Vielleicht kann mir jemand konkrete Informationen geben. Nachdem nun schon mehrmals nicht alle Kinderkleider vom PapaWE zurückgekommen sind und ich dringend benötigte Sachen, wie Jacken und Schuhe, kaufen musste, stelle ich mir die Frage: muss ich den Kindern eigentlich Sachen mitgeben? [Blockierte Grafik: webkit-fake-url://621eec96-06a4-4fa6-825d-5e3f9dc99cb1/imagegif] Oder muss der Papa für seine Kinder-WE Kinderkleider bereitstellen? Was sagt das Gesetz dazu? Danke
Muss ich den Kindern für die Umgangswochenende ihre Kleider mitgeben?
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Ich kenne das Problem aus eigener jahrelanger Erfahrung.
Ich habe es gelöst,indem ich noch mal extra Jacken, Schuhe auf dem Flohmarkt für die Umgangswochenenden gekauft habe.Irgendwann war Tochter alt genug selbst darauf zu achten.
Mal praktisch gefragt, willst du die Kinder ohne Jacke, Schuhe usw losschicken?
Es ist supernervig keine Frage, aber das ist etwas was mit der Zeit besser wird...
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Rechtlich gesehen hast du den Kindern die notwendige Kleidung für den Umgang mitzugeben.
Du kansnt nun auf stur stellen, nichts mehr mitgeben, oder du lässt vom KV jedesmal eine Packliste unterschreiben. ODer du besorgst einfach ein paar billige Teile auf nem Kinderbasar oder Flohmarkt und gibst ausschließlioch diese Teile mit.
Wie alt sind denn die Kinder? Könnten sie schon selsbt auf ihre Sachen achten?
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Ich habe nie Sachen mitgegeben, ausser natürlich die, die sie anhatte.
Ich bin schon der Meinung, dass auch der UET auf dem Flohmarkt ein paar wenige Sachen kaufen kann. Außerdem hat man dann nicht das Problem, alles neu kaufen zu müssen, wenn etwas nicht zurück kommt.
Bei uns gab es das schon, dass Mausi Schuhe, die Papa gekauft hatte, bei mir an der Tür ausziehen musste und dann vom Papa wieder mitgenommen wurden. Da stand das Kind dann auf Socken da.
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Nein,ein Problem sollte es nicht sein.
Aber sie hat nach dem rechtlichen gefragt.
Und da sagt eben der Gesetzgeber das der UET alle Kosten, die unmittelbar mit dem Umgang zu tun haben zu tragen hat: Transport, Essen, trinken, Bespaßung
Der BET hat die Kleindung (und genaugenommen sogar Hygieneartikel) mitzugeben, da diese Dinge vom Unterhalt angeschafft werden
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Hallo,
Nachdem wir bei ex beutekind 2 mal gute Klamotten mit acrylfarbe zurück bekommen haben und ein paar 80 Euro Stiefel mit 10 Minuten bobbycar (das Kind war 4) verhunzt wurden, gab es nur noch die ältesten Klamotten, die nur noch Spielplatz tauglich sind, mit. Ist ja schön und gut, dass das mit dem Unterhalt abgegolten ist, aber der ist ja auch nur begrenzt.
Wollte uet was tolles, weiß er/sie ja, wo das Geschäft ist.
Ich würde es auch immer wieder so machen. Dazu ein paar Schuhe aus dem Schlussverkauf und eine Jacke vom Basar und fertig.
Zudem würde ich die Sachen dann gleich bei uet lassen und nicht hin und her schleppen. Kind kommt zurück wie es kam und schon hat sich die Diskussion wahrscheinlich erledigt.
Lg
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Wir hatten es auch so geregelt, dass ich billige Sachen auf dem Flohmarkt gekauft habe und diese mitgegeben habe. KV hatte eine Zeitlang ständig gemeckert, da ja die neue Frau nur das Schickste und Tollste für Ihr "Beutekind" haben wollte. KV kann gern kaufen und die Klamotten bleiben dort...
Inzwischen trägt Tochterkind die Klamotten eigenständig hin, wo sie will.
Beispiel: im Urlaub hatte KV ihr ein schönes Kleid gekauft, Tochterkind brachte es mit zu mir. Daraufhin sagte ich besorgt, dass es doch bestimmt beim KV bleiben soll. Tochterkind darauf: "Nein, ich bin doch viel mehr bei Dir und möchte das Kleid anziehen...."
