Wäre es falsch oder zu egoistisch?

  • Wie alt ist sie denn? Ich vermute, im Teenageralter, oder? Dann ist dieses Verhalten relativ normal. Sie wird zur Frau und sieht dich als Konkurrentin. Das gibt sich wieder, dauert aber. (Denke mit Schaudern an diese Zeit zurück :ohnmacht: )


    Wenn du einen neuen Freund hast, würde ich auf gar keinen Fall einen so langen Zeitraum in Betracht ziehen. Ich denke, es ist ziemlich wahrscheinlich, dass sie den Freund als Grund sieht und sich abgeschoben vorkommt.


    Sie wird jetzt in einer Woche 12 Jahre alt. Meinen Freund kennt sie bereits seit 5 Jahren, wir waren befreundet und sind seit einigen Monaten erst ein Paar. Er tut alles für sie, hat er vorher auch schon... :-D Aber Du hast recht, sie sieht ihn trotzdem als Konkurrenz... Ich bin im Moment einfach ausgelaugt, heute auf den Weg zur Arbeit hatte ich die Idee, einfach zum Flughafen zu fahren und in nächste Flugzeug mit One-Way-Ticket einzusteigen... :party

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Hi Nicole,


    meine Kleine fängt auch an anstrengend zu sein. Ich kann verstehen, dass du bisschen in den Seilen hängst.
    Meine war im Sommer 10 Tage in Feriencamp... und ich Ravenmutter habe es genossen.
    Versuch dir Freiräume zu schaffen, die Idee mit öfteren kurzen Aufenthalten finde ich gut. Wünsche uns beiden starke Nerven mit den Zicken.

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • Hi Nicole,


    meine Kleine fängt auch an anstrengend zu sein. Ich kann verstehen, dass du bisschen in den Seilen hängst.
    Meine war im Sommer 10 Tage in Feriencamp... und ich Ravenmutter habe es genossen.
    Versuch dir Freiräume zu schaffen, die Idee mit öfteren kurzen Aufenthalten finde ich gut. Wünsche uns beiden starke Nerven mit den Zicken.


    ich traue es mir kaum zu schreiben, aber obwohl ich arbeiten gehe, erhole ich mich besser als im Urlaub mit Tochterkind... :rotwerd

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  • Meine ist zwar erst 7, aber der Pubertät sehr ich jetzt schon mit Schrecken entgegen, Madame meint ja jetzt schon " selbst bestimmen" zu können. Seit Montag ist sie bei oma und Opa für drei Wochen, und zumindest diese Woche genieße ich das.
    Wir sind aber auch gerade wieder dabei gewisse Grundregeln wieder täglich zu predigen: wenn A spricht hat B zu warten bis A fertig ist und nicht dazwischen zu babbekn ( gilt für ALLE), ebenso der Tonfall und die Worte " bitte" und " danke".
    Das ist aber auch in erster Linie bei mir so. Wenn sie sich an mir nicht reiben kann , wo dann?
    Ich persönlich würde auch nicht 8 Wochen wählen, mir aber durchaus mal 2-3 Wochen Luft verschaffen wenn möglich, mir dann aber auch überlegen was ich möchte und wie man das gemeinsam erreichen kann. Und dann auch das Gespräch suchen, in Ruhe, nicht erst wenn es gerade wieder akut wird. Um eben in Ruhe klar zu machen: du kannst deine Haare tragen wie du möchtest, dafür geht dich meine Frisur nichts an. Und so weiter. Alternativ biete ich meiner Tochter auch durchaus mal an ebenso mit ihr ZZ reden wie sie mit mir, um ihr die Situation bewusst zu machen. Ob das natürlich bei einer 12 jährigen auch wirkt, oder bei umsetzen zu neuen Reibereien führt kann ich nicht beurteilen.

  • Ohne dich zu deprimieren: aber du hast ja gar nicht die Möglichkeit sie 8 Wochen zum Vater zu geben. Wenn er Urlaub und wm ablehnt.


    Was bei mir ankommt: Tochter reibt sich an dir- behandelt dich schlecht. Du lässt dir das gefallen. Vater und du sagen: wir haben ein gutes Verhältnis. Es läuft. Das sehe ich gar nicht so. Schule bei ihm ums eck, wm zu anstrengend obwohl da schon ein kind ist, Ferien ohne deine Tochter, er drückt dir den spruch mit kein Unterhalt wegen dem Urlaub ohne Kind. Du lässt es dir gefallen. Ich sehe kein gutes Verhältnis zw euch. Vll kommt daher auch dein Ungleichgewicht.


    Ich würde überlegen, was will ich von meiner Tochter und ihr dies auch mitteilen. Und die Samthandschuhe dem kv gegenüber ausziehen.

