Ganz schnell Ideen, wie ich jetzt am besten vorgehe.

  • Wenn Du Deiner Tochter gegenüber direkt oder indirekt so auftrittst wie hier im Forum, ist Dein Verhalten verheerend. Du speist den Vater Deines Kindes ab mit" er kann haben" und nennst seine Familie "neue Anhängsel". Hältst Du Dich und die Tochter für die alten "Anhängsel" ?


    Kinder haben mitunter ganz feine Antennen. Die spüren, was ihre Eltern eigentlich wollen. Wenn sie das dann noch aktiv verstärken durch Ausssagen wie "ich möchte Dich wiederhaben", dann ist es nur verständlich, wenn die Tochter das auch so sagt.


    Wenn Du der Tochter dann noch vermittelst, dass ihr Vater der Böse ist, weil er manipulativ ist und sie Dir weggenommen hat, wundert mich dann gar nichts mehr. (Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte da gar nichts unterstellen, aber sollte Deine Tochter nicht auch ein positives Bild von ihrem Vater haben?)


    Du kannst den KV ja für den größten <... bitte selbst einsetzen ...> halten, aber wie trägt das zu Deinem eigenen Wohlbefinden bei?


    Eure Tochter hat nicht nur das Recht, sondern auch die Möglichkeit, so viel Zeit wie machbar mit beiden Eltern zu verbringen. Entweder willst oder kannst Du die Chancen darin derzeit nicht sehen, so jedenfalls mein Eindruck.


    Höre auf, gegen den KV zu kämpfen und setze Dich dafür ein, dass es Deinem Kind so gut wie möglich geht. Und das hängt wesentlich von Deiner eigenen Bindungstoleranz ab.

  • Das Wechselmodell wird deine Tochter arg entlasten. Sie muss niemandem mehr beweisen, wo sie lieber ist. Sie kann mit dir und ihrem Vater mit Bonusfamilie gleichermaßen ihr Leben verbringen.


    Deine Tochter ist aus freien Stücken gegangen, weil sie das Leben bei ihrem Vater auch mag, sie sich nicht sicher war, ob sie es vielleicht sogar lieber mag als bei dir. Die Erkenntnis scheint ja zu sein, dass es nicht besser/schlechter ist.


    Ich halte den Wunsch deiner Tochter, komplett zurück zu wechseln, für ziemliche Grütze. Etwas, was sie dir sagt, weil du es hören willst. Und dass sie mit ihrer Bonusmutter aneinander gerät, wenn der Alltag da ist, ist auch nix neues. Bei euch ist doch auch nicht Friede Freude Eierkuchen gewesen jeden Tag.


    So schlecht kann es ihr nicht gehen, wenn sie in der schule auf einmal besser ist, einen ausgeglichenen Eindruck macht etc. Die einzige, die das anders empfindet, bist im Moment du. Klar, du magst sie wieder täglich um dich haben, deine Tochter sagt dir Dinge, die du hören willst, das trübt das Bild.


    Ich sehe in dem Wechselmodell die Möglichkeit, dass du weiterhin entlastet bist, weniger Stress und Hektik aufkommt etc. Eben all das, was zum Auszug geführt hat, nicht mehr eintritt. Du hast auch Zeit für dich, Zeit etwas allein zu machen, was mit deinem durchgetakteten Plan plus Bet die letzten Monate/Jahre ja gar nicht möglich war.


    Beim Wechselmodell hast du ihm das Kind "nicht weggenommen" und er dir auch nicht. Ehrlich gesagt, finde ich die Regelung der sb vom Jugendamt ziemlich klug. Ich geh auch jede Wette ein, dass es dabei bleiben wird, auch wenn du vor Gericht ziehst.


    Wenn du jetzt allerdings randalierst und kopflos auf dein Kind bestehst, geht das vielleicht im Rahmen des Gutachtens/Diagnostik in Bindungsintoleranz über und du bleibst sogar nur Wochenendmutter, weil die Gefahr der Manipulation besteht...


    Lass das Mal ein paar Tage sacken und versuch Mal für dich eine Liste zu machen mit pro und contra Wechselmodell. Sei objektiv, selbstkritisch und ehrlich.

  • Das Wechselmodel ist nur als Übergangslösung gedacht und wird von KV auch nur als solches geduldet. Und was kommt dann? Ich halte es langfristig für keine gute Lösung, mir sind auch aus dem bekanntschaftlichem Umfeld leider nur Beispiele bekannt, wo es im Pubialter dann an die Wand gefahren ist.