So erledigen sich viele Probleme von selbst... :rauchen
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Wir hatten es auch so geregelt, dass ich billige Sachen auf dem Flohmarkt gekauft habe und diese mitgegeben habe.
Ich packe nie mehr als drei Garnituren pro Kind ein und zwar das, was halt gerade da ist. Tochter darf sich gerne selbst aussuchen, was sie möchte. In den Ferien muss halt KM dann auch mal waschen. KM hat sich mal darüber geäußert, dass sie ja erst einmal Klamotten hätte kaufen müssen - irgendwas hat ihr an dem, was mitkam, nicht gepasst. Aber wenn sie für den Sohn auch bei sich Kleider hat, ist es ja gut.Dass ihr das, was ich mitgebe, ihr im Zweifelsfall nicht recht ist, weiß ich schon, das kriegt halt dann der Familienhelfer zu hören, wenn sie bei ihm ist. Ich mag mich mit solchem Kinderkram nicht mehr abgeben.
Ich würde auch Hygieneartikel, Schlafanzug usw. mitgeben, aber das haben die Kinder bei ihrer Mutter.
Letzten Endes wächst sich das heraus, sobald die Kinder alt genug sind, sich selbst um ihre Klamotten zu kümmern (zumindest was das Packen angeht).
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Also mal ganz ehrlich, die Kinder wohnen nicht beim UET, da noch verlangen er muss einen eigenen Kleiderschrank bereitstellen, also ich finds lächerlich.
So schnell wie die Kinder wachsen, dann aller 14 Tage ein paar Stunden in den Sachen und ratzfatz ist alles verwachsen.
Meine haben alles für die Wochenenden mitbekommen, ich habe auch nie darüber nachgedacht das der Vater was bereitstellen muss.
Es gibt Waschmaschinen und es gibt preiswerte Schuhe und es gibt billige Klamotten, ebay ist voll davon.
Deswegen herumzustreiten, wäre mir viel zu blöd. Da gibt es bedeutend wichtigeres.
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Wo gehobelt wird, da fallen auch Späne ... will sagen: gerade bei Jungs muss man in Kauf nehmen, dass die eine oder andere Hose auch mal ein Loch bekommt, und deshalb würde ich da auch kein Theater draus machen. Wenn man z. B. weiß, dass sie gerne malen, kann man ihnen ja dazu auch einen alten Kittel anziehen bzw. den mitgeben.
Natürlich muss man wegen so etwas nicht herumstreiten. Aber wie bei vielem gilt: dazu gehören immer zwei. Wenn einer auf Krawall gebürstet ist, wird er damit immer wieder anfangen, da muss man sich dann eben abgrenzen.
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Jacke und Schuhe - 1 x - mitgeben bzw. das was getragen wird - dann merkt man auch wenn das Kind barfuss dasteht
Ansonsten hatten wir diese Problematik auch jahrelang (Kindergarten Alter) - es gab immer Sachen mit - das Nötigste - und nicht das Beste.
Die Klamotten für Kindergarten und Umgang habe ich meist auf einem Basar gekauft - da war es nicht schlimm, wenn mal etwas verschwindet.
Die Sachen für das Wochenende sind übersichtlich bei 1-2 Garnituren.Badeanzug, Hausschuhe usw. hat der andere Elternteil bei uns immer selbst gehabt.
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Hier selbiges, als es noch Umgänge gab, gab es eine "Umgangstasche" also nur mit Sachen wo es nix ausmacht wenn sie weg sind.
Schuhe sind weniger ein Problem denn Barfuß stand er jetzt noch nicht vor mir.
Allerdings haben wir die Tasche nur 2x benutzt dann gabs keine Umgänge mehr, wie das dauerhaft gelaufen wäre kann ich also nicht sagen. -
Das sollte man mit Blick auf das Kind gestalten. Ich bin sehr froh, daß ich die Kleidung für mehrere Tage von der Mutter bekomme. Bei 4 Kindern summieren sich auch eBay Schnäppchen zu einem erklecklichen Posten. Das die Socken regelmässig Löcher haben und die Unterwäsche oft zu klein ist, damit kann ich leben. Weniger gut finde ich, daß die Schuhe dort so lange getragen werden, bis sie auseinanderfallen. Es gibt dort immer nur ein paar Schuhe zur Zeit, ob das der Fußgesundheit so zuträglich ist...
