Partnerin findet keinen „Platz“ oder verkehrte Welt

  • vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. das Beispiel mit der selbständigen Stbr.

    Ich sehe mich da auch nicht.

    Mit gut leben meine ich, dass ich den Euro nicht umdrehen muss. Geht eine Waschmaschine kaputt kann diese ohne Raten ersetzt werden und zwar ohne das gespart werden muss.

    Ich gehe gerne zum Metzger und kaufe gerne frisches Brot, kaufe nicht zwingend am Wühltisch und wenn ich doch was schönes sehe, dann leiste ich es mit. Das meine ich mit gut leben. Brauchen die Kinder Schuhe kaufe ich welche.

    Aber ich gucke immer nach dem Preis, jetzt nicht auf den Euro aber zum rauswerfen habe ich es auch nicht.


    Zu diesem guten Leben gehören weder Rolexe, noch teure Konzertkarten.

    Dafür hat die Große mit 9 ein IPhone und wir einige Annhemlichkeiten.


    Naja wir werden sehen.

    Geschäftspartner meinten ich fische an falscher Stelle.

    Ich solle da Fischen wo es sich lohnt und nicht am Spielplatz vor den Blocks.


    Ja habe ich versucht in diesen Kreisen.

    Und soll ich euch was sagen? Die Frauen die es echt dicke haben, die geben mal garnicht so schnell was ab, wie es von uns Männern immer eingefordert wird.


    Und viele davon lassen aufgrund beruflichen Höheflug auch ihre Kinder lange fremdbetreuen. Eben das möchte ich nicht.

    Ich will ein gutes Leben führen und Zeit für meine Mödels haben.

    Ich suche also theoretisch eine Frau, die ebenfalls diesen Spagat schafft.

    Und die sind selten wohl.

  • Die/der für uns passende Partnerin/Partner steht nicht an jeder Ecke. Finde es jetzt nicht außergewöhnlich. Dachte eigentlich du hättest aber jemanden in Aussicht, die passen könnte. Warum sich dann mit solchen Themen auseinander setzen? :Hm:frag

  • Das sind ja per se keine schlechten Erfahrungen. Es sind Erfahrungen mehr nicht.


    Ich kann gerade das „auf sich bezogen“ nicht verbinden. Das klingt wie „egoistisch“.

    Und das bin ich nicht, nur weil ich niemanden mehr als nötig „durchziehen“ will.

    Es geht doch nicht um das "durchziehen". Eine Partnerschaft sollte nicht durch eine starre Bedürfniserfüllung eines Menschen vorgegeben werden.

  • Irgendwie denke ich schon die ganze Zeit über diesen Thread nach und was ich dazu eigentlich für eine Meinung habe... hoffentlich prasselt nicht gleich ein Shitstorm auf mich nieder.


    Ich war selbst mit jemandem zusammen, der so dermaßen Krieg gegen die KM seines Kindes geführt hat - andere Geschichte als bei Dir aber eben auch sehr, sehr viel Ärger, Ängste, Gemeinheiten, Gerichtsverfahren waren im Spiel, so dass bis heute ein extremes Misstrauen herrscht.


    Ich wollte auch nur eine Partnerschaft auf Augenhöhe, ich brauche definitiv keinen Versorger. Aber es war nicht möglich. Das Misstrauen hat sich auch auf mich, ja sogar auf mein Kind ausgedehnt, obwohl ich bis heute der Meinung bin, ich hab mir nichts „zuschulden“ kommen lassen. Das Kind sowieso nicht.


    Nach langer Reflektion darüber bin ich zu dem Schluss gekommen, dass eine solche Geschichte so prägend ist, dass man sie vielleicht nie wieder aus dem Herzen bekommt und eine neue, intensive Partnerschaft nahezu unmöglich ist. Auch wenn derjenige meint, dass er das so gerne will. Da kommt er nie mehr drüber - außer vielleicht, man arbeitet das professionell auf, aber es kommt bei vielen ja gar nicht zu der Erkenntnis, dass das nötig sein könnte.


    Von daher - meine Lehre daraus - wenn ich so eine Geschichte höre, Abstand halten. Alle Deine Aussagen hier lösen bei mir Erinnerungen aus, deja-vu sozusagen. Noch dazu habe ich in Deinem anderen Thread gelesen, wie Deine Exfrau sich aufführt. Wenn nur die Hälfte stimmt, bist Du da noch so in der Umklammerung, wem will man das zumuten? Diese Situation muss zuerst gelöst werden, und ich weiß, dass das nicht trivial ist.


