Probleme mit der Ex-Frau/Namensänderung Stiefsohn

  • Oh man, dann habt Ihr ja auch einiges durch. Das tut mir sehr leid für Euch.


    Ich liebe meinen Mann und auch meinen Stiefsohn, aber ich sage inzwischen auch, unabhängig von meinem Stiefsohn als eigenständige Person, dass mein Mann und seine Ex besser kein Kind in Die Welt gesetzt hätten. Diese Frau ist in meinen Augen nicht für das Mutter sein geeignet. Wer seine eigenen Befindlichkeiten nicht hinter die seines Kindes stellen kann, der hätte es bleiben lassen sollen.


    Und wo ich das Alles vielleicht noch nachvollziehen könnte, wäre, wenn mein Mann sie verlassen hätte oder er sie wegen mir verlassen hätte. Aber, sie ist gegangen. Zu einem anderen Mann. Mit dem gemeinsamen Sohn. Worüber also regt sie sich auf??? Ja, sie hatte es anders geplant. Aber sowas kann passieren...damit muss man rechnen.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Ich glaube ja hier sind alle noch nichtt fertig mit Trennung,oder der Ex.


    Was hat all das ,was die Ex beruflich, macht ob sie versucht hat den Mann wiederzubekomme usw macht mit dem Kind zu tun?


    Nur am Rande würde mein Parnter sowas intimes wie Zeugunsunfähigkeit hier öffentlich ausplaudern, hätte er ein Problem.



    Mütter entziehen auch Kinder wenn der Vater der leibliche ist.

    Aber vielleicht weiß Dein Mann ja was Du hier so schreibst und nickt es ab.


    Nein, ich zweifele gar nicht daran, das es solche Exen gibt, die dem Ex / der Ex böses wollen und das leider über das Machtmittel Kind machen.


    Die Frage ist was will der Vater, was ist er bereit zu tun oder nicht zu tun.

    Entweder geht er in die Offensive oder er bleibt defensiv.


    Da muss mal Ruhe rein.


    Ich weiß wie sich das anfühlt, wenn die Ex mit in der Beziehung zu sein scheint.:ohnmacht:

    Nicht nur die Ex sollte gleichgültige werden , ihr auch.

    Nicht dem Kind gegenüber ,der Ex gegenüber.


    Liebe Grüße


    Ute

  • Ich76


    du schreibst sie ist gegangen, hat deinen Mann verlassen, deswegen verstehst du ihre "Aktionen" nicht,


    vielleicht möchte sie sich dem ganzen Kapitel endgültig entledigen,

    kein Kontakt mehr, neu anfangen, neuer Mann, neue Ehe, neuer Name

    und kann sich überhaupt nicht in ihren Sohn und deinen Mann hineinversetzen, deren bisheriger weiterlaufender

    Kontakt dabei stört

    heftig das Ganze

  • Dann sollte sie diese Gefühle aber ihrem Sohn zuliebe zurück stellen und vielleicht für sich selbst in einer Therapie aufarbeiten. Und wenn ich meinen Mann nicht verlieren will, verlasse ich ihn nicht für einen anderen, schon gar nicht für seinen ehemals besten Freund und erwarte dann, dass der Mann auf sie wartet.


    Und so ist sie nicht. Bei ihr ist viel Berechnung mit dabei. Leider. Sie ist ja auch der Meinung keine Fehler zu machen. Das hat sie ja mehrfach gesagt. Die Fehler macht mein Mann. Sie ist doch verständnisvoll und für alles offen.

    LG N. :winken:
    .
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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Zu aller erst, mein Mann weiß was ich schreibe!!!! Er geht mit seiner Zeugungsunfähigkeit sehr offen und direkt um. Es weiß jeder in seinem Umfeld und er verheimlicht da auch nichts. Er ist da sehr locker drin.


