Eltern-LehrerInnen-Frust-Freude-Faden.....einfach so :)

  • Da habe ich dich falsch verstanden, tut mir leid.


    Menschen sind unterschiedlich und das ist auch gut und richtig so. Ich hätte in meinem Leben gerne mal eine Pause gemacht, vor allem, als die Kinder noch ganz klein waren. Das war damals sehr anstrengend, vor allem, als die beiden noch nicht durchgeschlafen haben. Aber dauerhaft ganz ohne Beruf? In finanzieller Abhängigkeit? Ich denke nicht, dass ich damit glücklich geworden wäre. Aber was für mich gilt, kann bei anderen ja anders sein und auch das ist gut und richtig so.


    Dieser Thread ist schon krass. Usprünglich hatte Mike ihn eröffnet, um "mehr Transparenz und Verständnis füreinander zu schaffen". Was ist daraus geworden? Geht es hier wirklich noch darum, sich auszutauschen und gegenseitiges "Verständnis" zu fördern?

  • Ja ist abgedriftet, finde ich auch.

    Ob und welche Schule man besucht hat, hat mit der Berufswahl und ob man damit glücklich wird doch auch wieder nichts zu tun. Schule ist mittlerweile von der Berufswelt so weit weg wie Erde und Sonne.


    Dass jeder Beruf seine Schattenseiten hat, dürfte auch klar sein. Im Allgemeinen sollte einem der Beruf Spass machen und Zufriedenheit erzeugen. Dann hat man schon viel erreicht, finde ich.

    Abgesehen davon ist nichts in Stein gemeißelt und man verändert sich ja auch im Laufe der Zeit. Kann sich auch beruflich verändern, so man möchte. Aber viele bekommen die Kurve nicht.


    Worauf ich hinaus will, ist, dass Schule nur auf Leistung geschnitten ist und weniger darauf geschaut wird, wer wo welche Stärken und Interessen hat, auf denen dann aufgebaut werden könnte. Das ist für mich das Versagen des Systems.

    Leistung bringt auf Dauer nur der, der entsprechend seinen Stärken und Interessen leistet.


    Blöd grad, wenn man sich um Menschen kümmern will zB.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Sütterlin war eine 1915 eingeführte Schreibweise, was die nun mit rechts zu tun hat erschliesst sich mir nicht..

    Oh dann schau mal auf die einschlägigen Seiten der Leute, die man früher am breiten Scheitel und an Springerstiefeln erkannt hat. Welche Schriftart die so bevorzugen und damit auch ein Stück weit okkupiert haben. Noch dazu ist Sütterlin nach WK2 ziemlich schnell verschwunden (warum eigentlich :hae:) und damit schon irgendwie auch mit dem dritten Reich assoziiert.


    Ich kann gedrucktes Sütterlin gut lesen und "Deutsche Schrift" hab ich sogar noch kurz in der Schule gelernt. Da viele Leute auch damals schon eine Mordsklaue hatten :pfeif, kann ich Handschriften leider nicht immer entziffern. Von meinen Großeltern oder so...

  • Ohne es genau zu wissen, behaupte ich mal, dass nach Ende des Weltkrieges eh alles auf neu gemacht werden sollte. Außerdem hat man ja grad beim Schreiben immer wieder tolle neue Erfindungen. Bis heute dauert das an. Wir haben in den 70ern die normale Ausgangsschrift gelernt. Das hat bis in die 90er gedauert. Bis mal wer wieder das Rad neu erfunden hat und neue Schnörkeleien ganz hip und pädagogisch wertvoll waren.


    Also das mit Sütterlin muss nichts Politisches bedeuten.


    Meiner hat in der Waldi auch die normale Ausgangsschrift gelernt. Da war ich froh drum. Auch wenn's nicht mehr der Norm entspricht. Aber das Staatliche ist nunmal nicht das Maß aller Dinge.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Die Sütterlinschrift wurde 1941 von den Nazis verboten.

    Das irgendwelche Springerstiefelhelden und Ko Dinge aus der Geschichte nach Lust und Laune ohne Wissen nutzen ist nix Neues.:pfeif


    Ursprünglich ging es um Buchstabentanzen und das kann ich in keiner Schrift egal welche politische Ausrichtung unterstellt oder vorhanden ist:rainbow:


    Nu aber Schluss mit OT:blume


    Ich finde den Thread nicht krass, er spiegelt nur was Gang und Gebe ist wieder.




    Mach nen Thread auf Patienten ,Ärzte Pflegepersonal auf und es würde ähnlich laufen.

    Nur haben die meisten zum Glück nicht so oft damit zu tun.







    Liebe Grüße


    Ute

  • Ach es ging um Buchstabentanzen? 😂Na da kann ich dann auch nicht mitreden. Leider. Meiner hat das all die Jahre nämlich gar nicht gelernt. Ich hab ehrlich gesagt immer drauf gewartet, weil ich wissen wollte wie das geht.


    Nicht zu verwechseln mit Eurythmie. Das ist aber was anderes und fließt mittlerweile auch bei normaler Gymnastik mit ein. Zumindest hat unsere Oma das gesagt, die machen das auch 😂War lustig bei der Aufführung damals. Auch bei Yoga-Kursen. Nur weiss das halt keiner oder beschäftigt sich näher damit.