    Liebe Grüße und alles Gute für Dich und Deine Mädels.


  • stern: ja den Gedanken hatte ich auch schon....das da einfach was kaputt ist und ich mich deswegen so schwer tue....aber Misstrauen habe ich nicht mehr oder weniger als früher. Eigentlich eher weniger.

    Es liegt nicht am Vertrauen.

    Jeder bekommt bei mir einen Vertrauensvorschuss, aber dieser ist durch meine Erfahrungen einfach schneller verbraucht und ich reite definitiv keine Toten Pferde mehr.


    Hier war ich beim Therapeuten und dieser erklärte mir, ich würde meine Beziehungen falsch führen.


    Wenn ich die letzte Beziehung reflektiere, muss ich aber sagen, dass ich mich da auch total mit dem Herzen verlor, aber nach 8 Wochen merkte....schon wieder so eine.....und Stop...


    Heute lasse ich mich einfach nicht mehr emotional erpressen. „Wenn Du mich lieben würdesr, dann....“ dieser Satz hat das Ende der o.g Beziehung besiegelt. Wenn jemandem was nicht passt soll er es sagen, wenn ich es ändern will, ändere ich es, aber nur weil ich es für richtig halte und nicht aus Politik, weil ich sonst meine Wösche nicht gemacht bekomme, kein Schnitzel oder keinen Sex kriege.


    Andere meinen das wäre egoistisch.

    Der Meinung war ich auch, bis mich mehrere Menschen aufklärten dass es nicht so ist.


    Andere meinen eifersüchtig zu sein ist ein Zeichen von Liebe, wer nicht eifersüchtig ist liebt nicht....ich meine es ist ein Zeichen von Angst und fehlendem Selbstwert, mit solchen Frauen kann und will ich nicht mehr.


    Mich interessiert auch ihr Handy nicht, deswegen liebe ich sie trotzdem.

    Aus ihrer Sicht zeige ich kein Interesse....


    Ne ich denke ich bin schon auf dem richtigen Weg.


    Meine Baustellen sind meine Baustellen.

    Das Mädel welche ich gerade treffe hat einen Sohn und ihr Ex dreht auch voll durch...Sie hat Angst vor Prozessen, ich habe 100 hinter mir, mich wirft nichts mehr aus der Bahn, aber hatte es eine Zeitlang, sie ist nicht so stabil wie ich heute....deswegen Piano.


    Vielleicht kann ich auch nicht diese tiefen Gefühle entwicklen, weil sie normal ist und ich nur auf die „Gestörten“ fixiert war.


    Oder sie ist nicht die „Richtige“


    Oder es ist draußen zu kalt im Moment...


    Wir werden sehen.


    Ich bin ein Exot und Exoten haben nicht so einen großen Markt...aber das Angebot ist halt auch klein...

  • Wenn hier schon Persönlichkeitsprofile erstellt werden, behaupte ich mal, dass es diesen Frauen nicht um Geld geht. Wer sich als "kostenlose Putzfrau" anbietet, will kein Geld. Sie will Sicherheit. Sie will ein Abhängigkeitsverhältnis aufbauen damit der Parner sie braucht und nicht verlässt. Ich würde also eher auf mangelndes Selbstwertgefühl als auf "Profitgier" tippen.

    Diese These hört sich wirklich an wie ein Opferrollenabo. Oder nach einem Kontrollfreak. Ich schrieb von Armut, nicht von Geld und Profit. Armut drückt sich nicht nur durch Geldmangel aus. Ich bin mit Armut bei einer Alleinerziehenden groß geworden und noch heute Armut ist mein täglicher Begleiter. Und in dem Kreis von anderen Müttern, die ich als Kind oder Heranwachsender kennengelernt habe, hatten die nicht durch die Bank ein mangelndes Selbstwertgefühl. Ganz im Gegenteil.

  • Du tust dir doch nicht wirklich leid weil die Frauen für dich Fenster putzen möchten und essen kochen wollen usw :lach


    Wo lernst du denn die Frauen kennen?!

    Unbeschwert mal an ein kennenlernen dran gehen und alles einfach mal auf sich zukommen lassen - geht nicht bei dir, oder?! Du weißt wie du fahren willst und wenn und aber gibt es nicht anscheinend.


