Probleme mit der Ex-Frau/Namensänderung Stiefsohn

  • hätte ich an dem Punkt aufgegeben wäre ich heute auf dem Friedhof (Suizid) vielleicht sehe ich das daher etwas anders

    Ich sag lieber nicht, dass mein Mann inzwischen schon als sagt, er hätte sich nach der Trennung mit dem Auto vor einen Baum setzen sollen...dann hätten sie alle ihre Ruhe gehabt. Seine Ex, genauso wie seine doofe Familie/Eltern und ich hätte es erspart bekommen mit in den ganzen Scheiß rein gezogen zu werden. Ich mache mir echt Sorgen.

    LG N. :winken:
    .
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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Ich sag lieber nicht, dass mein Mann inzwischen schon als sagt, er hätte sich nach der Trennung mit dem Auto vor einen Baum setzen sollen...dann hätten sie alle ihre Ruhe gehabt. Seine Ex, genauso wie seine doofe Familie/Eltern und ich hätte es erspart bekommen mit in den ganzen Scheiß rein gezogen zu werden. Ich mache mir echt Sorgen.

    Dann kannst du dir in etwa vorstellen wie es mir ging als die Richterin vom LG meinte "Ehe das Kind zu ihnen kommt kommt es in ein Heim"



    Mein Sohn platzt derzeit schier vor Zufriedenheit und Glück das sagen mir auch leute die uns nur entfernt kennen und die Geschichte nicht kennen....dein Mann wird sich immer Vorwürfe machen nicht alles was wirklich möglich ist versucht zu haben es ist schließlich auch sein Kind!

  • Ich76


    ich hab nichts von böser Next gesagt

    oder gesagt , dass es einfach ist,


    aber den Umgang nicht aussetzen trotz Gehirnwäsche, denn dem ist das Kind auch so ausgesetzt,

    aber es hat bei Wunsch/Bedarf zu reden nicht euch,..der Vater fehlt..ihr fehlt, der Gegenpol


    das Kind wird älter

    und seine Wünsche werden immer stärker auch vor dem Gericht Gewicht haben


    Kinderschutzbund wird nicht gleich Behörden einschalten,

    ich meinte als Ratgeber....jemand , der noch einen Tipp evtl hat

  • Dann kannst du dir in etwa vorstellen wie es mir ging als die Richterin vom LG meinte "Ehe das Kind zu ihnen kommt kommt es in ein Heim"


    UNFASSBAR!!!!


    dein Mann wird sich immer Vorwürfe machen nicht alles was wirklich möglich ist versucht zu haben es ist schließlich auch sein Kind!

    Die Frage ist, was machbar ist und was nicht? Was dieses "alles mögliche tun" bedeutet. Bei Dir ist es das leibliche Kind. Das ist es bei meinem Mann nicht und wir wissen nicht, inwieweit die Mutter genau DAS gegen ihn benutzt. Er wird zwar rechtlich immer der Vater bleiben und zahlen dürfen, aber er ist es eben leiblich nicht und wenn die Mutter, so wie wir denken, auf der Schiene dem Sohn ankommt, dann wird er sich mit seinem Vater auch nicht verbunden fühlen und froh sein, dass dieser kämpft.


    Kämpfen um des Kämpfens willen ist so eine Sache. Kämpfen und dann in der Privatinsolvenz landen und privat gar nichts mehr können, ebenfalls. Aufgeben und hoffen, dass man sein eigenes Leben noch irgendwie lebenswert gestalten kann...ist ebenso schwierig, weil der Sohn immer fehlen wird! Die Vorwürfe von Außenstehenden abtun, ist ebenfalls nicht leicht. Aber was wir hören sind immer mehr Väter, denen es so geht wie uns und die auch den Kontakt eingestellt haben, weil es einfach nimmer ging. Für die Kinder nicht, für die Väter nicht und für die "neue" Familie nicht. Es ist wahnsinnig schwierig hier den richtigen Weg zu finden.


    Wir würden den Jungen hier jederzeit wieder rein lassen, wenn er bei uns vor der Tür stünde und sollte der Mutter heute ein Ziegel auf den Kopf fallen, auch ganz bei uns aufnehmen, gar keine Frage. Nur, solange dieser Frau kein Einhalt geboten wird, der Vater von irgendeiner Seite aus unterstützt wird, wird es für das Kind nichts Wert sein, wieder Kontakt zu haben...so denke ich.