    Von mir wird erwartet, dass ich einzustecken hab, wenn Tochter zum KV will. Jetzt will sie zurück, dann ist das Grütze? Und völlig in Ordnung, dass der KV das verbietet? Wer sagt mir, dass die da nicht voher schon manipuliert haben, damit meine Tochter erstmal da bei denen ist.
    Nach der Nummer gestern im JA gehe ich davon aus. Gut das bringt mir jetzt nichts. Für mich steht allerdings fest, dass ich diesem Kerl, auch wenn es der KV meiner Tochter ist, nicht mehr 2 Meter über den Weg traue.
    Ich hatte nicht vor, zu randallieren. Ich werde jetzt nur nicht mehr klein beigeben, wie es in der Ehe/Scheidung war und meinen Weg gehen.


    Und nochmal für Dich, tegami, da du ja das Verhalten vom KV offensichtlich so prima findest.
    Das mit dem Unterhalt habe ich letztendlich einmal in Anspruch genommen und es ihm letztendlich zurückgezahlt. Weil der noch nie etwas aus reiner Menschlichkeit gemacht hat.
    Beim JA hab ich angerufen, um einen Termin zur Mediation zu machen. Für uns beide! Das der Kerl da heimlich voher schon war, konnte ich nicht ahnen und die Dame hat auch nix dazu erwähnt.
    KV hat gestern jede Menge Unwahrheiten abgelassen, um mich ins richtige Licht zu rücken. Versuche, meine Ansicht sachlich zu schildern wurden ausgebremst. Ich bekam keine Redezeit.
    Ja, ich hatte vor einiger Zeit die im Forum erwähnten kl. Baustellen.Da hast du richtig gelesen. Damit bin ich ganz sicher nicht alleine, und nicht jeder gibt das von sich preis. Diese Baustellen sind mittlerweile behoben. Ich bin also nicht mehr oder weniger schlecht bzw. gut geeignet als andere AEs.


    Wo ist jetzt dein Problem mit mir.? Das ich um mein Kind kämpfe? Das ich mich jetzt das eine Mal nicht in die Ecke drücken lasse und mich diesmal nicht wieder von ihm übers Ohr hauen lasse?

  • Wer sagt mir, dass die da nicht voher schon manipuliert haben, damit meine Tochter erstmal da bei denen ist.


    Was helfen Dir solche Überlegungen? Wir wissen es nicht, aber könnte es nicht auch sein, dass Du durch Dein Verhalten der Tochter gegenüber (unwissend) manipulierst? Nur mal so als Gedanke, über den es sich vielleicht nachzudenken lohnt.


    Nach der Nummer gestern im JA gehe ich davon aus. Gut das bringt mir jetzt nichts. Für mich steht allerdings fest, dass ich diesem Kerl, auch wenn es der KV meiner Tochter ist, nicht mehr 2 Meter über den Weg traue.


    Warum musst Du dem KV über den Weg trauen? Warum kannst Du ihn nicht einfach sein Ding machen lassen (d. h. die Zeit, die er - hälftig - mit der Tochter hat, so zu verbringen, wie er das für richtig hält)? Warum gehst Du ihm nicht einfach, so weit es möglich ist, aus dem Weg? Warum widmest Du Deine Aufmerksamkeit so sehr den Dingen, die angeblich KV und seine Lebensgefährtin aushecken, um Dir bzw. dem Kind zu schaden? Warum hast Du solche Angst, aus dem Leben Deiner Tochter gedrängt zu werden?


    Wo ist jetzt dein Problem mit mir.? Das ich um mein Kind kämpfe? Das ich mich jetzt das eine Mal nicht in die Ecke drücken lasse und mich diesmal nicht wieder von ihm übers Ohr hauen lasse?


    Ich hatte nicht den Eindruck, dass tegami oder andere ein Problem mit Dir haben. Warum denkst Du, dass Menschen, die Dir wirklich wertvolle Tipps geben wollen - aus der Ferne - irgend etwas gegen Dich haben könnten, wo sie Dich doch gar nicht kennen? Könnte es sein, dass Du Menschen, welche nicht Deiner Meinung sind, irgendwie als Deine Feinde ansiehst?


    Es kennt wohl jeder hier solche Gefühle gegenüber dem anderen Elternteil, incl. Rosenkriege, Ängste um die Kinder und Befürchtungen, wie Du sie geäußert hast. Wir sind hier, weil wir, so gut es geht, einander unterstützen wollen (gehe ich jedenfalls bei den meisten hier aus). Vielleicht merkst Du mit etwas Abstand, dass es auch eine positivere Sichtweise geben kann als diejenige, welche Du zur Zeit vermittelst.

  • Hallo Hutschefidel,


    Ich habe kein Problem mit Dir.