    Partnerschaft heißt für mich was anderes als was du suchst

  • Hier war ich beim Therapeuten und dieser erklärte mir, ich würde meine Beziehungen falsch führen.

    Ich war auch schon ein paar mal beim Seelenklempner, um meinen Frust abzulassen. Nach seiner Meinung reagieren wir auf Beziehungsmuster. Es liegt an der Art, wie wir uns verhalten. Wie wir uns nach außen geben, welche Signale wir aussenden. Welche Körpersprache wir haben, welche Stimmenmuster und so fort. Wenn man diese Muster selber nicht ändert, hat man die große Chance, immer wieder an solche Partner zu geraten, die von dem eigenen Verhalten stimuliert werden. Ich mußte mir ja auch mal eine Strategie zurechtlegen, damit mir so etwas wie meine letzte Beziehung und Ehe nicht noch einmal passiert. Da fängt man bei sich selber an und fragt sich vermutlich zu Recht, was und wieviel davon an einem selber liegt. Wenn dir z. B. ein Elternteil in der Kindheit fehlt, dann stellst du instinktiv deine eigenen Bedürfnisse zurück, weil du Angst hast, das der verbleibende Elternteil dich auch noch verlässt. Das trägt man dann häufig bis in das Erwachsenenleben hinein. Und dann fangen die Probleme mit den eigenen Beziehungsmustern an. Person mit altruistischem Verhalten trifft auf Egozentriker. Bingo.

  • Auf wen ist das bezogen?

  • Diese These hört sich wirklich an wie ein Opferrollenabo. Oder nach einem Kontrollfreak. Ich schrieb von Armut, nicht von Geld und Profit. Armut drückt sich nicht nur durch Geldmangel aus. Ich bin mit Armut bei einer Alleinerziehenden groß geworden und noch heute Armut ist mein täglicher Begleiter. Und in dem Kreis von anderen Müttern, die ich als Kind oder Heranwachsender kennengelernt habe, hatten die nicht durch die Bank ein mangelndes Selbstwertgefühl. Ganz im Gegenteil.

    Katarina hat es imho schon sehr gut getroffen.


    So wie die Frauen eine Abhängigkeit schaffen möchten, kommt Mann auch auf die Idee, die Partnerin mit „seinem Reichtum“ abhängig zu machen. Auto, Haus, Kleidung, Urlaub....


    Und das ist doch bei Männern auch gang und gäbe. Niemand wird hier widersprechen , dass es das oft gibt.


    Beide Muster sind abzulehnen.

    Ich selber will ja eben nicht, dass sie wegen den dranhängenden Werten da ist, sondern die einzige Abhöngigkeit überhaupt sollte sein, die jeweilige Person gerne im Arm zu haben und sich geborgen und sicher fühlen.


    Und das war der Ausgang meines Threads.

    Das sehe ich eben oft nicht, je älter die Fraen werden. Da ich keine 20 jährige Date, fällt es eben auf.

  • Und das ist doch bei Männern auch gang und gäbe. Niemand wird hier widersprechen , dass es das oft gibt.

    Dem widerspreche ich gar nicht. Wo ist denn aber das Problem, wenn beide Partner so ein Rollenmodell leben wollen? Es ist nun einmal Fakt, daß wir hier größtenteils immer noch eine tradierte Rollenverteilung haben. Ein Partner verdient das Geld, der andere schmeißt den Haushalt.

    Das du (nicht mehr) nicht so leben willst, oder ich, das ist ja klar. Eine erwachsene Frau in ihren "besten" Jahren hat auch schon ganz andere Erfahrungen im Leben gemacht als ein zwanzigjähriges Mädchen. Da geht man auch nicht mehr völlig unbefangen in eine Partnerschaft. Ältere erwachsene Frauen mit Verpflichtungen und großem Erfahrungsschatz haben doch (zu Recht) ganz andere Ansprüche als eine ledige, junge Frau. Es ist nicht verwerflich, wenn eine Mutter materielle Sicherheit für sich ihr Kind sucht. Eigentlich kannst du doch froh sein, daß du dir eine Frau nach deinen Maßstäben (jedenfalls theoretisch) aussuchen kannst. Wenn du nämlich nicht so gut situiert wärest, würde das noch viel trauriger aussehen, bzw. wäre dein Raster noch viel kleiner. Es liegt natürlich auch an den Hürden, die du dir selber schaffst oder die durch die vergangene Beziehung geschaffen worden sind. Das prägt uns. Aber es ist psychologisch erwiesen, daß wir unbewußt antrainiertes Verhalten, wieder ändern können. Das wir verschiedene Denkmuster, neu und positiv besetzen können. Aber das ist auch schwere geistige Arbeit, die auch unangenehm sein kann und wir gerne gedanklich wegschieben. Wenn du ausschliessen kannst, daß dich die Vergangenheit nicht mehr einholen kann, dann kann deine Situation durch deinen Ansprüche und durch dein eigenes Verhalten beinflusst werden. Es ist schon ein Luxusproblem irgendwie, aber auch ein hausgemachtes. Dafür können die restlichen Frauen dieser Welt ja nichts.


