Mut-mach-Geschichten

  • Ich finde die Idee, einen Thread mit "Mut-mach-Geschichten" zu eröffnen, klasse!


    Auch ich habe so eine Mut-mach-Geschichte bei meinem Sohn, der sich nach mehreren Umwegen nun auf seiner Schule "angekommen" fühlt. Mit Lehrern, die sich kümmern und wo auch die Kooperation deutlich besser läuft, als ich es bisher erlebt habe. Er lernt freiwillig und von sich aus - das hat es bisher selten gegeben. Die Noten werden langsam aber sicher besser. Ich als Mutter werde gehört, wenn ich bei den Lehrern Probleme anspreche. Mein Sohn sagt von sich aus: Wäre ich doch bloß sofort auf diese Schule gekommen!


    Aber es gibt auch eine weitere Aussage in dem Artikel, die ich voll und ganz unterschreibe: Eben, dass jedes Kind seine ganz eigenen Stärken (und auch Schwächen) hat und dass man die Stärken der Kinder sehen, erkennen und fördern muss. Dass man den Kindern zunächst einmal vermitteln muss, dass sie in Ordnung sind, auch wenn sie Schwierigkeiten in irgendeinem Bereich haben. Dass nicht aus jedem Kind ein Genie oder Akademiker werden kann (und / oder muss, vielleicht auch, weil wir Eltern uns das wünschen?!). Dass ein Kind nicht (und zwar auf gar keinen Fall!!!!) weniger wert ist, nur weil es das Gymnasium nicht schafft.


    Natürlich wünschen wir Eltern uns für unsere Kinder nur das Allerbeste. Aber das Allerbeste ist nicht immer für jedes Kind der Weg des stundenlangen Paukens, der Nachhilfe bereits in der Grundschule mit dem Ziel: Mein Kind schafft das Abi. Kinder brauchen Eltern UND Lehrer, die sie liebevoll unterstützen, begleiten, fördern und natürlich auch fordern - aber niemals überfordern.


    Aber...
    ...man kann die Schule von vor 150, 100 oder auch "nur" 50 Jahren überhaupt nicht mehr mit der Schule von heute vergleichen. Von daher finde ich die genannten Beispielpersonen teils wirklich etwas weit hergeholt...

  • Aber...
    ...man kann die Schule von vor 150, 100 oder auch "nur" 50 Jahren überhaupt nicht mehr mit der Schule von heute vergleichen. Von daher finde ich die genannten Beispielpersonen teils wirklich etwas weit hergeholt...


    Na ja - viele Dinge haben sich auch nicht geändert. Auch oder gerade heute wird Kindern, die nicht in die "Norm" (wer immer die festlegt) passen, doch ganz schnell ein Stempel aufgedrückt. Ob der nun früher "Hohlkopf" hier und heute AD(H)S heißt oder sonstwie.
    Es wird vermittelt, "Du bist anders und das ist nicht gut, das muss behandelt werden". Bevor jetzt der Aufschrei kommt - ja - es mag manchmal gut und hilfreich sein, wenn Ergo, Logo und was weiß ich noch verordnet wird. Aber wenn ich hier lese, wie inflationär damit umgegangen wird, auch bei Kindern, bei denen absolut keine Notwendigkeit vorhanden ist, läuft doch etwas gewaltig falsch.


    Ich wüsste nicht, warum nicht auch heute aus einem Kind, dass "nicht der Norm" entspricht, vielleicht die Schule abgebrochen hat, ein zukünftiger Nobelpreisträger werden sollte - wenn die Eltern sich nicht von diesen ganzen Dingen einschüchtern lassen. Sondern einen Weg finden, ihr Kind zu ermutigen, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die es mit Freude aus vollem Herzen tut; die es deshalb wirklich gut kann.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Ich finde die Idee des Thread´s auch sehr schön.



    Ich würde dazu gerne etwas Beisteuern das euch vielleicht nicht so auffällt.