    Ich nehme hier im Forum teil, um zu helfen. Dabei äussere ich nie Meinungen wie jemand sei "prima".


    Ich werde an Deinem Themenstrang nicht mehr teilnehmen. Ich habe den Eindruck, Du meinst, Du seist auf einem Schlachtfeld, wenn es um Eure Tochter geht.
    In Familiensachen gilt es aber ein Gespür dafür zu entwickeln, wie man umsichtig und doch entschlossen seine Strategie aufbaut und durchzieht. Dafür braucht man Ruhe, Augenmass und Kompromissbereitschaft.


    VG,
    tegami.

  • Ich habe den Eindruck, Du meinst, Du seist auf einem Schlachtfeld, wenn es um Eure Tochter geht.


    Wenn das so ist, dann ist eines gewiss: Verlierer sind dabei immer die betroffenen Kinder.


    In Familiensachen gilt es aber ein Gespür dafür zu entwickeln, wie man umsichtig und doch entschlossen seine Strategie aufbaut und durchzieht. Dafür braucht man Ruhe, Augenmass und Kompromissbereitschaft.


    Vor allem muss man ein Gespür dafür entwickeln, was tatsächlich für seine Kinder gut und richtig ist. Das ist manchmal sehr schwer, gerade wenn man zu trennen weiß zwischen den eigenen Bedürfnissen und denen seiner Kinder. Manches kann man vorher nicht wissen, vieles muss man ausprobieren und sieht dann erst mit der Zeit, ob es gut und richtig war. Und mit den meisten Dingen sind Chancen, aber auch Risiken verbunden. Du siehst zur Zeit nur die Risiken im Zusammenhang mit dem KV und seiner Lebensgefährtin. Schade. Deswegen haben einige hier versucht, Dir auch Chancen aufzuzeigen, die Du aber derzeit nicht sehen kannst. Auch schade.


    Ich habe den Eindruck, Du lehnst derzeit alles ab, was nicht dem entspricht, was Du selber möchtest. Aber Wesen einer Strategie ist, dass man langfristig eine Vorstellung davon entwickelt, was gut und richtig ist und entsprechend die Strategie verfeinert oder anpasst, wenn es erforderlich ist. Dazu muss man auch rechts und links schauen, insbesondere auf die ganzen Faktoren, welche das Leben - hier das der Tochter - beeinflussen.


    Du hast aber keine Strategie außer der Vorstellung, dass Deine Tochter nur dann glücklich sein kann, wenn sie hauptsächlich bei Dir lebt. Damit tust Du weder Dir noch Deiner Tochter einen Gefallen.


    Vielleicht magst Du einmal - mit ein wenig Ruhe und Augenmaß - darüber nachdenken?

  • Eigentlich wollte ich das so nicht schreiben, aber vielleicht fällt dann der groschen:


    Ich glaube du eskalierst gerade so, weil du ein Stück weit selber glaubst, dass es deiner Tochter beim Vater besser geht, dass du gegen next nicht anstinken kannst.


    Statt deine Position zu stärken, deiner Tochter die Zeit mit dir wertvoll und schön zu gestalten, damit sie sich bei und mit dir wohl fühlt, versuchst du die "Gegenseite" runter zu reden. Das geht immer nach hinten los.


    Deine Tochter ist ein individuelles Wesen, was eigene Gefühle und wünsche hat. Die merkt doch (irgendwann) selbst, was Sache ist und dann hast du deine Zeit damit verplempert gegen den KV zu arbeiten statt für dich!


    Deiner Tochter geht es objektiv betrachtet im Moment sehr gut. In der Schule läuft es besser, sie ist ruhiger etc. Wenn sie so eine gute Schauspielerin ist, warum war das als sie bei dir gelebt hat, nicht so?


    Ja es ist bitter zu erkennen, dass man kein Alleinstellungsmerkmal als Mutter hat, dass ein Kind geboren zu haben, eben nicht alles ist und keine Garantie dafür, dass das Kind einem lebenslänglich hörig ist. Je älter sie werden, desto weniger wichtig sind wir als Eltern/Mutter nun mal. Nicht mehr lang und sie schläft lieber bei ihrem Freund als bei irgendwem von euch. Will lieber was mit gleichaltrigen machen. Das ist der Lauf der Dinge. Deine Tochter ist dich nicht auf der Welt um dich zu bespaßen, dich am Leben zu erhalten etc. Lass doch Mal los und sich deinen Sinn im Leben in dir.


    Du hattest kleine Baustellen? Wenn ein Kind einfach nur noch weg will, weil s die Situation nicht mehr aushält, sind das keine kleinen Baustellen mehr. Sie hatte panische Angst um dich/euch. Verdräng das doch nicht.


