ADHS vs Asberger Autismus

  • Hallo Zusammen,



    Ich stelle euch mal dieses Thema rein, für alle interessierten.


    Mein Bruder ist 15 Jahre alt, auf den ersten Blick seht ihr einen 1.85 cm schlaksigen Jungen der anscheinend noch in seine Größe rein wachsen muss. Er hat einen unruhigen Blick ist aber offensichtlich intelligent. Er hasst Hausaufgaben und lernen für die Schule tut er nie. Dennoch besucht er ein reguläres Gymnasium. Er wirkt fast normal, vielleicht ein wenig zu leicht abzulenken. Er war ein lebhaftes Kind und es ist schwierig sich mit ihm zu unterhalten.Manchmal geht er mitten im Gespräch einfach weg.


    Er ist 15 Jahre jünger als ich und war von klein an unser aller Liebling, schon in der Kita war klar,er ist anders. Aber wie anders?
    Viele Tests und 3 Jahre später Diagnose "ADHS"


    Mit dieser Diagnose kamen auch die Medikamente.


    Nachdem einige Schicksalsschläge meine Familie erschütterten kamen meine Mutter und mein Bruder gut klar, aber einer der Schicksalsschläge ging meine Mutter zu hart an. Davon hat sie sich nicht mehr erholt und ich habe den kurzen zu mir genommen.Da auch er betroffen war habe ich ihn eine Zeitlang in eine Tagesklinik geschickt.


    Dort dann die Überraschung, denn nach 5 Jahren Medikation kam raus das er die garnicht braucht.


    Er hatte nie ADHS sondern war schon immer Asberger Autist.


    Zur Erläuterung hier ein gut erklärter Artikel von Wiki


    https://de.wikipedia.org/wiki/Asperger-Syndrom



    Für mich bedeutete das, dass ich meinen Tagesablauf strenger strukturieren musste.
    Deutliche Absprachen und feste Grenzen.


    Seit dem kann ich ihm beim entwickeln quasi zu gucken.


    Damals in der Klinik war meine Erste Frage wie man die Diagnosen so fatal verhauen kann. Die Erklärung ist fast zu leicht.
    AdHS und Asberger wirken oberflächlich so ähnlich das es schwer ist sie zu unterscheiden.


    Nun ich hoffe das es für euch informativ ist und falls erwünscht
    ich würde mich freuen mich mit anderen darüber auszutauschen da mein kleiner in meinem Bekanntenkreis absolut einzigartig ist.

    Wollte ich es tuen..Wäre es gut ich täte es rasch..so das ich etwas anderes tuen kann.

    Ich bin nur für das verantwortlich,was ich sage.Nicht für das,was du verstehst

    Liebe grüße Macekeen

  • Mir wurde von einigen In-diesem-Forum-Schreibenden der Verdacht auf Asberger Autismus bescheinigt. Mittlerweile hatte ich Gespräche mit 2 Psychotherapeuten, der erste tiefenpsychologisch, die zweite verhaltenstherapeutisch arbeitend und von beiden wurde ich auf ADHS hingewiesen; und zusätzlich auch im Gespräch mit einem Psychiater fiel ADHS. Daher, und vor allem wegen der Beschreibung der Verhaltenstherapeutin, bin ich nun ziemlich sicher, dass ADHS auf mich zutrifft.


    Mein Problem, ich kannte den Namen dieser "Krankheit" schon lange, aber so richtig ernst genommen, als echte KRANKHEIT habe ich ADHS nie. Mir erschien das vom real diagnostizierbaren, meßbaren, heilbaren immer so weit entfernt wie die Heilungsaussichten bei einer Medikation mit Globuli. Also ernst genommen, als ernst zu nehmende Krankheit habe ich ADHS nie.


    Seit der Therapiestunde mit der Verhaltenstherapeutin bin ich aufgeschlossen, mich ernsthaft damit zu befassen; beim nächsten Psychiater-Termin werde ich deshalb nach Buproprion fragen. Soweit zu mir.



    Ich habe hier unzählige Beiträge zu ADHS gefunden, und u. a. festgestellt, dass es wohl etwa 2 Lager gibt: Hüther-Fans und Hüther-Feinde.


    Damit, welches Lager das bessere ist, wollte ich mich nicht auseinandersetzen. Mir gehts darum, dass meine Verhaltenstherapeutin mich auch aufgefordert hat, mich in meiner Familie umzuschauen, ob es hier ähnliche Persönlichkeiten gibt, denn ADHS könne öfter innerhalb der Familien auftreten.



