15-jährige verliebt sich in Flüchtling (Moslem)

  • Nuja sie sollte sich schon mal mit der kultur des Jungen beschäftigen und sich auch darüber im klaren sein das schluss machen evtl. zu größeren Problemen führt.
    Das ist in keinem moslemischen Land so einfach üblich wie bei uns. "Du Tom es kribbelt nicht mehr is rum" per Whatsapp läuft da nicht zum einen Kulturell und zum anderen ist eine Freundin schon ein Statussymbol und das lässt man nicht einfach gehen. Eine Frau die in diesem Kulturkreis ihren Mann verlässt beschmutzt die Familienehre und muss getötet werden. Man stelle sich mal vor das die Schwester einer dieser Herren sich einen deutschen nimmt.....ausgeschlossen, das Mädel müsste mit dem schlimmsten rechnen da sie die Familienehre aufs übelste beschmutzt.
    Ist eben Multikulti d.H. also auch auf die Kultur des Gegenübers eingehen und nicht davon ausgehen das man hier in Deutschland ist und der sich schon anpasst.
    Sie sollte sich halt darüber im klaren sein das das kulturell ne ganz andere Hausnummer ist wie hierzulande, in Afghanistan oder Irak hat die Frau so gar nix zu Kamellen und wenn sie sich ihren Freund auch noch selbst raus sucht ist es eben ne Nutte und steht damit nochmal unter normalen Frauen. Da würde sie mit dem Verhalten Gefahr laufen gesteinigt zu werden oder der örtliche Muezin ordnet eine Massenvergewaltigung als Strafe an.
    Ist schon sehr spannend für die jungen Männer die hier her kommen das hier zwei drei Komplimente reichen um eine klar zu machen.
    Klar kann man jetzt sagen "ach was der Agrippa sabbelt rechtes zeug" aber wie schon gesagt ich kann auch nix dafür das die meisten neuen jungen Männer hier von Haus aus ein deutlich anderes Frauenbild haben als Tim, Lukas oder Paul.
    Ich bin da auch ehrlich und muss sagen das ich froh bin das ich einen Jungen habe und ich mir da keine Sorgen machen muss.


    So ab zur Steinigung ich hoffe ihr habt alle die Bärte dabei :D

  • Hallo,


    Weiss das Mädchen auch nicht wie ihr Freund heisst, aus welchem Land er kommt und wo er hier wohnt und was er macht (Schule?) ? Falls nicht, hat er wenig Vertrauen in das Mädchen ? Wenn man richtig verliebt ist, verheimlicht man so etwas seiner Liebsten nicht. ;)


    tegami

  • Naja, ein bisschen über einen Kamm scherend ist dein Beitrag schon, Agrippa.
    Der Name hier ist nicht bekannt, aber die Religionszugehörigkeit und sein Status. Was schon komisch ist. Nicht alle Flüchtlinge sind automatisch Moslems. Nicht alle Moslems wollen unseren Mädels an die Wäsche. Und nicht alle Moslems sind in der Steinzeit stecken geblieben. Es gibt auch binguale Beziehungen, die sehr gut funktionieren.


    Nur solange man sich hier nicht annähert, weiß man eigentlich nichts über den jungen Mann. Genausogut könnte das schambehaftet sein. Nach der ersten Begegnung würde ich der Mutter auch nicht so gern begegnen. :brille
    Ich denke, es ist sinnvoll erst eine Tür aufzumachen, als sich alle möglichen Szenarien vorzustellen, die natürlich -auch gespeist von den Medien, schrecklich sein könnten. Vielleicht aber auch nicht. :frag
    Also ohne Annährung oder die Bereitschaft dazu ist das Fischen im Trüben.

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday ()

  • Ich stimme Agrippa schon in so weit zu, dass man versuchen könnte gemeinsam mit dem Mädchen mehr über den kulturellen Hintergrund des jungen Mannes in Erfahrung zu bringen. Das geht ganz wertfrei. Zeigt, dass die Beziehung ernst genommen wird und man Interesse daran hat.