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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Entschuldigt bitte, ich bin beim Schreiben des Beitrags mehrmals unterbrochen worden und hatte den roten Faden verloren. Ich meine, dass sich die meisten Trennungen irgendwann einmal beruhigen und hatte mich als Beispiel genommen. Heute kommen wir gut zurecht und ich hoffe, es bleibt so. Mir scheint einfach, dass Du in die "wilde" Zeit der Post-Trennungsphase dazu gekommen bist. Ich wollte damit nicht sagen, dass die beiden nicht schon getrennt waren. Es ist eine Sache sich offiziell zu trennen und eine andere, sich emotional zu lösen.

  • Er ist 9Jahre alt....wenn er bedrückt wäre zB. wegen der Schule jeden Tag vor euch sitzen würde...würdet ihr es nicht ansprechen?..

    was ist falsch daran zu sagen, du siehst angespannt aus, unglücklich usw.....was bewegt dich, beschäftigt dich...

    über Gefühle sprechen...

  • Er ist 9Jahre alt....wenn er bedrückt wäre zB. wegen der Schule jeden Tag vor euch sitzen würde...würdet ihr es nicht ansprechen?..

    was ist falsch daran zu sagen, du siehst angespannt aus, unglücklich usw.....was bewegt dich, beschäftigt dich...

    über Gefühle sprechen...

    Da er von der Ex schon vor einem Jahr eingetrichtert bekam uns nichts zu sagen, würde auch das nichts bringen. Er hat nicht umsonst angefangen uns was zu erzählen, dann mitten drin aufhörte und auf nachfragen, warum er nicht weiter spricht, kommt das er nicht weiß ob Mama das erlaubt...was sagt Dir das? Wie gesagt, es ist leider alles nicht so einfach und wir haben viel versucht.

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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • vom Gefühl her würde ich sagen, immer gesprächsbereit sein,..präsent

    Das sind wir in dem wir ihm immer noch per Briefen sagen, dass er jederzeit zu uns kommen kann, wenn er möchte und das er hier immer willkommen ist.

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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Und diese Briefe gibt die Mutter dem Kind?????

    Die Mutter ist gegen alles was den kv betrifft, die gibt ihm doch nicht so was geschriebenes.

    Mit 9 Jahren ist man alt genug um reden zu können, vielleicht muss man das erst lernen, aber er hat doch gar nicht die Chance... oder wie soll er das tun? Sich in Bus setzen zu euch fahren, nen Brief schreiben und ne Briefmarke kaufen, wie soll er das denn tun?

  • Und diese Briefe gibt die Mutter dem Kind?????

    Die Mutter ist gegen alles was den kv betrifft, die gibt ihm doch nicht so was geschriebenes.

    Mit 9 Jahren ist man alt genug um reden zu können, vielleicht muss man das erst lernen, aber er hat doch gar nicht die Chance... oder wie soll er das tun? Sich in Bus setzen zu euch fahren, nen Brief schreiben und ne Briefmarke kaufen, wie soll er das denn tun?

    Wie gesagt bisher gab es auf die meisten Briefe Antwort. Wahrscheinlich weil wir sie per Einschreiben schicken. Keine Ahnung.


    Ich finde es wichtig, dass er weiß, dass wir an ihn denken, ihn vermissen, ihn lieb haben, er von uns nicht vergessen wird und das er jederzeit kommen kann. Wie das praktisch aussieht ist sicherlich problematisch, aber derzeit doch das einzige was geht, wenn mit der Mutter so gar kein Auskommen ist, oder was meinst Du?


    Selbst wenn wir ihn wieder zu Umgangswochenenden holen dürften, wäre ein Reden gegen Mama's Mauern schwierig. Ihr Wort hat einfach mehr Gewicht. Wahrscheinlich weil sie eben mehr Zeit mit ihm hat.

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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Je länger ich darüber nachdenke... ich kann zwar verstehen, dass ihr die Umgangswochenenden erst mal abgebrochen habt, aber ich glaube trotzdem, dass ich den Umgang wieder aufnehmen würde. Karten und Briefe sind schön und gut, aber es wäre mir zu wenig. Dann würde ich alles, was die Mama angeht auch gar nicht mehr ansprechen (wenn es nicht vom Kind selbst kommt), sondern einfach Sachen machen, die dem Jungen Spaß machen. Ich glaube, ich würde dann denken "Jetzt erst Recht! Dann bin ich halt der Spaßpapa und die Spaß-Stiefmama schlechthin. Der Junge hat bei mir eine gute Zeit. Nach mir die Sintflut."


