Partnerin findet keinen „Platz“ oder verkehrte Welt

  • ZITAT


    Wir sind alle belegt mit Dingen, die uns triggern und da hilft nur eins: Offenheit und nicht Paranoia.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Männer gibt, die sich schwertun mit Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und finanziell und emotional unabhängig sind.


    Die Männer, die das Können sind auch rar gesät und können vor allem eins: Sich selbst reflektieren, Klischees und Vorurteile durchbrechen und sie hören die Flöhe nicht husten. Das Pendant dazu selbstverständlich ebenso. Und man läßt den Partner in spe nicht dafür bluten, was für Erfahrungen man gemacht hat.


    Ich würde auch das große Rennen bekommen, wenn sich jemand untergraben fühlt, weil ich mal den Tisch abputze oder weil ich für mich/uns mal um Hilfe bitte.

    Wenn man sich durchweg über den Tisch gezogen fühlt, dann wird man nie erkennen, wenn einem mal was Gutes wiederfährt.


    Das hast Du jetzt aber sehr schön gesagt, liebe friday. Da komme sogar ich ins Nachdenken, ich, die bereits in einer Beziehung ist. Gute Worte! :daumen:knuddel


    ZITAT ENDE




    Das sehe ich doch genauso.

    Bitte nicht von meinem Post in solche Extreme verfallen.

    Mir ging es um die Damen, die mit Fleiß und Druck versuchen Mittel zu finden zu gefallen und sich „entbehrlich“ zu machen.

    Also sich quasi als Mutter Hausfrau etc. aufdrängen und zwar massiv. Ebenso massiv versuchen sich in unser Leben zu pressen, ohne abzuwarten was denn da überhaupt so kommt.

    Und diese gibt es zuhauf.

    Sie mögen vielleicht hier im Forum nicht so vertreten sein, aber in der freien Wildbahn existieren sie und suchen täglich nach dem Ritter auf weißem Pferd.


    Wenn man Ihnen sagt, man möchte abwarten und gucken wie es sich entwickelt, kommt zuerst ein einvernehmliches ja.


    Es ist aber kein echtes Ja, es ist ein Ja im Deckmantel von „ eigentlich habe ich dafür keine Zeit, aber ich gestehe Dir die Zeit zu es zu testen, wobei ich nicht verstehe warum, weil ich passe doch super zu Dir und mache alles für Dich, also was ist Dein Problem, aber ja ich warte..“


    Und wenn sich in absehbarer Zeit nichts gravierendes entwickelt, fühlt sie Frau ausgenutzt....der erste Spruch für mich wäre dann „...du nutzt mich nur für Sex aus“...

    Würde ich sie putzen lassen (ich meine richtig putzen und nicht Tisch abwischen nach denn Frühstück, dann käme „...du nutzt mich nur fürs Putzen aus.“


    Und das alles nur, weil ihr ursprüngliches Ja können wir so machen, kein echtes Ja war.


    Also wer lügt dann wem in die Tasche?


    Sie machen Dinge die keiner erwartet und fordern Dank ein, den keiner geben will deswegen.


    Wenn ich etwas freiwillig mache, dann ist ein mein Problem für den anderen einen Schuldschein abzuspeichern....

    Und genau das tue ich nicht.

    Ich mache etwas weil ich es will und wenn ich es nicht will mache ich es nicht.

    Ich bin also gerne ihr Diener, solange ihr Wunsch auch meiner ist, ist es nicht mein Wunsch, helfe ich nicht dabei, freue mich aber wenn sie es tut.

    Das scheinen viele nicht zu verstehen und mit Egoismus zu verwechseln.


    Wenn ich aber etwas mache was ich will für sie, ohne dafür Schuldscheine zu speichern, dann kann das nicht egoistisch sein.

    Es sollte aber in beide Richtungen funktionieren.

    Hier hapert es und es folgen Vorwürfe und Unzufriedenheit.

    Niemand sollte sich dem anderen zuliebe ändern. Jeder kann sich aber ändern weil er es selbst für richtig hält. Wenn sich jemand ändert weil er es selbst für richtig hält, braucht man dem anderen aber keine Vorwürfe machen.