    Ganz nebenbei hilft es auch seine Denke zu verstehen. Nicht in allen moslemischen Ländern sind Steinigungen oder Gruppenvergewaltigungen üblich .... in manchen mag das aber vorkommen.
    Ich erinnere mich an einen Thread hier vor längerer Zeit, in dem ein Vater - auf Grund seines kulturellen Hintergrundes - auf die Beschneidung des Kleinkind-Sohnes bestehen wollte. Das war in meinen Augen beim Beginn der Beziehung absehbar.


    Es ist schon so, dass die 15-Jährige verstehen kann, dass da spannende Themen im Raum stehen können (z.B. Kopftuchgebot)


    Sucht die sachliche Kommunikation mit ihr, und macht euch möglichst gemeinsam und wertfrei auf die Suche nach sachlichen Informationen über das Herkunftsland des jungen Mannes.

  • Er hat nur einen Spitznamen. Die Kleine stellt keine investigativen Fragen.
    Herkunft Iran oder Irak. Evl. Kurde.
    Macht seit 2 jahren Integrationskurse und auch mal ein Praktikum. Ist sportlich und trainiert.

  • Wenn er minderjährig ist, wird er definitiv betreut und geht zur Schule. Ich würde den Betreuer ausfindig machen und dort meine Sorgen ansprechen. Dann kann auch von dieser Seite auf die Jugendlichen eingewirkt werden.
    Ansonsten kann man auch die eigene Schule kontaktieren und anregen, das Thema im Unterricht anzusprechen (Religion, Politik, Biologie etc.).


    Sorgen: ja, Vorurteile: nein.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

    Einmal editiert, zuletzt von Kaj ()

  • Er hat nur einen Spitznamen. Die Kleine stellt keine investigativen Fragen.
    Herkunft Iran oder Irak. Evl. Kurde.
    Macht seit 2 jahren Integrationskurse und auch mal ein Praktikum. Ist sportlich und trainiert.

    Wie schon gesagt - lade ihn mal ein. Vielleicht mag er ja Dein WLAN nutzen.
    Du könntest ihm die Lieblingsspeise Deines Patenkindes servieren ... alles geradeaus.


    Gespräche mit Dritten (Schule, Sozialarbeiter, usw.) würde ich im ersten Durchlauf vermeiden. So was (zer-)stört Vertrauen.

  • Hallo trilobita,


    ich kann nachvollziehen, dass man sich Sorgen macht, wenn eine pubertäre Tochter sich und ihren ersten Freund so sehr von der Familie abgrenzt.


    Aber das hier ist doch schon ein bisschen weit hergeholt:

    Zu bieten hat mein Patenkind schon etwas: (Achtung: Klischee?) Sie kommt aus einem recht wohlhabenden Elternhaus. Bei Heirat würde (Achtung: Vorurteil?) natürlich ein Aufenthaltstitel winken. Mit 15 ist sie schon im gebärfähigen Alter - Stichwort: (Achtung: böses Wort/fiese Unterstellung...?) Ankerbaby?


    Bleibt doch mal ein bisschen auf dem Teppich. Den Kontostand der Eltern konnte der junge Mann nicht kennen beim Anrempeln und Heiraten ohne Zustimmung der Eltern ist in den nächsten Jahren auch nicht drin. Bleibt übrig, das Mädel nochmals aufzuklären über ungewollte Schwangerschaften und den jungen Mann nach Hause einzuladen um ihn kennenzulernen, so wie man das mit jedem anderen jungen Mann auch tun würde.


    Was du und ihre Familie sich mal ganz dringend vor Augen führen solltet: Die wohlgeratene, blonde und kluge Tochter ist es, die ihren Freund vor Euch Altvorderen versteckt. Und ganz ehrlich, wenn ich diese Bemerkung hier lese, kann ich das irgendwie sehr gut verstehen

    Die Kleine stellt keine investigativen Fragen.

    Würdest Du einen Freund nach Hause zu Deiner Familie einladen, wenn du weißt, dass ihn dort die heilige Inquisition erwartet?


