Eltern-LehrerInnen-Frust-Freude-Faden.....einfach so :)

  • Bei uns gibt es auch Fördergruppen/Förderangebote. Läuft über die Schule und jeder Schüler nimmt im Wechsel an einem Angebot teil. Also die Kinder müssen das mitmachen im Rahmen des Unterrichts. Die Klassenlehrerin bestimmt, in welches Angebot welches Kind geht.


    Zum Schluss war mein Sohn in der Fördergruppe "Nähen". Am Anfang hat er total gemault und nun ist er traurig das es vorbei ist und nach den WInterferien für ihn eine neue Fördergruppe beginnt (Glaub Rückenschule). Er kam vor den Ferien ganz stolz mit dem Endergebnis ...ein kleines genähtes Kissen mit nach Hause.

  • Wieso in die Fördergruppe? Klingt doch, als würde er alles gut meistern?

    Im ersten Moment dachte ich das auch. Morgen ist "Förder"..... da arbeitet er mit 5 anderen ein Referat über unseren Körper aus.

    Das sind schon die guten Schüler.

    Ich bin ja geprägt von meiner Schulzeit und es fühlt sich sehr fremd an mein Kind ernsthaft und freiwillig(!) mitarbeitend zwischen 5 Honigbienchen (alles Mädels) sitzen zu sehen......war bei mir undenkbar :S

    Da betet man innerlich das das auch so bleibt.

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  • Eltern die sich über ein Verbot von SmartWatches aufregen.

    Gut, OK, ich hätte Junior eine zu Ostern gekauft- der ist schon öfters auf dem Heimweg verloren gegangen (Mal ist der Bus an der Haltestelle vorbeigefahren oder ist liegen geblieben, usw.) Ich kann auch die Lehrerschaft verstehen, die Kinder können im Unterricht damit spielen/ abgelenkt werden oder halt den Neid und Missgunst der anderen Kinder auf sich ziehen (Neid der Besitzlosen).

  • Eltern die sich über ein Verbot von SmartWatches aufregen.

    Gut, OK, ich hätte Junior eine zu Ostern gekauft- der ist schon öfters auf dem Heimweg verloren gegangen (Mal ist der Bus an der Haltestelle vorbeigefahren oder ist liegen geblieben, usw.) Ich kann auch die Lehrerschaft verstehen, die Kinder können im Unterricht damit spielen/ abgelenkt werden oder halt den Neid und Missgunst der anderen Kinder auf sich ziehen (Neid der Besitzlosen).

    Oh ja, das Thema Handy hatten wir hier letzten auch auf der Klassenelternsprecherkonferenz ... Diskutiert wurde, inwiefern es nach Anweisung der Lehrkräfte im und für den Unterricht genutzt werden darf (hier wird eh viel mit Schuleigenen Tablets etc. gearbeitet). Selbstredend hatte ausnahmslos jeder im Zimmer ein Smartphone vor sich auf dem Tisch liegen, welches mindestens die Hälfte der Leute auch während der Besprechung immer mal wieder in der Hand hatten. Am lautesten für ein absolutes Handyverbot im Unterricht plädiert und überhaupt die Notwendigkeit von Smartphones generell in Frage gestellt hat genau der Vater, der quasi permanent ein Auge (und meist auch einen Finger) auf dem Display hatte. Das fand ich echt lustig.


    Bei der Smartwatch ist, meine ich mich zu erinnern, das Problem, dass bei den meisten die Möglichkeit besteht, heimlich den Unterricht zu belauschen. Darum war bei uns an der Grundschule sowohl die Nutzung von Handys als auch von Smartwatches auf dem Schulgelände verboten. Ein ausgeschaltetes Gerät im Schulranzen dürfte aber eigentlich kein Problem sein - genau wie ein ausgeschaltetes Handy.

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • Oh ja, das Thema Handy hatten wir hier letzten auch auf der Klassenelternsprecherkonferenz ... Diskutiert wurde, inwiefern es nach Anweisung der Lehrkräfte im und für den Unterricht genutzt werden darf (hier wird eh viel mit Schuleigenen Tablets etc. gearbeitet). Selbstredend hatte ausnahmslos jeder im Zimmer ein Smartphone vor sich auf dem Tisch liegen, welches mindestens die Hälfte der Leute auch während der Besprechung immer mal wieder in der Hand hatten. Am lautesten für ein absolutes Handyverbot im Unterricht plädiert und überhaupt die Notwendigkeit von Smartphones generell in Frage gestellt hat genau der Vater, der quasi permanent ein Auge (und meist auch einen Finger) auf dem Display hatte. Das fand ich echt lustig.


    Bei der Smartwatch ist, meine ich mich zu erinnern, das Problem, dass bei den meisten die Möglichkeit besteht, heimlich den Unterricht zu belauschen. Darum war bei uns an der Grundschule sowohl die Nutzung von Handys als auch von Smartwatches auf dem Schulgelände verboten. Ein ausgeschaltetes Gerät im Schulranzen dürfte aber eigentlich kein Problem sein - genau wie ein ausgeschaltetes Handy.

