Mineralwasser vs. Leitungswasser

  • Grüße euch,


    möchte mal eure Meinung hören.
    Also, in der Schule soll das Mineralwasser abgeschafft und durch Leitungswasser ersetzt werden. Die Schule nimmt an dem "Programm" Trinken im Unterricht teil. Sprich die Kinder dürfen während des Unterrichtes trinken (das halte ich für gut und klappt auch wunderbar). Nun soll aber nur noch Leitungswasser angeboten werden, okay, die Trinkqualität ist gut.
    Ich bin echt niemand der ständig Extra-Wünsche hat, aber meine Tochter trinkt nur gesprudeltes Wasser. Ich bin da ähnlich gestrickt, ich trinke selten Leitungswasser ohne Prickel. Diese Woche ist Probelauf (wobei das Wort Probe schon Quatsch ist). Meine trinkt nichts mehr in der Schule. Ich versuche ihr das schmackhaft zu machen, aber sie rümpft ihr Näschen. Ich habe das dann angesprochen in der Schule, wurde abserviert mit: Sie gewöhnt sich schon dran und sie verdurstet schon nicht freiwillig. Ich finde das nicht okay. Abgesehen davon, dass Kinder viel schneller dehydrieren als Erwachsene, merke ich, dass sie schlapp ist. Außerdem pfeift sie sich Unmengen von Wasser rein, wenn wir zu Hause sind. Klar, kann Zufall sein. Sie geht sieben Stunden pro Tag in die Schule/OGS...das sit ganz schön lang finde ich ohne Wasser.Meine Frage, ob ich ihr eine Trinkflasche mitgeben kann wurde verneint. Aus hygienischen Gründen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass alles abgelehnt wird. Grr...Bin ich jetzt so verkorkst?

  • Nein, du bist nicht verkorkst. Ich finde es total bescheuert sowas zu dieser Jahreszeit einführen zu wollen :thumbdown:


    Ich habe auch ein Kind hier, die nur gesprudeltes Wasser trinkt und sie ist da auch wirklich extrem stur. Wir hatten schon viele Kämpfe, weil sie das Wasser einfach nicht mehr trinken mag, wenn ihrer Meinung nach zu wenig "Blubber" drin ist.


    Wir hätten ein ernsthaftes Problem, kämen sie bei uns hier auf so eine Idee :schiel


    Sowas kann man meinetwegen mal im Herbst oder Winter ausprobieren, wenn die Kinder nicht soviel Flüssigkeit brauchen, aber doch nicht im Frühsommer :kopf

  • Leitungswasser ist ja auch so eine Sache....
    wie soll das denn ausgegeben werden?
    Trinkbrunnen (da geht es geprudelt, und ungesprudelt) haben einen erheblichen Reinigungsaufwand, der oft untersschätzt wird-
    Oder soll es so einmal Spender geben?
    Oder sollen die Kids/Lehrer ihre Gefässe etwa einfach am Wasserhahn füllen? :crazy


    Ich würd meinem Kind einfach zwei Halbliterplastikflaschen mitgeben, und irgendwelche Anweisungen geflissentlich überhören :tuedelue
    Es gibt Dinge, die muss/kann man nicht ausdiskutieren-


    würd dann einfach warten, wie sie gegen mich vorgehen :D

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Im Moment werden Glaskaraffen abgefüllt und die Kinder benutzen dann Trinkgläser. Plastikflaschen sind da nie benutzt worden, ich glaube wegen den Weichmachern. Also gab es Mineralwasser aus Glasflaschen. Benutzen wir zu Hause auch nur.


    Klar, könnte ich das meiner Biene einfach mitgeben, aber ich glaube dem hält sie nicht stand. Ich sehe sie schon heimlich auf dem Mädchenklo trinken. :lach
    Eigentlich hätte ich schon eine Lösung, die die Schule auch mitträgt. Ich verstehe ja auch die Argumentationslinie. Trotzdem bleibt für sie Kraneberger irgendwie bäh. Ich kenne das von mir selbst. Ich hatte ja auch schon Sprudler vorgeschlagen, die gibt es ja auch in Glas. Das wäre aber zuviel Aufwand.
    Für mich wäre es das einfachste, wenn ich ihr was mitgeben könnte und das ganz "legal", Ich möchte mich auch gar nicht mit anderen Eltern verbünden, um an unser Recht zu kommen. Ich will ihr ja keine Cola, Fanta und deren Artverwandten einpacken, einfach nur schnödes, sprudeliges Wasser. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr regt es mich auf. Sollte es nicht letztendlich meine Verantwortung sein?