    Warum geht's dir jetzt besser? Weil du weniger Belastung hast. Das wird aber wieder mehr, wenn sie komplett zu dir zieht.


    Nenn mir nur einen einzigen objektiven Vorteil, der gegen das Wechselmodell spricht! Wirklich nur einen einzigen.

  • Das Wechselmodell ist vom KV nur als Überbrückungsoption bis Aug. akzeptiert worden. Ich würde das Wechselmodell, sofern es denn überhaupt meiner Tochter damit gutgeht, notfalls noch schlucken, wenn ich wüsste, dass KV garantiert fair spielt. Da er das in Vergangenheit aber noch nie getan hat, glaube ich nicht, dass der es jetzt tut

  • Das Wechselmodell ist vom KV nur als Überbrückungsoption bis Aug. akzeptiert worden. Ich würde das Wechselmodell, sofern es denn überhaupt meiner Tochter damit gutgeht, notfalls noch schlucken, wenn ich wüsste, dass KV garantiert fair spielt.


    Wenn er es in der Vergangenheit nicht getan hat, musst Du wohl davon ausgehen, dass er auch weiterhin nicht fair spielt. Also seid Ihr Euch im Prinzip einig, dass das Wechselmodell nur eine übergangsweise Option ist. Ich würde eher diesen Übergang nutzen als Angst vor dem zu haben, was danach kommt. Während dieser Zeit würde ich alles daran setzen, gut mit allen beteiligten offiziellen Stellen zusammenzuarbeiten.

  • Das Wechselmodell ist vom KV nur als Überbrückungsoption bis Aug. akzeptiert worden. Ich würde das Wechselmodell, sofern es denn überhaupt meiner Tochter damit gutgeht, notfalls noch schlucken

    Wenn ich mich richtig erinnere war eure Tochter zum Vater gezogen, es sah so aus als ob sie komplett dort hin ziehen wollte.
    Ursache war wohl auch, dass Du mit der Gesamtsituation mehrere Jobs, Pferd und vielem mehr überfordert warst.
    Ob sich Deine Situation inzwischen nachhaltig entspannt hat, habe ich gerade nicht auf dem Schirm.


    Aber die Aussicht auf ein 50/50 Wechselmodell halte ich nach diesem Ausgangspunkt für einen riesengroßen Fortschritt - und für ein sehr gutes Angebot allen gerecht zu werden.
    Bitte suche jetzt nicht nach Bosheiten beim anderen Elternteil - versucht das Wechselmodell als gute (Dauer)Lösung möglichst positiv anzunehmen.


    Wechselmodell praktizieren wir (als immer noch strittige Eltern) seit 2006 (also rund 12 Jahre jetzt). Falls Du dazu Fragen hast oder Tipps brauchst, dann melde Dich bitte - gerne auch per PN.

  • Hallo,


    ich finds jetzt auch nicht sooooo schlecht...frag mich nur, warum das Kind im umgekehrten Fall jetzt auf einmal nicht mehr entscheiden darf, bei wem es leben soll. Aber gut, ich seh das ja sowieso als fatal an, wenn Kinder das entscheiden dürfen.


    Im Nachbarthread darf eine 11-jährige das jetzt auch entscheiden und sogar auch, dass der Kontakt zur Mutter entfällt. Sei froh, dass Du dann das WM hast, da hat frau wenigstens Gelegenheit, Dinge zu richten, Beziehung zu leben usw. Allerdings würde ich SOFORT reagieren an Deiner Stelle, wenn Kind auf einmal gar nicht mehr "will", wenn wieder normal Umgang stattfinden soll.
    Der rückt das Kind eh nicht mehr raus. Und Du wirst nach dem WM wieder UET - so meine Vermutung.
    Außer er stellt so wie Du fest, dass das WM ja auch eine Dauerlösung sein könnte.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Wo genau siehst du das Kindeswohl der Tochter gefährdet, dass sie nicht mehr beim Vater leben soll?


    Du warst mit dem Umzug damals einverstanden. Deine Tochter hat sich bei dir nicht wohlgefühlt.

  • Der Umzug war auf Probe und nicht auf Dauer vorgesehen. Kinder in dem Alter sehen beim Umgangselternteil oft nur die Rosinen. Sie erleben dort die Wochenenden, oft mit ganz viel Spaß und intensive Zeit. Kommt dann plötzlich der Alltag und auf einmal Regeln......So stellen sich das viele Kinder nicht vor.....Daher war es doch eine gute Lösung erst einmal Probewohnen. Ich denke aber, dass auch die Tochter mit dem Papa ins Gespräch kommen muss.