    Aber worum gings eigentlich ursprünglich?

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Ja ist abgedriftet, finde ich auch.

    Ob und welche Schule man besucht hat, hat mit der Berufswahl und ob man damit glücklich wird doch auch wieder nichts zu tun. Schule ist mittlerweile von der Berufswelt so weit weg wie Erde und Sonne.

    Das habe ich in der Realschule meines Burschens Nr 1 anders erlebt, da wurde zu mindest im Gegensatz zu meiner Schulzeit, damals zur Steinzeit, hüstel, doch einiges getan Praktika, Besuche bei Jobmessen.2 Wochen die Möglichkeit im Haus des Handwerkes in verschiedene Berufe reinzuschnüffeln usw.

    Aber das ist auch schon wieder 5 Jahre her.


    Liebe Grüße


    Ute

  • Nee, Sütterlin, das sind doch die, die eher mal nach rechts schielen....


    Die Anthroposophen z.B. haben aber auch eine eigene (Druck-)Schrift. Wie die sich nennt, weiß ich nicht, aber man erkennt sie sofort. Googelt mal hier

    Sütterlin ist 1915 als vereinfachte Ausgangsschrift in Preussen eingeführt und 1941 von den Nationalsozialisten verboten worden ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • ich kannte die Schrift bisher nur als altdeutsch, wir haben die als Kurs in der Grundschule gezeigt bekommen...vielleicht bin ich da naiv, aber ich wusste bis dato nix davon, dass Schriftarten und Schreibweisen in irgendeine politische Ecke gehören. Dass sie dafür missbraucht werden, das ist mir bewusst, aber solange ich nicht irgendwelche Propaganda damit schreibe, ist es nur eine Schriftart.

    Für mich war und ist es die Schrift meiner Großeltern, die wollte ich können und die kann ich...etwas, was ich ziemlich klasse finde...

  • So ist es, Aywa. Interessanterweise haben meine Großeltern zu Ihrer Hochzeit vom Standesbeamten eine Ausgabe von "Mein Kampf" geschenkt bekommen, die war in Sütterlin gedruckt....


    Egal, wir schweifen ab...

  • vielleicht bin ich da auch zu ungebildet, für mich war das immer die typische Schrift zur damaligen Zeit...so wie einst Runen oder Hieroglyphen...oder das Loch in der Erde, der Nachttopf und das Plumpsklo...würde auch niemand auf die Idee kommen zu sagen, wer ein Klo benutzt ist rechts, weil das von den Nazis genutzt wurde...

    Mal ehrlich, welche Schrift hätten sie denn nehmen sollen? Comic sans? Arial?


    Ich bin immer dafür, dass man Nazis und anderen Extremisten keine Plattform bieten sollte. Aber genau das machen wir...je lauter wir schreien, dass irgendwas von der einen oder anderen Seite kommt, desto mehr Beachtung findet es.

    Ich bin für ehrliche, solide Aufklärung von Anfang an und dann für schlaues Handeln. Entzieht solchen Gruppierungen die Grundlage, indem ihnen nicht noch zusätzlich eine Diskussionsgrundlage und damit Nährboden geliefert wird.

  • vielleicht bin ich da auch zu ungebildet, für mich war das immer die typische Schrift zur damaligen Zeit...so wie einst Runen oder Hieroglyphen...oder das Loch in der Erde, der Nachttopf und das Plumpsklo...würde auch niemand auf die Idee kommen zu sagen, wer ein Klo benutzt ist rechts, weil das von den Nazis genutzt wurde...

    Mal ehrlich, welche Schrift hätten sie denn nehmen sollen? Comic sans? Arial?


    Ich bin immer dafür, dass man Nazis und anderen Extremisten keine Plattform bieten sollte. Aber genau das machen wir...je lauter wir schreien, dass irgendwas von der einen oder anderen Seite kommt, desto mehr Beachtung findet es.

    Ich bin für ehrliche, solide Aufklärung von Anfang an und dann für schlaues Handeln. Entzieht solchen Gruppierungen die Grundlage, indem ihnen nicht noch zusätzlich eine Diskussionsgrundlage und damit Nährboden geliefert wird.

    So soll es in einer Demokratie eigentlich sein.

    Jahrzehntelang hat unsere Demokratie die Extremen von Rechts wie Links im Zaum gehalten.

    Da hatten wir aber auch noch Politiker und nicht eine Ansammlung von Berufsquatschern mit Profilneurose.

    Schlimm ist, dass diese, um zum Thema zurückzukommen, sich auch noch alle 4 Jahre zur Selbstverwirklichung innerhalb des Schulsystemes hinreissen lassen.

  • Huhu...., ja mich gibt es auch noch 🙈, bin allerdings die vergangenen Monate sehr selten hier gewesen, was sehr unterschiedliche Gründe hatte.