  • Einzig können die Lehrer ihr das Trinken abnehmen und dich zu einem Elterngespräch laden. War so in der Schule einer Bekannten.


    Meine Bekannten waren dagegen für stilles Wasser aus Plastikflaschen auch noch was zu bezahlen, zumal die Eltern nicht gefragt wurden. Hatte der Schulelternbeirat und der Lehrerschaft so beschlossen.

  • Ich würde ihr was mitgeben. Muss ja nun nicht gerade die Plastik-Knick-Knack-Flasche sein. ;-)
    Eine Firma namens N*lgene hat gute Mitnehmflasche, die auch Sprudel aushalten.
    Was sollen die Lehrer schon machen außer: Wegnehmen, sinnlos diskutieren oder affige Elterngespräche führen...
    In den Knast kommst du dafür nicht. ;-) Das JA wird auch nicht deswegen vor der Tür stehen.


    (Ich als Mutter würde aber beim Rektor vor der Tür stehen, wenn man meinem Kind das gesprudelte Wasser wegnehmen würde.)


    Kein Wind machen deswegen im Vorfeld und einfach machen. Irgendwie so bei "Wasser" hört für mich die Diskutierei dann auch auf mit Schule/Kiga.


    (ich erinnere mich mit Grausen daran, dass in Tochters Kiga damals mal 4 Wochen die Küche renoviert wurde und wir selbst was mitgeben mussten zum Mittag: Tochter hatte als Nachtisch so einen Quetschi-Joghurt mit, den ihr eine wirklich sehr sehr übergewichtige Praktikantin wegnahm, weil Ungesundes im Kiga ja verboten sei. Da wurde ich dann lauter. Ansonsten haben wir uns immer an die Spielregeln gehalten. Aber das war selbst mir zu blöd.)

  • Ich kenne wirklich viele Eltern, aber sowas habe ich noch nie gehört. Ist das eine extra umweltfreundliche Schule oder so? Wie ist das vorher gelaufen? Gab es da auch schon ein Wassergebot? Allein das fände ich zu eingreifend. Meine Kinder trinken gerne Schorle und im Winter Tee. Manchmal füllen Sie sich die leeren Flaschen am Wasserspender auf, aber sie kämen nie auf die Idee nur schnödes Wasser mitzunehmen. Die würden bestimmt dehydrieren, was auf keinen Fall gesund ist und zu konzentrationsproblemen führt. Ich würde mir das nicht aufzwingen lassen.

  • Ich würde mein Kind erstmal motivieren, es zu probieren. Wer wirklich Durst hat, trinkt auch schnödes Wasser.


    Ich wünschte, wir hätten so ein Programm. Dann würde nicht mehr als die halbe Klasse mit Zuckerwasser in Plastikflaschen vor mir sitzen.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Und wenn du den Klassenlehrer belaberst, dass du da monatlich ne Kisten Wasser hinstellst :klimper . Welche Ursache hat die Umstellung, eine finanzielle?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • ...den Kindern zu untersagen, dass sie keine Sprudelflasche mit Mineralwasser (egal ob nun aus Kunststoff oder eine aus Aluminium ) mitbringen dürfen halte ich für schulrechtlich nicht haltbar, dies stellt einen massiven Eingriff in die persönliche Freiheit eines Kindes dar..... . Ich kenne diese Diskussionen zu genüge.... . Im Zweifelsfall hilft auch mal ein Anruf beim zuständigen Dezernat im Regierungspräsidiums....., schon einfach deswegen, um die rechtliche Situation mal abzuklopfen......

