hi,
mit meinen Kindern dürfte das keiner gegen seren Willen machen.
Ich selber trinke ausschließlich Sprudel, ich hab IMMER Vorräte und auch immer eine Flasche neben dem Bett.
Wasser ohne Sprudel macht mich nicht "Gegenteil von durstig"
Meine Kinder trinken auch nur Wasser, also nix ungesundes. Aber einem von ihnen dürfte ich mit Wasser ohne auch nicht kommen.
Mima
Ich sag ja, es geht mir nicht darum, was jetzt besser ist. Beides gebont, jeder wie er mag.
Die meisten, die ich kenne trinken auch beides. Unserem Leitungswasser traue ich tatsächlich nicht so ganz. Wenn stilles Wasser, dann würde ich es wahrscheinlich auch kaufen. Wobei ich mich mit diesen Filtern auch noch nie so richtig auseinandergsetzt habe. Die sind, glaube ich, auch nicht ganz so billig, oder?
Mir ging es eher um Vorschrift von der Schule...ja oder nein? Dran halten oder nicht? Ich tue es nicht.
Marian: Ich meinte nicht gutes Trinken im Sinne von tolles Wasser trinken, eher so, dass sie regelmäßig an der Flasche hängt. Klar, ist das ein bisschen Jammern auf einem hohen Level, wobei ich das garnicht sooo jämmerlich meine. Ich möchte Kind gut versorgt wissen, auch mit Spezialwünschen wie Mineralwasser, dass ich ja auch mitgeben würde.
Ansonsten klar, Kinder mit Leitungswasserhintergrund (prima Wort, oder? 
) wachsen genauso propper auf wie Kinder mit pseudo- Deluxe Wasser...kein Ding. Habe ich aber auch nicht so gemeint .
Ansonsten: Das mit der dritten Brust gefällt mir. :lach
... klar hab ich ich hier auch ab und an mal... mein Grosser "verschmäht" hier hin und wieder den Rest in der Sprudelflasche... holte sich ne neue und nun?!
Er würde aber normal woanders nie nichts trinken... den Leitungswasser haben alle seine Freunde... fragt ihr da immer nach? Mir wäre das zu peinlich. Grad erst... wenn es um nur nen begrenzten Zeitraum geht.
Du denkst wirklich... die Lehrer würden es reskieren, dass ein Kind dehydriert. Hast du da schon mal etwas davon gehört... ist so etwas schon mal vorgekommen?
In meine Augen gibst du deiner Tochter nur nicht die Chance etwas dazu zu lernen.
Gerade du solltest wissen wie schmal der grad zwischen Realität und "Helicoptereltern" heute ist.
Manchmal tut an einem Strang ziehen auch den Kids gut... es schadet doch niemanden :frag
Ich finde dieses Argument: Man muss lernen was wäre wenn ... wenn eben nicht was wäre wenn ist ... schwierig.
Als die TaMu sich beschwerte, dass meine Tochter sich beschwert wenn sie laufen muss ... da habe ich gedacht, dass ich auch, wenn ich nicht gut zu Fuß wäre und neben mir ein Platz im Großraumbuggy frei ist, meckern würde. Klar. Wie soll sie das denn verstehen?
Es geht um Wasser. Ich trinke keins mit Sprudel und als Kind wurde mir von Leitungswasser schlecht. Ich bin dankbar, dass mein Vater immer stilles Wasser für mich gekauft hat ohne Diskussion. Ich trinke gerne und viel Wasser, immer noch.
Ich hatte auch immer Wasser mit in der Schule, habe jetzt immer Wasser dabei, weil ich viel Wasser trinke und brauche. Aber halt stilles. Auch aus der Leitung. Sprudelwasser ... kann ich nicht trinken.
Und ich finde es ist jedem zugestanden, das auch andersrum zu sehen.
Den Kindern zu erklären, dass es anderswo anders ist. Dass wir dankbar sein können. Keine Frage. Aber zu sagen: Wir könnten zwar, machen aber nicht, weil ... na damit du halt lernst, wie es auch sein könnte ... irgendwie finde ich das mehr als schräg und glaube auch nicht, dass das dann den Effekt hat, den wir uns wünschen.
