Fach-Abitur Bayern

  • Hallo,


    meine Tochter hat heuer Fach-Abi an der FOS Gesundheit gemacht und jetzt gab es Zeugnisse. Ich war etwas geschockt über die allgemeinen Ergebnisse.
    Es waren im Jahrgang drei Gesundheitsklassen und acht Sozialklassen, insgeamt 246 Schüler. Davon haben 14 das Abi nicht geschafft, so dass 232 Absolventen verbleiben.


    Bei der Zeugnisverleihung wurden die hervorgehoben, die einen Schnitt besser als 2,0 hatten .... und das waren im ganzen Jahrgang 4 !
    Ist das normal?


    Ich war über diese Aussage echt erschrocken und frage mich, ob das an anderen Schulen auch so extrem ist.


    Zum Vergleich:
    Am Gymnasium, wo meine Tochter früher war, sieht es ganz anders aus.
    Von 127 Abiturienten gab es 5 mal 1,0 und 37 mal eine 1 vor dem Komma... das ist ca. 1/3.


    Klar kann man argumentieren, dass die Gymnasiasten motivierter sind und gerade auf der Sozial-FOS viele landen, die einfach keine Ahnung haben, was sie nach der Realschule machen wollen. Aber das trifft doch nicht auf alle zu!


    Ist das der übliche Unterschied zwischen FOS und Gymnasium?
    Ist das nur bei uns so extrem?


    Und v.a. meine Frage, was erwartet uns dann in der FOS 13?

  • Also hier im Saarland hat meine Tochter es als einzige von Ihrer Schule aufs Oberstufengymnasium Soziales geschafft. Alle anderen haben den Notendurchschnitt nicht erreicht und konnten so nur auf die FOS.
    Und ich glaube bzw. sehe schon den Unterschied zum normalen Gymnasium.
    Meine Tochter hat wirklich mit viel Fleiß zuerst den Hauptschulabschluss gemacht und ist dann auf die Sozialpflegeschule um dort den Realschulabschluss zu machen. Dies war an sich kein so großes Problem!
    Zwar hat sie viel gelernt, aber es war ok.
    Nun auf dem Gymnasium hatte sie es im ersten Jahr trotz viel Fleiß schwer. Gerade in der 1. Fremdsprache ( Franz.), fehlten ihr mehrere Zeitformen, die sie vorher noch nie gelernt hat. Von einer 1 oder 2 ist sie mit viel Lernen auf eine 4 gefallen. Sie hat jetzt das Glück diese Sprache abwählen zu können. Macht dann in Spanisch Abitur ( derzeit eine 2). Und in Mathe hat sie auch zu kämpfen und lernt sehr viel.
    1. Ist die Umstellung auf die Vorgehensweise der Lehrer und des Lernens am Gymnasium enorm und
    2. fehlen einfach viele Dinge, die vorher einfach nicht behandelt wurden.


    Wie soll sich ein Schüler ( und meine Tochter ist da wirklich fleißig) z.B. in einer Fremdsprache mehrere Zeitformen selber beibringen, während des normalen Schulbetriebes?
    In Biologie und Englisch hat sie den Gleichen Lehrer, der unterrichtet in Bio manchmal auf Englisch und formuliert auch schriftliche Aufgaben in Englisch. An sich ja nicht schlecht, ABER meine Tochter hatte noch nie Englisch :ohnmacht:
    Deswegen denke ich, das es schon einfacher ist, wenn man von Anfang an das Gymnasium besucht.


    lg duechesse


    PS:
    Bei uns braucht man keinen bestimmten Notendurchschnitt um die FOS zu besuchen. Auch das wird ein Grund sein, warum der Notendurchschnitt beim Fachabi schlechter ist als auf dem Gymnasium....

  • In Bayern braucht man einen bestimmten Notenschnitt bei der Mittleren Reife, um überhaupt auf die FOS zu kommen.
    Dann hat man ein halbes Jahr Probezeit und zum ersten Zwischenzeugnis wird nochmal aussortiert (und da gehen viele, v.a. die, die von der Mittelschule kommen, weil das eine große Umstellung ist).


    Dass man FOS und Gymnasium nicht vergleichen kann, das ist schon klar.
    Aber es muss doch trotzdem auch auf der FOS gute Schüler bzw. gute Noten geben.

