Tochter will nicht mehr zu uns... Wie weiter verfahren.

  • Vielmehr ist es schade das ihr zur Regelung der Umgänge schon wieder vor Gericht gewesen seit.


    Das werfe ich dir nicht vor Tom, aber das hier scheinbar jeder Feiertag vor Gericht ausgefochten wird finde ich echt bedenklich (war ja letztes Jahr auch so wenn ich mich recht erinnere).


    Egal wie, in eure gesamte Situation muss endlich Ruhe, das steht meiner Meinung noch vor der Therapie der Kinder, denn so lang ihr diesen Krieg führt, haben die Kinder keine Chance zur Ruhe zu kommen.

  • Du hast deine Tochter unter Umständen vermittelt, dass man als Erwachsener ganz wesentlich einen Partner benötigt, damit es einen gut geht.


    Das ist nicht sachlich, das ist Interpretation Deinerseits. Insbesondere die Unterstellung:

    Du haust in dieselbe Kerbe wie die Mutter.


    Ich halte das nicht für sehr konstruktiv und frage mich, was Du damit eigentlich bezwecken möchtest, insbesondere wenn Du vorher geschrieben hast
    [quote='butterblum','index.php?page=Thread&postID=2114821#post2114821'
    Kann nichts dazu beitragen. Weiß garnicht warum der Sohn gerade verschwunden ist, habe ich wohl was verpasst. Vielleicht will ich auch nichts beitragen, keine Ahnung.[/quote]

    Gerade bei einer psychisch auffälligen Mutter, sollten die Kinder mmn immer auch selbst Hilfe bekommen, damit sie lernen damit umzugehen.


    Das kann ich Dir, gtom, nur wärmstens ans Herz legen, insbesondere wenn Du möchtest, dass Deine Kinder so normal wie irgend möglich aufwachsen. Bei Deinem Sohn ist das ja derzeit nicht möglich, aber vielleicht hilft ihm sein derzeitiger stationärer Aufenthalt, auf einen guten Weg zu kommen. Ich nenne das auch Prävention, weil Kinder psychisch kranker Eltern eine erhöhte Wahrscheinlichkeit haben, später selbst zu erkranken. Und da würde ich an Deiner Stelle alles dafür tun, um diese Wahrscheinlichkeit zu minimieren.


    [quote='Nordlicht','index.php?page=Thread&postID=2114853#post2114853']Führ keine Erwachsenengespräche mit ihr, da reißt du sie noch tiefer rein.
    Zerre nicht, aber sieh zu, dass du sie nicht aufgibst.[/quote]
    Vermutlich geht es gar nicht, ohne Themen, welche die Mutter betreffen, mit ihr zu besprechen, gerade wenn die Mutter sie immer wieder in Erwachsenenthemen involviert. Aber Du kannst sie immer daran erinnern, dass es manche Themen gibt, die eben Eure Angelegenheit sind und für die sie keine Verantwortung übernehmen muss. Ich bin mir sicher, dass Du dazu auch die richtigen, kindgerechten Worte finden wirst.


    Vielleicht hilft es ihr auch - jetzt, da sie von Dir weiß, was Dich traurig macht -, was Du selbst tust, um wieder froh zu werden (damit sie sich nicht für Deine Trauer verantwortlich fühlt). Die Tochter muss m. E. jetzt (!) dringend entlastet werden.

  • Zitieren hat oben nicht richtig geklappt, deshalb eine Korrektur, damit die Zitate auch richtig ausgewiesen werden:

    Du hast deine Tochter unter Umständen vermittelt, dass man als Erwachsener ganz wesentlich einen Partner benötigt, damit es einen gut geht.


    Das ist nicht sachlich, das ist Interpretation Deinerseits. Insbesondere die Unterstellung:

    Du haust in dieselbe Kerbe wie die Mutter.


    Ich halte das nicht für sehr konstruktiv und frage mich, was Du damit eigentlich bezwecken möchtest, insbesondere wenn Du vorher geschrieben hast


    Kann nichts dazu beitragen. Weiß garnicht warum der Sohn gerade verschwunden ist, habe ich wohl was verpasst. Vielleicht will ich auch nichts beitragen, keine Ahnung.


