Ausweitung Umgangsrecht 1 Jähriger Sohn

  • wirst Du auch künftig kämpfen müssen, weil sie sich nach wie vor gegen den Umgang sträubt?


    Welche Konsequenzen gibt es nach dem Beschluss, wenn sie sich nicht an die damit verbundenen Auflagen hält (z. B. Dir das Kind zu den im Beschluss festgelegten Zeiten auszuhändigen)?

  • Hallo miteinander,
    nun haben die ersten Umgänge unbegleitet stattgefunden. Und es ergeben sich erneute Schwierigkeiten mit der KM.
    Da sie nach mehrseitigen Anschuldigungen die von Ihrer Anwältin beim Gerichtstermin Richter, JA und Verfahrensbeistand und mir ,bzw. meinem Anwalt überreicht wurde, kam es ja nun dennoch zum Beschluss auf unbegleiteten Umgang. Das Schreiben wurde nicht berücksichtigt ist aber nun Teil unserer Akte.
    Die Anschuldigen gingen hin bis zum angeblich geplanten Totschlag / Mord an der EX, und sonstigen Vorwürfen von Gewalt und Sorge ich könne unseren Sohn nicht versorgen und wäre überfordert , aggresiv und unberechenbar und Ihrer Sorge ich könnte ihn oder die Km angreifen verletzten oder unseren Sohn ggf. zu Tode schütteln. Insgesamt 10 Seiten !!!!
    Wie beschrieben fand es keine Berücksichtigung.
    Nach den ersten Umgängen fährt Km nun neue Taktik und behauptet , dass ich unseren Jungen mit blauen Flecken zurückbringe und dazu nichts sage. Sie erwartet Stellungnahme. Hat das JA darüber informiert. ich stehe in engem Kontakt zu JA.
    KM versucht weiterhin mich als unfähig und gewaltbereit darzustellen und damit dem JA und Gericht nachträglich beweisen zu wollen, dass deren Entscheidung falsch war.
    Zudem zeigt unser Sohn mitlerweile erhebliche Auffälligkeiten in seinem Verhalten. Seit 7 Wochen wird versucht in in der Krippe einzugewöhnen. Er schreit nur und weint nach Mama. Bleibt da nur wenige Minuten und die Km oder Oma nehmen ihn wieder mit.
    Auch bei mir ist das Verhalten nun fast ausschließlich so.
    Was könntet ihr mir raten ?
    Wie kann ich mich schützen vor diesem haltlosen Anschuldigungen.
    Sollte ich dem Gericht von mir aus, eine kurze Gegendarstellung zu den schriftlichen Vorwürfen machen.


    Ich denke, es dauert nicht lange, bis Km Antrag stellt, auf Aberkennung Sorgerecht.
    Mittlerweile traue ich ihr sogar zu, dass sie Kind verletzt nach Umgang und damit ins Krankenhaus geht um dann zu sagen dass ich das war.
    Schlimm Schlimm Schlimm.
    Das ist alles so A sozial. Hätte nie gedacht dass ich in so was hineingerate.
    Soll ich dazu einen neuen Tread erstellen ?

  • Zudem zeigt unser Sohn mitlerweile erhebliche Auffälligkeiten in seinem Verhalten. Seit 7 Wochen wird versucht in in der Krippe einzugewöhnen. Er schreit nur und weint nach Mama. Bleibt da nur wenige Minuten und die Km oder Oma nehmen ihn wieder mit.
    Auch bei mir ist das Verhalten nun fast ausschließlich so.

    Kann es sein, dass die Eingewöhnung in die KiTa und damit ja die Trennung von der Mutter UND die Trennung wegen der unbegleiteten Umgänge, in Summe etwas zuviel sind für das Kind? An sich ist die Eingewöhnung ja schon eine große Sache im Leben eines Kindes und ich habe oft gelesen, dass man in dem Zeitraum darauf achten soll, dass es keine weiteren Änderungen gibt.

  • und alles auf dem Rücken der Kinder... :kotz homo homini lupus.. :krank:

  • Deshalb bin ich dem Vorschlag der Oma ( Muter der Km) mit der ich ein gutes Verhältnis habe nachgekommen, das sie bei den Umgängen dabei ist. Einmal war dem auch so in der Whg. der Oma. Es war alles super. Die Km hat nun mitgeteilt das Oma dafür nicht mehr zur steht. ich denke, das Km das der Oma untersagt hat. Tja was nun ?. Sol ich erstmal keinen Umgang mehr pflegen bis in ein paar Wochen oder Monaten der Kleine ohne Probleme in die Krippe geht. Dann verstosse ich gegen den Beschluss und fange von vorne an. Mir tut es auch leid um den Kleinen. Ich will sein Bestes. Deshalb war ich ja auch mit Umgang inkl Oma einverstsanden. Ich kann mich natürlich auch ganz rausziehem und dem Gericht das s mitteilen. Und dann werde ich den kleinen sobald nie wieder sehen.

  • Ich kann dir leider nichts Hilfreiches sagen. Aber muss mal kurz loswerden, dass ich es gut von dir finde, dass du den Umgang mit der Oma okay findest und Rücksicht auf das Kind nimmst.

  • Wie kann ich mich schützen vor diesem haltlosen Anschuldigungen.

    Drei Dinge finde ich ganz wichtig:
    Nie nie mehr allein (also ohne andere Menschen in der Umgebung) auf KM treffen. Dadurch wird Mann angreifbar. Sie unterstellt Dir Aggression und Gewalt. Also ist es wichtig Situationen zu vermeiden in denen Dir so was nachgesagt werden könnte.


    Weiter geht es mit eurem Kind. Unternehmt Dinge mit anderen Kindern und deren Eltern zusammen. Schaffe Dir ein Umfeld, das beurteilen kann wie es wirklich bei euch läuft.


    Und atme alles mögliche weg - stehe drüber. Vermittle Deinem Kind die Sicherheit, dass es bei Dir gut geborgen ist.


    Sollte ich dem Gericht von mir aus, eine kurze Gegendarstellung zu den schriftlichen Vorwürfen machen.

    Mir macht es den Anschein, dass sie es schon ganz richtig eingeordnet haben.
    Ich weiß natürlich nicht wie bei euch im Detail ist, aber ich würde eher nicht darauf eingehen.


    Ich denke, es dauert nicht lange, bis Km Antrag stellt, auf Aberkennung Sorgerecht.
    Mittlerweile traue ich ihr sogar zu, dass sie Kind verletzt nach Umgang und damit ins Krankenhaus geht um dann zu sagen dass ich das war.
    Schlimm Schlimm Schlimm.

    Die Chancen stehen gut, dass sie sich mit so einer Aktion ein gewaltiges Eigentor schießt.
    Wie gesagt: Verbringt eure Zeit auch gemeinsam mit anderen Kindern und Eltern.

    Das ist alles so A sozial. Hätte nie gedacht dass ich in so was hineingerate.

    So blöd es klingt: Ich glaube, solche Situationen sind nicht mal so selten wie man vorher gedacht hätte.
    In einer mir bekannten Vätergruppe war Vergleichbares mehrfach zu hören.


    Dokumentiere viel, schreibe Gedächtnisstützen - und achte darauf, gegebenenfalls Zeugen zu haben (Sei NIEMALS mehr allein mit KM)

    2 Mal editiert, zuletzt von Loewe_63 ()

  • Hallo,


    Du solltest Dich auf keinen Fall zurückziehen. Dein Kind braucht Dich, mehr denn je. Die Kindesmutter übt hier ja Gewalt aus. Sie bedroht Dich und das Kind.
    Ihre ungeheuerlichen Anschuldigungen (Mord etc.) wurden vom Gericht, welche sie als Lügen einschätzte, ignoriert. Setze den Beschluss um. Deine jetzige Stellungsnahme sollte genau einen Satz umfassen : alle aktuellen Anschuldigungen sind haltlos.


    Beim JA : das Problem bist nicht Du oder das Kind, sondern die Kindesmutter. Das ist die richtige Perspektive. Wie kann das JA der Mutter helfen ?


    Verhalte Dich so, wie Löwe es beschreibt : bei jeder Übergabe sollte eine neutrale Person dabei sein.


    VG,
    tegami

  • Genau, drück den Beschluss durch, komme was wolle. Das kind gibt irgendwann schon das schreien auf. Der ist mit seinem 1 jahr sicher bis in die haarspitzen von der Mutter manipuliert. Das kind weiß ja, wer der Vater ist, steht ja in der Geburtsurkunde. Zeig ihm die. Soll sich nicht so anstellen. Weiß doch jeder, dass vertrauen genetisch bedingt ist. Muss man den fratz nur mal dran erinnern.


    ...Ironie off!


    Ignorier die Vorwürfe und mach Druck beim Jugendamt, dass die auf die Oma einwirken. Scheint ja Teil des Beschlusses gewesen zu sein. Zum wohle des Kindes sollte man die von Oma begleiteten umgänge weiter machen.


    Der junge tut mir gerade echt leid. Eingewöhnung tagesmutter und umgänge ohne vertraute Person ist ein bisschen viel. Aber wahrscheinlich seh ich das falsch, weil ich zwei x Chromosomen hab und nicht xy.

  • Klar. Die Kindesmutter hat das Kindeswohl hier voll im Blick und macht das ganz toll.


    Papa wird plötzlich entsorgt, obwohl er sich wie Kindesmutter seit Beginn um den Säugling kümmerte.


    Die Papazeiten mit schlechtgelaunter Mama im 13km entfernten Café waren genau das Richtige für das Kind.


    Die Kitaeingewöhnung fing vor dem Beschluss an und klappte toll.


    Die Oma darf nicht mehr bei den Papazeiten dabei sein : so soll es sein.


    Mama strahlt nur positives aus und lügt, dass sich die Balken biegen. sie will ja nur das Beste für das Kind.

  • Das Verhalten von Mutter und Oma im Kindergarten schadet dem Kind – es hat gerade keine Lust, brüllt und bekommt sofort seinen Willen, indem er wieder mit nach Hause gehen darf. Bei Dir probiert er es auch aus, da würde ich es zunächst durch Ablenkung probieren. Wenn er merkt, dass ihm das Verhalten bei Dir nichts bringt, lässt er es wieder.


    Die KM hat Dir und der Oma nicht vorzuschreiben, dass ihr euch nicht im Beisein des Kindes treffen dürft. Da vermute ich mal, dass es ihr gegen den Strich geht, weil Du so einen Zeugen hast, dass Du mit dem Kind normal umgehst.


    Auf gar keinen Fall würde ich der Mutter nachgeben und den Umgang jetzt einschlafen lassen. In der umgangsfreien Zeit entfremdet sich das Kind und die KM hat dann doch noch gewonnen und kann das Kind auch noch gegen Dich aufbringen. An den Umgang wird sie sich aber gewöhnen müssen.


    Bleib dabei und nimm das Recht auf Umgang wahr. Für das Kind finde ich das wichtig, es braucht wenigstens einen Elternteil, der das Wohl des Kindes im Blick hat. Vielleicht schafft es die KM auch einmal.


    Marsupilami:
    Der KV ist dem Kind nicht unbekannt, es gab ja schon vor dem Urteil Umgänge, wenngleich die Mutter ständig dabei war. Die Umgänge wurden vom Gericht unbegleitet beschlossen. Dass die Oma dabei sein kann war vermutlich mehr als "Beruhigung" für die KM gedacht.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Die Km hat nun mitgeteilt das Oma dafür nicht mehr zur steht.


    Auch die Oma ist ja für das Kind eine wichtige und vertraute Bezugsperson. Wenn Du Dich mit ihr gut verstehst, würde ich das Gespräch mit ihr suchen, um Klarheit zu bekommen, ob die KM ihrer Mutter das tatsächlich untersagt hat. Das Kind braucht jetzt verlässliche Bezugspersonen, von denen Du eine (wenn nicht gerade die wichtigste) bist. Die Mutter, so meine Vermutung, kann dem Kind keinen Halt geben. Dazu hängt ihre Existenz und ihr Wohlbefinden zu sehr am Kind.


    Nie mehr allein auf die KM treffen, vielleicht beim JA darum bitten, ob angesichts der angespannten Situation die Übergaben begleitet werden können, damit Du so wenig wie möglich auf die KM triffst. Und so wenig wie möglich (am besten gar nicht) mit ihr kommunizieren, am besten gar nicht mehr. Was bei Dir geschieht, geht sie nichts an, weil es sich um Alltagssorge handelt.


    Du kannst Dich nur vor der KM schützen, indem Du Dich komplett herausziehst, was Kontakte mit ihr angeht. Das gibt Dir die Freiheit, in der wenigen Zeit, die Du Dein Kind siehst, tatsächlich voll und ganz für dieses da zu sein.

  • Das Verhalten von Mutter und Oma im Kindergarten schadet dem Kind – es hat gerade keine Lust, brüllt und bekommt sofort seinen Willen, indem er wieder mit nach Hause gehen darf. Bei Dir probiert er es auch aus, da würde ich es zunächst durch Ablenkung probieren. Wenn er merkt, dass ihm das Verhalten bei Dir nichts bringt, lässt er es wieder.

    Es hat keine Lust???
    Hast du schon mal ein Kind in den Kindergarten eingewöhnt? Sind wir jetzt wieder bei den Erziehungsmethoden angekommen, wo sich die Kinder in den Schlaf brüllen und irgendwann aufgeben, weil eh niemand kommt?

  • Hallo Rockabilly, und was schlägst du vor ?
    Soll ich mich zurückziehen und dem Sohn den Vater nehmen ?
    Ich lasse mich diese Woche vom JA beraten und erhoffe Hilfe.


    Marlon12, Rockabilly hat dir keine Lösung gegeben, aber wenigstens Solidarität gezeigt, wie ich es verstehe. Und damit wie andere das Zeichen gesetzt, dass das Verhalten des anderen Elternteils in der Form nicht in Ordnung ist.


    Und das von anderen zu hören, ist schon ein bisschen Unterstützung. Wenn man solche Vorwürfe bekommt und solche Schreiben wie du, kommt man ja irgendwie ins Grübeln, wer denn hier "im falschen Film" ist. Und es braucht viel eigene Stärke, aber auch Solidarität Dritter, um nicht zu große Selbstzweifel zu bekommen.


    Helfen kann hier eigentlich nur, wenn du versuchst, deeskalierend deinen Weg zu gehen, dabei den Umgang wahrzunehmen, wo und wie es nur geht. Hol dir hier Beratung vom Jugendamt: "Welche Vorschläge haben Sie, wie ich mich deeskalierend und fürs Kind gut verhalten kann?" Und führe solche Gespräche in regelmäßigen Abständen.


    Kommt es zum großen Knall, wirst du dankbar sein für den 10seitigen Brief in den Akten. Er belegt eine Wahrnehmungsstörung der Mutter in Bezug auf dich. Das sieht auch das Gericht so und das Jugendamt (sonst wären sie bei den niedergelegten Vorwürfen im Brief zwingend angehalten, ein Ermittlungsverfahren in die Wege zu leiten. Das haben beide nicht getan ... )
    Letztlich wird hier nur die Zeit helfen. Wenn nicht pathologische Ursachen bei der Mutter vorhanden sind, wird sie irgendwann beginnen, runterzufahren. Und das Kind wird älter. Darauf solltest du dein Augenmerk richten. Ziel wäre, beim Umgang mit dem Kind tragende positive Erlebnisse zu schaffen und durch deine Beständigkeit Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln. Natürlich schwierig, wenn die Mutter dagegen aktiv vorgeht. Aber mit viel Anstrengung auch in solch heftigen Situationen machbar.


    Die Alternative wäre: Auf das Kind (für einige Jahre) verzichten, um es nicht dem überstarken Druck auszusetzen. Auch das kann eine kindgerechte Lösung sein. Manchmal geht das nicht anders. Aber wenn man auf diese Lösung zugeht, sollte man sich intensiv mit dem Jugendamt, ggfls. dem Gericht absprechen und genau dokumentieren lassen, weshalb man nicht auf dem Umgang zum jetzigen Zeitpunkt besteht.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Delisha
    Eingewöhnt habe ich meine Kinder tatsächlich nicht in den Kindergarten, weil sie selbst das zur Überraschung aller nicht für nötig befunden haben. Die haben sich im Kindergarten umgedreht und haben mich nicht mehr zur Kenntnis genommen. Selbstverständlich weiß ich, dass das ungewöhnlich ist. Vorgesehen war eine langsame Eingewöhnung - erst mit Elternteil in der Gruppe, dann Elternteil im Aufenthaltsraum, dann Elternteil draußen und verkürzter Aufenthalt bis zum "Normaltag". Dauer je Schritt vom Kind abhängig. Das finde ich auch ideal, und so ist fast jedes Kind eingewöhnt worden.


    Aber ein Kind, das im Kindergarten quasi gerade erst die Jacke ausgezogen hat und dann brüllt gleich wieder mitzunehmen - das halte ich tatsächlich für falsch. Das ist keine Eingewöhnung, das Kind ist ja gar nicht richtig dort angekommen. Es lernt dann weder die Kinder kennen noch die Erzieher. Im Kindergarten war für mich auch wichtig, dem Kind zu zeigen, dass ich den Erziehern vertraue - wie kann ich das, wenn ich das Kind beim kleinsten Pieps wieder an mich reiße als wäre es unter die Wölfe geraten? Weinende Kinder wurden nach der ersten Woche im Kindergarten von Elternteil und Erzieher getröstet, dann nur vom Erzieher - und das hat super geklappt.


    Die Heulphasen, die fast jedes Kind mal hat, hatten meine auch irgendwann - und sobald das bringende Elternteil durch die Tür war, war Ruhe und das Kind ist strahlend in der Gruppe verschwunden.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Zudem zeigt unser Sohn mitlerweile erhebliche Auffälligkeiten in seinem Verhalten. Seit 7 Wochen wird versucht in in der Krippe einzugewöhnen. Er schreit nur und weint nach Mama. Bleibt da nur wenige Minuten und die Km oder Oma nehmen ihn wieder mit.


    Kann es sein, dass die KM dem Kind durch ihr Verhalten vermittelt, dass nur sie allein gut für das Kind sorgen kann und seine Entwicklung in die Selbständigkeit (relativ zum Alter) verhindert? Ich würde genau dieses Verhalten beim Jugendamt besprechen, weil das wirklich extrem auffällig ist und das Kind so unter Dauerstress ist ... gerade dann, wenn dieses Verhalten nicht nur bei den Eingewöhnungsversuchen auffällt, sondern auch überall sonst, wenn die KM sich auch nur ein Minimum entfernt.


    Über kurz oder lang, so meine Vermutung, wird die KM mit dem Kind völlig überfordert sein. Gut, wenn Du die Zeit nutzen kannst, damit sich eine vertraute Beziehung zwischen Euch entwickelt. Das braucht aber Zeit und vielleicht auch Unterstützung von außen.