Tochter will nicht mehr zu uns... Wie weiter verfahren.

  • das

    In der Verhandlung wurde von der Richterin beschlossen dass die Kinder an Weihnachten komplett bei mir sind.


    sagt aber etwas ganz anderes aus, als
    das:


    Diese Umstände sind der Richterin bekannt, deswegen wurde dieses Jahr der Umgang an Weihnachten für mich auf den Heiligabend gelegt, die erste Ferienwoche sind die Kids bei mir und am 1. Feiertag bei der KM von 10 bis 19 Uhr... Am 31.12 bring ich die Kids wieder zur KM...


    :kopf
    Ich glaube/behaupte nicht, dass Du bewusst lügen möchtest, bzw. lügst.... aber irgendwie bist Du in Deinen Aussagen mehr, als nur ungenau :(


    oder ich bin zu doof :brille Dich zu verstehen :frag

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Der "mündliche" Beschluss, d.h. das was die Richterin in der Verhandlung gesagt hatte war "Weihnachten komplett beim KV, erste Ferienhälfte, Sylverster zur KM bis Ferienende...",


    Der schriftliche Beschluß kam jetzt erst, darin steht 1 Feiertag bei der KM von 10 bis 19 Uhr...


    lg Thomas

  • Der "mündliche" Beschluss, d.h. das was die Richterin in der Verhandlung gesagt hatte war "Weihnachten komplett beim KV, erste Ferienhälfte, Sylverster zur KM bis Ferienende...",


    Der schriftliche Beschluß kam jetzt erst, darin steht 1 Feiertag bei der KM von 10 bis 19 Uhr...


    oder selektive Wahrnehmung ;-)

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Weihnachten ist nur der 24 mit der Bescheerung wenn das Chritkind kommt... Was danach kommt sind Feiertage und der Rest nennt sich "zwischen den Jahren..."


    lg Thomas

  • Sorry... meine Tastatuur hängt...


    Wahrscheinlich gabs da auch ein "Kommunikationsproblem".... Richterin kommt aus Baden Würtemberg, ich aus der Pfalz und KM aus dem Osten...


    Da sind die Jahreszahlen und Zeitangaben oft unterschiedlich... :hae:


    lg Thomas

  • Weihnachten ist nur der 24 mit der Bescheerung wenn das Chritkind kommt... Was danach kommt sind Feiertage und der Rest nennt sich "zwischen den Jahren..."

    Das erklärt zwar Deine Aussage, ist aber schlicht falsch.
    Es ist für viele getrennte Eltern von erheblicher Bedeutung, wie diese 3 Tage aufgeteilt werden.

  • Der "mündliche" Beschluss, d.h. das was die Richterin in der Verhandlung gesagt hatte war "Weihnachten komplett beim KV, erste Ferienhälfte, Sylverster zur KM bis Ferienende...",


    Der schriftliche Beschluß kam jetzt erst, darin steht 1 Feiertag bei der KM von 10 bis 19 Uhr...


    lg Thomas


    Wie wurde die Verhandlung protokolliert? Aufgesprochen in ein Diktiergerät? Gar nicht ( also Gedächtnisprotokoll vom Richter hinterher) oder Protokollführer? So ein eklatanter Unterschied zwischen muendlichem Beschluss und Schriftlichem - das ist aeusserst seltsam.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Eigentlich war das Varfahren wegen a) Antrag der KM auf alleinige Sorge und b) Antrag der KM auf Abänderung des Umgangs.


    Darüber haben wir knapp eine Stunde lang verhandelt, der Richterin ist dann der Kragen geplatzt wegen der vielen Anträge der KM und der 4ten Abänderung des Umgangs...


    Die beiden Anträge der KM hat die Richterin abgelehnt und nun das Familiengutachten beauftragt weil sie ohne das Gutachten keine Entscheidung treffen kann.