    Gerade bei einer psychisch auffälligen Mutter, sollten die Kinder mmn immer auch selbst Hilfe bekommen, damit sie lernen damit umzugehen.
    Das kann ich Dir, gtom, nur wärmstens ans Herz legen, insbesondere wenn Du möchtest, dass Deine Kinder so normal wie irgend möglich aufwachsen. Bei Deinem Sohn ist das ja derzeit nicht möglich, aber vielleicht hilft ihm sein derzeitiger stationärer Aufenthalt, auf einen guten Weg zu kommen. Ich nenne das auch Prävention, weil Kinder psychisch kranker Eltern eine erhöhte Wahrscheinlichkeit haben, später selbst zu erkranken. Und da würde ich an Deiner Stelle alles dafür tun, um diese Wahrscheinlichkeit zu minimieren.


    Führ keine Erwachsenengespräche mit ihr, da reißt du sie noch tiefer rein.
    Zerre nicht, aber sieh zu, dass du sie nicht aufgibst.


    Vermutlich geht es gar nicht, ohne Themen, welche die Mutter betreffen, mit ihr zu besprechen, gerade wenn die Mutter sie immer wieder in Erwachsenenthemen involviert. Aber Du kannst sie immer daran erinnern, dass es manche Themen gibt, die eben Eure Angelegenheit sind und für die sie keine Verantwortung übernehmen muss. Ich bin mir sicher, dass Du dazu auch die richtigen, kindgerechten Worte finden wirst.


    Vielleicht hilft es ihr auch - jetzt, da sie von Dir weiß, was Dich traurig macht -, was Du selbst tust, um wieder froh zu werden (damit sie sich nicht für Deine Trauer verantwortlich fühlt). Die Tochter muss m. E. jetzt (!) dringend entlastet werden.

  • Warum hat die Richterin so entschieden? Warum hat sie die Feiertage nicht aufgeteilt?


    Ich verstehe das so: Weil sonst das bzw. die Kinder hin- und hergerissen sind und fast schon wieder weg bei der KM sind, bevor sie richtig bei gtom angekommen sind. Es ist (aus meiner Sicht guter) Standard, dass Umgänge so festgelegt sind. Insbesondere dient es der Festigung der Bindung zum umgangsberechtigten Elternteil. Außerdem sehe ich die Gefahr, dass sonst um Stunden gefeilscht wird, was auch nicht gerade zur Ruhe für die Kinder beiträgt. Gerade in einer so konfliktträchtigen Situation wie dieser.

  • Die Kinder haben doch kein Problem mit fehlender Bindung zum Vater.
    Sie haben ein Loyalitätsproblem.


    Weihnachten hat bekannterweise 2 Feiertage und den Heilig Abend. Ich sehe keinen Sinn darin, ein Elternteil von diesem Fest komplett auszuschließen.
    Man muss auch nicht um Stunden feilschen. Die Richterin hätte den Kindern einfach einen ganzen Tag mit der Mutter lassen können und gut ist`s.


    Ob das funktioniert hätte, weiß ich natürlich nicht. Wahrscheinlich gibt es im Universum keine einzige Regelung, die bei gtom und seiner Exfrau funktioniert.


    So allerdings hat die Richterin von vorne herein einen Konflikt - für die KINDER! - herbei geführt.


    Edit: aus Elternsicht: es gibt hier im Forum eine Menge Leute, bei denen es nicht so Konflikt beladen und aussichtslos ist wie bei gtom. Und trotzdem kriegen hier einige Eltern einen Anfall bei der Vorstellung, sie sitzen am Heilig Abend ohne Kinder unterm Baum und müssen - oh Schreck - auf den ersten Weihnachtstag warten.


    In gtom`s Fall soll die Mutter an Weihnachten komplett auf ihre Kinder verzichten. Und das soll sie gefälligst ruhig und erwachsen hinnehmen und ihren Kindern sagen: "Ach macht doch nix, ich bin nicht traurig und vergnüge mich derweil alleine!"
    Sie soll plötzlich - obwohl sie nach all den Schilderungen von gtom dazu überhaupt nicht in der Lage ist, weil ja psychisch krank - über sich hinaus wachsen, all ihre Gefühle im Griff haben und ruhig und besonnen auf diese Entscheidung der Richterin reagieren. Klaaaar... :rolleyes2:

    *********************************
    Ihr kennt bestimmt auch diese eine Person, die ihr bei einer Zombie Apokalypse sofort erschießen würdet.
    Egal ob Zombie oder nicht...

    Einmal editiert, zuletzt von Lilli ()

  • So allerdings hat die Richterin von vorne herein einen Konflikt - für die KINDER! - herbei geführt.