    Wir haben ein absolutes Handyverbot, das Kind braucht das ausgeschaltete Gerät in der Hand haben und schon können die Eltern es dann täglich bis 14 Uhr im Sekretariat abholen.

  • Mal ganz ernsthaft, Siri warum packst du deinem Junior keinen GPS Tracker in den Schulranzen?

    Sone Smartwatch wird vergessen an zu ziehen, auf zu laden, es gibt ärger wegen Elektronik in der Schule , gute kosten einen haufen Geld usw.

    Sowas ?

    https://www.amazon.de/dp/B01DS11FZ6?tag=sternvgl03-21

    Da gibts nix wo man dran rum spielen könnte


    Beim Thema Uhr bin ich persönlich (!) auch eher altbacken und meiner kriegt an Ostern eine schöne analoge Zeigeruhr da ich der Meinung bin das es in der Grundschule möglichst wenige "Apps" und Smartzeugs geben sollte.

    2 Mal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • Leute ihr dürft lachen.. das mit diesen SmartWatch Dingern wurde nur in "unserer Klasse" mitgeteilt, die anderen Klassen wissen von nix. Yeah, der Informationsfluss läuft.

    Aber die Lehrer sind irgendwie leicht inkonsequent- am Anfang hieß es wenig Süßkram als Frühstück mitgeben, also kein Nutella- Brot oder Schokolade. Jetzt erfahre ich nebenbei, dass einige Kids das Zeug in der Brotdose drin haben und werden nicht angesprochen. Ich wurde angesprochen, weil Junior in der Weihnachtszeit und zu seinem Geburtstag selbstgemachte Kekse dabei hatte, als Überraschung zu seinem Pausenbrot. Darf ich mal hier den Kopfschütteln?

    *Ironie in*So, ab morgen erwarte ich die ersten Einträge ins Lernzeit Heft wegen seinem Pausenbrot- zu gesund und zu selbstgemacht und zu viel. *Ironie Off*

    Der ist ab morgen fürs Mittagessen abgemeldet. Hach, ick freu mir.


    Kind will auch nicht mehr wirklich zur Schule, da er von einem Kind dauernd geärgert wird und die Lehrer / Betreuerinnen wohl nichts machen, trotz "Meldung". Ich schaue mir das noch ein paar Tage an und überlege mir was man da machen kann. Telefonisch ist die Klassenlehrerin ja sehr schwer zu erreichen.

  • Kind kam mit einer Klassenarbeit Deutsch nach Hause. Der Notendurchschnitt der Klasse lag bei 4,0. Es gab fast ausschließlich nur 4er, 5er und 6er.


    Mir wurde zugetragen das die Kids wohl nur 30 Minuten Zeit hatten für die Arbeit und auch andere Eltern haben sich beschwert. Ich hatte der Lehrerin eine Mail geschickt und geäußert, dass mich der Notendurchschnitt irritiert und habe sehr höflich nachgefragt ob es tatsächlich nur 30 Minuten Bearbeitungszeit waren.


    Ich habe darauf eine sehr unschöne Antwort bekommen. Mein Kind soll seine Einstellung mal überdenken und nicht den Lehrer für seine Noten verantwortlich machen.


    Da ich dies so nicht geschrieben habe, war ich heute schon sehr aufgewühlt.


    Heute muss die Lehrerin in die Klasse gekommen sein und die Kinder angeschnauzt haben, was das soll. Es hatten sich wohl die Hälfte der Eltern gemeldet gestern und sie hat die Kinder aufgefordert sich zu melden, welche Eltern sich beschwert haben.


    Direkt nach dem Schreiben der besagten Klassenarbeit sind einige Kinder wohl zur Klassenlehrerin gegangen und haben dort nachgefragt was sie tun können, da die Zeit zu kurz war.


    Ich bin enttäuscht über die Art und Weise, da ich lediglich nachgefragt habe wegen der Zeit. Eine andere Mutter kennt meine Mail die ich geschrieben habe und fand sie sehr höflich und sachlich.


    Mich ärgert es gerade das es so ausgegangen ist und ich mache mir schon so meine Gedanken ob es vielleicht besser gewesen wäre gar nix zu sagen. ;(

  • Kind kam mit einer Klassenarbeit Deutsch nach Hause. Der Notendurchschnitt der Klasse lag bei 4,0. Es gab fast ausschließlich nur 4er, 5er und 6er.

    War ja zum Glück Deutsch und nicht Mathe.


    Ansonsten ist doch auch der Rest ziemlich wage überliefert. Bei meiner Bande war und ist praktisch immer das Lehrpersonal schuld an schlechten Noten, das ist nichts neues.