    Wenn man sich mal näher kommt implizieren sie sofort eine „ab sofort gültige, Never ending Bindung, die nur darauf ausgerichtet ist, sich und die Kids versorgt zu sehen unter dem Deckmantel des Zusammenwachsens. Natürlich entstehen dabei größere Gefühle und zwischenmenschliches, aber sie sind eben nicht die eigentliche Basis für das Handeln.


    Ich unterstelle Ihnen ja nicht einmal Absicht.

    Das scheint so „programmiert“ zu sein.


    Und ja ich hätte gerne eine Frau kennengelernt, die völlig eigenständig für sich leben kann und mit ihren eigenen Beinen auf dem Boden steht, ohne auf Teufel komm raus alles verschmelzen zu wollen.


    Das es in einer funktionierenden Beziehung natürlich automatisch do sein wird, dass viele Dinge ineinander greifen und tatsächlich eins werden, will ich ja garnicht abtun. Es ist ja auch was schönes.


    Mir geht es wirklich nur um die Grundmotivstion dahinter und auf was das Ganze aufgebaut ist und hier merke ich doch oft den Wunsch nach sozialer Absicherung und Aufstieg.


    Natürlich ist das Gefühl der Liebe und Zuneigung, die selbst auf „Unwahrheiten“ basiert (also falsche Grundmotivation) trotzdem ein echtes Gefühl, aber die Probleme die sich daraus ergeben, sind ebenfalls echt und man kann doch das Risiko minimieren im Vorfeld.

  • Ich fasse es mal zusammen:

    Du suchst eine Frau, die selbstbewusst und selbstständig ist und weiß was sie will, akzeptiert, dass du nicht weißt was du willst und dir Zeit gibt es herauszufinden. Wenn sie die Zeit gibt, soll sie geben, ohne etwas dafür zu erwarten.

    Sie soll verliebt genug sein um eine Beziehung mit dir einzugehen, sobald du dazu bereit sein solltest, aber nicht zu verliebt sein um enttäuscht zu sein, falls es doch zu nichts führt.

    Wenn sie Ja sagt, muss sie diesen Zustand erdulden ohne zu meckern, egal wie lange er dauert, denn sie wusste ja, worauf sie sich einlässt. Wenn sie sagt, dass sie sich für diesen Schwebezuszand zu schade ist, ist sie auch die doofe... Hmm.. klingt jetzt nach der Eierlegendenwollmilchsau nach der du da suchst. :hae::lach:tuedelue

  • Das Grundmotiv findet man z. B. in der Maslowschen Bedürfnispyramide. Das Bedürfnis nach Sicherheit (körperliche und seelische Sicherheit, materielle Grundsicherung, Arbeit, Wohnung, Familie, Gesundheit) ist kein Bedürfnis, das allein Frauen haben. In der Pyramide steht es gleich an zweiter Stelle über den Grundbedürfnissen. In dem Zusammenhang spricht Maslow auch von Abhängigkeiten und Kontrollzwängen. Fehlendes Vertrauen in andere Menschen führt übrigens zu psychosozialem Stress und erhöht damit die Mortalität. Anhand deiner persönlichen Erfahrungen ist der Wunsch nach einer eigenständigen Frau absolut nachvollziehbar. Es besteht aber die Gefahr, daß du Frauen als potentielle Partner nur noch durch die von dir selbst gefertigen Schablonen siehst (selbsterfüllende Prophezeihung). Das ist an und für sich auch noch okay, weil es deine bewußte oder unbewußte Entscheidung ist. Aber das Ergebnis ist eben in der Tat, daß da nicht viele Frauen über bleiben, die genauso ticken wie du. Es liegt jedenfalls definitiv nicht an einem generellen und möglicherweise überzogenen Anspruchsdenken von Frauen. Ich bemerke bei dir ein grosses Mißtrauen. Wenn du keine neuen Erfahrungen zulässt, außer denen, die in deinem Kopf stattfinden, wirst du deine Vergangenheit nicht los. Ich denke, du bist schon auf dem richtigen Weg, aber was dir zur Zeit wohl fehlt, ist die Geduld.

  • Man sollte Dinge von ganzem Herzen wollen und nicht halbherzig. Und dazu gehört unfertiges zu beenden, verarbeiten. Vorher wird es nur jedem neuen Mensch unfair gegenüber.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich bemerke bei dir ein großes Misstrauen.

