„Wir“ sind 18 geworden

  • Guten Abend 😊, meine Tochter hat vor einigen Tagen ihren 18 Geburtstag gefeiert und es ist ein schönes Gefühl, dass wir es bis dahin mit Höhen und Tiefen so gut (meistens 😉) hinbekommen haben. Ich habe recht früh einen Unterhaltstitel erwirkt und war froh all die Jahre eine engagierte MA vom Jugendamt an meiner Seite gehabt zu haben. Jetzt ist die Beistandschaft erloschen und der KV hat mit Stichtag weniger als die Hälfte des Unterhalts auf das Konto meiner Tochter überwiesen und will mit ihr auch einen Betrag aushandeln. Ich bin insoweit im Bilde, dass wir beide je nach Einkommen Unterhalt an sie zahlen müssen und dass ihr auch das Kindergeld zusteht (was grundsätzlich nicht das Thema ist). Unterhalt ist aber kein Taschengeld und sie begreift nicht, dass davon eben auch Fahrkarten, Studienfahrten etc. finanziert werden. Hat hier jemand Erfahrung mit dieser Thematik, auch wieviel die Kinder zu den laufenden Kosten beisteuern etc. ? Der KV hat sich von Anfang sehr wenig gekümmert und ist seinen finanziellen Verpflichtungen nur mit Druck nachgekommen. Muss sich meine Tochter gar einen Anwalt nehmen, um ihren Anspruch durchzusetzen? Er wird das wie immer aussitzen. Kann er rückwirkend in die finanzielle Verantwortung genommen werden oder erst, wenn ein offizielles Schreiben da ist.

    Ich freue mich auf Eure Erfahrungen.

  • Hallo Lillifee, herzlich Willkommen.


    Vielleicht magst Du das alles noch mal in ein entsprechendes Thema kopieren? Wo es um Unterhalt & Co. geht - da bekommst Du sicherlich eher Antworten. Hier geht es etwas unter...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~