    Dann hat die Richterin gefragt ob es bereits eine Vereinbarung für Weihnachten gibt, KM hat gefordert dass die Kinder in der ersten Ferienhälfte bei mir sind aber Heiligabend und den 1. Feiertag sowie Sylvester bei ihr.


    Die Richterin hat dann gesagt sie soll einen anderen Vorschlag machen weil ja der Ferienumgang in der ersten Hälfte kaum stattfinden wird und durch diesen Vorschlag der Ferienumgang ständig unterbrochen wird. Es kam aber kein anderer Vorschlag.


    KM bestand darauf und die Richterin hat dann gesagt dass die Kinder dieses Jahr die erste Ferienhälfte und Weihnachten beim KV sind. Ab sofort läuft das im Wechsel (einmal KM und einmal KV) sollte es wieder zu Umgangsverweigerungen durch die KM kommen dann wird die Richterin andere Maßnahmen ergreifen müssen.
    Sie werde das aber mit der AWO,Beistand und den Psychologen der Kinderklinik nochmal absprechen und dann den Beschluss zusenden.


    Zwischenzeitlich hat die Richterin über meinen Anwalt nachgefragt ob genau auf die hälftige Ferienteilung bestehe, dann wären die Kinder an Sylvester noch bei mir bis zum 2.1 morgens (es sind etwas länger Ferien)
    Da haben wir nachgegeben und erklärt dass wir durchaus Sylvester die Kinder gegen Abend zur KM bringen würden...


    Das war die mündliche Aussage, der Beschluss wie er jetzt kam ist wie o.g.


    lg Thomas

  • Das ist ja nicht neu...gtom schreibt irgendwas, die User reagieren und nach 100 Posts kommt, dass alles irgendwie ganz anders war... :rolleyes2:

    *********************************
    Ihr kennt bestimmt auch diese eine Person, die ihr bei einer Zombie Apokalypse sofort erschießen würdet.
    Egal ob Zombie oder nicht...

  • Das ist ja nicht neu...gtom schreibt irgendwas, die User reagieren und nach 100 Posts kommt, dass alles irgendwie ganz anders war...


    So wie auch Du gerade reagiert hast - und ich jetzt auch.

  • gtom: Auch wenn das Thema bereits in deinem anderen Thread mehrfach durchgekaut wurde...


    Sämtliche UET mit umgangsverweigernden BET würden sich über eine KM die sich selbst regelmäßig
    so ins Aus manövriert freuen und hätten längst Nägel mit Köpfen gemacht.


    Was läuft jetzt hier noch genau wegen Sorgerecht im Hintergrund?


    Egal ob du oder KM an dem hin und her gezerre Schuld ist/bist, die Kinder gehen daran kaputt, was sich auch hier wieder zeigt, nur diesmal bei der Tochter. Sollte es wirklich an der KM liegen ist es auch deine Aufgabe als Vater hier endlich für Ruhe zu sorgen, und wenn das nur funktioniert wenn die Kinder zu dir kommen dann ist das eben so.


    Schulterzuckend zuschauen was die KM so veranstaltet (wenn es denn alles so stimmt) ist nicht viel besser als das Verhalten
    der KM selbst.


  • So wie auch Du gerade reagiert hast - und ich jetzt auch.



    ?-(


    Mit "die User reagieren" meine ich nicht, dass die User irgendwas schreiben.


    Sondern dass sie lesen, welche Worte in dem Beitrag stehen und auf das Geschriebene eingehen.
    Bis gtom nach vielen Posts einwirft, dass es eigentlich ganz anders war.


    Aber vielleicht sehe ich das auch nur zu eng.
    Während für den einen der Heilig Abend noch gar nicht zum Weihnachtsfest dazu gehört, weil dieser Tag kein Feiertag ist, besteht für den anderen das gesamte Weihnachtsfest nur aus dem Heilig Abend; erster und zweiter Weihnachtstag sind nur schnöde Feiertage und haben mit Weihnachten nix mehr zu tun :frag .