  • Und v.a. meine Frage, was erwartet uns dann in der FOS 13?


    Bei uns war's im Prinzip das Gleiche wie in der 12.. Allerdings fiel der enorme Prüfungsstress in der 13. schwächer aus, weil das Töchterlein den Ablauf ja aus der 12. schon kannte. Als zusätzliche Aufgabe kam in der 13. nur die Facharbeit. Aber die war auch gut zu schaffen. Meine Tochter hat die 13. gemacht, weil sie nicht recht wusste, was sie machen sollte. Sie hat wohl dieses Jahr "Reifezeit" noch gebraucht und dann war es ganz einfach. Inzwischen studiert sie - immer noch mit Freude! - im 4. Semester.


  • Bei uns war's im Prinzip das Gleiche wie in der 12.. Allerdings fiel der enorme Prüfungsstress in der 13. schwächer aus, weil das Töchterlein den Ablauf ja aus der 12. schon kannte. Als zusätzliche Aufgabe kam in der 13. nur die Facharbeit. Aber die war auch gut zu schaffen. Meine Tochter hat die 13. gemacht, weil sie nicht recht wusste, was sie machen sollte. Sie hat wohl dieses Jahr "Reifezeit" noch gebraucht und dann war es ganz einfach. Inzwischen studiert sie - immer noch mit Freude! - im 4. Semester.



    Ja, danke, aber wie waren die Noten in Jahrgang?
    Waren die bei Euch in der 12. Klasse auch allgemein so schlecht?
    Und dann in der 13.? Selbes Niveau oder besser?

  • Die Klassendurchschnitte und auch der Durchschnitt meiner Tochter waren in der 12. und 13. gut vergleichbar. Und ich fand weder in der 12., noch in der 13. irgendeine Klasse auffällig schlecht, wobei die Klassendurchschnitte im Klassenvergleich schon unterschiedlich waren. Scheint halt - wie überall - auch mit lehrerabhängig zu sein, wie gut eine Klasse insgesamt letztlich abschneidet.


    Erfahrungsgemäß kommt es aber wirklich auf die Motivation des jungen Menschen an. Mein Töchterlein kam von der Mittelschule und sie wollte unbedingt das allgemeine Abitur, um auf Lehramt studieren zu können. Dafür hat sie geackert und so im Lauf der drei Jahre einige Mitschüler "überlebt", die vom Gymnasium kamen und dachten, sie bekämen was geschenkt, weil es halt "nur" FOS ist.

  • duechesse: hab ich das richtig verstanden, deine Tochter hat den Realschulabschluss und hätte aber noch nie Englischunterricht in der Schule? Wie geht das denn, das war bei uns fester Bestandteil der Abschlussprüfung, da ist niemand drum herum gekommen. Gut, anderes Bundesland, aber so große Unterschiede kann's doch da gar nicht geben.

  • duechesse hab ich das richtig verstanden, deine Tochter hat den Realschulabschluss und hätte aber noch nie Englischunterricht in der Schule? Wie geht das denn, das war bei uns fester Bestandteil der Abschlussprüfung, da ist niemand drum herum gekommen. Gut, anderes Bundesland, aber so große Unterschiede kann's doch da gar nicht geben.


    Saarland. Über 50 Prozent der Schüler haben Französisch als erste Fremdsprache. Und wenn dann die zweite nicht Englisch sein sollte (wobei ich nicht weiß, ob das überhaupt möglich ist), kann man das eben nicht. Zudem, bei dem Niveau (2 Wochenstunden) für zweite Fremdsprache, das reicht vielleicht um sich kurz vorzustellen oder ähnliches. Also ganz geringes Niveau.


    LG

  • duechesse: hab ich das richtig verstanden, deine Tochter hat den Realschulabschluss und hätte aber noch nie Englischunterricht in der Schule? Wie geht das denn, das war bei uns fester Bestandteil der Abschlussprüfung, da ist niemand drum herum gekommen. Gut, anderes Bundesland, aber so große Unterschiede kann's doch da gar nicht geben.