Wie auch immer, für Schuhe habe ich mittlerweile schon ein kleines Vermögen ausgegeben und die nehmen die Kinder auch immer mit zurück zur KM.
Was sonst gerade fehlt, besorge ich dann. Billige Klamotten sind ok, aber eben nicht die billigsten. Ältere Kinder, besonders Mädchen, achten schon auf ihre Kleidung und wollen nicht aussehen wie Gäste auf einem Lumpenball. Jedenfalls schliesse ich mich da Elin an und fange mit der Mutter wegen der Kleidung nicht den Dritten Weltkrieg an.
Anwaltsrechnungen sind teurer. -
Anwaltsrechnungen sind teurer.
... für denjenigen, welcher sie selbst bezahlen muss. Wer sowieso laufend Verfahrenskostenvorschuss bekommt und aufs Zündeln aus ist, der rennt eben zu seinem Anwalt, wenn ihm danach ist und schon flattert der nächste Brief ins Haus. -
Das sollte man mit Blick auf das Kind gestalten. Ich bin sehr froh, daß ich die Kleidung für mehrere Tage von der Mutter bekomme. Bei 4 Kindern summieren sich auch eBay Schnäppchen zu einem erklecklichen Posten. Das die Socken regelmässig Löcher haben und die Unterwäsche oft zu klein ist, damit kann ich leben. Weniger gut finde ich, daß die Schuhe dort so lange getragen werden, bis sie auseinanderfallen. Es gibt dort immer nur ein paar Schuhe zur Zeit, ob das der Fußgesundheit so zuträglich ist...
Wie auch immer, für Schuhe habe ich mittlerweile schon ein kleines Vermögen ausgegeben und die nehmen die Kinder auch immer mit zurück zur KM.
Was sonst gerade fehlt, besorge ich dann. Billige Klamotten sind ok, aber eben nicht die billigsten. Ältere Kinder, besonders Mädchen, achten schon auf ihre Kleidung und wollen nicht aussehen wie Gäste auf einem Lumpenball. Jedenfalls schliesse ich mich da Elin an und fange mit der Mutter wegen der Kleidung nicht den Dritten Weltkrieg an.
Anwaltsrechnungen sind teurer.Ich habe schon die tollsten Sachen auf dem Flohmarkt bekommen. Gerade jetzt am WE hatte ich ein Kleid an, welches viel Bewunderung erhielt. Wenn die Leute gewusst hätten, dass ich es für 10 Euro auf dem Flohmarkt einer reichen Dame abgekauft hatte, welche nach Amerika auswandern wollte und nichts mitnehmen wollte. Hatte halt Glück gehabt.... :anbet
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... für denjenigen, welcher sie selbst bezahlen muss. Wer sowieso laufend Verfahrenskostenvorschuss bekommt und aufs Zündeln aus ist, der rennt eben zu seinem Anwalt, wenn ihm danach ist und schon flattert der nächste Brief ins Haus.
Für Mutwilligkeit gibt es keine VKH. Der Verlierer des Rechtsstreits zahlt den Anwalt des Gegners. Das ist in der VKH nicht mit drin. Nur weil mir der Anwalt der Gegenseite Prosa schreibt, entstehen mir nicht zwangsläufig Kosten.
Ich habe schon die tollsten Sachen auf dem Flohmarkt bekommen.
Das ist nicht der Punkt. Wenn ich Zeit habe, kann ich auch wie letzten Winter 4 Thermo-Schneeanzüge für 4 Euro das Stück bekommen. Muß kurzfristig Ersatz her, dann sind die Opportunitätskosten deutlich höher. Gerade bei vier Personen.
Wenn wir schon bei Anekdoten sind, meine Stiefmutter hat gerade eine Sitzgruppe in tadellosem Zustand aus dem Besitz von Ludwig dem III. abgestaubt. Kostet nur die
Abholung von der Schweizer Grenze. -
[quote='F4tH3R F16URE',index.php?page=Thread&postID=2105172#post2105172][quote='musicafides','index.php?page=Thread&postID=2105154#post2105154'
Das ist nicht der Punkt. Wenn ich Zeit habe, kann ich auch wie letzten Winter 4 Thermo-Schneeanzüge für 4 Euro das Stück bekommen. Muß kurzfristig Ersatz her, dann sind die Opportunitätskosten deutlich höher. Gerade bei vier Personen.