    Alleinerziehende leben Mut Mach Geschichten.


    Wenn man sich das so ein bisschen vor Augen führt, finde ich es inspirierend und Mut machend.

    Wollte ich es tuen..Wäre es gut ich täte es rasch..so das ich etwas anderes tuen kann.

    Ich bin nur für das verantwortlich,was ich sage.Nicht für das,was du verstehst

    Liebe grüße Macekeen

    Einmal editiert, zuletzt von Macekeen ()

  • Ich würde dazu gerne etwas Beisteuern das euch vielleicht nicht so auffällt.


    Alleinerziehende leben Mut Mach Geschichten.


    Wenn man sich das so ein bisschen vor Augen führt, finde ich es inspirierend und Mut machend.


    Ja - da gibt es ganz sicher sehr viele solcher Geschichten. Ich bin auch meine eigene "Mutmach-Geschichte". Dass ich jeden Tag weitergemacht habe, obwohl ich anfangs ziemlich gerne meiner Tochter hinterher gestorben wäre.


    Aber dann müsste vielleicht der Thread aus der Rubrik Schule woanders hin verschoben werden...? ;)

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Gerade kam die WhatsApp von einem meiner Kids. Die weibliche Spitzenathletin seines Teams, in dem er aktiv ist, hat "die internationalen Meisterschaften von x" gewonnen, einer europäischen Hauptstadt, quasi die Europameisterschaften. Und er ist gerade mit Mannschaft und Einzelsportlern bei der Deutschen Meisterschaft - die Sportler gelten als Favoriten für zwei Einzel- und zwei Mannschaftstitel.


    Ein ungeheurer Erfolg für den Knaben, der in der Trennungsphase vom Gym bis in die Hauptschule abgestürzt war, als unbelernbar galt, lange Wege brauchte, um einen Abschluss zu bekommen.
    Jetzt holt er sich mit seinen Sportlern einen Erfolg nach dem anderen - hart erarbeitet aus dem Nichts. Die Athleten haben fast alle bei Null begonnen, als sie in dieses Team gekommen sind.


    Und nein, es ist nur bedingt der sportliche Erfolg, der Mut macht. Der "Knabe", längst erwachsen, ist der - Trainer. Auf seine wissenschaftlichen Trainingslehren stuetzt man sich mittlerweile weltweit.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Es ist schwierig zu verallgemeinern, aber "schuld" sind meiner Meinung nach niemals nur "die anderen". Einfach mal zum Nachdenken, mich beschäftigt das ja auch immer wieder und ich finde es durchaus spannend!


    Ich hatte kürzlich ein Gespräch darüber, welche Anforderungen heute (bzw. auch bereits seit 2-3 Jahrzehnten) an die Kinder gestellt werden. Das ist der pure Wahnsinn!


    Es geht bereits im Kleinkindalter / Kindergarten los. Mein Kind kann dieses / jenes / welches... und irgendwie sind sie alle "hochbegabt" (jetzt mal im negativen Sinne). Natürlich hat jedes Kind Stärken! Das eine kann superschön malen, Buchstaben abzeichnen und vielleicht auch schon ein wenig zählen. Das andere gut klettern, schnell rennen und Fußball spielen, mag aber eben nicht stundenlang am Tisch sitzen, hält Stifte sehr verkrampft und weder Malen, noch Schreiben gehört zur Lieblingsbeschäftigung. Was wird höher / wichtiger eingeschätzt? Ich kann mich noch gut an die ungläubigen Blicke anderer Mütter erinnern, dass ich meine Tochter eben nicht mit 5 Jahren vorzeitig eingeschult habe. Sie sei doch fit, (...) und noch ein Jahr im Kindergarten sei doch ein "verlorenes" Jahr?! Oder das leise betretene Schweigen, als es bei meinem Sohn "nur" für die Gemeinschaftsschule reichte. Sicher sei das auch "in Ordnung", aber ....