    Hier bei uns ist immer noch überwiegend franz. 1 Fremdsprache ( schon ab dem Kindergarten mit franz. Erzieherinnen) und man hat auf der ERS (Erweiterte Realschule - die gibt es mittlerweile nicht mehr - nur noch Gemeinschaftsschulen) im Hauptschulzweig nicht zwingend eine 2. Fremdsprache. Auf der Sozialpflegeschule, dort hat sie den Mittleren Bildungsabschluss gemacht, musste sie auch keine 2. Fremdsprache wählen. Da sie nun die Fremdsprache, die sie 6 Jahre in der Schule hat abwählt, muss sie zwingend mit der jetzigen Fremdsprache (ab Gym.) ins Abitur..


    Es gibt auch Schulen, die mit Englisch in der 5. (Wechsel auf die weiterführende Schule) beginnen...
    Das alles führt zu Schwierigkeiten, wenn man die Schule wechseln will, geht dann nur, wenn die Fremdsprache stimmt :ohnmacht: Das führt dann unter anderem zu längeren Fahrtwegen....


    lg duechesse :strahlen


    Auf der Gemeinschaftsschule darf man die 2. Fremdsprache nur wählen, wenn man in der 1. eine bestimmte Punktzahl erreicht hat....


  • Saarland. Über 50 Prozent der Schüler haben Französisch als erste Fremdsprache. Und wenn dann die zweite nicht Englisch sein sollte (wobei ich nicht weiß, ob das überhaupt möglich ist), kann man das eben nicht. Zudem, bei dem Niveau (2 Wochenstunden) für zweite Fremdsprache, das reicht vielleicht um sich kurz vorzustellen oder ähnliches. Also ganz geringes Niveau.


    LG


    Entweder wählt man eine 2. Fremdsprache (meist Englisch) oder was ganz Anderes..da gibt es verschiedene Möglichkeiten...


    lg duechesse :strahlen

  • In Bayern braucht man einen bestimmten Notenschnitt bei der Mittleren Reife, um überhaupt auf die FOS zu kommen.


    Da das Thema bei uns auch nächstes Jahr aktuell wird: Ich hab mal bei uns die FOS angespickt, da reicht anscheinend eine 3 in Englisch, Deutsch, Mathe. Wenn ich mich recht entsinne, war für den Übertritt von Real zu allgemeinen Abi in grauer Vorzeit bei mir, zwar kein glatter 2er Durchschnitt nötig, aber eine deutliche Tendenz und Lehrerkonferenz.
    Realschulnote 3 in den Hauptfächern, ich weiß nicht ob das auf FOS vorbereitet. Was ist bei euch die Latte die man reißen muss?


    @duchesse
    Ist Französisch bei euch im Alltag so präsent, dass die Schulen sich danach richten?

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

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    @duchesse
    Ist Französisch bei euch im Alltag so präsent, dass die Schulen sich danach richten?


    Naja, das Saarland gehörte ja mal zu Frankreich und wir sind glaub ich schon sehr verwoben mit unserer Nachbarregionen in Frankreich.
    Es gibt viele Saarländer, die in Frankreich wohnen ( weniger Steuern!!) und sehr, sehr viele Franzosen, die bei uns arbeiten ( mehr Geld).
    Es gibt ein Deutsch - Französisches Gymnasium, viele franz. Erzieherinnen und franz. schon in der Grundschule. Mehrere Studiengänge in beiden Sprachen, die an 2 Standorten ( F+D) stattfinden. ( auch an 3 Standorten, da ist dann noch Luxemburg dabei) Auch die Möglichkeit, eine grenzüberschreitende Ausbildung in verschiedenen Berufen zu machen.
    Ich arbeite ja in einem Krankenhaus und auch hier haben wir viele Patienten aus Frankreich, aber auch aus Luxemburg.
    Jeder sucht sich halt das Beste aus jedem Land aus...
    Nachteil ist, dass die Franzosen zu uns kommen um Spielhallen und Bordelle zu besuchen. Beides ist in Frankreich verboten und boomt daher in verschiedenen Orten an der Grenze.
    Auch abends kommen viele Franzosen zu uns in die Hauptstadt und zum Shoppen sowieso...


