Vor einiger Zeit kam mal eine Diskussion um die Zahlungfür Schulmaterial auf. Oft liest man von Eltern, die nicht investieren, nicht ins Theater gehen oder in die Bibliothek, nicht lesen. Diese Grundbildung fehlt Kindern dann im schulischen Bereich.
Junior wechselt zum Sommer ans Gymnasium in NRW. Es gab eine Einkaufsliste mit Heftarten, Stifte, Blöcke, Umschläge und Mappen, USB, auch Normales wie Radierer wurde gelistet.
Ein paar Sachen hat Junior schon, wie Zirkel, Füller. Klebstifte und so Verbrauchsmaterial hab ich noch liegen. Trotzdem habe ich gerade ~100€ ausgegeben. Dazu kommen noch Arbeitsbücher (Deutsch, Englisch, Latein zu je knapp 10€) und das Schulbuch aus dem Elternanteil. Angekündigt wurde noch Klassenkasse, Kopiergeld, Miete für den Spind und Pfand für den Essensschlüssel.
Es läppert sich ganz schön. Die Sachen von der Liste können nicht bezuschusst werden, nur die Bücher vom Elternanteil und die Spindmiete.
Prinzipiell krieg ich das gestemmt. Den meisten Eltern am Gymnasium fällt das sogar leicht. Aber diese Kosten rollen jedes Jahr auf Familien zu. Und was ist mit den weniger betuchten? Die Bildung des Kindes muss schon hohe Priorität haben.
Nachdenkliche Grüße