    Man kann sich nicht mal mehr darüber verständigen, an welchen Tagen Weihnachten ist. Ist doch alberner Mumpiz.


    Wie eklatant unterschiedlich muss dann erst alles weitere sein?!

    *********************************
    Ihr kennt bestimmt auch diese eine Person, die ihr bei einer Zombie Apokalypse sofort erschießen würdet.
    Egal ob Zombie oder nicht...

  • Man kann sich nicht mal mehr darüber verständigen, an welchen Tagen Weihnachten ist. Ist doch alberner Mumpiz.


    Ich halte das keinesfalls für albernen Mumpitz. Es ist wohl eher die Ausnahme als die Regel, dass Eltern nach der Trennung einer Meinung sind, was die gemeinsamen Kinder angeht. Ob man das nun an Weihnachten festmacht oder an irgendetwas anderen, Beispiele finden sich sicher zuhauf. Da hilft nur, das man die Dinge so macht, wie man es für richtig hält und sich aus den Angelegenheiten des anderen Elternteils kategorisch heraushält (sofern es nur um unterschiedliche Verständnisse geht).


  • :thanks: ich find es ja schlimm das er es gar nicht an sich ran lässt das auch sein Verhalten kräftig in der Suppe rührt.


    Auf der einen Seite hat er einen gut funktionierenden Dallas-Clan an der Hand, aber schafft es nicht, wobei ich inzwischen denke er will es überhaupt nicht, das die Kinder zu ihm kommen.


    Das verdeckelt er in Großmütigkeit der KM gegenüber, damit sie nicht abdreht.


    Ehrlich würden meine Kinder so zu Grunde gehen, wäre mir ein KV und seine Befindlichkeiten ziemlich wurst.


    Ich versteh überhaupt nicht mehr was Thomas will, als ob es nur darum geht sich vor Gericht zu zoffen und das bis in alle Ewigkeit.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Das ist ja nicht neu...gtom schreibt irgendwas, die User reagieren und nach 100 Posts kommt, dass alles irgendwie ganz anders war... :rolleyes2:


    Ja, es ist ermüdend...


    Was ich bei der ganzen Diskussion allgemein nicht verstehe: Normalerweise sind ja, wenn die "Großfamilie" funktioniert, die Weihnachtsfeiertage inkl. Heiligabend ohnehin zweigeteilt. Die eine Hälfte oder einen Tag bei den Großeltern A, die andere bei den B's. Da braucht es noch nicht mal Kinder haben, dass habe ich ab einen bestimmten Alter mit meinen jeweiligen Partnern auch praktiziert und ganz sicher hatte ich nicht mit jedem ein Kind, das wüßte ich. Denn man glaubt es kaum: Auch "wir" sind meistens noch Kinder von irgendwem, die uns Weihnachten (inkl. Heiligabend) zu sehen wünschen. Und wenn da noch die Geschwister inkl. Kinder aufschlagen, hat man sozusagen die Onkels/Tanten/Cousinen gleich mit erschlagen (was nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern sinngemäß) um zum nächsten Familientermin zu hetzen.
    Das es da Sonderfälle geben mag, wo die eigenen Eltern bereits verstorben sind, man keinen guten Kontakt pflegt oder die ewig weit weg wohnen, sei mal außen vor. Diese Tatbestände, die diesen eingeschliffenen Wechsel nicht vonstatten gehen lassen, bestehen ja zum Teil dann schon vor der Trennung und die Kinder kennen es auch nicht anders.
    Die Kinder aus einen "Normalzustand" dann nach einer Trennung darauf festzukloppen, sie mögen im jährlichen Wechsel jeweils nur bei A oder B feiern, empfinde ich als sehr massiv und sozusagen übergriffig, in familiäre "Personlichkeitsrechte" und Traditionen. Einfach Blödsinn. Da würde ich mich vehement! gegen wehren.

