Trennung, Haus, Umzug ...

  • Wo steht, dass die Kinder bereits wissen, dass der/ihr Vater die Vaterschaft anzweifelt?


    Dieses plötzliche und oft völlig grundlose Anzweifel der Vaterschaft nach einer Trennung ist ein nicht unübliche Masche mancher Väter.
    Man bringt bewusst den Ruf der Ehefrau ins Wanken, die unter Druck gerät, weil Gerüchte die Runde machen.
    Solch fiese Methoden benutzen arme Lichter gerne.


    Keine Ahnung was du damit sagen willst.


    Mal aus einem anderen Thread vom TS zum Thema Kindesunterhalt der beiden Kinder:


    Wenn sich in diesem Fall ein anderer möglicher Vater findet, der aber keinen Kindesunterhalt zahlen kann oder will, müsste doch das Jugendamt einspringen?



    Aber wahrscheinlich kannst das ja auch auf das arme Licht Ehemann schieben. Bin gespannt.

    Seit ich nicht mehr rauche höre ich nur noch Musik von Menschen die nicht rauchen und siehe da: mein Plattenschrank ist leer.
    Ich lese nur noch Bücher von Menschen die nicht rauchen. Eigentlich nur Kafka, denn der hatte TBC.

  • Hallo,


    sorry, aber wenn auch erst nach der Trennung auf einmal Zweifel aufkommen an einer Vaterschaft, sollte man doch die allererste sein, die SOFORT einem Vaterschaftstest zustimmt.
    Wer das nicht tut, hat ja dann scheinbar doch ein Problem.


    So ist das halt mit DNA-Tests: wer nicht bereit ist, macht sich pauschal verdächtig.
    Drum bringt sich die Frau selbst um ihren Ruf.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Das Thema steht doch schon seit Jahren. Der gute Mann hat damals keinen DNA Test angefordert und die Kinder angenommen. Ich finde zum Schutz aller Beteiligten das deutsche Gesetz sehr gut. Man hat 2!!!!!! Jahre Zeit das zu überdenken. Wer in 2!!!!! Jahren nicht auf die Idee kommt sich abzusichern, der muss dann die Konsequenz eben tragen.


    Nochmal: Kinder sind keine Gebrauchsgegenstände, die man benutzt, wie es einem passt. Er wollte die Kinder in der Ehe trotz zweifelhafter Vaterschaft, jetzt muss er sie auch nach der Trennung behalten. Zum Glück kann man sich von Kindern nicht scheiden lassen. Er ist der Vater, ob die DNA nun übereinstimmt oder nicht. Finde sein Verhalten einfach nur ekelhaft den Kindern gegenüber. Das hat nix mit väterlicher Liebe zu tun...


    Moralisch ist die Mutter auch nur ihren Kindern verpflichtet und da sehe ich im Moment keinen Grund für ein Abstammungsgutachten. Zumal die selbst nicht den Wunsch geäußert haben. Allerdings sollte das Thema trotzdem offen kommuniziert werden.

  • Ja, das ist der Grund, warum es so viele Kuckuckskinder gibt. Dass man die Kinder da gar nicht schützt (nur finanziell absichert) sondern schlicht verarscht, wird da gar nicht wahrgenommen.
    Selbst wenn man während der Ehezeit schon Zweifel hatte - wer wagt es, die Frau anzuzweifeln und nen Vaterschaftstest zu machen? Kann man sich ja gleich scheiden lassen.
    (abgesehen davon wäre es viel sinnvoller, PAUSCHAL die Vaterschaft bei Geburt zu klären, als so Firlefanz wie 2-Jahres-Frist, dann gäbe es später nichts zu diskutieren).


    Nach der Trennung läuft vieles anders. U.U. auch das Verhältnis zu den Kindern, mit denen man dann jetzt nicht mehr zusammenlebt.
    Das passiert oft genug bei den leiblichen (wie man oft liest), erst recht bei nicht-leiblichen. Mir erscheint das mehr als logisch.


    Man sollte da schon ein bisschen realistisch bleiben, auch wenn sich - zugegebenerweise - ein Mann sehr ritterlich verhält, wenn er für Kinder, die nicht seine sind, jahrelang bezahlt und sich weiter vorbildlich kümmert - u.U. dann auf eigene deshalb verzichtet (mit einer neuen Frau).


    Märchenwald lässt grüssen.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Es gab berechtigte Zweifel. Er hat nicht nur vermutet, er wusste, dass er nicht der Vater sein könnte. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung kann man bedenkenlos einen Vaterschaftstest fordern. Die Kinder wurden ja nicht klassisch untergejubelt. Da besteht für mich ein meilenweiter Unterschied.


    Er hat eine Entscheidung getroffen, nicht der Frau gegenüber, sondern den Kindern. Diese jetzt zu revidieren, weil's unbequem ist, finde ich widerlich.