    Der Konflikt ist so oder so da, da hat die Richterin weder etwas herbeigeführt noch verstärkt, sondern eine klare, eindeutige Regelung getroffen, die es den Kindern ermöglicht, Weihnachten in klaren Verhältnissen zu verbringen, ohne notwendigerweise hin- und hergerissen zu sein. Dass die Kinder es trotzdem sieht, liegt an der KM, welche ihre Kinder als Therapeutikum für ihr Wohlergehen missbraucht. Trotzdem juristisch gesehen keine Kindeswohlgefährdung.

  • die es den Kindern ermöglicht, Weihnachten in klaren Verhältnissen zu verbringen, ohne notwendigerweise hin- und hergerissen zu sein.


    Halte ich für völlig ausgeschlossen, dass die Kinder das so wahrnehmen können. Gefühlsmäßig meine ich jetzt - falls du damit was anfangen kannst.


    Die Kinder sind keine Babys mehr.

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    Ihr kennt bestimmt auch diese eine Person, die ihr bei einer Zombie Apokalypse sofort erschießen würdet.
    Egal ob Zombie oder nicht...

  • Und trotzdem kriegen hier einige Eltern einen Anfall bei der Vorstellung, sie sitzen am Heilig Abend ohne Kinder unterm Baum und müssen - oh Schreck - auf den ersten Weihnachtstag warten.


    Das ist eine Frage der persönlichen Einstellung. Ich muss Weihnachten auch auf meine Kinder verzichten, weil sie bei ihrer Mutter sind, und das ist für mich völlig in Ordnung. Es ist halt die Frage, wie man das, was jeweils für Heiligabend wichtig ist, mit und für die Kinder gestaltet. Die Bedeutung von Weihnachten erschließt sich auch noch mit einigen Tagen Abstand - und zwar unabhängig davon, was dabei jeweils individuell wichtig ist.


    Aus Gründen der Gleichbehandlung müssen bei getrennten Familien die Eltern eben Abstriche machen. Wer das nicht kann, dem steht ja die Möglichkeit offen, an sich zu arbeiten und mal die Perspektive seiner Kinder einzunehmen, indem er die eigenen Befindlichkeiten etwas zurückstellt. Letzten Endes kommt das auch den Kindern zugute.

  • Es ist (aus meiner Sicht guter) Standard, dass Umgänge so festgelegt sind.


    Das ist aus meiner Sicht verkehrt.


    Ich kenne es so: Weihnachten aufgeteilt. Auch bei konfliktbehafteten Parteien. Möglicherweise jährlicher Wechsel.


    Hattest du nicht aber auch der KM zugemutet auf die Kinder zu verzichten, weil du gern mit deiner Schwester feiern wolltest... (DA hast du dich sehr leicht über die gerichtliche Vereinbarung hinweggesetzt, und entschieden, was das richtige für alle ist, wie ich mich erinnere..)


    Dass die Kinder es trotzdem sieht, liegt an der KM, welche ihre Kinder als Therapeutikum für ihr Wohlergehen missbraucht.



    Vielleicht möchten die Kinder auch gern mit der Mutter zusammen sein.
    Woher nimmst du diese Ferndiagnose?

  • Hattest du nicht aber auch der KM zugemutet auf die Kinder zu verzichten, weil du gern mit deiner Schwester feiern wolltest... (DA hast du dich sehr leicht über die gerichtliche Vereinbarung hinweggesetzt, und entschieden, was das richtige für alle ist, wie ich mich erinnere..)


    Nein, ich habe mich nicht darüber hinweggesetzt, sondern mit der KM verhandelt, dass sie die Kinder am 2. Weihnachtsfeiertag vormittags bei mir abholt, dieses Jahr habe ich übrigens vorgeschlagen, es genauso zu handhaben, damit die KM mit den Kindern am Wohnort der Omi feiern kann. Vorschlag kam jeweils von mir, und zum Glück gelingt es uns, über terminliche Dinge zu verhandeln. Es ist für mich selbstverständlich, dass die Kinder dabei keine Tage bei ihrer Mutter verlieren.


    Vielleicht möchten die Kinder auch gern mit der Mutter zusammen sein.
    Woher nimmst du diese Ferndiagnose?


    Die Kinder sind ja meistens mit ihrer Mutter zusammen. Ich stelle keine Ferndiagnosen, aber allein das Verhalten der Mutter, wie hier von gtom geschildert, deutet doch sehr darauf hin, dass die Kinder ein Instrument sind, um die Mutter vor Einsamkeit zu bewahren. Natürlich kann das jeder sehen, wie er möchte.

  • Zankerei um und an Weihnachten...


