Kann es sein, dass die KM dem Kind durch ihr Verhalten vermittelt, dass nur sie allein gut für das Kind sorgen kann und seine Entwicklung in die Selbständigkeit (relativ zum Alter) verhindert? Ich würde genau dieses Verhalten beim Jugendamt besprechen, weil das wirklich extrem auffällig ist und das Kind so unter Dauerstress ist ... gerade dann, wenn dieses Verhalten nicht nur bei den Eingewöhnungsversuchen auffällt, sondern auch überall sonst, wenn die KM sich auch nur ein Minimum entfernt.
Über kurz oder lang, so meine Vermutung, wird die KM mit dem Kind völlig überfordert sein. Gut, wenn Du die Zeit nutzen kannst, damit sich eine vertraute Beziehung zwischen Euch entwickelt. Das braucht aber Zeit und vielleicht auch Unterstützung von außen.
Hallo,
Der Vater dient eben oft als "Loslösungsvorbild", indem er dem gemeinsamen Kind die Sicherheit gibt, dass seine Grundbedürfnisse auch von jemand anderem als der Mutter befriedigt werden können und es sich dabei wohlfühlt. Deshalb sollte er ab der Geburt in die Betreuung einbezogen werden. Dies erleichtert dem Kind den Start in die Kita.
Ein unter einem Jahr altes Kind gewöhnt sich oft auch leichter ein als ein 18 Monate altes Kind, welches nur die Mutter kennt.
Hier läuft doch vieles falsch und nicht kindgerecht.
VG,
tegami