    Zitat

    Ich suche also theoretisch eine Frau, die ebenfalls diesen Spagat schafft. Und die sind selten wohl.


    So ist es. Du brauchst also Geduld. Sehr viel Geduld. Oder eine andere innere Haltung.

  • Wir sind alle belegt mit Dingen, die uns triggern und da hilft nur eins: Offenheit und nicht Paranoia.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Männer gibt, die sich schwertun mit Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und finanziell und emotional unabhängig sind.

    Die Männer, die das Können sind auch rar gesät und können vor allem eins: Sich selbst reflektieren, Klischees und Vorurteile durchbrechen und sie hören die Flöhe nicht husten. Das Pendant dazu selbstverständlich ebenso. Und man läßt den Partner in spe nicht dafür bluten, was für Erfahrungen man gemacht hat.

    Ich würde auch das große Rennen bekommen, wenn sich jemand untergraben fühlt, weil ich mal den Tisch abputze oder weil ich für mich/uns mal um Hilfe bitte.

    Wenn man sich durchweg über den Tisch gezogen fühlt, dann wird man nie erkennen, wenn einem mal was Gutes wiederfährt.

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday ()

  • Wir sind alle belegt mit Dingen, die uns triggern und da hilft nur eins: Offenheit und nicht Paranoia.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Männer gibt, die sich schwertun mit Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und finanziell und emotional unabhängig sind.

    Die Männer, die das Können sind auch rar gesät und können vor allem eins: Sich selbst reflektieren, Klischees und Vorurteile durchbrechen und sie hören die Flöhe nicht husten. Das Pendant dazu selbstverständlich ebenso. Und man läßt den Partner in spe nicht dafür bluten, was für Erfahrungen man gemacht hat.

    Ich würde auch das große Rennen bekommen, wenn sich jemand untergraben fühlt, weil ich mal den Tisch abputze oder weil ich für mich/uns mal um Hilfe bitte.

    Wenn man sich durchweg über den Tisch gezogen fühlt, dann wird man nie erkennen, wenn einem mal was Gutes wiederfährt.

    Das hast Du jetzt aber sehr schön gesagt, liebe friday. Da komme sogar ich ins Nachdenken, ich, die bereits in einer Beziehung ist. Gute Worte! :daumen:knuddel

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupéry)

  • Ich war selbst mit jemandem zusammen, der so dermaßen Krieg gegen die KM seines Kindes geführt hat

    Man muss ja nicht selber den Krieg führen, es reicht wenn einer von beiden keinen Frieden will und immer wieder neue Gründe findet, keine Ruhe geben zu wollen oder zu können. Ich kann nur von mir selbst sagen: solange ich in solche Schlachten involviert war (Gerichtsverfahren) hatte ich überhaupt keine Zeit und auch keine Muße für andere Dinge außer dem, was notwendig ist (Arbeit, Alltag). Das bindet soviel zeitliche und emotionale Ressourcen, dass ich erst einmal froh war, als die Verfahren beendet waren, hat aber lange gedauert. Man erinnert sich vielleicht noch an die zahlreichen Themenstränge, die ich hier im Forum eröffnet habe. Im Nachhinein gestehe ich mir ein, dass ich mich seinerzeit noch sehr stark habe beeinflussen lassen, was die Kindesmutter getan hat (auch wenn es nur das war, was die Kinder erzählt haben).


    Da man bis zur Volljährigkeit der Kinder mit dem anderen Elternteil zu tun hat, muss man seinen eigenen Weg finden, wie man den Kontakt gestaltet, wie man sich abgrenzen kann, was man tun kann, um der Kinder zuliebe für maximale Ruhe und Sicherheit zu sorgen. Das erfordert meistens, dass man sein eigenes Verhalten hinterfragt und auch mal andere Wege ausprobiert. Hand aufs Herz, wenn ich eine Frau kennenlernen würde, die sich so "kriegerisch" verhielte, dann wäre ich vermutlich ganz schnell wieder weg. Für solches Verhalten kann ich wenig Verständnis aufbringen.