    Wenn Aberglaube auf Kommerz und gesellschaftlich verordnetem Jetzt-haben-wir-uns-alle-lieb Gedöns trifft.
    Ich könnte die Leute da draussen jetzt schon so richtig lieb haben. Wie schön goldig und blind sie durch die Strassen rasen und sich gegenseitig die Hände (hau drauf!) bei der Parkplatzsuche wärmen.


    Und wie herzzerreißend sie bemüht sind, ihre Kinder zu sich zu zerren, damit der perfekte Tag seinen Lack behält.
    Ich mache 3 Kreuze, wenn die Leute wieder normal verrückt sind.


    Sorry für OT...

  • Wenn Aberglaube auf Kommerz und gesellschaftlich verordnetem Jetzt-haben-wir-uns-alle-lieb Gedöns trifft.


    Warum soll nicht jeder auf seine Weise Weihnachten feiern? Ob kommerziell motiviert oder nicht, ich muss doch nicht mitmachen, wenn ich das nicht möchte. Allerdings wäre es dann konsequenter, Weihnachten gar nicht zu feiern, wenn man mit dem Gedöns oder Jesuskind nichts anfangen kann oder möchte.


    Ich kenne es so: Weihnachten aufgeteilt. Auch bei konfliktbehafteten Parteien. Möglicherweise jährlicher Wechsel.


    Warum wird Weihnachten nur so hochgehängt? Sollte es nicht darum gehen, dass die Kinder ausreichend viel Zeit mit beiden Eltern verbringen können und sich dabei wohlfühlen, anstatt die Befindlichkeiten der (zankenden) Eltern zufriedenzustellen?


    (Die Ergebnisse familiengerichtlicher Verfahren machen auf mich häufig den Eindruck, als ginge es dabei um Elternwohl und nicht um das Wohl der betroffenen Kinder).

  • Tja ist eben hoher christlicher Feierteig.


    Äh .... ja, Du meintest vermutlich Feiertag.


    Interessantes Argument, wenn (Stand 2016) von 82.800.000 Einwohnern nur noch 45 503 736 der rk oder ev. Kirche angehören (54,96 %). Wieviele davon tatsächlich sich der Kirche zugehörig fühlen, ist noch ein ganz anderes Thema. Eigentlich ist ja Ostern viel wichtiger, wenn man schon im christlichen Sinn argumentieren möchte.

  • Guter Beitrag, so sehe ich das auch, ich habe als Kind Weihnachten geliebt, mag es heute noch, Kommerz hin oder her, obwohl ich mit Kirche nix am Hut habe.


    Und fühle mich keineswegs schlecht deswegen :tuedelue


    Was gibt es schöneres als heilig Abend in die leuchtenden Kinderaugen zu sehen?

  • Hallo,


    es ist doch vollkommen irrelevant, ob ganzes Weihnachten oder halbes. Es wird so oder so Probleme geben, egal auf welche Tage aufgeteilt oder nicht. Das ist doch das grundsätzliche Problem.
    Mutter heult bei Heiligabend genauso wie beim 1. Feiertag oder Silvester.
    Die Kinder haben ein Problem, weil die Mutter ein Problem hat. Das wird und wurde jetzt auf die Tochter übertragen. Nur darum geht es doch.
    Was gestern Helloween war, ist heute Weihnachten und morgen wieder was anderes. Da sind praktisch keine Grenzen gesetzt.


    Je mehr ich von Tom lese, desto mehr tut er mir leid.
    Wenn man so einen ET als Gegenspieler an der Backe hat, wird man ohne absolute Distanz zu diesem seines Lebens nimmer froh.
    Am besten wäre es Tom, du ignorierst die Mutter vollkommen.


    Und warum sollte denn der Tom das Kind zu sich nehmen? Weil die Probleme noch nicht groß genug sind? Glaubt hier irgendjemand, dass den Kindern damit geholfen wäre?
    Es ist kein normaler Umgang möglich. Auch nicht, wenn der Vater zum BET wird - dann hat Mutter wieder ein anderes Problem (weil sie die Kinder nicht genug hat usw). Da ist die Spielwiese wieder riesengroß. Reicht ja so schon.


    Niemand kann den anderen ET beeinflussen, was der tut und sagt oder nicht. Niemand. Ich finde es gut, dass die Richterin ein Machtwort gesprochen hat.
    Die Mutter kann sich dann über Weihnachten mal Gedanken machen, warum das so ist, wie es ist. Hat ja Zeit.


