Oder Stammzellenspender werden oder oder oder… Jeder hat da unterschiedliche Grenzen und ich finde, das alles sollte bleiben was es ist - eine freiwillige Spende.


    Aber der "Kompromiss" ist tatsächlich lächerlich, da gebe ich dir recht. Immerhin hat das ganze drumherum aber bestimmt den ein oder anderen mehr dazu gebracht, zumindest über das Thema nachzudenken. Das wird's aber auch gewesen sein an nennenswerten Ergebnissen.

  • Bedingt, man kann natürlich alles als Religiös verkaufen.

    Man denke an Kreuzzüge, moderner Islamismus oder Scientology. Was da alles "religiös" ist, da wirds schwer tolerant zu sein.....

    Deutschland lebt nicht vom Öl in der Lüneburger Heide sondern davon das es eine funktionierende Gesellschaft gibt.

    Da verabschieden sich halt (warum auch immer) ständig mehr Menschen und irgendwann kommt zwangsläufig der Punkt an dem es nicht mehr geht.


    ....


    Dieser "Kompromiss" ist der Klassiker! Blos niemandem auf die Füße treten, niemand soll sich auf den Schlips getreten fühlen....das Ergebnis ist wurscht. Völlig unzumutbar das man Menschen die das nict möchten ein "Nein" abfordert. Ne das geht nun wirklich nicht schließlich sind diejenigen die auf die Gesellschaft einen dicken Haufen scheißen viel wertvollere Menschen da muss man Rücksicht nehmen.

    Tausende Stunden bezahlte Arbeit sind in die "Reform" geflossen....hätte man das Geld und das ganze bedruckte Papier verbrannt wäre es wenigstens noch warm geworden....ach ne verbrennen darf man ja nicht mehr

  • Der angebliche "Kompromiss" ist ja gar kein Kompromiss: Niemand wird automatisch zum Organspender. Jeder darf das weiterhin für sich selbst entscheiden und muss niemand darüber Rechenschaft ablegen. Der alte Zustand, die alte gesetzlich Rgelung bleibt bestehen. In der Ausführung hat man jetzt entdeckt, dass es Computer gibt und man damit ja was machen könnte. - Ich werde zu meinen Lebzeiten jetzt die dritte "Aufklärungs- und Werbeaktion" erleben. Beim ersten Mal habe ich als 10.-Klässler in der Schule eine Broschüre in die Hand gedrückt bekommen.Wir haben im Reli- und im Philosophie-Unterricht sogar jeweils eine Stunde diskutiert.


    Dass jetzt von Ärzten aktiv über Möglichkeiten der Organspende aufgeklärt werden soll oder man beim Neuantrag des Persos alle 20 Jahre über Organspende informiert wird, ist doch nur das Feigenblatt. Dass das zu einer höheren Zahl an freiwilligen Spendern führt - wer glaubt das denn (ich stelle mir das gerade vor, wie mein Hausarzt in seiner eh schon viel zu knappen Zeit dieses Thema anspricht. Oder wie hier auf dem Bürgeramt das der Sachbearbeiter anspricht, während noch zwanzig Leute warten. Oder plöppt mir das Thema auf dem Rechner auf, wenn ich mich auf der Homepage des Bürgerbüros einlogge, um einen Sperrmülltermin zu beantragen? Da weiß ich, was ich so oder so direkt wegdrücken würde ...)