    Die Sprache ist eigentlich trotzdem nicht so im Alltag vorhanden, verschiedene Redewendungen und Wörter schon, die haben sich halt eingebürgert. In Wirklichkeit sprechen viele "alte Franzosen" ein Mischmasch aus "saarländisch" und Französisch, das Saarländer verstehen. Die Saarländer sind da in der Sprache nicht so bewandert, wie die Regierung das gern hätte....


    lg duechesse :strahlen

  • Hier in Bayern braucht man für den Übertritt einen Schnitt von besser als 3,5 in den Fächern Mathe, Deutsch und Englisch, um auf die FOS gehen zu können.
    Aber, wie gesagt, dann gibt es im ersten Halbjahr ja die Probezeit, bei der ausgesiebt wird.


    Klar, der Schnitt für den Übertritt ist nicht berauschend, aber es sind ja trotzdem Schüler dabei, die wesentlich besser sind.


    Es mag ja sein, dass schon viele das grad so mit Ach und Krach schaffen, weil ihnen das auch reicht (Hauptsache, ich habe das Fach-Abi, Schnitt ist egal).
    Trotzdem fehlt mir der gewisse Anteil guter Schüler.

  • Wie steht dein Töchterchen da? Möchte sie noch ein Jahr dran hängen, Schule wechseln, Ausbildung, Studium?
    Wenn da kaum NC-Studiengänge anschließen, könnte der Gedanke "Hauptsache habbich" natürlich auch eine Rolle spielen.


    @duchesse
    Ich wunder mich trotz der historischen Wurzeln, muss ich zugeben. Wenn man später ein Studium anfängt ist Englisch vergleichsweise einfach zu lernen, aber trotzdem. Mit: I'm buttercup, how are you? kommt man auch nicht weit :Hm. Und hie und da werden wissenschaftliche Texte doch in englischer Form veröffentlicht.
    Gottseidank wohn ich nicht im Saarland, Franz war noch nie meins, 5 Jahre durchwurschteln für nix :crazy

  • Wie steht dein Töchterchen da? Möchte sie noch ein Jahr dran hängen, Schule wechseln, Ausbildung, Studium?
    Wenn da kaum NC-Studiengänge anschließen, könnte der Gedanke "Hauptsache habbich" natürlich auch eine Rolle spielen.


    @duchesse
    Ich wunder mich trotz der historischen Wurzeln, muss ich zugeben. Wenn man später ein Studium anfängt ist Englisch vergleichsweise einfach zu lernen, aber trotzdem. Mit: I'm buttercup, how are you? kommt man auch nicht weit :Hm. Und hie und da werden wissenschaftliche Texte doch in englischer Form veröffentlicht.
    Gottseidank wohn ich nicht im Saarland, Franz war noch nie meins, 5 Jahre durchwurschteln für nix :crazy



    Hier bei uns ist ja einiges was Bildung betrifft zum Wundern :crazy


    Ich hatte 6 Jahre Französisch und kann nix... :crazy und viel schlimmer:


    Nur 2 Jahre Englisch, was ich mittelprächtig kann aber wirklich gern besser können würde :bldgt: Habs dann abgewählt, weil mein Lehrer und ich nicht kompatibel waren :motz:
    Heute bereue ich das zutiefst!!!!
    Meine Tochter wollte unbedingt Französisch ab der 5. und war nicht zu überzeugen.
    Außerdem rät hier fast jeder Lehrer, erst Französisch zu wählen und dann Englisch, das wäre dann einfacher...


    lg duechesse :strahlen

  • Wie steht dein Töchterchen da? Möchte sie noch ein Jahr dran hängen, Schule wechseln, Ausbildung, Studium?
    Wenn da kaum NC-Studiengänge anschließen, könnte der Gedanke "Hauptsache habbich" natürlich auch eine Rolle spielen.


    Meine Tochter hat das ganze Jahr zu den Klassenbesten gehört, aber zum Schluss liefen einige Klausuren schief und auch die Abi-Prüfung selber war nicht so gut wie erwartet.
    Sie hat nun einen Schnitt von 2,6 und macht die 13. Klasse für die allgemeine Hochschulreife.