  • Glasflaschen


    naja...
    Glasflaschen mitgeben ist ja keine echte Alternative :-(
    mal unabhängig von dem nicht unerheblichen Gewicht- das Verletzungsrisiko wäre mir persönlich zu gross

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Vorher war es so, dass es Mineralwasser aus Glasflaschen und Kraneberger gab. In der OGS gibt es zusätzlich noch ungesüßten Tee zum Nachmittagssnack oder Obstschorle (trinkt meine beides nicht, sie trinkt wirklich nur Wasser und zu Hause ab und zu einen KiBa). Wobei ich jetzt gerade nicht weiß, ob die das auch rausgenommen haben. Frag ich Tochter mal morgen.
    Für mich ist das auch völlig okay, dass die Schule die Getränke stellt. Ich kenne das von der Arbeit in der KiTa auch so. Aber ich finde, es muss auch Zwischenlösungen geben. Ich glaube auch nicht, dass aus einer Ausnahme die Regel wird. Wenn bei uns ein Kind unser Angebot nicht mag, dann gestehe ich den Eltern natürlich zu, etwas anderes mitzugeben. Ich glaube auch nicht an die Legende, dass Eltern ihren Kindern nur Müll mitgeben, wenn man dieses mit ihnen bespricht. Zumindest habe ich es noch nie erlebt, dass ein Kind bei uns mit Cola aufgeschlagen ist. Und dieses Belehren von Pädagogen -wie in dem obigen Beispiel mit den Quetschis- finde ich einfach daneben. Vor allem weil Kind ja auch nichts dafür kann, was Eltern einpacken. Da steht ein Kind mit tropfenden Zahn und freut sich auf seinen Nachtisch und da kommt der Pädagoge: Nein, so geht das nicht, alles falsch gemacht, Kind .... :tot:schiel Klar haben wir auch Fälle, wo Eltern überproportional viel Süßes oder Konsorten einpacken. Da spreche ich dann irgendwann die Eltern an und versuche zu überzeugen. Aber nicht, wenn es eine Ausnahme mal war. Sorry...geht nicht in meinen Augen. Klar, in der Schule läuft der Hase nochmal anders.


    Aber hier sprechen wir auch nur über Wasser.
    Ich schrieb es schon weiter oben. Klar, kann ich Töchterchen einfach was mitgeben. Nur so eine Situation -wie mit den Quetschis- möchte ich vermeiden. Dem hält sie nicht stand und ich will nicht, dass sie das Gefühl hat etwas "Verbotenes" zu tun. Das liegt nicht in ihrem Naturell und wenn es nicht offiziell erlaubt ist, dann würde sie das Wasser ungeöffnet wieder mitbringen.

    Liebe Grüße


    Friday

    2 Mal editiert, zuletzt von friday ()

  • Ich habe mal ein bisschen quergelesen und es ist ganz klar: Die Schule kann Empfehlungen aussprechen, sie DARF aber niemandem vorschreiben, was er zu essen und zu trinken hat. Konzept und Hausordnung hin oder her.


    Du hast jetzt genau zwei Möglichkeiten:
    1. Es hinnehmen und mit Tochter daran arbeiten, dass sie auch Leitungswasser trinkt. (find ich persönlich jetzt nicht verkehrt, meine hat immer nur Leitungswasser in der Flasche). Allein schon um die pädagogische Arbeit, die ja Sinn macht, zu unterstützen.
    2. Richtig auf die Kacke hauen. ;-) Denn nachgefragt hast du ja schon.


    Kurze Anekdote von mir:
    Tochter ist schon in der 3. Klasse mit dem Fahrrad zur Schule gefahren. Und was passiert: Sie wird am Fahrradständer von der Aufsicht angemeckert, sie dürfe noch nicht fahren wegen fehlender Fahrradprüfung... gleiches im Unterricht.
    Und bei sowas platzt mir (ja auch vom Fach) dann doch der Kragen, weil sie solche Lügen in der Erziehung einfach nicht abkann: Die Schule darf nämlich auch nicht vorschreiben, WIE man zu Schule kommt: Inliner, Skateboard, Fahrrad, Roller, Skier oder meintwegen auch Schlauchboot... es geht die Schule nix an und die Wegeversicherung zahlt auf jeden Fall, es liegt in der Verantwortung der Eltern. Aber es wird immer wieder gerne behauptet, es ginge wegen der Fahrradprüfung nicht - als sei das ein Führerschein. :wacko:
    Das alles wusste ich natürlich. Mit der Klassenlehrerin oder Rektorin sprechen hatte ich keine Lust. Also habe ich mich gaaaaanz harmlos nachfragend an unser hiesiges Schulamt in der Stadt mit meiner Anfrage gewandt und gleich lustig Gesetzestexte bzw. Links zitiert...
    Schulamt war schnell und hat gleich am nächsten Morgen bei der Schulleitung angerufen. :-D I was right. Und die Klassenlehrerin hat hier danach recht kleinlaut angerufen, sie habe es nicht besser gewusst, es sei tatsächlich ein Konferenzbeschluss gewesen, das den Kindern zu sagen... (oh man, wie doof!)