    Wer hat die Trennung nicht verarbeitet? Die Ex? Aber sie ist es doch gewesen, die gegangen ist. Zu einem anderen Mann. Mit dem Sohn. Sie hat diesen Mann jetzt auch geheiratet. Warum sollte sie da noch nicht über die Trennung mit meinem Mann hinweg sein? Ich denke eher, dass sie in ihrer Ehre gekränkt ist, das mein Mann so schnell mit der Trennung einverstanden war und als ich dann auftauchte hat sie gemerkt, er lässt sich nicht mehr umstimmen...


    Alles was wir wollen, ist, ein ruhiges Leben führen. Liebend gerne mit seinem Sohn als Teil unserer Familie...wenn es die Ex zulässt. Nur sind wir derzeit ratlos wie wir das umsetzen sollen wenn man so gar nicht mit der Ex reden kann und sie auf alles mit Angriff reagiert.

    LG N. :winken:
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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Was hat die Frau Dir getan, das Du nur so vor Hass sprühst


    Das es hier nur noch darum geht sie als unfähige Mutter, verabscheuungswürdige Person darzustellen.

    Mag ja sein sie ist es, aber sorry was hat das nun noch mit Namensänderrung ,Umgang überhaupt dem Kind zu tun ?


    Die Kraft wäre sinnvoller Überlegungen oder nach Hilfe suchen in Sachen Bursche investiert.

    Warum nicht mal zum Kindershutzbund o.ä.

    Ach nee die sind ja alle Mütterfreundlich.



    Was zu mindest bei mir definitiv so nicht war, weder der Kinderschutzbund noch das Jugendamt, haben mir als Mutter den Bauch gepinselt.


    Wenn Du es zu lässt, das die Ex Dich weiterhin Guft und Galle spucken lässt, hat sie gewonnen.


    Ach und auch der geht hat eine Trennung zu verarbeiten, es scheint nur im ersten Moment leichter.


    Wenn Dein Mann das abnickt was Du hier schreibst , dann ist ja alles gut.:blume


    Liebe Grüße


    Ute

  • Ich kann solche Mütter nicht ausstehen. Die ihre Kinder missbrauchen um die Ex-Partner fertig zu machen. Obwohl sie selbst es waren die die Beziehung beendet haben. Ich habe selbst ein Kind. Ich bin Mutter. Und meine Trennung von meinem Ex hatte Gründe und war jetzt nicht dadurch bewandert zu sagen, man hat sich auseinandergelebt oder da ist ein anderer Partner aufgetaucht. Da ist einiges gelaufen, was nicht hätte laufen sollen. Trotz allem stand ich meinem Ex-Mann nie im Weg, wenn er seine Tochter sehen wollte und habe das immer unterstützt. Meine Tochter hat ein Recht auf ihren Vater. Und dann sehe ich meinen jetzigen Mann. Der ist ein wundervoller Vater und hat alles für seinen Sohn getan. Er hat seiner Ex noch monatelang nach der Trennung versucht alles recht zu machen. Was sie gnadenlos ausgenutzt hat. Unabhängig von der Sache, dass sie mit seinem besten Freund angebandelt hat. Ich habe gesehen wie es dem Sohn dabei geht als sie ihre Machtspielchen ausgelebt hat. Ich habe das Häufchen Elend hier in meinem Wohnzimmer sitzen sein. Weinend und in sich gekehrt. Am Schluss ein kleiner ferngesteuerter Roboter ohne Gefühle , wenn wir ihn von seiner Mutter abgeholt haben. Das bricht mir das Herz .


    Mir geht es hier nicht darum auf die Mutter zu hetzen. Ich schreibe das, was hier bei uns los gewesen ist, damit ihr darauf reagieren könnt. Es bringt mir nichts, die Mutter in Watte zu packen um ihre Ehre zu wahren, und ihr schreibt mir dass wir das Problem sind, dass wir vielleicht zu viel wollen, dass wir zu wenig auf die Mutter eingehen, wo es genau andersrum ist. Und das sagt auch das komplette Umfeld meines Mannes, die die Exfrau natürlich schon wesentlich länger kennen als ich. Außer das Umfeld der Mutter natürlich. Denn, sie umgibt sich nur mit Leuten, die ihr zu sprechen. Die Freunde, die auf der Seite meines Mannes waren, hat sie systematisch aus ihrem Leben gestrichen. Auch wenn es die Paten des Sohnes waren.