    Gerade im Zweig Gesundheit sind eigentlich alle, die noch ein Jahr machen, an einem Medizinstudium interessiert, d.h. extrem hoher NC.
    Und in diesem Zweig wird auch extra dafür geworben, dass man dann gute Voraussetzungen für das Medizinstudium hat, weil man ja schon viel Anatonomie etc. hatte und damit einen großen Vorteil vor den Gymnasiasten. Das hilft aber alles nichts, wenn es keiner auch nur annähernd schafft, eine 1 vor dem Komma zu haben.


    Ich kann mir daher eben nicht vorstellen, dass das nur an den Schülern liegt, wenn ich so ein Ziel vor Augen habe.


    Daher würde es mich eben auch interessieren, ob so ein Ergebnis an anderen Schulen auch so ausfällt und wie es dann beim Abschluss nach der 13. Klasse ist.

  • Bei uns gibt es gar keine FOS 13...hab grad nachgeschaut...
    Es gibt nur die Möglichkeit, dann an einer Abendschule das Abitur nachzuholen oder erst an einer FH zu studieren und dann nach dem Abschluss an einer normalen Uni neu zu studieren...


    lg duechesse :strahlen


    Habe jetzt mal nach Zahlen gesucht um deine Frage zu beantworten..leider habe ich nichts gefunden :-(

  • Schon irgendwie auch komisch, wie unterschiedlich das Bildungssystem in den einzelnen Bundesländern noch ist.


    Hier in Bayern kann man nach dem Fach-Abi auf der FOS oder BOS mit einem bestimmten Schnitt (besser als 3,0) noch ein Jahr dran hängen.
    Dann wird erst in der Übergangszeit zum neuen Schuljahr (also jetzt) eine Seminararbeit geschrieben.


    Wenn man nur eine Fremdsprache hat, kommt man dann mit dem Abschluss der 13. Klasse zur fachgebundenen Hochschulreife und mit einer 2. Fremdsprache (entweder schon von der Zeit auf Gymnasium oder Realschule oder man lernt diese in der 12. und 13. nach) zur allgemeinen Hochschulreife.

  • Bei uns gibt es gar keine FOS 13...hab grad nachgeschaut...
    Es gibt nur die Möglichkeit, dann an einer Abendschule das Abitur nachzuholen oder erst an einer FH zu studieren und dann nach dem Abschluss an einer normalen Uni neu zu studieren...


    Das ist ja sch...lecht. Wir haben zwar keine BOS hier in Hessen, aber mit Fachhochschulabschluss kann man noch irgendeine Quali-Phase und das fachbezogene Abitur machen. Oder so ähnlich :). Oder mit qualifizierenden Realabschluss gleich auf die Oberschule bzw. berufliches Gym. Wobei ich hier allgemein nix von 2. Fremdsprache lese, was ziemlich seltsam ist, ich weiß das man die nachholen kann, aber hä :hae:? Ich finde das auch sehr verwirrend. Aber "wir" müssen erstmal den (qualifizierenden) Realabschluss schaffen, mein Sohn ist kein fleißiges Bienchen und ich hab "mir" Abitur für ihn schon vor langer Zeit von der Backe geputzt... Unterstützung so weit wie es reicht und meine Geduldsfäden halten, aber bloß keiner falschen Hoffnung erliegen. Das wäre dann wirklich "Fauler Strick" aus der Asche emporsteigen. Die Asche ist dick. Dicker als die erwähnden Geduldsfasern.


    Anmida
    Klar, fachbezogenes Abi ist laut Definition sicherlich besser. Shakespeare durchzuackern bringt wohl in den wenigsten Studiengängen was. Wenn sich das Kind so früh festlegen kann und will.


    Ich hab auch keine Ahnung wie du an vergleichende Daten kommen könntest. Ich nehme mal an in deinem oder Tochters Bekanntenkreis tut sich da auch nichts auf? Ich finde 2.6 nicht schlecht, aber Medizin ist natürlich ein fieses Ding.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Es geht mir jetzt nicht drum, dass und ob 2,6 schlecht ist.... auf jeden Fall besser als meines damals..... das passt schon....


    Mich schockt das allgemeine schlechte Ergebnis! Und ob das vielleicht eben an der Vorbereitung durch die Lehrer oder zu strenge Korrekturen liegt. Und die Schüler andernfalls vielleicht alle um 0,5 besser wären.....