    In der Dikussion in den letzten Monaten ist ja auch deutlich geworden, dass es Kliniken gibt, in denen sehr viele Organspenden erfolgen und abgewickelt werden und andere - mit den eigentlich gleichen medizinisch-technischen Voraussetzungen - kaum oder gar keine Aktivitäten zeigen. Nicht klar sind die Gründe dafür.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Der angebliche "Kompromiss" ist ja gar kein Kompromiss: Niemand wird automatisch zum Organspender. Jeder darf das weiterhin für sich selbst entscheiden und muss niemand darüber Rechenschaft ablegen. Der alte Zustand, die alte gesetzlich Rgelung bleibt bestehen. In der Ausführung hat man jetzt entdeckt, dass es Computer gibt und man damit ja was machen könnte. - Ich werde zu meinen Lebzeiten jetzt die dritte "Aufklärungs- und Werbeaktion" erleben. Beim ersten Mal habe ich als 10.-Klässler in der Schule eine Broschüre in die Hand gedrückt bekommen.Wir haben im Reli- und im Philosophie-Unterricht sogar jeweils eine Stunde diskutiert.

    War hier auch so, da ging das gerade los mit den Spendern.

    Du hast aber völlig recht, das was da "verabschiedet" wurde war mal wieder eine erbärmliche Show fürs blöde Volk.....die 1.000.000 Bankrotterklärung....dieses Jahr

  • Der angebliche "Kompromiss" ist ja gar kein Kompromiss: Niemand wird automatisch zum Organspender. Jeder darf das weiterhin für sich selbst entscheiden und muss niemand darüber Rechenschaft ablegen.

    Rechenschaft hätte niemand für seine Entscheidung abgeben müssen.

    Es hätte auch jeder weiterhin für sich entscheiden können.

    Es wäre immer noch eine frewillige Spende

    Er hätte es nur machen müssen.

    Für mich nicht zu viel von erwachsenen Menschen erwartet.


    Ich hätte auch die Möglichkeit gehabt ,mein heutiges Ja jeder Zeit in ein Nein zu ändern.


    Ich hätte einen Volksentscheid angebracht gefunden.

    So hätte man die Kohle, die sinnlos in diese Blabla Entscheidung gesteckt wurde , doch wahrlich eher in medizinische Forschung o.ä. investiert.



    Liebe Grüße


    Ute

  • Wer kein Organspender hätte sein wollen, hätte eine rechtsverbindliche Erklärung abgeben müssen. Schriftlich oder mündlich gegenüber einer Amtsperson. Registriert in einer Datenbank.


    Ein Volksentscheid? Wie soll der aussehen? Da gehen im Schnitt der letzten Jahre 25-30 Prozent der Wahlbürger hin. Mit allem Drumherum, was eine Wahl auslöst. Bei der letzten Bundestagswahl 2017 sind wir auf 92 Millionen Euro direkte Kosten gekommen ...

    Ansonsten sind die Bundestagsabgeordneten genau für solche Entscheidungen gewählt. Und haben ohne Fraktionszwang - das finde ich gut - nach eigenem Gewissen entschieden. Blabla ist das nicht. Höchstens das, was anschließend als Kompromiss verkauft wurde. Das ist wirklich blödes Blabla. Aber nicht die Parlamentsentscheidung. Die ist demokratisch und mit großer Mehrheit erfolgt.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ein Ja oder nein ,aber man hätte nicht erklären müssen warum und mit der Möglichkeit diese Entscheidung auch zu ändern.


    Woher willst Du wissen wie viele Menschen sich beteiligt hätten.


    Lila Klar zu erkennen, meine ich die Entscheidung die als Kompromiss der keiner ist verkauft wird.



    Nur weil,etwas vom Parlament entschieden wurde muss ich das nicht gut finden, ich muss es akzeptieren,darf aber auch anzweifeln, ob das nun wirklich die mehrheitlichen Meinung der Bevölkerrung wiederspiegelt.

    Das werden wir beide nicht erfahren, Du glaubst halt nur daran und ich eben nicht.


    Ist eh gelutscht bleibt alles beim Alten und das Thema kann wieder in der Versenkung verschwinden, nun hat man noch eine Legitimation mehr, sich nicht zu entscheiden. Die gewählten Politiker haben ja entschieden im Sinne des Volker, wer Spuren von Ironie findet, hat Recht:blume


    Liebe Grüße


    Ute

  • Ich verstehe gar nicht so richtig, woher dieser starke Wunsch nach unbedingter Entscheidung kommt. Es gibt Millionen Möglichkeiten, andere Leben zu retten oder lebenswerter zu machen und bei den aller wenigsten wird von einem verlangt, sich bewusst dagegen zu entscheiden. Es ist fast immer eine Entscheidung dafür, ob es um Geld, Zeit, Blut- oder Stammzellenspende, Mitgefühl oder welche Form der Unterstützung auch immer geht.