  • Ich halte das keinesfalls für albernen Mumpitz.

    Sei dir gegönnt.


    Dass man sich nicht mehr über den Zeitpunkt des Weihnachtsfestes einigen kann, war auf die User hier bezogen - inklusive gtom. Nicht aber auf seine Exfrau und ihn.
    Ich bin fast 50 Jahre alt und habe in meinem ganzen Leben niemanden getroffen, für den (sofern Weihnachten von Belang) das Fest mit dem Heilig Abend endet bzw. der Heilig Abend nix mit Weihnachten zu tun hat.
    Bei getrennt lebenden Eltern, die irgendeine Umgangsregelung vor Gericht treffen oder auch außergerichtlich treffen, erscheint es mir noch unwahrscheinlicher, dass man nicht definiert, welche Tage das Weihnachtsfest umfasst.
    Wenn man das in einer solchen Diskussion heran zitiert und sich daran aufhängt, hat das für mich was sehr Konstruiertes: "Ich mach mir das Weihnachtsfest einfach so, wie es am besten in meine Argumentation passt :tanz ".
    Und das ist alberner Mumpiz.


    musicafides: mir ist durchaus bewusst, dass es Probleme gibt, wenn Eltern sich trennen und dass Eltern oft unterschiedlicher Meinung sind.
    Was dann hilft, kann man wohl kaum allgemein gültig festlegen, da das alles von unendlich vielen Faktoren abhängt. Was bei dir persönlich hilft, kann bei anderen vollkommen in die Hose gehen.


    Gute und eventuell hilfreiche Ratschläge kann man meiner Meinung nach eh nur geben, wenn mit offenen Karten gespielt wird.

    *********************************
    Ihr kennt bestimmt auch diese eine Person, die ihr bei einer Zombie Apokalypse sofort erschießen würdet.
    Egal ob Zombie oder nicht...

  • ... nur weil man etwas nicht versteht und es nicht nachvollziehen kann... so muss es nicht "ne verdrehte Wahrheit sein"... selbst wenn man im RL dabei wäre... könnt man alles anders verstehen und interpretieren!




    Wünsche gtom alles Gute und vor allem seinen Kindern... irgendwann mit beiden Eltern am Ende glücklich sein zu können... das ist hier wohl das Ziel beider Erwachsenen... sowohl Mama's wie auch Papa's... eben so wie jeder kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von MiLa12 ()

  • Die Kinder aus einen "Normalzustand" dann nach einer Trennung darauf festzukloppen, sie mögen im jährlichen Wechsel jeweils nur bei A oder B feiern


    Es steht aber auch bei einem gerichtlichen Beschluss den Eltern frei, eine gemeinsame Lösung zu finden, welche anders als die beschlossene aussieht. Wenn es eben nicht gelingt, eine gute gemeinsame Lösung zu finden und man wählt den Weg, dies am Familiengericht beschließen zu lassen, dann darf man sich auch nicht beklagen, wenn eine Regelung dabei herauskommt, welche einem selbst nicht passt. Man legt damit sozusagen die Entscheidungskompetenz in andere Hände. Dessen sollte man sich schon bewusst sein.


    Bei getrennt lebenden Eltern, die irgendeine Umgangsregelung vor Gericht treffen oder auch außergerichtlich treffen, erscheint es mir noch unwahrscheinlicher, dass man nicht definiert, welche Tage das Weihnachtsfest umfasst.


    Alle bisherigen Urteile aus eigener Erfahrung haben sich dadurch ausgezeichnet, dass sie äußerst präzise waren, um jegliche Missverständnisse zu vermeiden. Hat ja auch eigentlich zum Ziel, Klarheit von außen zu schaffen. Wenn man dann trotzdem wieder Unklarheiten erzeugt, dann muss man sich nicht wundern, wenn der Kampf weitergeht.