    Verstehe mich nicht falsch, ich mag den jungen Mann nicht freisprechen von irgendwelchen niederen Motiven, ich kenne ihn ja nicht. Aber kennt Ihr ihn denn? trilobita, so wie ihr euch verhaltet, muss die junge Frau ihren Freund ja vor euch schützen. Stelle dir doch einfach mal die Frage, ob ihr dem Mädel auf diese Weise helft oder vielleicht sogar das Gegenteil bewirkt.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger,


    die einfach nochmal nachschiebt: Euch ist schon klar, dass Euer Verhalten aus der Sicht einer fünfzehnjährigen verliebten jungen Frau superpeinlich ist?

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Naja, ein bisschen über einen Kamm scherend ist dein Beitrag schon, Agrippa.

    Nein das tue ich nicht!
    Ich habe 3 Monate in Afghanistan gearbeitet und die paar Leute die ticken wie wir kannst du an einer Hand abzählen.
    Wer von da hier her kommt ist in einer Kultur der Gewalt und einem Frauenbild welches das wohlbehütete verhätschelte deutsche Mädchen wirklich erschrecken dürfte groß geworden, wer was anderes behauptet war nie dort gewesen und betreibt Wahlkampf für Populisten und rechte.
    Ich habe NICHT(!) gesagt das alle so sind und habe NICHT(!) gesagt das das nicht funktionieren kann. Ich habe ausdrücklich geschrieben das das Mädel sich mal mit dem kulturellen Hintergrund des jungen befassen soll um nicht böse überrascht zu werden. Wer da naiv ran geht kann im schlimmsten Fall am Friedhof enden wie das Mädel neulich im Supermarkt, die mal so nebenbei mit einem Afghanen schluss gemacht hat. Das geht da schlicht gar nicht, der Junge wird nicht mal wissen was er unrechtes getan hat.
    Kommt er z.B. aus Herat hat er in seiner Heimat noch nie eine Frau die nicht mit ihm verwandt ohne Vollverschleierung gesehen.
    Ich hab 3 Monate lang nicht eine einzige einheimische Frau ohne Burka dort gesehen. Wenn ich bei Einheimischen zuhause eingeladen war durften die Frauen des Hauses die Küche nicht verlassen, nicht mal zum pinkeln. Das waren die gebildeten mit Geld die ihre Kinder nach Europa, die USA und Kanada zum Studieren schicken. Völlig normal das ganze. Jetzt erzähle mir bitte nicht, das jeder der jetzt hier ist alles abgestreift hat was er in seiner Kindheit und seiner Erziehung erlebt hat.
    In Algerien, Afghanistan und Pakistan habe ich ganz persönlich Gesellschaften erlebt die zum großen Teil auf massiver Gewalt und komplett anderen gesellschaftlichen Normen fußen als das was wir hier kennen.
    Die gebildeten die man mit unserer Mentalität vergleichen kann sind hier nicht als Flüchtlinge, wenn die das wollen würden wären sie schon lange hier und das mit dem Flugzeug und nicht mit dem Schlauchboot.
    Ein bisschen mehr Realität und Pragmatismus würde uns hier sehr gut tun denn dieses "Ach was sind doch nicht alle so und du hast keine Ahnung also halt die Klappe" wird uns und unsere Kinder noch vor sehr große Probleme stellen.
    Siehe oben und ich bin ja auch nicht der einzige der das so sieht, wäre das meine Tochter wäre ich schon sehr nervös wenn sie mit so einem Jungen heim kommen würde.
    Ist so und dazu stehe ich.

    Einmal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • Agrippa, ich habe nirgends geschrieben, dass du deine Klappe halten sollst. Ich habe das nicht mal ansatzweise gedacht.
    Ich fand deinen Beitrag sehr verallgemeinernd auf den Bezug des jungen Mannes, über den wir nichts wissen.
    Peace...

  • @ agrippa: Vielen Dank für Deine Beiträge! Insbesondere eine mögliche Trennungssituation ist auch in meinen Augen besonders problematisch. Ich werde versuchen, das Mädel irgendwie für diese Thematik zu sensibilisieren.


    @ friday: Schreckliche Szenarien werden wohl kaum von den Medien gespeist. Im Gegenteil erlebe ich eher Verharmlosungen und Relativierungen. Meist wird um den heißen Brei herum geeiert...


    @ Frau Raussteiger: Ohne gleich die Inquisition zu bemühen, sollten doch ein paar grobe Daten bekannt sein (Name, Adresse, Ausbildung oder Tätigkeit, Herkunft, Familie, evl. Ziele/Pläne)?


