Überfragt und irgendwie hilflos

  • Das doch Scheiße!!! Die Kinder sind jahrelang so verwöhnt wurden und von jetzt auf gleich sollen sie normal sein.


    Die die am wenigsten für alles können baden das gerade aus. So kann es auch nicht laufen!


    Dein Mann soll mal den Arsch in der Hose haben und Tacheless mit der Next reden. Da helfen auch Entschuldigungen ala der arme Seebär nichts.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • ;-) Kann es sein, dass ihr hochgebildet, gut verdienend, aber ein bisschen verplant seid?


    Du siehst so viel Schwarz-Weiß, dabei gibt es auch viele Grautöne:


    - Beim Beisteuern zum Familieneinkommen muss es nicht bedeuten, dass du alles übernimmst, was so anfällt, warum auch? KV und KM müssen sich einigen, was die beiden Jungs angeht. Anders läuft es nicht und so läuft es ja sicherlich auch bei dir und Ex.
    - Mitnichten werden die Jungs jetzt für immer zu Fuß gehen müssen. Sicherlich gibt es einen Bus, Fahrräder oder auch Freunde mit Autos.
    - Keinesfalls muss der Wagen jetzt bis zum Sanktnimmerleinstag dort stehen bleiben. Der Sohn ist 16 und hat seinen ersten eigenen Wagen. Ein wirklich GUTER Zeitpunkt, auch finanzielle Verantwortung zu übernehmen. Wer hat den gekauft, wer zahlt die Versicherung, wer das Benzin?
    Zumindest einen Teil sollte er selbst dazusteuern.
    Die Schadenssumme ist recht hoch. Verhandelt: Ein Teil ihr, einen Teil die Mutter, ein Teil er selbst.
    Mit 16 ist auch ein tolles Alter, mal ein bisschen zu jobben, ich dachte, die Teens in US jobben so viel?


    Man muss ja nicht alles kappen, aber es ist auch ein guter Zeitpunkt, ein bisschen was zu ändern, gerade weil die Jungs langsam erwachsen werden und die Wünsche und Bedürfnisse eben teuer.


    LG Nordlicht, die sich auch ihre rote Vespa 50N plus Nebenkosten selbst verdient hat.


    btw. Der Ex gehört der Kopf gewaschen, sie hat 5900 Dollar! im Monat und keine Schulden... was macht die bitte mit der Kohle? Eine Villa in Beverly Hills gemietet, oder was?

  • RosefieldRd


    ... kann dich sehr gut verstehen... kenne es ähnlich.. nur ne Nummer kleiner finanziell... kommt aber so ungefähr dennoch auf das gleiche raus...


    Wichtig für mich war da echt den Überblick nicht zu verlieren und alle Ausgaben/Einnahmen genauestens aufzulisten... mit Belegen... und da auch die grossen Kinder ins Boot zu holen... nackte Zahlen wirken bestimmt beim "Seebären" auch Wunder. Ex bekommt ne exakte Aufstellung (mit Datum) über ihre finanzielle "Unterstützung"... und das nun für immer... die Sonderausgaben fett hervorheben.


    Würde nicht viel reden sondern "Fakten" sprechen lassen.


    Die Kinder dürften sicher anfangs Schwierigkeiten haben es zu erfassen... aber auch sie lernen, dann so ihre schulischen Mathekenntnisse rechtzeitig im Leben einzusetzen.


    Ihr seit in einer neuer Lebenssituation und habt nun mit den Veränderungen gemeinsam zu "kämpfen". Nur wenn jeder weiß warum und wieso gekürzt werden soll... kann man allen gerecht werden.


    Auf jeden Fall kann es nicht sein, dass du alles allein trägst... du kannst es eh nicht ewig durchziehen... einschränken müssen sich definitiv alle... oder der Frust in dir wächst weiter und irgendwann schmeißt du alles hin.









    Mein erstes Auto hatte ich mit 26 Jahren... davor habe ich nach dem Tod meiner Mutter die Ausbildung meiner jüngeren Schwester finanziert ... sowie alles was zum Leben gehört... auch Reisen... mit mehreren Jobs... erwähne ich auch nur... weil wir anderes gewohnt waren und uns von heute auf morgen finanziell komplett umstellen mussten...



    Edit... bewundere sehr... wie du alle immer im Auge/Herzen hast... denk aber auch an dich.