    Meine Tochter habe ich übrigens im Bilde gelassen über mein Vorgehen und hatte ihr schon vorher geklärt: Du DARFST das und du machst das, wenn du willst, und wenn dich jemand anmacht, halt das aus, ich kläre das.
    Sie ist auch nicht sooo selbstbewusst und findet es natürlich doof, wenn sie jemand anquakt.
    Neulich sagte sie mir, sie findet es toll, dass ich immer für Gerechtigkeit und Wahrheit kämpfe (es ging wieder um was ähnliches).


    Ich finde mein Vorgehen, sich durchzusetzen und auf "Einhaltung der Gesetze" (hier: Eingriff in die Privatsphäre) zu pochen, in unserem Falle wichtiger als das pädagogische Miteinander der Schule (in unserem Falle das Fahrradfahren).


    In deinem Falle musst du halt abwägen - aber nix trinken finde ich doch nicht so ganz ohne.

  • Ich wäre absolut dagegen und würde mich richtig wehren. Klar ist das Sprudelwasser ungesund, aber bevor das Kind gar nichts trinkt, soll es lieber das Sprudelwasser trinken. Wobei ich eigentlich das Gleiche glaube wie die Lehrer - dass wenn man durstig ist, trinkt man das was da ist. Hochsommer ist natürlich schlecht geeignet für die Umgewöhnung.
    Mich würde eher die Tatsache stören, dass es Leitungswasser ist. Die Wasserqualität ist ja bekanntlich gut, aber leider nicht unbedingt die der Wasserleitungen. Ich würde auf einem Gutachten des Wassers aus dieser bestimmten Leitung bestehen und auch darauf, dass richtige Wasserfilter angebracht werden. Damit meine ich die Profifilfer und nicht die aus dem Baumarkt.

  • Bei uns in der Grundschulklasse trinken die Kinder auch nur Leitungswasser und dürfen nichts mitbringen. Viele Kinder bekamen wohl wirklich nur süßes Zeug mit. Ich wüsste nicht das es bei der Umstellung irgendwelche Probleme gab. Becher stellt die Schule.

  • Hallo,

    und dürfen nichts mitbringen


    Das geht gar nicht! Ich würde da auf die Barrikaden gehen!
    Leitungswasser als einzige Möglichkeit für die Kinder ist ein no go.


    Wird das Wasser regelmäßig untersucht?


    Wir haben hier in der Arbeit gerade ein ähnliches Thema. Hier sollen die Wasserspender abgeschafft werden und die Mitarbeiter sollen aus den Wasserhähnen ihr Trinkwasser zapfen.
    Zur Erklärung: Wir arbeiten im Reinraum, niedrige Luftfeuchtigkeit, hohe Luftströmung. Die Mitarbeiter sollen tatsächlich das Wasser aus den Handwaschbecken in den Schleusen trinken.


    @ Friday: Ich lese aus Deinem Posting nicht, das es verboten ist eigene Getränke mitzunehmen, Ich lese eher, dass das Trinkwasserangebot zusätzlich ist.


    An Deiner Stelle würde ich das Kind bestärken, dass es die eigenen Getränke nicht heimlich trinken muss. Das würde ich ggf. mit der Klassenleitung absprechen.



    LG Lotta

    edit: Rechtschreibfehler gefunden und korrigiert


    Nur wer einen Schatten hat, steht auf der Sonnenseite des Lebens!

  • Hi!