    Es sollte hier nicht rüberkommen, als ob ich als Next ein Problem mit der Mutter hätte. Das ist es mit Sicherheit nicht. Ich saß mit ihr zusammen am Tisch und habe mit ihr den Geburtstag ihres Sohnes gefeiert und vieles geschluckt, damit die Stimmung eben nicht kippt. Ich habe zwischen ihr und meinen Schwiegereltern vermittelt, die dem Geburtstag fern bleiben wollten und damit ihren Enkel ziemlich verletzt hätten. Ich bin wirklich auf sie eingegangen, habe vor ihrem Sony schlecht über sie geredet und am Anfang, als sie anfing uns das Leben schwer zu machen, habe ich vieles auch durchgehen lassen. Obwohl ich anderer Meinung war. Ich habe die ersten Monate bzw das erste Jahr überhaupt kein Wort über sie verloren. Und erst angefangen was zu sagen, als mein Mann mich drauf angesprochen hat. Hier geht es nicht um mich als Next, sondern einzig und allein darum, dass mein Mann seinen Sohn nicht ganz verliert und die Ex damit durchkommt was Sie meinen Schwiegereltern bei der Trennung prophezeit hat . Nämlich, daß sie dafür sorgen wird, das mein Mann sein Sohn verlieren wird.


    Und das mit der Namensänderung, ist jetzt nur das letzte Kapitel was hier gerade aufgeschlossen wurde. Mir geht es generell und das ganze Thema. Falls das hier missverstanden rüberkam.

    LG N. :winken:
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  • Sorry für die Rechtschreibfehler...ich kann gerade nur vom Handy aus schreiben und die Spracherkennung ist grottenschlecht. :anbet:anbet:anbet

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  • Liebe Ich76


    ich würde nie sagen ,dass ihr das Problem seid,


    aber bewegen könnt ihr nur was bzw. euch entlasten, wenn ihr etwas tut, Ex wird sich nicht ändern


    ex wird keine Therapie machen,

    ihr könnt euch höchstens selbst Entlastung durch Therapie, Gruppen ,Organisationen

    Hilfe, Entlastung finden durch Verständnis , Reden, Impulse und Entlastung der Partnerschaft durch andere Gesprächspartner

    hier gibt es beim Kinderschutzbund z.B. eine Vätergruppe nach Trennung


    im Moment entzieht ihr euch der Situation und hofft dadurch Entlastung zu finden,

    aber ihr entzieht leider dadurch auch dem Kind und dem Vater den Umgang auch wenn ihr hofft, ihm dadurch Gutes zu tun


    natürlich hat man als Aussenstehender leicht reden, "kluge" Sprüche", .....

    ihr seid gebeutelt durch die ganze Situation und es ist nicht leicht

  • Wir danken Euch allen für eure Ratschläge und Sichtweisen. Mein Mann hat sich heute morgen die Zeit genommen alles durch zu lesen. Ich denke, er muss alles jetzt erstmal sacken lassen und dann schauen wie es weiter geht.


    Ich denke, dass auch die Angst mitspielt, dass der Junge keinen Umgang mehr möchte...da die Mutter ja systematisch darauf hingearbeitet hat. Ja, wir haben den Kontakt eingestellt, damit der Junge erstmal aus der Schusslinie der Mutter kommt. Natürlich hatte sie damit widerum die Möglichkeit noch mehr Einfluss auf ihn zu erwirken. Aber es gab ja keinen anderen Ausweg damit der Junge erstmal zur Ruhe kommt.