    Gestern war Elternsprechtag der ersten Klasse Gymnasium meines Sohns. Ich hatte mit fast allen seinen Lehrenden Gespräche. Zusammengefasst, er ich gut angekommen, er hat den Sprung von der Grundschule hinauf aufs Bayerische Gymnasium gut geschafft, und er wird aufgrund seiner Intelligenz, seiner Neugierde, seiner oft stürmischen Mitarbeit im Unterricht (z. B. Fingerschnipsen, wenn er was weiß, was er unbedingt loswerden muss) die Anforderungen gut meistern können.


    ABER!!!


    Er muss sich mehr auf seine Arbeit konzentrieren lernen, am Platz bleiben, nicht immer und immer wieder mit dem Nachbarn schwätzen, lernen sich die vollen 90 Minuten auf die Arbeit in der Klasse zu konzentrieren.


    Die Lehrer Lehrenden waren keine Anfangenden, sondern alle Stufen, von recht jung bis älter und sehr erfahren. Sie wissen, dass Kinder in der 5. ihren Bewegungsdrang noch nicht immer so zügeln können. Aber mein Sohn sticht heraus. Deshalb hier diese beiden Themen in diesem einen Beitrag:
    ADHS - Familienkrankheit, familiär oder genetisch bedingt?


    Was tun, wie damit umgehen, wie kann ich ihm helfen, ohne ihn zu pathologisieren?

  • Zunächst einmal würde ich dazu raten eine Diagnostik bei einem Kinderpsychiater machen zu lassen.

    Einmal das. Und auch für Dich, Vollbio, stünde doch erst mal eine "richtige" Diagnostik an? Über "Hinweise" von Therpeuten (die natürlich dennoch ernst genommen werden können) hinaus. Bupropion ist doch ein Antidepressivum? Warum möchtest Du den Psychiater denn danach im Zusammenhang mit (vermutetem) ADHS fragen?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Anstelle von Agomelatin, das ist eine Empfehlung meines Bruders. Es ging vor allem um meine Depression, seit meinem Unfall bekomme ich mein Leben überaupt nicht mehr auf die Reihe. minimalste Schrittchen nur und absolut keine Konzentration mehr. Alles was dringend anliegt, und davon gibts genug, bleibt liegen. Ich muss irgendwie wieder auf die Beine kommen.

  • Unsere Kinderärztin hat meine Anfrage bestätigt. ADHS ist vererblich, sie möchte das mit mir besprechen.

    Auch unabhängig von ADHS, der Elternsprechabend hat seine Spuren bei mir hinterlassen.

    Natürlich ist es schön, viele gute Noten mit nach Hause gebracht zu bekommen, aber wenn alle Lehrenden mir die gleiche Botschaft mitgeben, der Junge fällt aus dem üblichen Rahmen raus, er muss mehr bei sich und seiner Arbeit bleiben, dann muss ich aktiv werden.

  • Ja, natürlich, ich sag ja überhaupt nicht, dass er das hat. Ich bin da kein Fachmann.

    Unabhängig von allem, gaben die Lehrkräfte durch die Bank die Rückmeldung, dass er zu unruhig ist, zu unfokussiert.

    Ich kläre jetzt das Medizinische ab, in der Erziehungsberatung werden wir das Familiäre klären. Ich hoffe, dass dann auch bald die SPFH beginnt, der oder die kann dann auch noch drauf schauen und ihm hoffentlich mit Tips helfen, dass er ruhiger und entspannter wird.

  • Mensch Bio, das ist doch schon wieder das alte Verhalten .

    Jetzt kümmer dich doch erst mal ganz in Ruhe nur um dich und deine Diagnose und deine Therapie.

    Aus meiner Sicht versuchst du, ein relativ normales Verhalten eines 5 oder 6 Klässlers mit einem krankhaften, vererbten Verhalten zu relativieren.

    Deine Kinder haben in der Vergangenheit eine Menge mitgemacht, und dein Sohn war nie ein stiller, zurückgezogener Typ.
    solchen Untersuchungen an deinem Sohn müsste auch deine Ex zustimmen.

    Aber vielleicht machst du erst mal einen Schritt nach dem anderen und kümmerst dich erst mal um deine Gesundheit.

    Dein Verhalten und deine Unsicherheit im Alltag fährt auch auf die Kinder ab.

  • Du bist wieder zu sehr weg von dir. Klär das mit dir und deiner Diagnose, bekomme dich dann mal in den Griff und bleibe doch endlich mal bei dir.

    Dann wird sich evtl. auch das Verhalten deines Sohnes ändern.


    Wenn du wieder von dir weg hibbelst oder um dich rum hibbelst , dann noch mit den Lehrern hibbelst.....ey kein Wunder, dass dein Sohn da mithibbelt. Aber dann deinen Sohn krank reden - lassen, weil er in der 5. Klasse nicht still sitzen konnte ? unglaublich ----- oder weil er seinen innerlichen Druck jetzt irgendwie los werden muss.( aber trotzdem gut in der Schule ist) ....besser als sich zu ritzen, finde ich.