    Wenn das Mädel mal nicht nach Hause kommen sollte - was genau soll die Mutter der Polizei sagen? Z.B: "Sie war mit "Spitzname" im Park verabredet. Er sagt, er sei 17, dunkler Teint und schwarze Haare, sportliche Erscheinung, ca.180cm. Mehr weiß ich leider nicht." Sorry. Aber solche Beschreibungen habe ich schon viel zu oft gelesen.

  • @ trilobita:


    Und warum macht sie das alles so heimlich?


    Warum "arbeitet" ihr nicht daran, dass das Mädel nix verheimlichen muss.


    Irgendwie wird alles dem jungen Mann zugeschoben, die Schuld bei ihm gesucht, aber es wird nicht hingeschaut, was zuhause los ist.


    Vorsichtig sein und sensibiliert sein für das Thema ist das eine. Das andere ist aber eben auch die häusliche Situtaion so positiv zu verändern, dass das Mädchen von alleine erzählt und auf Heimlichkeiten verzichten kann

  • ie blendet einfach mMn. problematische Aspekte wie Sozialisierung, Kultur, Bildung, Religion etc. komplett aus und ist total unzugänglich.


    Das mach ich in meiner Beziehung schon seit über 7 Jahren.


    Bin mit nem Mann zusammen, der in keiner "Hunde-Schule" war um sozialisiert zu werden, er ist kein gebildeter Akademiker sondern Techniker ist und auch noch furz-katholisch und ich evangelisch. Daß er Franke ist...okay, ist schon krass....aber hey, Liebe überwindet viele Hindernisse.




    (der Beitrag kann eine Spur von Sarkasmus/Humor enthalten) :rolleyes2:

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Ich möchte mich auch gar nicht lustig machen, tut mir leid.


    Aber vielleicht denkst Du oder die Mutter von der 15jährigen mal darüber nach, ob Eure doch anscheinend sehr negative Einstellung zu diesem Thema dazu vielleicht beiträgt, wie die jungen Leute sich verhalten. :frag Und das meine ich völlig wertfrei und ohne Vorwurf. Wie Du siehst, auch die Anderen hier im Forum sehen das Ganze EIGENTLICH normal und würden damit normal umgehen. Vielleicht bekommt das Ganze diese Brisanz, diese Ablehnung der Beiden erst durch Eure ablehnende Art. :frag

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Ganz ehrlich - ich würde auch leicht am Rad drehen wenn es meine 14 jährige wäre, die sich mit einem „Unbekannten“ trifft. Und das Wissen, das Agippa noch einmal so schön zusammengefasst hat, macht es nicht einfacher gelassner zu bleiben.
    Klar, soltet ihr versuchen sie zu ermutigen den Freund vorzustellen, Kontakt suchen , sie für oben geannante Dinge sensibilisieren. Aber das wird nicht einfach werden , denn das Mädchen wird die Vorurteil kennen und wissen , dass , sollten sie sich bestätigen , die Mutter den Kontakt evtl. verbieten würde. Es ist vermutlich ihre erste Liebe. Das Sprichwort Blind vor Liebe sein kommt nicht von ungefähr. Da sind schon gestandene , erfahrene Frauen drauf renngefallen.
    Meiner Meinung nach eine ganz schwierige Kiste. Auf die leichte Schulter nehmen und Unvorgenommenheit predigen können wohl nur die, deren Kinder nicht betroffen sind, keinerlei schlechte Erfahrung haben oder einfach naiv sind. Das hat auch nichts mit Fremdenfeidlichkeit zu tun, sondern damit die Augen offen zu halten und evtl. sein Kind zu schützen. Ich würde auch so reagieren wenn es ein Deutscher mit potenziell schlechtem Einfluss wäre.

  • Ganz ehrlich - ich würde auch leicht am Rad drehen wenn es meine 14 jährige wäre, die sich mit einem „Unbekannten“ trifft.


    Das kann ich ja auch noch verstehen, würde ich auch so sehen.


    Das hat auch nichts mit Fremdenfeidlichkeit zu tun, sondern damit die Augen offen zu halten und evtl. sein Kind zu schützen.