    Und der Ton ist vielleicht der aktuell kurzen Zündschnur der Lehrerin geschuldet. Dafür hätte ich dann Verständnis.

  • Also, bei dem Notendurchschnitt wäre ich auch irritiert und ich glaube üblicherweise meinem Kind auch, wenn es sowas sagt.

    . Da hätte ich jetzt nicht Aquintus Verständnis für die Lehrerin.

    Ich glaube schon, dass die sich den Schuh anziehen darf, warum alle Schüler bei der Arbeit versagt haben....

  • ich mache mir schon so meine Gedanken ob es vielleicht besser gewesen wäre gar nix zu sagen. ;(


    Das finde ich gerade echt schlimm... So, wie Du es schilderst, ist da wohl in mehrfacher Hinsicht ein bisschen was schief gelaufen. Und da würde ich nochmal nachhaken; vielleicht gemeinsam mit den anderen Eltern. Das hat nichts mit "die Lehrer sind Schuld an der Faulheit der Schüler" zu tun.

    So etwas wie


    Heute muss die Lehrerin in die Klasse gekommen sein und die Kinder angeschnauzt haben, was das soll. Es hatten sich wohl die Hälfte der Eltern gemeldet gestern und sie hat die Kinder aufgefordert sich zu melden, welche Eltern sich beschwert haben.


    geht ja nun wirklich gar nicht, wenn es sich so zugetragen hat. Das Ganze hätte ich, im Hinblick auf zukünftige Klassenarbeiten und den Unterricht bei dieser Lehrerin wohl gerne geklärt.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Hast du dir die Arbeit denn mal angeschaut? Das mache, ich um das Problem zu identifizieren.

    Ich finde man kann dann schon einen Eindruck gewinnen, was das eigene Kind nicht kann/verkackt hat oder ob die Aufgabenstellung nicht verständlich war.

    Ist das die erste Arbeit bei der Lehrerin? Oft müssen sich Erwartungshaltung und das Verständnis angemessen zu liefern auch erst annähern.

    Aber vielleicht nehme ich das zu locker, über eine 4 würde ich mich nicht mit Lehrerin in Verbindung setzen. Vielleicht war deine Mail ja auch top, aber die 15 anderen Mails nicht so sachlich und in der Summe halt schwierig. Daraus würde ich aber kein Drama machen.

    Aus der Story mit dem melden werde ich nicht schlau, schreibt ihr anonyme Mails an eure Lehrkräfte? Wenn ja, fände ich das grenzwertig, wenn nein würde ich zumindest leise an der Story zweifeln.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Es haben mehrere Kinder bestätigt das es heute so war. EIn Mädchen hatte aus Angst vor der Lehrerin den Dreizeiler den die Mutter unter die Arbeit geschrieben hatte noch versucht hektisch wegzuradieren als sie so in die Klasse gepoltert kam.


    Und ja, ich habe die Arbeit mit meinem Kind besprochen und wir sind sie gemeinsam durchgegangen.


    Viele Eltern getrauen sich nicht etwas zu sagen bzw. halten sich aus allem raus, aber meckern immer. EIne andere Mutter hat heute mit der Klassenlehrerin telefoniert. Sie wollte es dort auch nochmal ansprechen.


    Ich fand es nur Schade dass die Fehler nur einseitig gesucht werden und es kein Entgegenkommen gab. Ein Durchschnitt von 4,0 kann nicht nur an den Kindern liegen. Eine Antwort, dass Sie sich nochmal Gedsnken darüber macht und die Arbeit mit der Klasse bespricht oder sie evtl. nochmal schaut wo die Defizite liegen damit daran gearbeitet werden kann, hätte mir ja gereicht. Und sie streitet es ab, dass die Kinder nur 30 MInuten Zeit hatten. Ich habe die Antwort einer anderen Mutter gezeigt (die auch meine Anfrage kennt) und sie sagte auch, dass die Antwort wirklich frech ist, also was dort drin steht.

  • Du hast recht, dass ein Durchschnitt von 4,0 wirklich schlecht ist. Das schaffen aber weder Kinder noch die Lehrerin alleine.


    Ich musste nur bei der Darstellung der Notenverteilung schmunzeln, das ist rein mathematisch unmöglich und lässt deshalb gewisse Zweifel an der Sachlichkeit der Darstellung aufkommen.

    Wenn der Durchschnitt bei 4,0 liegt kann es nicht sein, dass es fast ausschließlich 4en, 5en und 6en gab. Für jede 5 muss es statistisch eine 3 geben und für jede 6 eine 2.

    Vielleicht ist der Weg da über die Klassenlehrerin Ruhe rein zu bringen ein guter Ansatz. Ich würde mir die wahrscheinlich wirklich freche Antwort der Lehrerin nicht so zu Herzen nehmen. Die momentane Situation ist mutmaßlich für alle Beteiligten schwierig.

    LG Campusmami



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