    Was genau ist bei der Organspende, und damit meiner Art zu sterben, anders? Ist das deshalb anders, weil es für einige kein "Opfer" ist? Ich finde schon, dass es eins ist und ich denke je nach Veranlagung ist es das für nicht wenige andere auch. Und ich verstehe nicht, was an genau diesem Thema so anders sein soll, als bei anderen Spenden, dass man genau hier Widerspruch einlegen muss, um es nicht automatisch zu tun. Natürlich fände ich es auch wünschenswert, wenn sich die Leute ausgiebiger damit beschäftigen (denn sicher gibt es auch einige, die spenden würden, das Thema Tod aber lieber verdrängen), das denke ich mir aber bei vielen vielen anderen Themen auch.


    Widerspruch bei etwas einlegen müssen, was Leben retten könnte, ist für mich nun mal mehr, als eine einfache Unterschrift. Ich müsste das zumindest vor mir selber rechtfertigen, denn in mindestens einem Punkt werde ich dem moralischen Standard nicht gerecht. Durch meine "egoistische" Entscheidung versage ich einem anderen Menschen das Leben (nicht mehr durch eine selbstlose Tat schenke ich Leben). So ein moralisches Leitbild lässt einen auch bestimmt nicht selten Entscheidungen treffen, mit denen man hinterher gar nicht klar kommt. Ich bin als Kind über viele Jahre schwer traumatisiert worden und bin mit dem Leitbild aufgewachsen, wenn ich nicht funktioniere, bin ich faul und wertlos. Unser System vermittelt nichts anderes und viele kommen damit klar. Viele aber eben auch nicht und verlieren dadurch einen großen Teil ihres Lebens. Die allermeisten richten sich aber trotzdem nach dem Standard, man will ja kein schlechter Mensch sein.

  • Ich wäre schon sehr dafür gewesen.


    Ein guter Freund von mir hat mittlerweile die zweite Spenderlunge. Er ist 2 oder 3 Jahre jünger als ich. Als ich ihn und seine Familie (Frau und drei Kinder, Patchwork) vor 12 Jahren kennen lernte, war er ein Bär von meinem Mann. Kein Weg zu steil, keine Aufgabe zu schwer, einfach ein netter Kerl, der einen Hund derselben Rasse hatte wie ich damals. Die beiden Hunde konnten sich übrigens nicht riechen, sie waren bis zum Schluss einander spinnefeind.


    Auch wenn man aus der Ferne miterlebt, wie ein Mensch immer schwächer wird, ist das heftig. Die familiären Konsequenzen, was sich alles verändert, die absolute Sorge, ob er durchhält... es ist krass. Und da zählt jeder Tag.


    Was will man nach seinem Tod mit seinen Organen? Ich weiß, dass ich eh verbrannt werden und dann in einen Friedwald möchte. Wobei meine Organe eh keiner mehr haben will :lach. Aber ist es so wichtig, dass man "komplett" in den Ofen gefahren wird, wenn von einem selbst eh nichts mehr übrig ist außer einer Hülle? Das, was einen als Menschen ausgemacht hat, ist nicht mehr da - meine Meinung. Und wenn man nicht mag, hätte man ja widersprechen können.

  • Was will man nach seinem Tod mit seinen Organen? Ich weiß, dass ich eh verbrannt werden und dann in einen Friedwald möchte. Wobei meine Organe eh keiner mehr haben will :lach. Aber ist es so wichtig, dass man "komplett" in den Ofen gefahren wird, wenn von einem selbst eh nichts mehr übrig ist außer einer Hülle? Das, was einen als Menschen ausgemacht hat, ist nicht mehr da - meine Meinung. Und wenn man nicht mag, hätte man ja widersprechen können.