    Ich würde dem Kind Sprudelwasser mitgeben. Mit dem Hinweis, wenn es da Probleme mit den Lehrern gibt, bitte an mich wenden. Ich sehe es wie Nemesis Lady: Ja, die Wasserqualität ist gut, aber wie sieht es mit den Leitungen aus? Ich trinke überhaupt kein Leitungswasser, meine Tochter auch nicht. Ich traue den alten Rohren und Leitungen nicht für 5 Cent. Weder hier in der Mietwohnung, noch in den alten Schulgebäuden, noch auf der Arbeit oder in der Kita. Das jüngste Gebäude ist von 1920, der Rest sind alte Villen, oder Fabrikgebäude aus den Jahren vor 1900. Wir trinken Schorle und stilles Mineralwasser. Auf der Arbeit the same.

  • Ich bin da echt nicht auf Krawall aus, ich möchte nur eine Lösung, mit der alle gut leben können. Wie gesagt, ich finde das Angebot gut in der Schule, auch mit dem Trinken im Unterricht. Ich kann den Entstehungsweg dorthin nur nicht ganz nachvollziehen,warum das Mineralwasser abgeschafft wurde, aber ich weiß aus Erfahrung, dass man es nicht allen Eltern recht machen kann. Mineralwassser wurde auch von den Eltern bezahlt, die Rechnungsabwicklung hat der Beirat übernommen.
    Insgesamt hat mein Kind ein gutes Trinkverhalten, ich finde es schon zu spät, wenn Kinder erst zu Getränken greifen, wenn die Zunge am Gaumen klebt.. Auch in der KiTa ist mir wichtig, dass Kollegen Kindern stets etwas zu trinken anbieten und darauf achten, dass Getränke immer zugänglich sind.
    Klar, wäre es das Einfachste, wenn Kind einfach Leitungswasser trinken würde, aber sie tut es einfach nicht. :wacko: Ich sehe auch die Argumente pro Leitungswasser (in unseren öffentlichen Einrichtungen ist es Ursus, dass regelmäßig Trinkwasserproben gezogen werden, das wäre für den Träger auch ein Super-Gau, wenn das Wasser nicht einwandfrei wäre).
    Ich finde es ein bisschen schade, dass die Schule mit einem guten und durchdachten Konzept zum Thema Ernährung ,das wirklich gut funktionierte, sich jetzt so verschließt.
    Ich werde heute erst einmal den Elternbeirat ansprechen, was da eigentlich das Hauptargument ist und die Lehrerin. Ich fände es gut, wenn sie sich mit Tochter auch besprechen würde. Es ärgert mich einfach ein bisschen, das ein Kind, das gelernt hat sich vorzugsweise an (Mineral/Tafel-)Wasser zu halten und eben nicht nach süßen Getränken greift, jetzt das Gefühl bekommt, dass das auch nicht richtig ist.
    Ich denke, eine schlüssige Erklärung würde uns da ungemein helfen.
    Und ich möchte einfach meinem Kind etwas mitgeben dürfen, wenn das ein Dauerbrenner wird bei uns und sie -überspitzt gesagt- halb verdörrt nach Hause kommt. 8o Die Gesundheitsfürsorge geht da für mich auch über das Konzept der Schule. Da kann Leitungswasser zehnmal gesünder sein als Mineralwasser. Es nützt nichts, wenn sie nicht danach greift. Ich rede ja nicht von Fanta und Konsorten.
    Edit: Zu Hause nutzen wir das Leitungswasser auch nicht, wir leben in einem alten Haus mit alten Leitungen. Das war auch für mich Ausschlußkriterium für so ein Soda Stream Gerät.
    Naja, bis später...

    Liebe Grüße


    Friday

    3 Mal editiert, zuletzt von friday ()


  • Das geht gar nicht! Ich würde da auf die Barrikaden gehen!
    Leitungswasser als einzige Möglichkeit für die Kinder ist ein no go.


    Das machen die ja nicht zum Spaß, sondern um die Kinder zu schützen. Manche haben nur Eistee mitbekommen und sowas! Außerdem haben wir dem auf dem Elternabend zugestimmt. Das nur Drei Eltern da waren.. Pech für die abwesenden.