    Ja, es gibt Frauen (und bestimmt auch Männer), die so agieren. Ich persönlich kenne "richtigen" Zickenalarm allerdings eher von den Frauen. Kassieren und Stress ohne Ende, wehe, es geht nicht nach der eigenen Mütze. Und ich kenne auch Männer, die "zu lieb für diese Welt" sind und sich sonstwas diktieren lassen. Deiner scheint auch so ein Exemplar zu sein. Der Anwalt meines Mannes meinte mal sinngemäß, "wenn dann eine neue Frau auftaucht, wird aufgeräumt". Das war bei uns auch so. Der richtige Stress ging los, als Frau Ex erfuhr, dass mein Mann wieder eine Partnerin hat. Vorher war fast alles in Butter, sie stellte ihre Forderungen, mein Mann erfüllte diese bereitwillig, obwohl er sich das alles längst nicht mehr leisten konnte. Die Leidtragenden aus dieser Konstellation waren damals die Familie, die Freunde und Bekannten meines Mannes und später dann auch ich, die das alles auffangen mussten.

    Der Unterschied war, dass ich meinen Mann zwar sehr liebe, aber nicht die Ex-Frau. Und dass ich es nicht eingesehen habe, meinen Mann dauerhaft finanziell zu unterstützen, damit seine Ex-Frau ein mehr oder weniger sorgenfreies Leben führen konnte. Mir hat niemand was geschenkt (außer ein paar gebrauchten Möbeln), ich habe dafür gearbeitet. Und ich bin nun mal der Auffassung, dass man - sofern man selbst und auch die Kinder einigermaßen gesund und fit ist - auch arbeiten gehen kann und sollte. Auf eigenen Füßen steht es sich besser.

    Es kam also irgendwann der Moment, in dem man überlegt hat, wie es weitergeht. Führt man weiterhin eine mehr oder weniger lockere Freundschaft plus oder baut man sich gemeinsam was auf. Mein Mann und Frau Ex waren übrigens schon eine ganze Weile und vorher immer mal wieder getrennt, bevor sich da bei uns was entwickelte. Aber in dem Moment, in dem es bei uns etwas ernster wurde, ging der "Spaß" los. Seine Scheidung hat locker 10x so viel gekostet wie meine (ohne den Ehegattenunterhalt). Sie hatte PKH und hat selbst offensichtlich aussichtslose Dinge mit ihrem Anwalt gnadenlos durchgefochten. Unglaublich... was da an Klagen usw. eintrudelte. Und ich kann nur sagen, dass ich heilfroh bin, dass Frau Ex und mein Mann keine gemeinsamen Kinder haben. Der Kontakt zu ihrem Sohn, den mein Mann mit groß gezogen hat, wurde von ihr eh sofort nach Bekanntwerden unserer Partnerschaft unterbunden. Ich habe weder Frau Ex noch ihren Sohn jemals kennen gelernt und ganz ehrlich? Heute bin ich froh darüber! Ich bin mir ziemlich sicher, dass unsere Beziehung / unsere Ehe den Stress nicht dauerhaft überlebt hätte. Welche Ziele sie hatte - darüber kann man nur Vermutungen anstellen.

    Es gibt 2 Seiten: der Frust, das Deprimiertsein des Mannes und auf der anderen Seite die eigene Fassungslosigkeit, was alles angezettelt und angestrebt werden kann, um den ehemaligen Partner in die Pfanne zu hauen. Man darf den Frust des Mannes ausgleichen, ihn trösten, ihn immer wieder aufbauen - aber man darf sich andererseits auch nicht wirklich einmischen. Das kann durchaus an die Substanz gehen. Ich fand das damals sehr hart, anstrengend und auch für mich frustrierend. Hinsichtlich des Scheidungsverfahrens und des sich anschließenden Ehegattenunterhaltes habe ich mich damals ausgiebigst bei meinen Freundinnen ausgekotzt. Meinem Mann gegenüber habe ich das alles (allerdings dezent zähneknirschend, es war zeitweise bei uns wirklich knapp!) akzeptiert und so ähnlich wie unter "Hobby" verbucht. Aber ihr seid kein Einzelfall...


    Ich wünsche euch beiden viel Kraft. Wir haben es geschafft, und das wünsche ich euch beiden auch.

  • Jetzt in der Vorpubertaet ist ein Neunjähriger eigentlich in einer Phase, in der er der Hauptbeziehungsperson gefallen will, es ihr recht machen will.