    Aber...wir drehen uns hier im Kreis und meiner Meinung nach werden Väter hierzulande einfach zu wenig unterstützt und den Müttern zu viele Freiheiten erlaubt...was manche ausnutzen und andere wiederum nicht.

    LG N. :winken:
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  • Ich76,


    ich kann deine Aussage, Väter seien hier ohne Rechte, nicht bestätigen und aus eigenen Erfahrungen auch nicht nachvollziehen.


    Es gibt zwar auch hier im Forum teilweise sehr üble Geschichten, woraus man das schließen könnte.

    Aber da sehe ich teilweise auch klare Fehler der Väter bzw. ihrer Anwälte, die in einem frühen Stadium gemacht wurden und später kaum noch zu korrigieren waren.


    Ich habe 3 ABR-Verfahren hinter mich gebracht, incl. OLG, + Gutachten, + Kontrollen durch ein gegenüber der KM sehr verständnisvolles JA, + einem Verfahrensbeistand meines Sohnes, der in jedem unserer Verfahren immer auf Seiten der KM war.


    Ich habe all diese Personen mit Fakten konfrontiert und sie ihnen um die Ohren gehauen.

    Stück für Stück habe ich jede Behauptung, jede Andeutung - auch die zwischen den Zeilen der Berichte, jede geäußerte Vermutung, zerlegt, widerlegt und Lügen gestraft.


    Ich habe Nächte in diesem Forum gelesen und mir Tipps und Ratschläge geholt - manchmal auch einen Tritt in den Arsch. Auch das war nötig.


    Ich habe meinen Job an den Nagel gehängt, ohne eine Alternative zu haben, bin in H 4 gerutscht.

    H 4 bedeutet, du bist finanziell platt, lebst von der Unterstützung durch den Staat, hast weder Eigentum noch Vermögen, musst dir vorschreiben lassen, wie groß deine Wohnung maximal sein darf.... und du kriegst Druck ohne Ende, damit du wieder in Arbeit kommst.


    Meine Ex hatte alle Konten geräumt. Ihren PKW hatte sie hier gelassen, aber nicht den Kfz-Schein u. Brief und nicht die Schlüssel. Dafür hat sie meinen PKW mitgenommen, incl. Schein + Brief. Meinen PKW hat sie umgehend verkauft und dann hat sie ihren Wagen hier abgeholt.


    Ich habe ein Betreuungskonzept für meinen Sohn auf den Tisch gelegt, was besser nicht ging.


    Meine Schwiegereltern haben sich in die Verfahren eingemischt und unaufgefordert übelste "Berichte" ans FamG geschickt.

    Es wurde versucht, den Jungen zu manipulieren. Ihm wurde z.B. ein eigenen Pferdes samt 5.000 qm Koppel und Stall gekauft.


    Eines habe ich nie gemacht:

    Ich habe nie aufgegeben, um meinen Sohn zu kämpfen.

    Auch dann nicht, wenn ich glaubte, jetzt hast du ihn verloren, die Drecksäcke haben mit ihren Intrigen und Lügen ihr Ziel erreicht.


    Mein Sohn lebt heute bei mir. Und ich behaupte, er ist glücklich. Wir hatten kurz das WM, aber das war schon nach 2 Monaten beendet.

    Ich habe heute keine Schulden (mehr).

    Uns geht es gut. Wir haben einen tollen Freundeskreis. Beruflich bin ich in einer völlig anderen Sparte, verdiene weniger als früher, aber wir kommen gut hin.


    Die KM lebt 700 km entfernt, hält zwar telefonisch Kontakt zu unserem Sohn, aber für mehr als max 5 - 10 Tage im Jahr hat sie keine Zeit für ihn.

    Obwohl sie durch den Umzug bedingt nur wenige Monate arbeitslos war, ansonsten aber immer gut verdient hat, hat sie kürzlich Privatinsolvenz angemeldet. Mein Geld, was sie mitgenommen hatte, + der Erlös durch den Verkauf meines Autos und Unterhaltsschulden in 5-stelliger Höhe kann ich in den Wind schreiben.