  • Meine ist zwar erst 7, aber der Pubertät sehr ich jetzt schon mit Schrecken entgegen, Madame meint ja jetzt schon " selbst bestimmen" zu können. Seit Montag ist sie bei oma und Opa für drei Wochen, und zumindest diese Woche genieße ich das.
    Wir sind aber auch gerade wieder dabei gewisse Grundregeln wieder täglich zu predigen: wenn A spricht hat B zu warten bis A fertig ist und nicht dazwischen zu babbekn ( gilt für ALLE), ebenso der Tonfall und die Worte " bitte" und " danke".
    Das ist aber auch in erster Linie bei mir so. Wenn sie sich an mir nicht reiben kann , wo dann?
    Ich persönlich würde auch nicht 8 Wochen wählen, mir aber durchaus mal 2-3 Wochen Luft verschaffen wenn möglich, mir dann aber auch überlegen was ich möchte und wie man das gemeinsam erreichen kann. Und dann auch das Gespräch suchen, in Ruhe, nicht erst wenn es gerade wieder akut wird. Um eben in Ruhe klar zu machen: du kannst deine Haare tragen wie du möchtest, dafür geht dich meine Frisur nichts an. Und so weiter. Alternativ biete ich meiner Tochter auch durchaus mal an ebenso mit ihr ZZ reden wie sie mit mir, um ihr die Situation bewusst zu machen. Ob das natürlich bei einer 12 jährigen auch wirkt, oder bei umsetzen zu neuen Reibereien führt kann ich nicht beurteilen.


    Das eigentliche Problem bei uns ist, dass sie es mit "Systematik" und unglaublichem "Durchhaltevermögen" betreibt, ich schaffe es, diese Spirenzchen mit Ruhe und Gelassenheit eine Weile zu ertragen. Aber je ruhiger ich bin, umso "schlimmer" wird es bei ihr. Mir bleibt dann nur übrig, "räumliche Distanz" zwischen uns zu schaffen. Mein Freund hat mir heute bestätigt, dass das "Ausmaß" auch für ihn überraschend ist und er meine Erschöpfheit verstehen kann.


    Sie hat einen starken Willen, eigentliche ganz gut für kommende Leben... :D nur möchte ich das auch "Überleben".... :schiel

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    Einmal editiert, zuletzt von Nicole39 ()

  • Kinder müssen lernen Grenzen zu akzeptieren.
    Eltern müssen lernen Grenzen zu setzen.


    Ich denke, das weiß TS auch - deshalb helfen wohl solche Binsenweisheiten in diesem Fall nicht wirklich. Was aber ist, wenn Tochter die gesetzten Grenzen auf Dauer einfach nicht akzeptieren will?


    Aber zurück zum Thema: Wenn Tochter den LG als Konkurrenz empfindet, könnte hinter ihrem Verhalten stehen, dass sie ständig im Mittelpunkt stehen möchte / muss? Ist es tatsächlich gut, wenn der LG alles für die Tochter tut und sie somit in ihrem Selbstbild, Prinzesschen auf der Erbse zu sein, bestätigt wird?


    Wenn der KV kein Wechselmodell möchte, wie stark würde er sich engagieren, könnten Dir zwei Tage unter der Woche mit Übernachtung helfen, mehr eigenen Freiraum zu finden?


    Ich würde versuchen, einen regelmäßigen Modus für Umgänge zu finden, anstatt Tochter von jetzt auf gleich für mehrere Wochen zum KV zu geben.


  • Die Problematik hat weniger mit meinem Freund zu tun als vielmehr mit meiner Person. Der "Fokus" meiner Tochter liegt z. Z. extrem auf mir, was sicher auch die Situation verschärft. Eigentlich bin ich ja froh, dass sie sich z. B. nicht in der Schule "auslebt", das wäre noch schlimmer. Meinem Freund mache ich keine Vorwürfe, er vermittelt dezent und versucht natürlich, ein gutes Verhältnis zu ihr zu haben. Das ist doch normal. Er ist z. B. handwerklich begabt und wird den Stall für die Meerschweinchen anfertigen. Diese Art von Zuwendung würde auch der KV so praktizieren. Verbieten kann er ihr ja eh nichts, das mache ich mit meiner Tochter. Er sieht nur, wie "fertig" ich bin und möchte natürlich - im Rahmen seiner Möglichkeiten - helfen.

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  • :nixwieweg

    Ohne dich zu deprimieren: aber du hast ja gar nicht die Möglichkeit sie 8 Wochen zum Vater zu geben. Wenn er Urlaub und wm ablehnt.