    Die andere Seite ist natürlich auch, dass nicht alles "geht". Wenn es einem Kind extrem schwer fällt, 10 Minuten am Platz sitzen zu bleiben und sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, wird es in der Schule schwierig. In manchen Bundesländern gibt es Kooperationsvereinbarungen zwischen Kitas und Grundschulen, wo dann versucht wird, diesen Kindern zu helfen. Was ist daran schlecht? Warum kommt dann bei manchen Eltern sofort wieder die Befürchtung, dass ihre Kinder "ausgegrenzt" und "abgestempelt" werden sollen?


    Viele Eltern stehen meiner Meinung nach (bzw. ist es das, was ich als Mutter im Freundes- und Bekanntenkreis beobachtet habe) unter einem unglaublichen Leistungsdruck, den sie auch auf ihre Kinder übertragen. Muss wirklich jedes Kind ein "Genie" im akademischen Sinne werden? Gibt es nicht auch nur mal als Beispiel "Genies" in handwerklichen oder sportlichen oder sonstwas für Berufen - in denen man nicht (überspitzt formuliert) 3 Sprachen fließend und Mathematik auf Hochschulniveau können muss? Was erzeugt dieser Druck bei den Kindern?


    Auch war früher nicht alles schlecht. Als ich Kind war, gab es in der Schule ganz klare Regeln. Okay, ich hatte eine sehr konservative Grundschullehrerin. Aber ganz salopp: im Unterricht war es ruhig, es gab klare Anfoderungen und es wurde gelernt. Diese Klarheit hat uns nicht zuletzt (auch) Sicherheit und Vertrauen gegeben. Heute müssen die Kinder oft (je nach Unterricht) viel mehr Entscheidungen treffen. (Oft) geht es schon damit los, welche Aufgaben ihrer Tages-, Wochen- und Themenpläne sie wann, in welcher Reihenfolge und in welcher Zeit erledigen. Viele Grundschulkinder können das gut leisten und ja, es tut ihnen auch gut, dass sie diese Entscheidungen treffen können und ihren Lernweg selbst planen dürfen. Das gilt aber eben nicht für alle Kinder... Manche Kinder brauchen Vorgaben, brauchen Unterstützung.


    Wirklich ganz schlimm waren früher die sogenannten "Körperstrafen", die zum Teil noch weit bis in die 70er und sogar 80er Jahre hinein erlaubt waren. Da wurden Kinder zum Teil wirklich systematisch geschlagen, wenn es nicht passte. Sowas kann man sich heute zu Recht (!!!) überhaupt nicht mehr vorstellen.


    Ich wehre mich aber gegen den Vorwurf, dass Lehrer den Kindern etwas "Böses" wollen. Sicherlich "passt" es nicht immer zwischen Lehrern, Eltern und Kindern. Manchmal sind die Unterschiede in den Auffassungen darüber, was "richtig" und was "falsch" ist, groß. Wir sind halt alle Menschen und haben einen Kopf zum Denken! Dies gilt hier jetzt erst mal sowohl für die Eltern als auch für die Lehrer. Manche wünschen sich größtmögliche Freiheit, andere bevorzugen eher enge Grenzen. Dazu kommt, dass man als Mensch keine Maschine ist, man hat gute und schlechte Tage. Das gilt für Kinder, wie auch für Erwachsene und eben auch für Lehrer. Klar, wenn ein Lehrer nur noch und dauerhaft "schlechte" Tage hat, muss etwas passieren, keine Frage. Und wie ist es, wenn ein Kind fast nur noch "schlechte" Tage hat?