... wie funktioniert das im Berufsleben?!
Na... dann braten wir auch hier jedem seine "extra" Wurst... weil es nicht schmeckt und gefällt?!
Gut... bei gesundheitlich attestiertem Krankheiten ok!
Also wenn man mir im Berufsleben verboten hätte, mein Wasser zu trinken ... dann hätte ich wohl den Arbeitgeber gewechselt ...
Wenn im Unterricht nicht getrunken wird, dann wird im Unterricht nicht getrunken. Punkt. Wenn im Unterricht nur trinken darf, wer das trinkt, was von oben bewilligt wird, dann ... es tut mir leid, finde ich das schwierig.
Edit sagt: Es war mir sogar stets erlaubt, meine selbst geschmierten Butterbrote zu verzehren ...
Edit meldet sich noch mal und sagt: Ich möchte mich nicht streiten und ich verstehe ja auch die Intention. Aber ich würde es halt nicht so machen. Meine Tochter wäre vorm vollen Fläschchen auch verhungert. An einem Ort mit nicht so guter medizinischer Versorgung wäre sie schon viele Male gestorben. Ich bin dankbar. Aber ich möchte auch nicht darauf verzichtet haben, nur weil wir das Glück hatten, hier zu sein.
... ok... ok... ich gebe hier auf...
Das Argument es schmeckt und gefällt mir nicht... hat denn dann die höchste Priorität!
Meine Kids lernen... nun mal nicht durch mit dem Fuss aufstampfen... ihren Willen zu bekommen... wo es echt nicht nötig ist... quer zu schießen :tuschel
Ich denke, ich habe viele gute Anregungen und Tipps bekommen, die ich heute auch "verwertet" habe und die vorläufige Lösung ist für uns auch gut so.
Es war nur ein kleines Anliegen, das mir wichtig war.
Meine Kids lernen... nun mal nicht durch mit dem Fuss aufstampfen... ihren Willen zu bekommen... wo es echt nicht nötig ist... quer zu schießen
Meine auch nicht. 
Ich glaube, man MUSS einfach - auch in der Diskussion hier - akzeptieren, dass es eben Leute gibt, die kein Leitungswasser oder stilles Wasser runterkriegen.
Meine Mutter z.B. war auch völlig ausgetrocknet, weil sie es nicht mehr schaffte, sich andere Getränke zu kaufen, aber Leitungswasser wollte sie auch nicht trinken.
Und ich kriege keine Bananen runter - wegen der Konsistenz.
Ist eben so.
Und das hat was mit "persönlicher Freiheit" zu tun, dass ich so was selbst (gezwungermaßen) selbst entscheiden kann und darf.
Wer sagt, dass Eistee ungesund ist? Ein Tee aus frischer Minze mit Apfeldirektsaft, Apfeltee mit Traubensaft oder Rotbuschtee mit Orangensaft kann lecker und gesund sein. Eltern die Entscheidungsfähigkeit bzgl. des mitgegebenen Getränks abzusprechen, nur weil das Kind sagt, es hat "Eistee" in der Flasche, finde ich übergriffig.
Dade, danke für diesen Gedanken. So etwas thematisieren wir hier auch immer mal wieder.
In unserer Grundschule werden die Kinder dazu angehalten, "gesundes" Frühstück mitzubringen. Was ich erst mal auch gut und unterstützendswert finde. Allerdings ist die Frage, was nun "gesund" ist, doch eine recht individuell auslegbare. Brötchen mit Wurstbelag gilt als "gut". Schokocreme per se als "schlecht". Mittlerweile ist meine Tochter zum Glück in der Lage, dagegenzuhalten, wenn ihr wieder jemand erzählen will, dass sie so etwas nicht in der Schule essen soll. Sie kennt die Zutaten und kann erklären, was genau sie da isst. Manchmal wünsche ich mir von anderen ein etwas differenzierteres Denken...