    Und erpressen lassen darf man sich schon zweimal nicht. Auch nicht von den Kindern. Einmal erpressbar, immer erpressbar.
    Wenn es so offensichtlich ist, dass die LG nix aber auch gar nix getan hat, was die Ablehnung rechtfertigen könnte, sollte man allerdeutlichste Worte dafür finden. Das hat auch was mit Erziehung zu tun.
    Zumal man weiss, warum erpresst wird. Und wer das eigentlich initiiert.
    Selbst wenn er sich von der LG der Kinder wegen trennen würde - das wäre der allergrößte Fehler - dann hat man dauerhaft auch noch damit ein Problem. Oder meint ihr, die nächste hats dann leichter? Pffff....das Gegenteil ist der Fall.


    Ich finde weiterhin, Tom macht das gut. Ich denke aber ehrlich gesagt nicht, dass die Tochter noch weiter zum Umgang kommen wird, weil sich ihre Mutter nicht in den Griff bekommen wird.
    Das dauert schon zu lange dafür.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Weihnachten wird doch aufgeteilt. Die Mutter hat den 2. Feiertag, nächstes Jahr dann den 1. Feiertag.


    Mir wurde damals vom Gericht erklärt, dass Heiligabend ein ganz normaler Tag ist, sehe ich ein wenig anders. Vielleicht ist das We das ganz normale Umgangs-WE von Tom und somit gehört der Sonntag dazu.


    Ich hoffe für alle Beteiligten, dass nach dem Familiengutachten endlich eine Umgangsregelung fest verankert wird, wo alles fest geregelt wird, alles!


    Könnte ein erster Schritt für Ruhe sein

  • Bei der Bedeutung um Weihnachten kann es sehr wohl um die Kinder gehen, und nicht um die Befindlichkeiten der Eltern. Und ne, ich würde pauschal nicht sagen, dass es nur darum geht, dass beide Elternteile gleichviel Zeit mit den Kindern verbringen. Egal ob Weihnachten oder nicht. Ich habe Weihnachten als Kind geliebt, es war der wichtigste Tag des Jahres, und es war mir dabei nicht wichtig mit wem, Hauptsache zuhause. So habe ich es gehasst, Heiligabend bei unserem Vater zu sein, meiner Mutter war Heiligabend nicht wichtig. Am ersten Weihnachtstag fand ich es in Ordnung. Und Urlaub mit meinem Vater über Weihnachten habe ich schlichtweg verweigert. Insofern finde ich nicht, dass Weihnachten ein Tag wie jeder andere ist.


    Das ein Kind zuhause bleiben möchte, weil ET sonst traurig, sollte natürlich nicht sein, obwohl gerde hier, glaube ich, ist Weihnachten das kleinste Problem. ES geht doch um was anderes, und da sehe ich auf beiden Seiten keine Glanzleistung.


    Auf der anderen Seite, ich hätte meinem Vater sicher auch nicht erzählt, dass ich gerne bei Mama bleiben möchte, weil ich mich da einfach viel wohler gefühlt habe. Zum Glück mussten wir uns damals nicht rechtfertigen, aber damit man den Papa nicht traurig macht, was liegt da näher als wegen der Mama zuhause bleiben zu wollen.


    In Konflike wird das Kind hier aber von beiden Seiten gestürzt.

  • ... es tut mir so... so leid... für deine Tochter... deinen Sohn... die Mutter deiner Kinder... dich und auch für deine neue Familie... wie alles für euch gekommen ist... ist einfach nur sehr grausam für euch alle.


    Ich stehe grad an einem ähnlichen Punkt... natürlich eine ganz andere „Geschichte“.


    Für mich steht fest... ich bin raus und gebe alles, dass meine/unsere Kinder uns beide lieben können... ohne *Loyalitätskonflikt* und gerne da sind wo und wann immer sie möchten... alles ohne Anwälte/Gericht/JA und was es so alles noch gibt und ich tu alles was der Vater meiner Kinder möchte... denn so sind die Kinder raus... es tut weh und ich wünschte es gebe einen anderen Weg... aber ich erhoffe mir so... es kehrt endlich Frieden ein... für uns alle.


    Ich erhoffe mir auch so eine neue Basis zu schaffen und ohne die Vergangenheit von vorne anfangen zu können.


    Hinterher ist man immer schlauer und dennoch öffnen sich neue Türen... und neue Perspektiven.








    Bitte nimm dich mal komplett raus... meiner Meinung nach wünscht/forderst du noch zu viel für dich persönlich ein... von deiner Ex. Was deine Tochter braucht ist bedingungslose Liebe und keine Erklärungen... warum was zwischen euch Erwachsenen so ist wie es ist... denn das kann sie eh noch nicht nachvollziehen/bewerteten.

    Einmal editiert, zuletzt von MiLa12 ()