    @ Coco: ich glaube, das Schlimmste, was einem passieren kann ist, dass das eigene Kind stirbt. Ich kann mir nichts Furchtbareres vorstellen. Ich habe es selber nie erlebt (und bin sehr dankbar dafür, dass meine Kinder gesund sind und leben!), aber ich denke, da stirbt ein Teil von einem selbst mit?! Irgendwann lernt man, damit zu leben, aber vergessen tut man es nicht. Ich hatte am alten Wohnort eine Freundin, deren Kind am SIDS gestorben ist und auch nach mittlerweile 20 Jahren spricht sie ungern darüber und hat "Pippi" in den Augen - obwohl sie an sich eine echt starke Frau ist.


    @ Volleybap: klasse! Solche Geschichten tun gut! Ich habe selbst so ein "Umwege-Exemplar" daheim, das sich langsam aber sicher "fängt". Nur ist mein Kind nach wie vor auf dem Weg, entwickelt aber mittlerweile eine Perspektive.

  • Es ist schwierig zu verallgemeinern, aber "schuld" sind meiner Meinung nach niemals nur "die anderen". Einfach mal zum Nachdenken, mich beschäftigt das ja auch immer wieder und ich finde es durchaus spannend!


    Öhm - liebe Maumau - Du wirst hier den ein oder anderen Beitrag von mir finden, in dem ich die Worte stehen "Es sind nie ´die anderen´." ;) Deshalb schrieb ich auch das


    wenn die Eltern sich nicht von diesen ganzen Dingen einschüchtern lassen. Sondern einen Weg finden, ihr Kind zu ermutigen, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die es mit Freude aus vollem Herzen tut; die es deshalb wirklich gut kann.


    und damit war keinesfalls das


    Viele Eltern stehen meiner Meinung nach (bzw. ist es das, was ich als Mutter im Freundes- und Bekanntenkreis beobachtet habe) unter einem unglaublichen Leistungsdruck, den sie auch auf ihre Kinder übertragen. Muss wirklich jedes Kind ein "Genie" im akademischen Sinne werden?


    gemeint, falls das so rübergekommen ist.


    Ich wehre mich aber gegen den Vorwurf, dass Lehrer den Kindern etwas "Böses" wollen.


    Auch das habe ich so nicht gesagt. Würde ich auch nie. Also - sagen, dass "alle Lehrer" oder "alle sonstwer" dieses oder jenes tun. Ich mag es überhaupt nicht, "alle" über einen Kamm zu scheren; egal worum es geht.
    Und wenn Lehrer mal richtig ins Klo greifen, was ja nun tatsächlich stattfindet, wie ich sowohl aus eigener Erfahrung als auch aus vielen Beiträgen hier weiß, unterstelle ich auch nicht, dass sie morgens aufstehen, sich die Hände reiben und denken "So den xyz mache ich heute fertig, dem zerstöre ich mal das Leben." oder so. Das wird schon eine Mischung aus Unwissenheit, Überforderung und was-sonst-noch sein. Letztlich sind es auch Menschen mit allem, was dazu gehört; die eben auch nicht "perfekt funktionieren". Ist dann für das gerade betroffene Kind trotzdem übel.


    Zitat von Maumau

    Die andere Seite ist natürlich auch, dass nicht alles "geht". Wenn es einem Kind extrem schwer fällt, 10 Minuten am Platz sitzen zu bleiben und sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, wird es in der Schule schwierig. In manchen Bundesländern gibt es Kooperationsvereinbarungen zwischen Kitas und Grundschulen, wo dann versucht wird, diesen Kindern zu helfen. Was ist daran schlecht? Warum kommt dann bei manchen Eltern sofort wieder die Befürchtung, dass ihre Kinder "ausgegrenzt" und "abgestempelt" werden sollen?


    Zum einen schrieb ich ja das


    Zitat von CoCo

    ja - es mag manchmal gut und hilfreich sein, wenn Ergo, Logo und was weiß ich noch verordnet wird.


    Und zum anderen - es gibt einfach Menschen, die lernen besser, wenn sie sich dabei bewegen können und nicht still sitzen müssen. Wäre es nicht wundervoll, wenn das irgendwie möglich gemacht werden könnte? Statt mit Therapien dafür zu sorgen, dass das Stillsitzen möglich wird? Guck mal hier:


    https://www.tk.de/techniker/ge…rnen-mit-bewegung-2009494


    aber ich denke, da stirbt ein Teil von einem selbst mit?!