Wenn wir schon bei Anekdoten sind, meine Stiefmutter hat gerade eine Sitzgruppe in tadellosem Zustand aus dem Besitz von Ludwig dem III. abgestaubt. Kostet nur die
Abholung von der Schweizer Grenze.[/quote]Perfekt, habe nagelneue (ungetragene) Nike Air (Kostenpunkt im Laden 140,00) für 45 Euro abgestaubt, mittlerweile "opfere" ich jeden 2. Samstag Nachmittag für Flohmarkt-Einkäufe.... :lach
Es lohnt sich fast immer.... so O-Ton Ende.... :rotwerd
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Hallo,
der UET zahlt Unterhalt - u.a. für Klamotten des Kindes. Somit erübrigt sich die Frage, ob Du die Klamotten mitzugeben hast.
Vielleicht hilft es Dir ihn zu fragen, woran das liegt, dass immer wieder Kleidungsstücke nicht zurückkommen. Vergesslichkeit, Absicht, noch nicht gewaschen, fehlende Eigenverantwortlichkeit des Kindes (je nach Alter)? Da gibt's einige Gründe.
Das Kind muss auch nicht beim UET rumlaufen wie aus dem Lumpensack nur weil BET Angst hat, dass die schönen Sachen mal vergessen werden.
Will das Kind nicht auch mal schöne Sachen anziehen, wenn es beim anderen ET ist? Vielleicht ist da auch sogar mal ein Fest o.ä.Natürlich könnte der UET das Kind nochmal ausstaffieren. Freiwillig kein Ding, aber voraussetzen oder erwarten? Ne, das finde ich frech.
Edit:
natürlich gibt's auch schöne und gute auf dem Flohmarkt/Second-Hand. Meiner hatte anfangs fast ausschließlich Sachen aus 2./3. Hand an. Ich finde es nicht gut, dass da so Unterschiede gemacht werden. Gute Klamotten bei BET, für den UET reichen natürlich die vom Flohmarkt. Kindsklamotten sind die Klamotten, die dem Kind gehören und zum Kind gehören, egal wo sie getragen werden. Zumal der UET ja wie gesagt dafür bezahlt. -
Es hängt doch ganz klar vom verhalten des uet ab. Wenn die Sachen kaputt und unbrauchbar zurück kommen, der Kleiderschrank beim bet immer leerer wird, weil die Sachen einfach behalten werden etc kann man sich auch nicht auf dem gezahlten Unterhalt ausruhen. Davon muss auch Miete etc bezahlt werden. Und so viel zahlt wohl keiner, dass man alle 14 Tage neue Schuhe, Jacke etc kaufen kann.
Wenn uet nicht pfleglich mit Sachen umgehen kann, muss er damit rechnen nur noch Sachen zu bekommen, wo drauf verzichtet werden kann.
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Hallo,
Bei uns ist das mittlerweile besser geworden.
Anfangs war das auch ein kleines Spielchen der Mama. 3 Hosen aber keinen Pullover. 4 Pullover aber keine Hosen usw.
Ich hatte dann die Kleene komplett ausgestattet, von Stiefel bis zur Jacke und die Sachen der kleenen mitgegeben. Das hat gesessen. Denn der Mutter ist der Schein ja wichtig
Das hat gewirkt und seitdem bekomm ich alles auch in ausreichender Anzahl mit.Alles gebe ich nicht immer mit zurück. Meist müssen die Sachen auch gewaschen werden und ich empfände das als unhöflich schmutzige Sachen wieder mitzugeben.
Da die Kleene aber unter der Woche ja auch hier ist, werden dann da die gewaschenen Sachen mitgegeben.
Bei mir zu Hause hat die Kleene auch mittlerweile einen eigenen Kleiderschrank. So 3 Garnituren für alle Eventualitäten.
Sie darf sich dann aussuchen was sie anziehen mag, ob Mamas Sachen oder Papas und wenn sie das ganze we nix vom Papa anziehen will, bricht mir auch kein Zacken aus der Krone.
Hygieneartikel von der Zahnbürste über die schwimmwindel bis zur Sonnencreme sind auch immer verfügbar