  • Aber die Aussicht auf ein 50/50 Wechselmodell halte ich nach diesem Ausgangspunkt für einen riesengroßen Fortschritt - und für ein sehr gutes Angebot allen gerecht zu werden.


    Meine Meinung: man sollte vor allem den Kindern gerecht werden, was einen guten Kontakt zu beiden Eltern und zu anderen wichtigen Bezugspersonen angeht. Ansonsten verliert man leicht das Wohl der Kinder aus den Augen.


    Erwachsene sollten diesbezüglich ganz gut selbst für sich sorgen können. Wenn nicht, ist ihnen sowieso nicht zu helfen, und das führt dann eher dazu, dass Kinder als Therapeutikum ihrer Eltern missbraucht werden. :nixwieweg

  • Kann ich bestätigen. Alltag findet beim UET nicht statt. Ich gönne meinen Kindern ja, dass sie am Wochenende ausspannen und schöne Dinge erleben, dagegen ist das Leben beim BET eher "langweilig". Die Versuchung ist dann, Kinder als Bespaßungssubjekte zu sehen - irgendwann wird das aber langweilig.


    Was ich dazu TS mitgeben möchte, dass sie nicht der Versuchung erliegen sollte, ihrer Tochter das "bessere" Programm anzubieten, sondern einfach für sie dazusein, wie vorher auch. Soll der KV doch seine Vorstellung von Familie umsetzen, wie er möchte - die Next kann die eigene Mutter nie und nimmer ersetzen. Wichtig scheint mir, dass sie gerade in dieser Zeit sowohl Ohr als auch Herz am Kind hat, um zu erspüren, wie sie sich so entwickelt und die Beziehung zu ihr zu stärken, gerade wenn es Bestrebungen geben mag, die Tochter an sich zu binden. Vielleicht ist Gelassenheit in dieser Situation nicht einfach, aber sie hilft, den Blick zu weiten.

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  • ...

    .....
    Beim JA hab ich angerufen, um einen Termin zur Mediation zu machen. Für uns beide! Das der Kerl da heimlich voher schon war, konnte ich nicht ahnen und die Dame hat auch nix dazu erwähnt.....


    Moin!
    Der KV hat dort mitnichten heimlich sein Aufwartung gemacht sondern wurde eingeladen von der Dame.
    Ganz normales Verhalten des JA wenn Elternteil 1 was will bei dem Elternteil 2 mit einbezogen wird.


    Man kann dir nur raten, wie hier schon desöftern, deine Pferde im Zaum zu halten, kleine Brötchen backen und vor allem:
    Lass dem Kind die Zeit, den Raum und die FREIE Entscheidung wo es den Mittelpunkt haben möchte.


    Dazu bist du aber, auf Grund der fehlenden Elternebene deinerseits. im Moment nicht in der Lage.


    Daher ist die Entscheidung das WM beizubehalten erstmal stimmig.

  • Hallo,


    der KV will das WM nicht beibehalten, sondern nur jetzt zum Übergang. Danach wird es ein ABR-Verfahren geben, wenn KM hier nicht zustimmt, dass das Kind beim Vater verbleibt und sie dann zum UET wird.


    Ich frage mich immer noch, warum das Kind dem Vater nicht einfach mitteilt, dass es wieder zur Mutter ziehen möchte. Andersrum wars ja auch kein Problem.
    Desweiteren frage ich mich, warum man das Kind nicht einfach "einbehalten" hat, wenn man das ABR inne hat, nachdem das Probewohnen vorbei war und Kind ja sich geäußert hatte, als wollte es zurück zur Mutter.


    Kann es sein, das Töchterlein doch nicht mehr zurück möchte?
    Vielleicht wäre es an der Zeit, das Kind ganz sachlich und neutral zu befragen, was es denn wirklich möchte. Und dann wird halt entsprechend gehandelt.
    Eine Erziehungsmethode, die ich zwar nicht für gut befinde bei Kinder in diesem Alter - eigentlich in keinem Alter, aber scheinbar fahrt ihr ja diese Schiene, also zieht es auch konsequent durch.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Meine Tochter will ja zurück, KV sperrt sich aber.
    Die Dinge haben sich weiterhin negativ verändert, jetzt spielt er offen unfair. Nun stellt mich das zwar nicht mehr negativ da,ist aber die Katastrophe für mein Kind. Und darum allein gehts jetzt. Bitte habt Verständnis, dass ich an dieser Stelle nicht mehr weiter darüber diskutieren werde, denn man weiss nie, wer mitliest.