Hallo,
Ich habe zwar diesbezüglich kein akutes Problem, aber das Thema beschäftigt mich schon eine Weile.
Aufgrund zwei massiven „Fehltritten - siehe Unterforum Sorgerecht“, habe ich meine beiden Mädels bei mir.
Die Große wird 9, lebt seit Trennung 2015 bei mir, die Kleine ist 2 geworden und ich habe sie wieder seit einem
Jahr.
Ich habe mein Leben komplett umgekrempelt. Von Job bis Programm alles geändert. Jetzt gehen beide in Schule und Kita und ich arbeite bis Mittag, betreue die Große mit Hausis, arbeite wieder etwas und dann hole ich die Kleine von der Kita ab.
Wenn beide schlafen ab 21h arbeite ich wieder. Manchmal bis 23, manchmal bis 2h, je nach muss.
Ich habe das große Glück im Job hoch gepokertund Erfolg gehabt zu haben, denn ich wollte unabhängig bleiben und nicht eine Partnerschaft wegen „Vorteilen“ und/oder Klnderbetreuung suchen zu müssen.
Also quasi eine Frau brauchen, damit man es schafft....
Jetzt ist es so, dass ich mein Leben komplett so organisiert habe, dass ich keinen Partner brauche um es einfacher zu haben.
Sprich ich brauche keine „Putzfrau“ , ich brauche keine „Nanny“ usw.
Im Bekanntenkreis habe ich ein paar Alleinerziehende....fast alle kämpfen mit Job(wenn sie überhaupt einen haben), der damit meistens verbundenen schlechten Bezahlung und dem Alltag...
Ich habe auch immer das Gefühl, dass diese Frauen gezielt neue Partner suchen um Erleichterung zu erfahren. Sei es finanziell oder zeitlich mit den Kindern. Da mal aufpassen, da mal hinbringen, mal ne Runde am Spielplatz, damit Mama „entspannen kann“....
Der Aspekt des Menschens sehe ich da oft nicht, es sieht immer erst nach wirtschaftlichen Gründen aus und wenn er passt, dann wird die Beziehung gefeiert als ein Akt der wahren Liebe.
Und ja es sind i.d.R Frauen bei denen die Kinder bleiben, deswegen verzeiht mir, wenn ich immer von Frauen schreibe....komplett Alleinerziehende Männer kenne ich leider keine....
Jetzt komme ich zum Punkt.
Wenn ich eine nette Dame
Kennenlerne und die mich dann irgendwann besucht, merke ich nach kurzer Zeit, wie obsolet sie sich fühlen.
Mir reicht ja ihre Anweseneheit, denn ich suche wenn dann nur eine Frau für unsere Herzen und nicht für Den Haushalt.
ich käme nie auf die Idee meine Mädels bei Ihnen „zu parken“, oder mir den Haushalt etc. pp. Machen zu lassen. Auf den Spielplatz schaffe ich es auch noch, sie kann ja gerne mit...ich mache alles so wie immer, denn mir mangelt es an nichts, außer an einem Partner für mich mit dem
Ich reden kann.
Und wenn die Mödels sie auch mögen, dann bin ich glücklich.
Ich habe aber oft das Gefühl, dass die Damenwelt leider exakt in dieser Rollenverteilung lebt und enttäuscht ist, nicht gebraucht (ausgenutzt??) zu werden.
Diese Damen die ich da kennenlerne, haben fast immer Kinder und komme wie ich aus gescheiterten Existenzen.
Ich musste mir schon anhören, warum ich denn eine Frau bräuchte...sie fühlt sich nutzlos...ich erwiderte für unser Herz, jemand der da ist und mit uns den Tag verbringt....und dann kam daraufhin sogar einmal....nur fürs Bett sei sie sich zu schade...obwohl wir viel gemeinsam unternommen haben, aber sie ist halt in der Rolle der Mutter und Hausfrau nicht gefordert.
Da mir das bereits ein paar Mal passiert ist, (nicht mit jeder war ich zusammen, aber die Gespräche wurde geführt), komme ich zum
Schluss, dass wohl Patchwork nichts für mich ist, sofern immer nur zuerst andere Fsktoren gesehen werden als der Mensch, den man da angeblich „liebt“.
Wie habt ihr das so erlebt?