    Und wie mich das an die Lehrerin meines Sohnes erinnert, die meinte am ersten Grundschultag, mein Sohn hätte ADHS.......pffff.....und ich solle zum Psychologen mit ihm , ich bin dann auch bei einem gelandet - wie ich später gelesen habe, ist der sehr schnell mit der Vergabe von Ritalin - und als mir dann eine dort arbeitende Psychologin etwas vom Sohn einer Nachbarin blabla erzählt hat und wie gut ihm das Ritalin tut, war ich da nie mehr. Was habe ich mich von dieser Lehrerin verunsichern lassen - mein Fehler.


    Denn ich wusste, es hatte etwas mit der Interaktion zwischen mir und meinem Sohn zu tun. Ich musste erstmal ein Teil meiner Probleme lösen und dann ist mein Sohn auch im Laufe der Zeit ruhiger geworden.


    Seh es doch mal bildlich - du bist eine sehr unruhige Sonne, deine Kinder deine Strahlen....wenn du unruhig bist, dann sind das deine Strahlen auch. Da brauch man nun keine Strahlenkrankheit zu (er)finden. Das Problem liegt bei der unruhigen Sonne - also dir.


    Aber du hast ein Problem, dich nur mit dir zu befassen - Bleib doch mal bei dir....menschenskinder.....bearbeite deins und renn nicht wieder davor weg.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Ja, natürlich, ich sag ja überhaupt nicht, dass er das hat. Ich bin da kein Fachmann.

    Unabhängig von allem, gaben die Lehrkräfte durch die Bank die Rückmeldung, dass er zu unruhig ist, zu unfokussiert.

    Ich kläre jetzt das Medizinische ab, in der Erziehungsberatung werden wir das Familiäre klären. Ich hoffe, dass dann auch bald die SPFH beginnt, der oder die kann dann auch noch drauf schauen und ihm hoffentlich mit Tips helfen, dass er ruhiger und entspannter wird.

    DU musst ruhiger und entspannter werden - dann wird das höchstwahrscheinlich auch dein Sohn.

    Mir tut dein Sohn schon wieder leid. Nur weil du nicht erstmal bei dir schaust und endlich mal an dir arbeitest, projezierst du deins auf ihn. Und er muss nun zum Arzt , wegen ihm gehst du in die Beratungsstellen.....und kümmerst dich nicht um dich .


    Lass dich doch nicht davon verunsichern, was diese Lehrkräfte sagen.

    Mir haben hier auch schon einige Lehrkräfte Sachen gesagt, da konnte ich , nach einigem Nachdenken, einfach nur mit dem Kopf schütteln.


    ( Es gab ne Zeit, da haben meine Kinder total auf Anime gestanden - Attack on Titan etc......und das konnte man dann auch in den Test lesen......Die eine Lehrerin meinte, mein Kind sei wohl etwas gestört, weil es irgendwas von Seelen schrieb.- schon alleine diese Ausdrucksweise......ihr fehlt halt das Hintergrundwissen, aber trotzdem SO eine Aussage ) .....


    Die kennen die Kinder nur aus der Schule, wissen aber weder wie du zuhause bist, welche Unruhe du verbreitest und dass das auf die Kinder, bzw. auf deinen Sohn ungefiltert abfärbt.

    Aber ist ja nun klasse, irgendjemand hat erzählt, es ist vererbbar......na, da brauchst du ja nicht mehr an dir zu arbeiten......

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Ich habe nicht den Eindruck, dass Vollbio "mal wieder nicht bei sich bleibt". Er ist beim Psychotherapeuten und beim Psychiater; sie sind ja dran. Und es ist ja nicht verwerflich, zumindest mal darüber nachzudenken, wenn mehrere LehrerInnen unabhängig voneinander sagen, dass der Sohn hinaussticht; auch wenn man weiß, dass Fünftklässler es mit dem Stillsitzen grundsätzlich noch etwas schwer haben. Das ist ja nicht gleichbedeutend mit "er wird jetzt sofort mit Ritalin vollgepumpt". Niemand kann hier aus der Ferne beurteilen, ob da wirklich ADHS im Spiel ist, oder "nur" das Familienleben die Ursache.


    Es ist bestimmt nicht so leicht, das alles abzuwägen; den Sohn nicht zu Diagnostiken zu schleppen, die vielleicht gar nicht nötig sind; ihn aber auch unterstützen wollen, falls es doch der Fall ist. Vollbio, mach das alles nicht einfach über den Kopf der Mutter hinweg. Vielleicht meldet sich der ein oder andere hier per PN bei Dir, der mit dem Thema viel Erfahrung hat.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • adhs.info


    und… lass dich nicht verunsichern. 🍀 Von dem her was und wie du schreibst könnte es passen - aber auch das geht in Richtung Ferndiagnose 🙄.