    In Zahlen: rund 220.000 € sind futsch. (+ Anwalts-, Gerichts,- u. Gutachterkosten, weil ich PKH erst später bekam)

    Sie wechselte bis zuletzt laufend den Anwalt, weil die Anwälte auch nicht bezahlt wurden.


    Aufgeben war für mich nie eine Option und wenn es um meinen Sohn geht, erst recht nicht.

  • bay-of-russel


    Da hast Du ja auch eine ganz schöne Tortur hinter Dir. Meine Hochachtung das Du das so durchgezogen hast.


    Ich kenne es leider anders was die Rechte der Väter betrifft. Mit einem Zeitraum von 20 Jahren dazwischen. Wie gesagt, ich habe das alles schon mal mit meinem ersten Mann durch und dem wurde vor dem Familiengericht sein Sohn zugesprochen. Und trotzdem ist er Sohn letztenendes bei der Mutter, die ihn nach der Geburt verlassen hat, gelandet, nachdem sie ihn von einem Besuchswochenende nicht mehr zurück gebracht hat. Da ging es auch durch alle möglichen Bereiche von Jugendamt, Familiengericht und Gutachter. Aber die Mutter hat auf Zeit gespielt und damit gewonnen. Einem Freund meiner Eltern ging es weitaus früher schon so. Die Mutter diktierte alles, instrumentalisierte die Tochter und das war's für den Vater. Der Kontakt wurde eingestellt und der Vater bekam keine Unterstützung und keine Hilfe. Dem Kollegen meines Mannes er ging es ebenfalls so. Der hat Aktenordner voll Papieren und Dokumente, weil er alles versucht hat um noch ein wenig Umgangsrecht mit seinem Sohn rauszubekommen. Auch hier, keine Hilfen, keine Unterstützung. Das Kind lebt inzwischen 2 Jahren ohne Kontakt zum Vater. Der neue Mann meiner Cousine, das gleiche Spiel. Die Mutter kommt an wenn sie Geld braucht und sehen darf er seinen Sohn nicht. Und da ist der Schwiegervater Anwalt und auch der kann nicht helfen und bekommt es nicht durch, das er seinen Sohn wieder sehen kann. Und dann wir, mit einer streitsüchtigen und Rache erfüllten Ex. Seit einem Jahr keinen Kontakt mehr zu deinem Sohn, weil auch hier niemand helfen kann. Jahrelange Sorgerechtstreits sind auch für die Kinder eine Tortur. Auch das sollte man nicht außer Acht lassen. Befragung durch Richter, Psychologen und Jugendamt sind nicht ohne, auch wenn diese sicherlich behutsam vorgehen. Die Tür bei uns steht für seinem Sohn immer auf und das bekommt er in jedem Brief gesagt. Ich weiß nicht, ob sowas nicht besser für die Kinder ist, als sie jahrelang hatte ich sämtliche Instanzen zu zerren. Aber das ist jetzt nur meine Sicht der Dinge. Zumal ich eben auch weiß wie der Junge am Ende drauf war und wir hier rum saß. Ein Schatten seiner selbst. Und da hat nur seine Mutter an ihm rum gezerrt und keiner offiziellen Stellen.


    Wir werden uns das ganze durch den Kopf gehen lassen. Alles was hier geschrieben und uns vorgeschlagen wurde. Und dann eine Entscheidung treffen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Ich76 ()

  • Etwas OT aber auch ein Erfahrungsbericht ;-)

    Zitat

    Meine Ex hatte alle Konten geräumt. Ihren PKW hatte sie hier gelassen, aber nicht den Kfz-Schein u. Brief und nicht die Schlüssel. Dafür hat sie meinen PKW mitgenommen, incl. Schein + Brief. Meinen PKW hat sie umgehend verkauft und dann hat sie ihren Wagen hier abgeholt.

