• Teststreifen ehrlich? Hast du es beantragen müssen?

    Ja, sogar mehrmals. ;(


    Ich erinnere mich noch an den ersten Satz der Richterin beim ersten Antrag: "Ein Kind gehört ja immer zur Mama aber ich bin trotzdem gespannt auf Ihre Ausführungen"

    Nach diesem allerersten Satz flüsterte mir meine Anwältin "ich glaube wir haben da heute keine Chance" zu.

    Es war frustrierend und es folgten noch 8 weitere Monate die sich aufgrund ihrer ständigen bösartigen Attacken und Intrigen jeder für sich wie ein Jahr anfühlten bis ich endlich für mein Kind da sein durfte!


    Seit dieser Zeit bin ich Single- so tief sitzt das...



    Ich wünsche dir viel Kraft.

    Mögest du das dunkle Tal schneller verlassen können als ich damals. :)

  • Ich erinnere mich noch an den ersten Satz der Richterin beim ersten Antrag: "Ein Kind gehört ja immer zur Mama aber ich bin trotzdem gespannt auf Ihre Ausführungen"

    Nach diesem allerersten Satz flüsterte mir meine Anwältin "ich glaube wir haben da heute keine Chance" zu.

    Das ist so eine Sauerei!


    Eine, von der Wirkung/Einschüchterung her ähnliche "Overtüre" hatten wir beim letzten FG Termin auch. Ich ärgere mich heute noch darüber und ich habe mir fest vorgenommen beim nächsten mal sofort den Wortlaut ins Protokoll aufnehmen zu lassen.

    Frage ist allerdings, wie das dann weitergeht.

    Ich frage in die Runde,

    1. hat schon mal jemand Erfahrung damit gemacht, eine, von der Richterin kommende und sie selbst kompromittierende Aussage ins Protokoll aufnehmen zu lassen,

    2. wie ist dann die Rechtslage?

    Müsste die Sitzung wegen Befangenheit abgebrochen und das Verfahren an einen neutralen Richter übergeben werden?

    3. Wer trägt dann die Kosten?

  • Es ist eine wirklich kraftraubende Situation, jedesmal wieder. In so einer Verhandlung werden dann worst case Szenarien eingeleitet dass ganze unterstrichen mit Gewissensfragen. Einen Antrag zustellen bzw auch entgegen zuwirken ist sowieso schon ein Kraftakt, weil ich mal davon ausgehe jeder Elternteil würde sich einen einigermaßen kooperativen Weg nach Trennung des anderen Elternteils mit genau diesem wünschen.

    Wenn man dann mal wieder eine Entscheidung für sich bzw das Kind in Form eines gelben Briefs erhält, so geht es zumindest mir kann ich mich nicht darüber freuen. Den ich weiß genau damit hab ich die nächste Attacke sicher nicht nur per Nachrichten sondern auch vor Gericht. Der Aufwand einer Verhandlung lohnt sich in meinen Augen bei vielen Sachen überhaupt nicht, abgewiesen wird jedoch nichts.

    Das Machtspiel sollte im außen schon längst mehr als deutlich sein.


    Single bin ich auch und werde es sicher noch lange bleiben, ich weiß nicht ob ich mein Misstrauen jemals verarbeitet bekomme. Und ich will auch einem neuen Partner sowas gar nicht antun, man ist mit sowas sehr belastet bräuchte an und für sich Entlastung. Aber das tut sich doch niemand an.