Naja, mit Oma und Opa hast du ja schon mal viel abgedeckt und i.d.R. fallen die nicht so oft aus.
Ein gutes Netzwerk ist zwar nett, hilft aber selten bei einem kranken Kind - zumindest wenn die anderen auch arbeiten.
Was schlagt ihr noch vor? Oma&Opa sind auch mal krank oder im Urlaub.
Was dann tagsüber mshdnm bei Kranksein?
Viele Grüße,
Kat
Erst einmal hast du als Elter 10, als AE sogar 20 Arbeitstage im Jahr, die du finanziert von AG und Krankenkasse als Betreuungstage für ein erkranktes Kind nehmen darfst. Der KiA schreibt dir quasi einen "Kinderkrankenschein".
Ansonsten ist vieles ein Geben und Nehmen. Manchmal kann man sich mit anderen AEs kurzschließen. Oder man guckt, wo Möglichkeiten sind. Als meine Kids noch klein waren, habe ich viel im Homeoffice gearbeitet. Da war es keine große Belastung, wenn noch ein - selbst krankes Kind dazu kam. Dafür habe ich dem anderen AE manchmal meine Einkaufsliste mitgegeben. Und wenn der KiGa nicht so lange auf hatte, wie die Arbeitszeit im Betrieb war, dann hat der eine die Kids morgens genommen und dann alle in den Kiga gebracht, der andere hat nachmittags alle Kids geholt. So kam jeder besser auf die Arbeitszeit bzw. war nicht im Stress auf der Fahrt.
Holen/Bringen kann auch bedeuten: Ich bringe meinen Zwerg morgens um 7 Uhr zu jemandem, der dann mein und sein Kind um 8:30 Uhr in den Kiga bringt.
Und ich hole um 16 Uhr zwei Kids aus dem Kiga und das zweite Kind wird bei mir um 17 Uhr abgeholt von einem Elternteil. Ich muss es nicht immer nutzen, aber wenn man sich gegenseitig ein mögliches Netz baut, um bestimmte Dinge aufzufangen, ist im akuten Fall die Sache einfacher.