    Ich verstehe, dass man nach einer gescheiterten Beziehung solches Misstrauen hat, alles andere würde mich auch, ganz ehrlich gesagt, wundern. Misstrauen empfinde ich sogar nicht notwendigerweise als negativ (vielleicht würde ich es dann eher Vorsicht nennen). Verständlich: man möchte nach Möglichkeit das, was man in der Beziehung erlebt hat, nicht noch einmal durchleben müssen, man ist vielleicht auch ein Stück weit gebranntes Kind. Ich würde allerdings versuchen, zu ergründen, was das Misstrauen mit mir macht und mit meiner Sicht auf meine Mitmenschen, und wie dieses möglicherweise auf andere wirkt. Das nenne ich Verarbeitung der eigenen Vergangenheit. Die wird man zwar nicht los, aber sie muss das weitere Leben nicht belasten oder negativ beeinflussen. Denn wenn sie das tut und als ewiger Schatten bleibt, dann belastet sie auch jegliche Beziehung zu anderen Menschen (nicht nur potenzielle Partner oder Partnerinnen).

  • Ich fasse es mal zusammen:

    Du suchst eine Frau, die selbstbewusst und selbstständig ist und weiß was sie will, akzeptiert, dass du nicht weißt was du willst ich weiß was ich will eben jemand der das akzeptiert. und dir Zeit gibt es herauszufinden. Wenn sie die Zeit gibt, die sie genauso von mir bekommt soll sie geben was ich ja auch tue , ohne etwas dafür zu erwarten. Ich erwarte für das was ich tue auch nichts, denn ich mache es weil ich es will

    Sie soll verliebt genug sein um eine Beziehung mit dir einzugehen, so wie ich auch sobald du dazu bereit sein solltest, bereit zu was? aber nicht zu verliebt sein um enttäuscht zu sein, falls es doch zu nichts führt. Enttäuschungen sind nicht erfüllte eigene Erwartungen

    Wenn sie Ja sagt, muss sie diesen Zustand erdulden ohne zu meckern, sie kann ja nein sagen, ansonsten belügt sie michv ja egal wie lange er dauert, was dauert? Bis wir zusammenziehen? denn sie wusste ja, worauf sie sich einlässt. Sollte ich ihr lieber was Vorspielen? Wenn sie sagt, dass sie sich für diesen Schwebezuszand zu schade ist, nochmal für welchen Zustand? Nicht zusammenzuziehen ? ist sie auch die doofe... Nein sie ist erwachsen und kann ja gehen Hmm.. klingt jetzt nach der Eierlegendenwollmilchsau nach der du da suchst. :hae::lach:tuedelue

  • Du möchtest ja keine Beziehung. Du möchtest ein "mal sehen, wie es sich entwickelt". Und da sie das nicht will, braucht sie keine Zeit, um sich darüber klar zu werden was sie will.


    Ich denke ähnlich wie Fatherfigur. Es wird schwer jemanden zu finden, der ewig in dem "mal sehen, was es wird" Zustand bleiben möchte.

  • Dieses Mißtrauen und alles was damit verbunden ist scheint ein Thema bei dir zu sein. Vielleicht solltest du dich erst damit auseinandersetzen bevor du was für dein Herz suchst und andere Herzen brichst.

    Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, in welche Korrelation mein von euch verstandenes Verhalten mit Misstrauen zu bringen ist. Ich habe kein Misstrauen Und verhalte mich immer gleich. Ob als Single oder in Partnerschaften.


    Vielleicht meint ihr das Misstrauen in den Menschen, der mir aus rosaroter Brille heraus Ja sagt und Nein meint und hofft dass es bald so wird wie er hofft?

    Ja dann ist das Misstrauen ja gesund und begründet.


    Und dann habt ihr Recht. Solche Menschen versuche ich einfach zu enttarnen, weil ich mit diesen nicht auf Dauer leben könnte.


    Wenn Menschen nach paar Wochen Beziehung zusammenziehen und alles eins werden möchten, dann sollen sie das tun.

    Ich freue mich für jedes Paar welches sich auch freut.

    Das ist dennoch weder ein Garant für dann eine auf Dauer funktionierende Beziehung, noch ein Beweis für wahre Liebe oder gar „nichtmisstrauen“.


    Sich Anfangs einer Beziehung durch „Verliebtsein“ in eine dann spätere ungünstige Position zu bewegen, halte ich in unserem Alter mit Verantwortung für kleine Kinder im Haushalt für naiv und töricht.


    Jeder soll machen wie er es für richtig hält.

    Ich bevorzuge meinen Weg, weil alles andere einfach nicht ehrlich wäre und im Allgemeinen wieder zum Ende der Beziehung führt.


    Im schlimmsten Fall läuft mir eine solche Frau nie über den Weg, oder ich hab in meiner jetzigen eine solche gefunden und es wird kommen wie es kommt.

    Natürlich verschmelzen wir dann phasenweise ineinander, aber dennoch werde ich sie Dinge nicht anders anpacken wie jetzt.

  • Du möchtest ja keine Beziehung. Du möchtest ein "mal sehen, wie es sich entwickelt". Und da sie das nicht will, braucht sie keine Zeit, um sich darüber klar zu werden was sie will.


    Ich denke ähnlich wie Fatherfigur. Es wird schwer jemanden zu finden, der ewig in dem "mal sehen, was es wird" Zustand bleiben möchte.

    Das ist ja eben unwahr.

    Natürlich möchte ich eine Beziehung.

    Aber keine, die mir ein A für ein U vormachen will aus Beweggründen die nicht in mir als Partner und Freund, sondern in mir als „Sozialretter“ zu suchen sind.

  • Hallo,


    vielleicht kommt das jetzt blöd rüber...aber ich denke, wenn ich einen Mann erst überzeugen muss davon, dass er mich will, kann mans gleich vergessen. Ich will auch keinen "Termin" mit meinem Mann. Grundsätzlich muss ich auch das Gefühl haben, der will mich bei sich - auch wenn die Umstände mal widrig sind. Wenn ich mir überlegen muss, was ich darf und was zu viel sein könnte oder zu wenig, ist mir das schon wieder zu kompliziert.


    Nicht, dass ich das nicht auch schon hatte....es muss sich auch entwickeln dürfen....aber im Grunde weiß man doch selbst ganz schnell, was man bereit ist zu geben und was nicht. Und man merkt auch schnell, was der andere bereit ist anzunehmen - oder auch nicht.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Ich bevorzuge meinen Weg, weil alles andere einfach nicht ehrlich wäre und im Allgemeinen wieder zum Ende der Beziehung führt.

    Bitte nimm es mir nicht übel, aber mein Eindruck ist, dass Du irgendwie ziemlich genau weißt, welchen Weg Du gehen willst und das keinen Raum für Flexibilität lässt. Entweder, jemand passt sich Dir an und wird so, wie Du ihn brauchst, oder es kann nichts werden.


    Vielleicht denkst Du auch viel zu sehr über alle möglichen Eventualitäten nach. Kannst Du Dir vorstellen, dass das auf Dein Gegenüber so wirkt, als hättest Du auf alles die passenden Bedenken parat? Ein bisschen mehr Leichtigkeit könnte vielleicht nicht schaden.


    Nichts für ungut!

  • Ihr liegt alle daneben.

    Ich bin völlig normal, nur verbiegen tu ich mich nicht mehr als ich will.

    Das selbe erwarte ich von meinem Partner.


    Mit meiner jetzigen „Freundin“ z.B. ist es so, dass wir uns manchmal 8-10 Tage nicht sehen.

    Finde ich furchtbar und bin traurig, aber ich mache mein Ding. Genauso wie sie ihr Ding macht und es auch schade findet. Keiner ist dem anderen böse, weil jeder von uns sein Leben hat und da wo es sich schneidet zeitlich, nehmen wir uns die Zeit.

    Und hat sie keine, weil eine Feundin zu Besuch kommt, dann ist das so.

    Deswegen gehe ich ja auch nicht davon aus, dass sie nicht gerne bei mir wäre.

    Jetzt kommen die Skeptiker und meinen, naja wenn sie gerne bei dir wäre, wäre sie ja da und net bei einer Freundin.

    Ja ok, aber warum darf sie nicht eine Freundin besuchen? Ist doch für mich ok, auch wenn ich in dem Moment warten muss.


    Wir hatten auch schon 14 Tage keinen Sichtkontakt und dann als wir uns treffen wollten, kam ihr was dazwischen. Wieder auf das nächste WE warten.


    Jetzt würden viele sagen, naja die will net, weil wenn sie wollen würde, würde sie einen Weg finden. Und wenn Du wollen würdest ebenso. Ja exakt.


    Natürlich könnten wir das mit der Brechstsnge lösen, aber beide können wir damit leben und beide freuen wir uns aufeinander und vernachlässigen nichts anderes um dieses „einen weg finden wollen“ zu erzwingen.


    Und ja die Zeit die wir haben ist knapp bemessen, zumal da unsere Kinder auch zusammen sind und uns nicht zwingend 2h Elternkuscheln auf dem Sofa gönnen.


    Wir müssten quasi zusammen ziehen ganz schnell um diesem Zustand zu entfliehen.

    Wollen wir aber beide nicht.

    Zumindest jetzt noch nicht, was nicht heißt, dass es nie wird.


    Jetzt ist sie die erste die ich kennengelernt habe, die nicht darauf drängt sondern auch einfach den Fluss fließen lässt.


    Zur Folge, dass wir im Moment noch eine fast WE-Beziehung führen.


    Eines es hat dieser Thread gebracht. Ich fühle mich ihr irgendwie ein Stück näher zugewandt, weil ich es toll finde wie sie mit dem, wie ich damit umgehe, umgeht.

    :-)

  • Hallo,


    ja aber dann passts doch für Euch. Wenn sie es genauso sieht wie Du, ist alles tutti.

    Sie tickt genauso wie Du, nicht weil sie es toll findet, wie Du damit umgehst. Oder Du es toll findest, wie sie damit umgeht.

    Das ist für mich ein Unterschied.

    Und darum passt es auch.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Dada, ich will dir doch nichts. Es ist schwierig, Jemanden zu finden, der ins eigene Lebensmodell passt, gerade wenn Kinder dranhängen. Ich denke, hier gibt es viele User, die wissen wie schwierig das ist.

    Du bildest aber ziemlich viele k.o. -Kriterien und das Ganze wirkt auf mich immer nebelöser. Und du wirst dich rundlaufen, wenn du -wie Karlina so schön sagt- die eierlegende Wollmilchsau suchst. Auch hier sollte man schauen, was man selbst so mitbringt und ob man sich da nicht in völlig absurde Wunschvorstellungen reinsteigert.

    Du redest ganz viel von sozialem Aufstieg und Absicherung. Da frage ich mich schon, warum du dich nicht um Frauen bemühst, die genau diese Attribute wie soziale und finanzielle Unabhängigkeit schon mitbringen (oder zumindest eins von beidem). :Hm


    Klar, kannst du sagen: Wir liegen alle falsch. Man könnte aber auch an mancher Stelle in sich reinhören und sich fragen, ob an der einen oder anderen Sache nicht doch etwas drinsteckt. Wo man wieder bei der Selbstreflektion wäre: Welche Damen suche ich eigeltlich aus, dass mir das immer wieder passiert. Womit forciere ich das selbst, dass sich diese Muster immer wieder wiederholen?

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday ()

  • Die Diskussion ist trotzdem frisch.

    Was meinst Du damit, was möchtest Du damit sagen? Ich verstehe nicht ganz - wenn es doch gerade ganz gut läuft, warum stellst Du diese Frage(n) gerade jetzt im Forum?

  • Weil ich gerade jetzt erst freie Ressourcen habe sowas zu posten und das Thema mich schon länger beschäftigt.


    Auch mit neuem „Gegenstück“ gab es bereits Situationen in diese Richtung, sie haben sich aber nach Gesprächen erstmal geklärt.

  • Auch mit neuem „Gegenstück“ gab es bereits Situationen in diese Richtung, sie haben sich aber nach Gesprächen erstmal geklärt.

    Vielleicht würde es sich für Dich dann trotzdem mal lohnen, Dich selbst zu hinterfragen? Den Ausdruck "Gegenstück" finde ich in diesem Zusammenhang nicht so passend. Auch wenn er in Anführungszeichen gesetzt ist.


    Gerade wenn das Thema Dich schon länger beschäftigt, wäre jetzt ein guter Anlass, konstruktiv damit umzugehen. Wir hier kennen Dich ja kaum, und so kann es schon sein, dass wir Vieles von dem, was Du geschrieben hast, ganz anders sehen. Aber wenn wir alle danebenliegen, dann ist es vielleicht sowieso sinnlos, uns zu fragen. Weil wir nämlich Antworten geben, die Dir dann so gar nicht weiterhelfen.