    Sehe ich genauso! Danke

  • Ich habe eben noch kurz überlegt, ob ich das jetzt nicht zu krass, zu direkt, zu deutlich geschrieben habe. Aber ich denke so.

  • Ich habe eben noch kurz überlegt, ob ich das jetzt nicht zu krass, zu direkt, zu deutlich geschrieben habe. Aber ich denke so.

    Klartext ist immer gut!

    Es ist ja auch nie so geplant gewesen das jemand seine Organe hergeben MUSS(!).

    Wer vollständig vor seinen Schöpfer treten will (z.B. Judentum oder Islam) hätte da ja auch die Möglichkeit dazu gehabt.

    Einfach ankreuzen "Nä will ich net" und fertig ist der Lack.

  • Einfach ankreuzen "Nä will ich net" und fertig ist der Lack.

    Viel weniger Aufwand für alle wäre es, wenn derjenige, der Organe spenden will, das erklärt.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Viel weniger Aufwand für alle wäre es, wenn derjenige, der Organe spenden will, das erklärt.

    Da sind wir uns alle einig aber die Anzahl derjenigen die sich damit aktiv auseinander setzen und das dann auch machen ist halt eindeutig zu wenig und deckt den Bedarf nicht im Ansatz.

    https://www.sueddeutsche.de/ge…ahn-hintergrund-1.4391659

    Man hätte mit einem Gesetz welches über die übliche Peinlichkeit hinausgeht durchaus deutlich mehr Organe zur Verfügung.


    Zitat

    Im europäischen Vergleich liegt Deutschland sehr weit hinten. In Spanien liegt die Rate der transplantierten Organe fast fünfmal höher als in Deutschland. Das Land hat ebenso wie Portugal und Belgien die Widerspruchslösung eingeführt.

    Die Grafik nach Ländern ist auch geil

  • Da sind wir uns alle einig aber die Anzahl derjenigen die sich damit aktiv auseinander setzen und das dann auch machen ist halt eindeutig zu wenig und deckt den Bedarf nicht im Ansatz.

    https://www.sueddeutsche.de/ge…ahn-hintergrund-1.4391659

    Man hätte mit einem Gesetz welches über die übliche Peinlichkeit hinausgeht durchaus deutlich mehr Organe zur

    Du redest grad so, als ob die Organe eine Ware sind, die es gilt immer im Regal parrat zu haben. Wie schon mal geschrieben, für die Meisten muss erst eine erwachsene Person oder ein Kind/Säugling sterben, damit diese zur Verfügung stehen und keiner hat ein Recht darauf.

    Nein, ich habe keine Spinnennetze in der Wohnung, das sind Ökotraumfänger :D

  • Du redest grad so, als ob die Organe eine Ware sind, die es gilt immer im Regal parrat zu haben. Wie schon mal geschrieben, für die Meisten muss erst eine erwachsene Person oder ein Kind/Säugling sterben, damit diese zur Verfügung stehen und keiner hat ein Recht darauf.

    nuja in der von mir Favorisierten Variante hättest du ja die Möglichkeit gehabt "nein" zu sagen.

    Frag mal einen der 10.000 die auf ein Organ warten was sie von der "neuen" Regelung halten.

    In Spanien ist die Welt durch die Widerspruchslösung auch nicht unter gegangen

  • Stimmt, da sind Organe schon Waren und werden als selbstverständlich gesehen.

    Und ich entscheide gerne frei ohne Druck und mein Körper gehört mir. Da hat niemand drüber zu bestimmen, wenn ich mich meiner Stimme enthalte ist er zur Ausschlachtung frei gegeben!

    Nein, ich habe keine Spinnennetze in der Wohnung, das sind Ökotraumfänger :D