    Und ja, ADhS ist erblich. Ich finde es wichtig, solche Diagnosen möglichst früh zu bekommen. Das heißt übrigens nicht, dass Kinder dann automatisch mit Ritalin vollgepumpt werden müssen 🙄. Es gibt ja auch andere, nicht medikamentöse Hilfen.

  • Ich habe nicht den Eindruck, dass Vollbio "mal wieder nicht bei sich bleibt". Er ist beim Psychotherapeuten und beim Psychiater; sie sind ja dran. Und es ist ja nicht verwerflich, zumindest mal darüber nachzudenken, wenn mehrere LehrerInnen unabhängig voneinander sagen, dass der Sohn hinaussticht; auch wenn man weiß, dass Fünftklässler es mit dem Stillsitzen grundsätzlich noch etwas schwer haben. Das ist ja nicht gleichbedeutend mit "er wird jetzt sofort mit Ritalin vollgepumpt". Niemand kann hier aus der Ferne beurteilen, ob da wirklich ADHS im Spiel ist, oder "nur" das Familienleben die Ursache.

    Man kann auch noch so viel zu Ärzten rennen, wenn man nicht an sich arbeitet, wird das nichts. Wenn man immer die Flucht reinhaut, anstatt sich mal mit sich selber zu beschäftigen und jetzt kommt ja das mit dem Sohn und dem was die Lehrer sagen - obwohl er gute Noten hat und zur Schule geht - gerade recht, sich wieder mal nicht mit sich selber zu beschäftigen.

    You know what i mean?

    Anstelle von Agomelatin, das ist eine Empfehlung meines Bruders. Es ging vor allem um meine Depression, seit meinem Unfall bekomme ich mein Leben überaupt nicht mehr auf die Reihe. minimalste Schrittchen nur und absolut keine Konzentration mehr. Alles was dringend anliegt, und davon gibts genug, bleibt liegen. Ich muss irgendwie wieder auf die Beine kommen.

    Du bekommst DEIN Leben nicht mehr auf die Reihe - es wird immer schlimmer werden bis du endlich checkst, dass du dich mit dir auseinander setzen musst. Und dein Alter kommt ja auch noch mit dazu.


    Aber nein, du musst natürlich wieder auf einen anderen Zug aufspringen....


    Ach, es ist einfach vergebene Mühe dir immer und immer wieder das selbe zu schreiben - vielleicht ist es auch die Alterspubertät bei dir.


    ich geb auf.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Otterson ich möchte mir nicht anmaßen, zu beurteilen, ob das Kümmern um ein eventuelles ADHS beim Sohn (auch) ein Ablenken von den eigenen Dingen ist. Du kannst das, per Ferndiagnose? Bei allem Verständnis, jemanden aufrütteln zu wollen, finde ich den "Tonfall" grenzwertig. Für Vollbio ist der Gang zu Therapeut und Psychologen "an sich arbeiten", oder zumindest der Beginn davon. Niemand hier hat seine Dinge "mit einem Fingerschnipp" aufgearbeitet, das braucht zunächst mal Einsicht (die scheint ja vorhanden zu sein) und dann erste Schritte. Und ja - das Alter spielt da auch eine Rolle. Anpöbeln finde ich persönlich nicht so hilfreich.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Vollbio, mach das alles nicht einfach über den Kopf der Mutter hinweg. Vielleicht meldet sich der ein oder andere hier per PN bei Dir, der mit dem Thema viel Erfahrung hat.

    Die Mutter ist immer dabei. Bei meinen Anfragen im CC und bei unseren Gesprächen bei ASD, Therapeuten Elterngespräch oder bei der Erziehungsberatung ganz real. Das hat sich sehr zum Positiven entwickelt.

  • adhs.info


    und… lass dich nicht verunsichern. 🍀 Von dem her was und wie du schreibst könnte es passen - aber auch das geht in Richtung Ferndiagnose 🙄.

    Und ja, ADhS ist erblich. Ich finde es wichtig, solche Diagnosen möglichst früh zu bekommen. Das heißt übrigens nicht, dass Kinder dann automatisch mit Ritalin vollgepumpt werden müssen 🙄. Es gibt ja auch andere, nicht medikamentöse Hilfen.

    Dazu möchte ich gern etwas sagen: Es gibt Kinder und Jugendliche, die sehr starkes ADHS haben und diese brauchen die Medikamente, um sich überhaupt konzentrieren zu können usw. Und viele dieser Kinder sowie Jugendlichen sind total froh und dankbar, dass es sowas wie Ritalin oder Ähnliches gibt, da sie sich so entfalten können usw. Daher bitte die Sache mit den Medikamenten bei ADHS nicht über einen Kamm scheren. 🙏😇 Ich spreche aus Erfahrung. 🙂

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupéry)