Ich habe ja hier schon oft genug rumgejammert wegen der Umgangsgeschichte mit dem KV von meinem Sohn.
Nachdem ich nun dem KV einen (wirklich netten) Brief geschrieben habe und um ein Telefonat/Treffen, freie Wahl für ihn, was Ort und Zeit angeht, bat, und natürlich keine Antwort erhielt, bin ich stinkwütend, verletzt und sonstiges .... :wuetend:angry:heul
Nun überlege ich ernsthaft, ob ich nicht doch mal eine Klage anstreben soll. Irgend eine männl. Person braucht der Junge nun mal, wenigstens ab und zu, und da kein anderer Mann "greifbar" ist, liegt der Vater :hm... doch quasi auf der Hand ...?!
Ist es nicht eigentlich auch eine Vernachlässigung/seel. Mißhandlung am Kind, was der KV da macht? Könnte man damit nicht auch auf`s JA gehen, so wie es umgekehrt auch manchmal ET tun, um den anderen ET "anzuzinken" wegen irgendwas? In dem Fall ist ja nichts erdacht oder so.
Verflixt noch mal, der Mann hat einen Sohn und es interessiert ihn Null ... Das WILL ich nicht so hinnehmen. Zumal Sohnemann auch immer traurig ist, wenn er sagt: "... mein Vater will ja nichts von mir wissen ...". :heul
Ich bin ja selbst nur mit zeitweise präsentem Vater aufgewachsen. Das tut weh! Und bei meiner Tochter bin ich den Schritt nur bis zum JA gegangen und habe mich dort mit der "wir- können- ihn- nicht- zwingen"- Antwort abspeisen lassen. Das hängt jetzt auch noch an mir ... Das ich es habe sein lassen, weiter zu kämpfen. Aber bei Töchtern scheint es einen Tick leichter zu sein, ohne Vater zu erziehen ... Trotzdem kennt sie ihren "zweiten Teil" eben bis heute nicht ...
Ich sehe es jetzt bißchen als "letzte Chance", etwas zu bewegen in dieser Richtung. Der Junge ist 11, bald wird er ganz eigene Gedanken und Wege bewältigen, da ist ein Aufbau sicher schwieriger als derzeit noch ...
"Darf" ich überhaupt als ALGII-Empfänger Gelder verschleudern mit so einem für die Gesellschaft banalen Anliegen?
Und was wäre, wenn es positiv ausgehen würde, aber Sohn will nach paar mal Umgang nicht mehr hin (erzwungener, lustloser Umgang ...) ?
Ich denke, geändert wird der KV sein Verhalten grundlegend wohl nicht haben, was Beschäftigung mit Kind usw. angeht.
Was passiert denn, würde ich auf`s JA gehen und sagen: "...das Kind braucht eine männl. Bezugsperson..." :crazy.
Bissel fürchte ich mich auch vor der Pubertät, habe es ja bereits durch mit Töchterlein, und wie oft fühlte ich mich da einfach allein gelassen, hilflos oder überfordert ... Und habe zu Hauf Fehler gemacht, einfach tlw. aus Erschöpfung heraus, die ich heute zwar kenne, aber nicht sicher bin, dass es mir nicht wieder passieren würde. :hilfe