Beim Wasser hatten wir damals bei meinem Sohn das genau umgekehrte Problem. In der Schule gab es nur Sprudelwasser und Apfelschorle. Beides mochte er wegen der Kohlensäure überhaupt nicht. Wir haben eine Weile gebraucht, um durchzusetzen, dass er sich am Wasserhahn bedienen darf.
... ich sag es jetzt so wie ich es sehe... sorry... dafür vorab!!!
Ich verstehe euch alle... gaaaanz gaaanz bestimmt!!!
IN DER NOT FRISST DER TEUFEL FLIEGEN.
Ich bleib dabei... manchmal kann es durchaus gesundheitliche Probleme geben. Alles andere ist psychischer Natur. Man möge mir meine "Denke" auch zugestehen.
Hey... wer "stirbt" schon lieber als ein Getränk zu sich zu nehmen... welches nicht schmeckt?!
Es ist doch schon seit Jahr tausenden in unseren Genen verankert.... auch und ganz sicher in unseren Kindern ist dies fest vorhanden... alles andere wird hier rechtzeitig erkannt und therapiert... Ängste fördern aber sicher die Evolution... :strahlen
Ich hab heute nochmal meinen Sohn angesprochen, ob es denn Probleme gab als auf das Wasser in der Schule umgestellt wurde. Nein, sagt er.. allerdings bekommen einige Kinder immer noch süßes Zeug mit und trinken das heimlich, obwohl sie auch das Leitungswasser trinken.
Da können sich ja dann die Eltern selbst auf die Schulter klopfen, das sie den freien Willen ihres Kindes bestärkt haben und ihnen vorleben das Regeln für den Arsch sind..
Was machen eigentich diese riesigen Zeilenabstände bzw. Zeilenlöcher für einen Sinn? Kunst? Oder auf der Enter-Taste eingeschlafen?
Hallo,
per se ist das zusätzliche Angebot eine prima Sache. Da sind wir uns wohl alle einig.
Eine Reglementierung der Getränke außerhalb des zusätzlichen Angebotes geht einfach nicht, PUNKT!
Kein Erwachsener würde sich vorschreiben lassen, was er in der Arbeit trinken muss (lediglich das Verbot von alkoholischen Getränken ist akzeptabel).
Warum wird Kindern vorgeschrieben, was sie zu trinken haben?
Ich habe meinem Sohn tatsächlich auch gesüßte Getränke mitgegeben, da er viel zu wenig getrunken hat. Ist heute noch so. Wenn nur Wasser im Programm wäre, würde er sicher nicht verdursten. Er trinkt dann aber nur das absolute Minimum. Ob das gesünder ist, wage ich zu bezweifeln.
Wobei er keine Limos, Cola etc. bekommen hat. Auch da gibt es Mittelwege.
LG Lotta
Wir haben keine Not, deswegen bleiben die Fliegen wo sie sind.
Alles andere kann sie dann später ihrem Therapeuten erzählen. "Meine Mutter hat mich nicht gezwungen Kraneberger zu trinken. Noch immer schrecke ich zusammen, wenn ich das Zischen einer Flasche höre oder einen Whirlepool sehe. "
Okay, der Drops ist ja gelutscht.
Peace...
Sehe ich genau so mit dem zusätzlichen Angebot. Wir haben an unserer Schule auch Wasserspender, wo man auswählen kann, ob Sprudel oder still, eben gibt es das in der Mensa. Beides umsonst. Ist Leitungswasser und kann in eigene Behälter eingefüllt werden, wird super angenommen.
Aber diesen Zwang, so gut ich die Idee an für sich finde, geht gar nicht... Man muss sich das halt nur mal in der eigenen beruflichen Situation so vorstellen. Im Lehrerzimmer dürfen nur Bananen im Schulbetrieb gegessen werden, weil wir ja gesunde Schule sind... ha... ich würde hungern!
friday, ich finde, du hast das gut gelöst, ich hoffe, das wird von den Oberen so nun auch akzeptiert und dass Tochter sich nicht ständig doofe Sprüche anhören muss.
@Marian14, danke für deine klaren Worte. Ich sehe das genauso wie du: Luxusproblem.
... nur Bananen... oh Schreck... oh welch ein Graus...