    Was bei mir ankommt: Tochter reibt sich an dir- behandelt dich schlecht. Du lässt dir das gefallen. Vater und du sagen: wir haben ein gutes Verhältnis. Es läuft. Das sehe ich gar nicht so. Schule bei ihm ums eck, wm zu anstrengend obwohl da schon ein kind ist, Ferien ohne deine Tochter, er drückt dir den spruch mit kein Unterhalt wegen dem Urlaub ohne Kind. Du lässt es dir gefallen. Ich sehe kein gutes Verhältnis zw euch. Vll kommt daher auch dein Ungleichgewicht.


    Ich würde überlegen, was will ich von meiner Tochter und ihr dies auch mitteilen. Und die Samthandschuhe dem kv gegenüber ausziehen.


    Ich muss Dir direkt widersprechen: heute rief KV an und teilte mit, dass er demnächst Unterhalt überweisen wird, er dankte mir für das Abwarten.... gleich mit der Keule zu hauen, ist nicht immer gut... :kopf


    Gerade weil ich es mir nicht gefallen lasse, "kracht" es bei Tochterkind und mir doch so gewaltig im Moment... ?-(


    Die Samthandschule gegenüber KV lasse ich immer an, denn mir geht das Wohl meiner Tochter über alles, da lasse ich auch mal Wut, Stolz und Neid außen vor....

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  • Mein Sohn war eigentlich recht pflegeleicht---bis er in die Pubertät kam, so ca mit 12 Jahren. Dann wurde es anstrengend und eigentlich dachte man, dass keine Steigerung mehr möglich ist, aber es wurde von Jahr zu Jahr schwieriger. Er ist ebenfalls sehr willensstark und hat Durchsetzungskraft ohne Ende. Da kann man Grenzen setzen wie man will und Konsequenzen walten lassen ohne Ende, sie fruchten einfach nicht und auf Dauer hält man das auch nicht durch. Ich habe nämlich noch ein anderes Leben, das mir auch viel Kraft abverlangt. Es lief eine Weile ganz gut und man schöpfte Hoffnung um dann wieder völlig aus dem Ruder zu laufen. Hätte ich einen einigermaßen vernünftigen Kindsvater, ich hätte ihn schon längst dorthin geschickt. Einfach um mal Luft zu holen, damit man nicht völlig entkräftet zusammen bricht.


    Jetzt wohnt er nicht mehr zu hause, sucht sich auch eine eigene Wohnung und das Verhältnis zu meinem Freund (also seinem Stiefvater)wird langsam besser. Allerdings bin ich jetzt so verletzt, dass ich erstmal keinen Kontakt möchte. Es zerreist mir das Herz, aber ich kann erst mal nicht.



    Also was ich eigentlich damit sagen möchte: manchmal ist eine Pause ganz gut für alle Beteiligten, bevor es eskaliert. Hab kein schlechtes Gewissen, wenn Du Dir eine Pause nimmst.

  • beim KV läuft alles anders, es richtet sich bei ihm alles nach seiner neuen Frau und Tochterkind akzeptiert das, nur bei mir wird keine Grenze akzeptiert...

    Wenn Vater und seine Frau das mittragen ist das vielleicht wirklich eine Lösung. Alltag ist was anderes als nur Wochenend besuche. Um ihr diese Erfahrung zu geben sind 8 Wochen auch ein guter Zeitraum.
    Die Tochter eines Bekannten ist mit 12 ganz zu ihm gezogen weil es zwischen Mutter und Tochter nicht mehr ging ( beides Stur Köpfe ohne Ende). Seit dem läuft es deutlich entspannter. Für alle.

  • In meiner Erschöpfung und Wut habe ich auch schon oft gedacht , dass der kh jetzt eigentlich auch mal ein paar Jahre den BET machen könnte. Ist 1. nicht möglich , da er nicht will , 2. weil die Kinder nicht wollen, 3. wären sie dort nicht gut aufgehoben ( was Ordnung, Schule, Termine angeht ) und 4. würden Sie mir doch fehlen.


    Bei mir ist ganz klar der mix aus Überlastung auf der Arbeit, Pubertät und haäuslichen Pflichten der Grund und vergeht sobald eine eine der Aufgaben an Intensität nachlässt.


    Bist du sicher, dass deine Erschöpfung nur mit der Tochter zusammenhängt ?


    Bei acht Wochen musst du meiner Meinung nach damit rechnen, dass sie komplett wechseln möchte und stark gekränkt sein wird.

  • Wenn er kein WM möchte, wird er sie wahrscheinlich auch keine 8 Wochen nehmen.
    Vielleicht gibt es doch eine Umgangsform die dir mehr Luft und Stärke gibt?
    Auf der anderen Seite solltest/mußt du an dir arbeiten - die Grenzen müssen stehen - du hast ja noch ein
    paar Jahre vor dir...

  • Hi!


