Moin.
Ich bin seit ca. 8 Jahren alleine mit unserer Tochter. Nachdem ich das Sorgerecht für sie bekam nahm das Intesse der KM sehr schnell ab. Mittlerweile weiß sie nicht mal, wo wir wohnen. Jetzt, in einer anderen Stadt, habe ich (seit 2 Jahren etwa) auch eine neue Beistandschaft. Die Dame kümmert sich äußerst herzlich und mitfühlend um die Belange der KM während sie ihre eigentliche bzw. ihre einzige Aufgabe, dem Kind zu ihrem rechtmäßigen Anspruch auf Unterhaltszahlungen, stark vernachlässigt. Zum Beispiel fragte sie mich per Brief, ob ich den Mutterpass noch hätte weil die KM ihre Blutgruppe nicht weiß. Gleich mit einer Frist- innerhalb einer Woche soll der Pass dort sein.
Die KM ist bereits mehrfach vorbestraft und wegen "Verletzung der Unterhaltspflicht" eben auch. Sämtliche Unterlagen dazu habe ich der Beistandschaft vorgelegt. Sie hat alles "geprüft" und schrieb mir dann, dass sie mit der Mutter Rücksprache gehalten hat und diese ihr glaubhaft versichert habe, NICHT schwarz gearbeitet zu haben.
Ich wusste nicht, ob ich Lachen oder Weinen sollte! Da hat sie alles schwarz auf weiß und dann sowas.
Vor ein paar Wochen habe ich ihr dann per Post geschrieben, dass ich mich rechtlich habe beraten lassen und sie mir bitte die Gründe, weswegen sie ihre Arbeit nicht machen möchte, schriftlich zukommen lassen soll. Per Post. Und ich habe mich bei der Staatsanwaltschaft erkundigt. Die haben mir gesagt, dass sie der Dame alles erklären können, so dass es sogar Kinder verstehen könnten!
Jedenfalls hat sie scheinbar auch bei der Staatsanwaltschaft angerufen und beginnt nun im neuen Jahr, die fällige Summe einzufordern.
Gibt es hier jemanden, der ebenfalls so etwas erlebt hat?
Ich habe ja fast die Vermutung, dass sie das macht weil ich ein Mann bin.