Ich fasse zusammen:
Du war lange AE, hattest immer einen Job, finanzielle Probleme gab es nicht, im Gegenteil, es war sogar noch Geld für Extras drin.
Du konntest die Verbindung zu einem gut durchmischter Freundeskreis aufrecht erhalten. Persönlichen Freiraum konntest du in Anspruch nehmen, da deine Familie bei der Betreuung geholfen hat.
Selbst eine männliche Bezugsperson existiert, da der Traumonkel diese Rolle übernommen hat.
Bei solch glücklichen Umstaenden wundert es nicht, wenn jemand schreibt "Ich war mit meinem Leben zufrieden."
Mitgefühl für Menschen, die nicht in solch glücklichen Umständen leben, wie die TE ev., bleibt dann zwangsläufig auf der Strecke?
Dankbarkeit für das eigene Glück und Mitgefühl für Menschen, die unter härteren Bedingungen ein AE Leben führen, fände ich angebrachter.
Ich kenne im realen Leben effektiv keinen AE, der mit so einem Glück, wie du es schilderst, gesegnet ist.
Es wird solche Personen geben, man liest ja davon, aber getroffen habe ich bisher nur AEs, die es längst nicht zu einfach hatten.