Umzug - Unmöglich

  • Hallo Leute, brauche mal Rat.


    Mein Umzug wurde nun genehmigt. Nachdem man mir viele verschiedene Meinungen auf dem Amt gesagt hatte.
    Jeder sagte was anderes...


    Jedenfalls wurde mir die Notwendigkeit bescheinigt. Auch eine Wohnung im Neuen Ort habe ich gefunden.
    Sie ist preislich viel günstiger als meine hier...


    Nun war ich auf dem Amt heute ( in der neuen Stadt ) und musste, zusammen mit meinem Beistand ( Sozialarbeiterin ), echt was gefallen lassen.
    ( Ich wusste nicht das beide Jobcenter zu stimmen müssen ).


    Der Herr meinte, er würde den Umzug nicht genehmigen. Ich könne ja pendeln.
    Das ich aber keine Kinderbetreuung habe vor Ort, keinen OGS Platz, keine Tagesmutter finde... keine Arbeit habe.
    Ist ihm egal. Auch das ich mehr als 90 Minuten fahren muss, ist ihm egal.


    Der Satz: " Ich würde ihnen das noch nicht mal erlauben, hätten sie hier einen 400 Euro Job." gab er uns noch lächelnd.


    Das ich im März nicht nur einziehen kann in meine Wohnung sondern auch anfange zu studieren, ist ihm auch egal.


    Was kann ich jetzt machen?
    Ich müsste eig. meine Wohnung noch diese Woche kündigen.


    :wand

    Es geht jetzt um die Kaution / Genossenschaftsanteile.
    Der Wohnungsverein möchte aber vorliegen haben, das der Umzug genehmigt ist.

  • An dem Punkt würde ich es mir vom Herren schriftlich bestätigen lassen, dies im alten JC Vorzeigen und sagen, dass ich das Arbeitsangebot leider absagen muss, da nicht machbar. Anschließend würde ich irgendeine Zeitung bzw Fernsehsendung aufsuchen und Ihnen die ganze Geschichte samt Namen des Bearbeiters erzählen.

  • Verstehe ich das richtig, das Amt soll die Kaution tragen und du gehst dann ab März studieren ?.....schwierig....

    Seit ich nicht mehr rauche höre ich nur noch Musik von Menschen die nicht rauchen und siehe da: mein Plattenschrank ist leer.
    Ich lese nur noch Bücher von Menschen die nicht rauchen. Eigentlich nur Kafka, denn der hatte TBC.

  • Ich kenne jetzt die Vorgeschichte nicht, aber: mach alles schriftlich.
    Lass dir die Absage geben.
    Schreib einen Widerspruch und gib ihn dem Menschen gleich in die Hand. Es reicht, wenn du im Widerspruch vermerkt, dass du die Begründung binnen 14 Tagen nachreichst. Dann kannst du das mit einem Anwalt in Ruhe formulieren.
    Stell beim alten Jobcenter einen Antrag auf ein Darlehen für die Kaution und die Umzugskosten. Welchem Jobcenter du das in Rate. Zurück zahlst sollen die miteinander verhandeln.


    Wenn der neue Vermieter die Genehmigung nur eines Jobcenter akzeptiert, sofern du die Kaution zahlen kannst, dann schaffte du erstmal Fakten und ziehst um.
    Das Schlimmste, was dir passieren kann ist, dass kein Jobcenter die Kaution und die doppelte Miete über nimmt und dass dir die Übernahme der Betriebskostennachzahlung verweigert wird.



  • Ja meinst du ein Darlehnen beim alten Jobcenter geht?
    Mir wurde damals vom alten JC gesagt: Kein Problem es wird alles übernommen.


    Jetzt sowas. Aber wie gesagt, ich bekomme jedes mal was neues gesagt.
    Habe aber immer Zeugen dabei zusätzlich.


    Das Neue JC wird kein Darlehnen genehmigen da ich keinen Grund habe umzuziehen.
    Sie haben auf meine Eltern verwiesen ( "Fragen Sie doch ihre Eltern.")

  • Das neue JC ist doch erst nach Umzug zuständig - oder hat sich da wtwas geändert?
    Unter 25 und ohne Erst-Ausbildung sind die Eltern Ansprechpartner.
    Was ist dein Plan?
    Studium und ALG ll geht nicht - das hatten wir schon ein paar Mal.


    Die Kaution bekommst du doch von deiner jetzigen Wohnung zurück, oder?

  • Ja hat sich wohl Lena, denn


    1. Das alte Jobcenter muss eine Notwendigkeit schreiben
    - Diese ist laut altem JC da.
    2. Das neue JC muss nun zustimmen das ich auch wirklich wirklich gaaanz wirklich umziehen darf.
    - Nur sieht das JC das nicht so.


    Und ich frage auch nicht nach Studium und ALG II. Denn das weiß ich.


    Ich bin auch nicht U25 oder in 1 Ausbildung.