    3 Mal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Der Lebensstandard aller Beteiligten scheint zu hoch für das tatsächlich verfügbare Einkommen zu sein. Es ist deinen Kindern gegenüber auch nicht fair, dass du für alle Verbindlichkeiten der Beutekinder gerade stehst. Wie hoch ist das Einkommen des Gatten? Wenn er insgesamt 3400 USD im Monat Unterhalt bezahlt, und 100 freie USD hat (lächerlicher Betrag, das ist absurd) - wie hoch sind seine Fixkosten? Der freie Betrag sollte erhöht werden: also Unterhalt kürzen (gerichtlich korrekt natürlich) oder Fixkosten senken bzw. beides. So kann niemand leben, und es wird dir auf die Dauer noch viel mehr auf den Zeiger gehen, dass du alles bezahlen musst. Im Prinzip jeder Restaurantbesuch, jeder größerer Einkauf, jede Anschaffung????. Aber das ist im Prinzip Sache deines Mannes. Aber dennoch, da steht etwas in extremer Dispropertion!


    Zudem würde ich an deiner Stelle gar keine Zusatzkosten übernehmen und mich da auch auf gar keine Verhandlungen (wie du sie scheinbar regelmäßig führst) einlassen. Was du übernehmen möchtest, kannst du - aber dann mit Freuden und als Geschenk - nicht als Verpflichtung, die hast du einfach nicht. Du wirst merken, dass, wenn du den Standpunkt einmal klar gemacht hast, auch niemand mehr fragt- das macht man ja nur, so lange man sich Chancen ausrechnet...und dann kommt auch niemand mehr auf Golfunterricht zu solchen Beträgen.


    Das erinnert mich irgendwie an meinem Mann, der aus einem europ. Drittland stammt und irgenwann der Goldesel für alle wurde - so dass teilweise mehrere Familienmitglieder aufgehört haben zu arbeiten. Jeder zweite Anruf war eine Geldbitte - wo nicht einmal mehr gefragt wurde wie es ihm überhaupt geht. Irgendwann vor 10 Jahren, nachdem er eine eigene Familie zu ernähren hatte, hat mein Mann dann beschlossen das einzustellen. Und siehe da, das Leben ging trotzdem weiter. Die Eltern werden noch unterstützt, aber auch das zu seinen, nicht ihren Konditionen - und sonst niemand. War aber ein Abnabelungsprozess für ihn, das ist mit deiner Situation natürlich nicht vergleichbar.

  • Hallo Ihr Lieben,


    was für eine Naivität meinerseits... nun ja. Mich hat das an meinem Ex-Mann immer gestört, dass sehr nach seinem /meinem Geld differenziert wurde. Aber so wie es bei uns läuft funktioniert das nun irgendwie auch nicht.


    Die letzten zwei Wochen waren wirklich anstrengend... Grenzen setzen, Budgets verteilen...


    Seit zwei Tagen ist mein Mann wieder auf See im Pazifik und Ex-Frau beginnt ein Social Media Kampagne wenige Stunden nachdem das Schiff aus dem Hafen geht. Er hat keinen Internetzugang für mehrere Wochen/Monate. Letztendlich so Social Media, wurde sie betrogen und verlassen, hat eine neue Frau und sie und ihre Kinder sind jetzt "abandoned" und niemand "kümmert sich mehr um die Kinder"... Richtig wäre, er war im Einsatz, sie hat einen neuen Partner gefunden mit dem sie heute noch zusammen ist und dies ist viele Jahre her. Und trotzdem steht auf diversen sozialen Medien eine ganz andere Geschichte. Schade ist, dass die großen Kinder dem ausgesetzt sind. Richtig wäre, zu schreiben, dass wir wie alle anderen auch, seine Kinder alle 14 tage haben aber wenn ich da bin kann es auch gut sein, dass die Kinder jedes Wochenende hier sind. Und somit fahre ich diese auch zum Arzt oder Sport.


    Es ändert aber nichts an ihrer Wahrnehmung.


    Letztendlich kann man nur Abwarten und tief durchatmen.

  • Hallo,


    na so rosig ist das Verhältnis ja dann doch nicht - auch nicht zwischen den leiblichen Eltern der Kinder, um die es geht.
    Ich glaube, Du/Ihr habt Euch da was schön geredet in Sachen Patchwork.


    Lasst die Exi Exi sein und ihr Leben leben und auch das Gelabere von ihr einfach ignorieren.
    Sie ist ja schon peinlich irgendwie....ihre tatsächliche Lebenssituation kennen ja auch die, die ihre Meldungen lesen....was müssen die sich denken....


    Die braucht woanders Hilfe und kein Geld. Und das weiss wahrscheinlich auch ihr Umfeld.


    Ignore...

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!