    Ist die Mutter so drauf wie hier beschrieben, wird sie grundsätzlich alles, was der Vater macht, ins Negative schieben. Sucht der Vater Umgang und Nähe zum Kind, wird sie dem vielleicht einreden, der Vater wolle ihr schönes gemeinsames Leben zerstoeren, der Mama böses.

    Nimmt er den Kontakt zurück, wird dem Vater vielleicht ans Bein gebunden, den Sohn gar nicht zu lieben.

    Egal, was der Vater tut - die Mutter kann alles negativ auslegen und der Sohn wird es im Grunde glauben.

    Aendern wird sich das erst in der Pubertät, wenn der Junge sich selbstständig macht und von den Eltern löst. Ob das aber zu einer besseren Vaterbindung führt, weiss man nicht.


    Da jetzt die Mutter alles ins Negative dreht, kann man nur hoffen, dass sie die Trennung irgendwann verarbeitet und Gleichgültigkeit einzieht. Ihr Verhalten jetzt ist anscheinend noch von Verletzungen und Hass geprägt, der dunklen Seite von Liebe, die sie mal hatte. (Darum wird sie auch so Dinger wie die Namensänderung immer wieder auspacken und ihr könnt euch null darauf vorbereiten, geschweige denn "geschickt" reagieren. Was ihr auch tut, es wird euch negativ ausgelegt werden.)


    Dem Jungen gegenüber kann man nur versuchen sich so zu verhalten, dass er in der Pubertät oder später eine offene Türe entdeckt, erkennt und die einfach durchschreiten kann. Da er ein paar Gene vom Vater hat, gibt es vielleicht eine Chance, einen Ansatz zu finden, der vom Vater heute als gangbar gesehen wird. Der Vater muss also Überlegenheit, ob er selbst als Neunjähriger in gleicher Situation lieber die Präsenz des Vaters gewünscht hätte mit aller Auseinandersetzung oder aber die Absenz und damit Burgfrieden, aber dem Wissen, der Vater wäre da, wenn Sohn ihn braucht.

    Das muss der Vater prüfen und du, Ich76, kannst die Gegenpruefung machen und dann schauen und unterstützen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ich76


    aber nun wird sie noch mehr Zeit mit dem Jungen haben

    und die Briefe werden auch nicht kommentarlos bleiben von ihrer Seite

    und wahrscheinlich ist das Kind auch gegenüber den Freunden, Schule ihrem Machtgehabe ausgeliefert


    das Kind braucht Zeit mit euch ,um Kommentare der Mutter "gefühlt zu entkräftigen " durch das blosse Zusammensein mit euch, Vertrauen weiter aufzubauen......


    und wie MauMau schrieb sehr schwierig eure Situation und die besten Wünsche für euch

  • Da er ein paar Gene vom Vater hat, gibt es vielleicht eine Chance, einen Ansatz zu finden, der vom Vater heute als gangbar gesehen kann

    Leider ist ja das gerade der Punkt, er hat keine Gene vom Vater. Er ist ja mit Samenspende gezeugt worden.

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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Wir wissen, das er uns braucht...aber das umzusetzen wird extrem schwer.


    Wir hatten das ja schon am Schluss. Das auch wenn wir am Wochenende immer Spaß geboten haben, sie mit Fußball und Kindergeburtstagen und Verabredung mit Freunden rein gekrätschtt hat. Und da wollte der Junge natürlich dann auch hin. Besonders wenn die Mutter vorher ihm den Mund wässerig gemacht hat. Natürlich hat er dann bei uns auch gesagt, dass es nicht so wichtig, er würde dann lieber das machen was wir vorgeschlagen haben oder geplant hatten. Aber hinterher gab es dann sonntags abends wenn er zur Mama nach Hause kam Stress und Druck für ihn, warum er nicht da gewesen ist. Denn sie hat ja alle Termine ebenfalls wahrgenommen. Das heißt hatten wir mal ein Wochenende frei und er hatte ein Fußballspiel, sind wir natürlich mit ihm hingegangen und sie war dann ebenfalls auch da mit ihren Neuen. Ihre Freunde haben sie dann immer vor Ort informiert. Wir wurden gemieden. Aber sobald wir da waren konnten wir darauf wetten das 5 Minuten später Ex und ihr Neuer ebenfalls auftauchen...Der junge war dann jedes Mal überfordert. Wollte zu uns, weil wir Essen und Trinkflasche hatten, aber Mama schrei und machte das er ja zu ihr kommt...

    LG N. :winken:
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