    Ich habe übrigens meinem Exmann in der Schwangerschaft sogar grundlos angeboten einen Test zu machen, weil ich ihm 99,99999999% Sicherheit geben wollte, dass es sein Kind ist. Finde da auch nichts verwerflich es dran. Frauen wissen immer, dass es ihr Kind ist, bei Männern ist das eben nicht so. Und diese Situation ist ja nicht so selten, dass nach einer Trennung die Kinder auf einmal "angezweifelt" werden. Diese Situation wollte ich nie haben. (Konnte ja niemand ahnen, dass die Situation so schnell eintritt).


    Er hat aktiv eine Entscheidung getroffen, jetzt muss er dazu stehen.

  • Das Thema steht doch schon seit Jahren. Der gute Mann hat damals keinen DNA Test angefordert und die Kinder angenommen. Ich finde zum Schutz aller Beteiligten das deutsche Gesetz sehr gut. Man hat 2!!!!!! Jahre Zeit das zu überdenken. Wer in 2!!!!! Jahren nicht auf die Idee kommt sich abzusichern, der muss dann die Konsequenz eben tragen.

    Richtig so verdient hat er es! Sie ist schließlich eine Mutter und er ein Mann/Idiot.


    Zitat

    Moralisch ist die Mutter auch nur ihren Kindern verpflichtet und da sehe ich im Moment keinen Grund für ein Abstammungsgutachten. Zumal die selbst nicht den Wunsch geäußert haben. Allerdings sollte das Thema trotzdem offen kommuniziert werden.

    Moralisch ist sie zu niemandem verpflichtet auch nicht den Kindern der hat sie genommen also hat er zu zahlen egal ob sie ihn nach Strich und Faden verarscht hat.
    Sollte er aufmucken kriegt er halt die Moralkeule "väterliche Liebe" dieser weinerliche Waschlappen soll sich mal nicht so anstellen und jammern sondern die zähne zusammen beißen und arbeiten gehen.



    Klasse Einstellung und da wundert man sich sich über nix mehr.........

    Einmal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • Er hat aktiv eine Entscheidung getroffen, jetzt muss er dazu stehen.


    Die KM hat aktiv gleich mehrere Entscheidungen getroffen. Sie sollte dazu jetzt stehen und nicht um Kohle und Haus jammern. Hoffentlich sieht das Kind das auch mal so, dass ihre Eltern aktiv Entscheidungen getroffen haben, auch wenn nicht ersichtlich, zu wessen Wohl.

  • Hallo zusammen,


    mal davon abgesehen, dass wir hier eine Story haben, die komplett auf hörensagen basiert und damit die "arme" Frau vom nächsten Helfer in ihrer Not beschrieben wird, so gar nicht mehr objektiv sein kann....


    Es gibt ja auch noch mehr Optionen...
    Wer weiß schon, ob der Gute sich nicht jahrelang vorher den Mund fusselig geredet und gefleht hat, bis es jetzt mal reichte?
    Welche Vereinbarung es unter den Eheleuten bezüglich der vielleicht Kuckuckskinder gibt, also ob und wann die Kinder erfahren, dass es sein könnte...
    Ob der Vater vielleicht auch die Option verdient hat, neu beginnen zu können?


    Ich finde es schon einen Unterschied, ob meine Exfrau in unserem Haus, mit vielleicht nicht meinen Kindern, sich eine neue Existenz aufbaut und am Besten noch mit neuem Mann oder ob ich in der bestehenden Ehe gemeinsam für alles zusammen gerade stehe.


    Und vielleicht hat der böse böse Ex, der die gute unschuldige Freundin in Abhängigkeit hält um sie zu demütigen, die Abhängigkeit gar nicht allein geschaffen. :hae:


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • overtherainbow


    Ey............... liest du mal richtig? :nawarte:


    Sie hat sich IMMER aufgeopfert, alles gemacht und er hat sie immer nur drangsaliert.


    Im Ernst, die schenken sich beiderseitig nix, gar nix. Aber die Frau hier so auf einen Sockel zu heben als Arme, da rollt es mir die Fußnägel hoch und meinen Kumpel würde ich teeren und federn mich im Internet so als hilfloses, armes Weibchen darzustellen. Aber gut, ich bin nicht sie.


    Mein Ex ging mit 3000 Mark Nasse aufm Konto und zwei kleinen Jungs - trotzdem habe ich ne Wohnung gefunden und das Konto ausgeglichen innerhalb eines halben Jahres, dank einer super tollen Bankfachfrau, die mir geholfen hat.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Sie hat sich IMMER aufgeopfert, alles gemacht und er hat sie immer nur drangsaliert.

    Das ist das was sie ihrem Next und dem Rest der Welt erzählt. Wie die Realität ausgesehen hat weis hier niemand auch nicht ihr Next. Besonders glaubwürdig klingt das nicht wenn man bedengt das es durchaus realistisch ist das sie ihm Kinder untergeschoben hat.