    Nicht ganz so heftig, aber in die Richtung kennen "wir" bzw. mein Mann hier sowas auch.


    Frau Ex lebte in seinem Haus. Mein Mann lebte zuerst in einer WG, dann in einer feuchten 2 Zimmer-Wohnung mit Kochnische und schließlich bei mir. Frau Ex drohte, wenn er in sein Haus wollte, würde sie (O-Ton) "die Bude verriegeln und verrammeln". Als es mich dann gab, erhielt mein Mann ein Schreiben ihres Anwaltes, dass ich mich - sollte ich mich im Bodenseekreis aufhalten - dem Haus nicht nähern und das Grundstück nicht betreten darf. Schlussendlich und nach viel Hin und Her einigten sich die beiden darauf, dass Frau Ex aus dem Haus auszieht, damit mein Mann das Haus dann verkaufen kann.


    Bei der Hausübergabe ließ sie sich unterschreiben, dass sie keinerlei Verpflichtungen mehr hat. Mein Mann hat (blöderweise) unterschrieben, weil er froh war, dass sie überhaupt ausgezogen ist.


    Frau Ex, die dort jahrelang mehr oder weniger alleine mit ihrem Sohn gewohnt hat (phasenweise wurde auch eine Wochenendehe geführt, vorausgesetzt, sie hatte sich nicht mal wieder von ihm getrennt), hat dieses Haus in einem unbeschreiblichen Zustand hinterlassen. Da war zunächst einmal der ganze Dreck, den sie hinterlassen hat. Ich spreche hier nicht von ungeputzten Fenstern, sondern unter anderem von festgestrocknetem Hunde- und Katzenkot auf Fliesen im Wohnzimmer - zum Beispiel. Ich bin tagelang mit einem Glasschaber und Schwämmen auf dem Boden herumgerobbt, um das Zeugs runterzubekommen. Das Haus hat 2 Balkone. Auf dem einen Balkon gab es eine ca. 30 cm hohe Schicht mit einem Mix aus Erde, Vogelfutter, Katzenscheisse (Entschuldigung, mir kocht da heute noch die Galle hoch!), auf dem anderen Balkon eine ca. 50 cm hohe Schicht aus Pflanzen, Erde, kaputten Blumentöpfen, Moos und ich weiß nicht mehr was noch alles. Ach ja... dann waren da noch die Aquarien... auf dem Balkon stand eins, in dem sogar noch Fische herumschwammen. Allerdings waren diese schon lange tot und das nicht erst seit "gestern". Das waren nur Beispiele. Es gibt nicht nur Fotos, sondern auch außerfamiliäre Zeugen.


    Was wir aber zum Zeitpunkt der Hausübergabe nicht wussten: kurz nach ihrem Auszug und wenige Wochen vor der Hausübergabe fand ein sogenannter "Hausflohmarkt" statt, in dem sie nicht nur ihren eigenen Krempel, sondern auch Dinge aus dem gemeinsamen Besitz UND Wertgegenstände meines Mannes verkauft hat. OHNE Wissen meines Mannes und ohne jegliche Absprachen. Nach der Hausübergabe durfte ich das Grundstück und das Haus ja auch betreten und so erzählte mir die Mieterin, die Ex-Frau habe auch zwei oder 3 Teile von ihr bei diesem Flohmarkt verkauft. Wir wollten es nicht glauben!!! Später dann habe ich die Wochenblätter durchforstet und die Anzeige gefunden (ja, das habe ich dann mal gemacht...). Ich war fassungslos, aber für meinen Mann war das brutal. Er hat ihr immer geglaubt, wollte wirklich, dass es ihr auch nach der Trennung gut geht, hat sie bis dahin als absolut ehrlich und fair eingeschätzt.


    Vor ca. 2 Jahren stand eine ältere Dame bei uns am Zaun, mit der ich mich dann unterhalten habe. Auch sie war bei dem Flohmarkt und wollte einfach mal schauen, was aus dem Haus geworden ist. Ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt... vielleicht ist sie ja wirklich zufällig vorbeigekommen.