    Eigentlich ist es unerheblich, ob ein solcher Mensch Täter ist oder sich als Opfer wahrnimmt. Weil er zu sehr mit eigenen Dingen beschäftigt ist, um Zeit und Aufmerksamkeit für seine Mitmenschen zu haben.

  • Ja das stimmt natürlich alles....

    Nichts desto trotz habe ich das persönlich hinter mir.


    Ihr sehr ja selber wie oft ich poste.

    Und das mache ich nicht zu akuten Themen (außer jetzt ) sondern ich schreibe einen Rückblick. Das kann ich nur, weil ich im Moment wieder freie Ressourcen habe und mir diese Nebenkriegsschauplätze am A...vorbeigehen. Es nützt nichts sich an Dingen zu reiben, die man nicht ändern kann.


    Um zu dieser Weisheit zu gelangen hat es bei mir gebraucht und ja bis die Große 18 ist werde ich dieses Theater haben wie es scheint.

  • Und das mache ich nicht zu akuten Themen (außer jetzt ) sondern ich schreibe einen Rückblick.

    Dann bist du doch auf einem guten Weg. Du reflektierst ganz automatisch mit jeder mündlichen oder schriftlichen Überlieferung. Manche Dinge werden einem erst richtig klar, wenn man sie schwarz auf weiß vor sich hat. Das solltest du beibehalten.

  • Das hast Du jetzt aber sehr schön gesagt, liebe friday. Da komme sogar ich ins Nachdenken, ich, die bereits in einer Beziehung ist. Gute Worte! :daumen:knuddel

    Das sehe ich doch genauso.

    Bitte nicht von meinem Post in solche Extreme verfallen.

    Mir ging es um die Damen, die mit Fleiß und Druck versuchen Mittel zu finden zu gefallen und sich „entbehrlich“ zu machen.

    Also sich quasi als Mutter Hausfrau etc. aufdrängen und zwar massiv. Ebenso massiv versuchen sich in unser Leben zu pressen, ohne abzuwarten was denn da überhaupt so kommt.

    Und diese gibt es zuhauf.

    Sie mögen vielleicht hier im Forum nicht so vertreten sein, aber in der freien Wildbahn existieren sie und suchen täglich nach dem Ritter auf weißem Pferd.


    Wenn man sich mal näher kommt implizieren sie sofort eine „ab sofort gültige, Never ending Bindung, die nur darauf ausgerichtet ist, sich und die Kids versorgt zu sehen unter dem Deckmantel des Zusammenwachsens.


    Ich unterstelle Ihnen ja nicht einmal Absicht.

    Das scheint so „programmiert“ zu sein.


    Und ja ich hätte gerne eine Frau kennengelernt, die völlig eigenständig für sich leben kann und mit ihren eigenen Beinen auf dem Boden steht, ohne auf Teufel komm raus alles verschmelzen zu wollen.


    Das es in einer funktionierenden Beziehung natürlich automatisch do sein wird, dass viele Dinge ineinander greifen und tatsächlich eins werden, will ich ja garnicht abtun. Es ist ja auch was schönes.


    Mir geht es wirklich nur um die Grundmotivstion dahinter und auf was das Ganze aufgebaut ist und hier merke ich doch oft den Wunsch nach sozialer Absicherung und Aufstieg.


    Natürlich ist das Gefühl der Liebe und Zuneigung, die selbst auf „Unwahrheiten“ basiert (also falsche Grundmotivation) trotzdem ein echtes Gefühl, aber die Probleme die sich daraus ergeben, sind ebenfalls echt und man kann doch das Risiko minimieren im Vorfeld.

  • Mir geht es wirklich nur um die Grundmotivation dahinter und auf was das Ganze aufgebaut ist und hier merke ich doch oft den Wunsch nach sozialer Absicherung und Aufstieg.

    Da mache ich mir wenig Gedanken, weil ich auf solche Frauen, bei denen ich den Eindruck hätte, sie wollen sich mit Macht in mein Leben drängen und ich das aber nicht zulassen möchte, mit freundlicher Distanz reagieren würde. Da ich es schon vor Jahren aufgegeben habe, aktiv zu suchen, lerne ich grundsätzlich vielleicht solche Frauen eher selten kennen (zum Glück).