    Das kommt bei der thread Erstellerin aber leider so rüber, daß es eben mit der Tatsache zu tun hat, daß es sich um einen Moslem handelt.


    Ich würde auch so reagieren wenn es ein Deutscher mit potenziell schlechtem Einfluss wäre.


    Ja, aber wo kann man denn hier in diesem Fall einen potentiell schlechten Einfluss sehen?


    Klar, ist vielleicht unglücklich, daß sich der Gute noch nicht vorstellen mochte (wenn es denn wirklich so ist), aber vielleicht hat er auch einfach nur Schiß??
    Vielleicht verhindert es auch nur das Mädchen? :frag


    Wir haben zuwenig Hintergrundwissen, so daß letztlich alles nur Fischen im Trüben ist.


    Nochmal meine Zusammenfassung: Meiner Meinung nach hat eine 15jährige nicht zu bestimmen, ob sich jemand vorstellt oder nicht, oder ob sie sich heimlich trifft. Ich würde es durchsetzen, daß man sich kennenlernt. Denn davon kann es sicher nicht schlechter werden. Wenn hier wirklich fremden-ablehnende Gefühle vorhanden sind, würde ich mich mal als Mutter fragen, ob ich so wirklich meine Tochter "verlieren" möchte, oder dem Ganzen doch eine Chance gebe.

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)


  • Das Sprichwort Blind vor Liebe sein kommt nicht von ungefähr. Da sind schon gestandene , erfahrene Frauen drauf renngefallen.

    Ich behaupte mal ganz dreist das viele hier im Forum genau deshalb hier angemeldet sind........ich auch

    2 Mal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • Das ist echt eine verfahrene Kiste.....
    Das junge Paar zu „zwingen“, sich vorzustellen, halte ich für nicht durchführbar. Wie soll das gehen? Handschellen, Russenmafia? *Zynismus off...


    Ich hatte mit 15 auch eine erste große Liebe, die meinem Vater nicht genehm war. Beide Eltern schwere Alkoholiker etc. Der Junge war ok, das war meinem Vater aber egal. Tut auch hier nichts zur Sache. Fakt war, dass die Ablehnung durch meine Vater uns eher enger zusammen geschweißt hat. Wir gegen den Rest der Welt und so... wie man mit 15 halt so drauf ist....
    Verbote und Hausarrest haben überhaupt nichts genützt, wir haben uns dann halt heimlich getroffen.


    Ich denke, die einzige Möglichkeit ist wirklich, mit dem Mädel zu reden und ohne Druck und Vorwürfe seine Sorgen zu äußern, verbunden mit einer Einladung auf eine Tasse Kaffee. Ob sie es dann annehmen, liegt bei Licht betrachtet nicht mehr in Mutters Hand. Vertrauensbildende Maßnahmen brauchen ihre Zeit.


    Wenn das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter bisher ok war und die Tochter bisher „in der Spur“ lief, muss man vllt. Einfach abwarten, auch wenn‘s schwer fällt. Und auf den gesunden Menschenverstand der Tochter vertrauen, der garantiert irgendwann wieder einsetzt. Sauschwer , ich weiß...

  • Das kommt bei der thread Erstellerin aber leider so rüber, daß es eben mit der Tatsache zu tun hat, daß es sich um einen Moslem handelt.



    Na hat es doch auch!


    Ach stimmt ja, ihr alle die hier Vorurteilsfreiheit predigt würdet es tolerieren wenn eure Töchter einen Freund hätten der euer Kind so behandelt wie moslemische Frauen von Männern behandelt werden. Stimmt, wissen wir in dem Fall nicht, aber das Gegenteil auch nicht. Und die Sorge von TE halte ich für absolut berechtigt. Gerade wenn die Übergabe der Telefonnummer wirklich so stattgefunden hat wie beschrieben, da wären bei mir alle Alarmglocken an.


    Ich bin mit Sicherheit nicht ausländerfeindlich, habe viele Freunde anderer Herkunft, aber mit tiefst überzeugten Moslems kann ich nichts anfangen, hab nix gegen sie, können machen was sie wollen, aber ohne mein Kind.