    Es kam dann noch einiges mehr. Seit 1,5 Jahren haben wir nun endlich Ruhe. Der nacheheliche Unterhalt ist abgelaufen, sämtliche Steuergeschichten sind erledigt. Aber die ganze Geschichte hat nicht nur mit meinem Mann, sondern auch was mit mir "gemacht". Es gibt Menschen, denen man nur und ausschließlich das Allerbeste wünscht. Aber Kontakt muss man mit solchen Menschen nicht pflegen - meine Meinung.

  • Also ich winke manchen Menschen lachend hinterher, wenn sie die Treppe runterfallen. Allerdings haben die auch lange drum gebettelt...:bldgt:


    Sorry für OT, aber man sollte nicht immer nur demütig einstecken.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Also, meine Erfahrungen mit Ehefrauen die sich selbst aus der Ehe entlassen muss nicht immer bedeuten, dass sie alles verarbeitet haben. Nur weil sich jemand trennt, sind die Gefühle ja noch nicht getrennt und diese können von Rache, Hass, Wut über Liebe usw. die ganze Bandbreite einnehmen.


    Der ein oder andere trennt sich in der Hoffnung, dass Ex-Partner endlich einmal sieht, was man an ihm/ihr hatte und wird in dem ein oder anderen Fall überrascht, dass der Schuss nach hinten los geht. Manch' einer lässt sich auf eine neue Beziehung ein weil man/sie nicht gerne alleine und einsam ist aber hat die letzte Beziehung noch nicht verarbeitet. Andere haben sich schon lange getrennt aber möchten nicht, dass es dem ehemaligen Partner wieder gut geht. Mein Ex-Mann hatte eine Weile gehofft, dass ich schon sehen würde, was mir fehlt wenn er erst einmal nicht mehr da ist und ich blühte dann gradezu auf. Ich glaube, dass ihn das sehr verletzt hat im Nachhinein. Er definierte sich sehr über seine Rolle als jemand der für die Familie finanziell sorgt und mag das klassische Rollenbild - umso schlimmer war es für ihn, dass ich relativ schnell einen gut bezahlten Job fand und nun auf eigenen Beinen war. Und die geballte Wut erwischte mich in den ersten drei bis fünf Jahren. Es wurde aber langsam immer besser wobei ich jederzeit davon ausgehe, dass es auch mal wieder nach "hinten" losgehen kann.

  • Also, meine Erfahrungen mit Ehefrauen die sich selbst aus der Ehe entlassen muss nicht immer bedeuten, dass sie alles verarbeitet haben. Nur weil sich jemand trennt, sind die Gefühle ja noch nicht getrennt und diese können von Rache, Hass, Wut über Liebe usw. die ganze Bandbreite einnehmen.

    Der ein oder andere trennt sich in der Hoffnung, dass Ex-Partner endlich einmal sieht, was man an ihm/ihr hatte und wird in dem ein oder anderen Fall überrascht, dass der Schuss nach hinten los geht. Manch' einer lässt sich auf eine neue Beziehung ein weil man/sie nicht gerne alleine und einsam ist aber hat die letzte Beziehung noch nicht verarbeitet. Andere haben sich schon lange getrennt aber möchten nicht, dass es dem ehemaligen Partner wieder gut geht. Mein Ex-Mann hatte eine Weile gehofft, dass ich schon sehen würde, was mir fehlt wenn er erst einmal nicht mehr da ist und ich blühte dann gradezu auf. Ich glaube, dass ihn das sehr verletzt hat im Nachhinein. Er definierte sich sehr über seine Rolle als jemand der für die Familie finanziell sorgt und mag das klassische Rollenbild - umso schlimmer war es für ihn, dass ich relativ schnell einen gut bezahlten Job fand und nun auf eigenen Beinen war. Und die geballte Wut erwischte mich in den ersten drei bis fünf Jahren. Es wurde aber langsam immer besser wobei ich jederzeit davon ausgehe, dass es auch mal wieder nach "hinten" losgehen kann.