    Ich erinnere mich an meine eigene Pubertät so, dass ich harte Kämpfe mit meiner Mutter hatte. Eigentlich fand ich sie zwischen 13 und 17 Jahren, dass sie alles in ihrem Leben falsch gemacht hat. Und das habe ich sie spüren lassen. Wir haben geschrien und geweint. Und dann waren wir wieder ein Herz und eine Seele. Mit 17 Jahren bin ich zu meinem Freund gezogen und wir haben uns nur noch wenig gesehen. Mit 27 habe ich angefangen sie wieder gut zu finden. Ich finde immer noch, dass sie ein abhängiges, fremdbestimmtes und unemanzipiertes Leben geführt hat.
    Und dann hat sie so großartige Sachen gemacht. Wir waren tanzen und auf Rockkonzerten. Ich 28, sie 48. Ich 40, sie 60. Inzwischen hat sie Athrose und überall Bandagen und sie geht immer noch gern weg. Und rockt die Tanzfläche. dieser Trotz und diese Selbstbestimmtheit und dass es ihr gleichgültig ist, was andere denken, dass liebe ich an ihr. Und dann sagt sie zu mir "Tanze. So lange du kannst." Damit ist eigentlich alles gesagt.
    Und sie hat mich auch nach den schlimmsten Streits nicht weggeschickt. Sie wollte nicht, dass ich gehe. Da war nie "es ist mir zuviel mit dir". So habe ich gesagt "Es ist mir zuviel mit dir. Du nervst. Ich glaube nicht, dass es da irgendwelche Regeln gibt.


    Ich bin vom Typ her ähnlich wie du. Ich bin sehr ruhig und werde im Konfliktfall immer ruhiger und meine Tochter mag das gar nicht. Manchmal muss ich mich fokussieren und meine Energie bündeln und sagen "Jetzt ist Schluss". Dann hört sie sofort. Aber in der Pubertät ist das glaube ich anders. Ich erinnere mich an Streit und Wut und das manchmal alles raus musste.


    Ich habe keinen Rat für dich. Vielleicht wird es wieder ganz toll zwischen euch, wenn ihr durch seid. Ich würde mir im Alltag große, grüne, wunderbare Inseln schaffen und sie bei mir lassen, denke ich.


  • Oh, man das klingt ja wirklich nicht gut... :kopf:schiel Wie alt Dein Sohn denn jetzt? Meine Schwester war auch ganz, ganz furchtbar und auf einmal - mit 23 Jahren - hat sie einen völligen Charakterwandel vollzogen und ich total lieb, ausgeglichen und versteht sich super mit meinen Eltern. :-D


    Warum ticken manche Kinder als Pubis so aus? Die Psyche eines Menschen ist immer ein Buch mit mindestens 7 Siegeln.... :Hm:rauchen

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12


  • Oh, man das klingt ja wirklich nicht gut... :kopf:schiel Wie alt ist Dein Sohn denn jetzt? Meine Schwester war auch ganz, ganz furchtbar und auf einmal - mit 23 Jahren - hat sie einen völligen Charakterwandel vollzogen und ich total lieb, ausgeglichen und versteht sich super mit meinen Eltern. :-D


    Warum ticken manche Kinder als Pubis so aus? Die Psyche eines Menschen ist immer ein Buch mit mindestens 7 Siegeln.... :Hm:rauchen

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12


  • Warum ticken manche Kinder als Pubis so aus? Die Psyche eines Menschen ist immer ein Buch mit mindestens 7 Siegeln.... :Hm:rauchen


    Also meiner wird das nicht!!
    Ich hab nämlich schon seine ersten 11 Lebensjahre Theater und Sorgen genug mit ihm gehabt, bei mir wird ab der Pubertät aaaaaalles besser!! :bet:bet:bet:bet:bet


    naive Wünsche, ich weiß ich weiß... :rolleyes3::lach

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Ich kann jetzt nicht so ausführlich schreiben, weil mit Handy aus Schweden.
    Beim Lesen dachte ich: total okay, ich habe ja auch eine Tochter in dem Alter mit ähnlichen Verhaltensweisen.
    Bis zu dem Punkt mit den 6-8 Wochen.
    Das ist zwar eine Verschnaufpause, aber letztlich vertagst du eure Probleme nur, denke ich.
    Grenzen setzen, auch mal sagen "Das verletzt mich." "Jetzt ist Schluss, das geht gar nicht." Auch laut und in der Öffentlichkeit. Hier hilft das einigermaßen. Also deutliche Worte.
    Ein altes Thema: Wie läuft die Schule inzwischen bei ihr? Ist da immer noch so ein Druck? Für euch BEIDE?

  • Das ist zwar eine Verschnaufpause, aber letztlich vertagst du eure Probleme nur, denke ich.


    Sehe ich auch so. Danach, wenn die Tochter zurückkommt, wird sich ja erst einmal nichts geändert haben.


    Nicole39: Wie kannst Du Dir mehr eigene Freiräume im Alltag schaffen, um weniger gestresst zu sein?