    Ja. Und ein Teil von ihr lebt in und mit mir weiter...


    Ich hatte am alten Wohnort eine Freundin, deren Kind am SIDS gestorben ist und auch nach mittlerweile 20 Jahren spricht sie ungern darüber


    Ich spreche darüber. Ich möchte sie nicht auch noch totschweigen... Und ich möchte, dass das aus der "Tabuzone" raus kommt...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Gib´ mal bei youtube "Lernen lernen - Schule in Bewegung" ein. Da finden sich dann auch noch viele andere Videos zu dem Thema...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Jetzt holt er sich mit seinen Sportlern einen Erfolg nach dem anderen - hart erarbeitet aus dem Nichts. Die Athleten haben fast alle bei Null begonnen, als sie in dieses Team gekommen sind.


    Ich lese häufiger, daß Trennungswaisen später Karriere machen und sich dort Anerkennung holen, wo sie im Elternhaus gefehlt hat. Trotzdem bleiben sie häufig weiterhin beziehungstechnische Krüppel, oft nicht bindungsfähig ("ich darf nicht noch mal einen lieben Menschen (Elternteil) verlieren, weil mich das unglücklich macht. Ich will daher keine enge Bindung").
    Gerne würde ich mal Erfolgsgeschichten darüber lesen, ohne daß sich die Protagonisten vorher jahrelang durch psychosomatische Einrichtungen gequält haben.

  • Moin moin Coco,


    so, jetzt komme ich endlich mal dazu, in Ruhe zu antworten (und nicht zwischen Tür und Angel ;) ). Ich meinte nicht dich, sondern das, was ich hier immer wieder mal lese... Alles gut! :blume


    Natürlich kenne ich nicht jede Grundschule in jedem Bundesland. Aber ich kenne einige Kollegen und mehrere Grundschulen, bei bzw. in denen es völlig normal ist, Lernen mit Bewegung zu verbinden. Gerade im Erstunttericht (1./2. Klasse) fällt es vielen Kindern schwer, sich über einen "längeren" Zeitraum zu konzentrieren und dann "müssen" da quasi Bewegung, Methoden- und Themenwechsel "rein", damit die Kinder einen Schultag von 4, 5 oder auch 6 Stunden "durchhalten" können!


    Zwischendurch (zum Beispiel, wenn man merkt, die Kinder "können" nicht mehr) mal "locker lassen", Bewegungsspiele, Überkreuzübungen, den Wechsel von Ent- und Anspannungsübungen, usw. usf - solche Sachen gibt es auch oft in den 3. und 4. Klassen. Oder Themen / Lerninhalte nicht nur mündlich erklären, sondern ausprobieren lassen und Versuche machen... macht nicht nur den Kindern Spaß, sondern auch dem Lehrer - und geht über diverse Kanäle.


    Aber wahrscheinlich sind auch hier die Unterschiede groß... ich find's jedenfalls klasse und stehe voll dahinter!

  • Trennungskind würde ich jetzt nicht zwingend mit mangelnder Anerkennung des Elternhauses verknüpfen. Und auch nicht mit Beziehungsunfaehigkeit. Nun sind meine noch nicht in dem Alter, also jenseits der Dreißig, wo eine Beziehungsweise"unfaehigkeit" vielleicht sichtbar werden würde. Aber drei von fünf haben jetzt schon mehrere Jahre mit ihrem Partner bei Volleybaps Weihnachten gefeiert, sind also in recht festen Beziehungen. Und es war/ist keiner von denen in einer psychosomatischen Einrichtung gewesen - jedenfalls nicht als Patient. Wenn das also schon eine Erfolgsgeschichte ist, dann bitte, das wäre sie ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.