    Ja, dass ist das was ich ja auch vermute. Nur, dass die Ex hier, den gem. Sohn eben als Druckmittel benutzt und man da als Vater dann wenig gegenhalten kann, wenn das Kind bei der Mutter lebt. Bei uns sind es jetzt 4 Jahre...und die Eskalation war eben vor einem Jahr da. Seitdem ist persönlich gesehen Funkstille, weil wir (der Sohn, als auch wir) sonst draufgegangen wären. Macht es natürlich nicht besser. Der Schmerz ist allgegenwärtig und die Ohnmacht, dass man so wenig tun kann, denn auch wenn der Kontakt wieder aufgenommen würde -- so wie von einigen hier vorgeschlagen -- wird die Ex nicht aufhören und gerade wieder anfangen ihrem Sohn als auch uns das Leben zur Hölle zu machen! ;(

    LG N. :winken:
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  • Zeit, die ins Land geht, lässt Kinder aelter und selbst bestimmter werden. Und auch Wunden und Verletzungen heilen vielleicht langsam ab und vernarben.

    Der damalige Ist-Zustand muss nicht der heutige Ist-Zustand sein. Nach einer gewissen Zeit kann man sicherlich mit gewissen Erfolgschancen einen Neustart versuchen.


    Hier jetzt ist das bei der Mutter sicherlich nur bedingt der Fall. Aber wenn ihr auf die Umbenamung reagiert, werdet ihr anhand der mütterlichen Gegenreaktion vielleicht ein bisschen ablesen können, ob und wie weit ein Heilungsverlauf ist.

    Wichtig war für mich immer zu reflektieren, wo Ex gerade "unterwegs" ist emotional und nicht auf alte Einschaetzungen zurückzugreifen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Zeit, die ins Land geht, lässt Kinder aelter und selbst bestimmter werden. Und auch Wunden und Verletzungen heilen vielleicht langsam ab und vernarben.

    Der damalige Ist-Zustand muss nicht der heutige Ist-Zustand sein. Nach einer gewissen Zeit kann man sicherlich mit gewissen Erfolgschancen einen Neustart versuchen.


    Das mit der Zeit stimmt. Zeit verändert vieles. Nicht alles, aber einiges.


    Hier jetzt ist das bei der Mutter sicherlich nur bedingt der Fall. Aber wenn ihr auf die Umbenamung reagiert, werdet ihr anhand der mütterlichen Gegenreaktion vielleicht ein bisschen ablesen können, ob und wie weit ein Heilungsverlauf ist.

    Wichtig war für mich immer zu reflektieren, wo Ex gerade "unterwegs" ist emotional und nicht auf alte Einschaetzungen zurückzugreifen.

    Da sieht mein Mann bei uns allerdings das Problem. Auch wenn es sein mag, dass die Ex die Beziehung zu meinem Mann am Anfang der Trennung noch nicht verarbeitet hatte bzw. gar auf ein erneutes Zusammenkommen gehofft hat und die Trennung nur als "Warnschuss vor den Bug" für meinen Mann gedacht hatte, der ja nach hinten los ging und sie letzten Endes erledigt hat...so ist sie von Hass auf eben diese Reaktion meines Mannes geleitet und will ihn vernichten und das geht eben nur über das gem. Kind.


    Andernfalls erklärt sich mir der Satz an meine Schwiegereltern nicht, dass sie dafür sorgen wird, dass mein Mann seinen Sohn verlieren wird. Ich denke, sie hat sehr durchdacht und mit Vorsatz genau DIESE Situation herbei geführt und da ihre Hände rein sind, nach außen hin, wird sie auch diesen Weg weiter verfolgen. Eben weil sie weiß, was sie bei meinem Mann damit anrichtet!

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