    Ich versuche mal wieder zu dem Artikel zurückzukehren, über den hier die letzten 5 Seiten recht heftig diskutiert wurde. Ja, ich habe ihn gelesen....und es ist einer typischen Dummschwätzer Artikel, die mir immer wieder auf den Wecker gehen, weil sie von Leuten geschrieben wurden, die ein Klassenzimmer zum letzten Mal während ihrer Zeit als Realschüler oder Abiturienten gesehen haben. Diese selbst ernannten Schulverbesserer, egal, ob sie nun Precht heißen, oder zu dieser Riege mehr oder weniger namhafter Hirnforschern (Hüther er al.) gehören, sie bieten allesamt keine tragfähigen Lösungen an, die tatsächlich kindgerecht wären.

    Sicher haben die Ideen und Schulformen nach Pestalozzi, Montessori, Steiner sowie einige andere aus der Reformpädagogik ihre Daseinsberechtigung. Und es ist ja auch so, dass viele dieser reformpädagogischen Elemente Einfluss in die aktuelle Pädagogik und in der Schule gefunden haben, das vergisst man gerne, der Autor übrigens auch.


    Da ich immer gerne mal schaue, was macht so ein Mensch..., wie dieser Autor, ist ein Blick auf Vita und Website oft hilfreich. Nun, er ist eher Unternehmensberater und Coach und er kommt aus der Schweiz. Von dieser Sorte habe ich auch mal einen persönlich kennengelernt, Andreas Müller, Schulleiter der Schule in Beatenberg im Berner Oberland. Ein überaus charismatischer und interessanter Mann, aber im Kern geht es ihm nur ums Business. Der Autor spricht im Artikel von Privatschulen, die jährlich rund 50.000SFr kosten, dazu zählt Beatenberg auch. Die Grundidee des dortigen Bildungsplanes ist nicht schlecht und hat im Prinzip großen Einfluss auf das gehabt, was heute in den GMS in BaWü an öffentlichen Schulen passiert. Nur mit dem Unterschied... Beatenberg hat auf 4-5 Schüler*innen / 1 Lehrkraft, bei uns sind es oft 30 Schüler*innen / 1 Lehrkraft..., finde den Fehler😱. Der Kompetenzbegriff wurde in diesem Zusammenhang mehrfach missbraucht..., und es hat auch am Ende nicht das gebracht, was man sich erwünscht hat. Diese sehr starke Outputorientierung kommt eben aus dem Businessbereich, hat aber in der Schule nur einen bedingten Erfolg.

    Und nach einiger Euphorie....ist man in BaWü dann auch deutlich zurückgerudert und Müller ist mittlerweile eher persona non grata. In die gleiche Kaste gehört auch der Schweizer Peter Fratton, der vor über 10 Jahren die „Würth-Schule“ hier uns Eck beraten hat.


    Über das Thema Schulpflicht brauchen wir nicht diskutieren, das ist im GG festgenagelt, da wird sich auch nichts dran ändern. Homeschooling ist vor allem in den USA sehr verbreitet, aber nicht aus den vielleicht guten und zweckdienlichen Gründen, sondern um Kinder aus fundamental religiösen Kreisen, vor dem wahren Leben zu schützen. Diese Entwicklung gibt es hier z.T. auch, ich halte das für hochproblematisch. Mich wundert es nicht, dass ein nicht kleiner Teil der Amerikaner glaubt, die Erde sei eine Scheibe.


    Was das Thema Digitalisierung angeht, wird es in Zukunft Aufgabe der Lehrer*innen sein, Kindern beizubringen, was Realität ist und was sind „fake news“ . Ob in den Klassenzimmern maximales high tech Equipment stehen muss... 🤔, auch hier ist weniger sicher mehr. So für heute habe ich genug Öl ins Feuer gekippt..., wünsche euch einen guten Rutsch in 2020😊, den Abend werde ich heute erstmals in 55 Jahren allein verbringen (gut ein paar Freunde sind bei meinem mittlerweile volljährigen Junior hier mit im Haus)....

  • Mike, ich sage es nochmal - man kann sich jetzt auf die Person des Autors stürzen und deshalb alles, was dort steht, als Blödsinn deklarieren, oder man kann sich das, was sich für einen selbst stimmig anfühlt, aus so einem Artikel herausziehen.


    Und nur, weil etwas im Grundgesetz steht, ist es weder gut und richtig, noch unumkehrbar...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Homeschooling ist in fast allen europäische n Ländern erlaubt und auch schon immer praktiziert worden. Wohl nur in drei EU-Laendern ist es vom Gesetz her nicht möglich, unter anderem halt in Deutschland, wo es 1938 verboten wurde vom NS-Regime, um den Zugriff auf die Kindererziehung durch den Staat durchgängig zu ermöglichen. Das muss jetzt nicht grundlegend schlecht sein, nur weil es in der NS-Zeit geschehen ist. Man sollte aber vorsichtig sein, Homeschooling per se herabzusetzen. Hinter der Verweigerung von Homeschooling steckt mindestens so viel Ideologie wie hinter der Befürwortung ...


    Homeschooling wurde und wird in Europa vor allem von Familien betrieben, die Qualitaetsanfragen, aber auch ideologische, ethische und religiöse Anfragen ans herrschende Schulsystem haben.

    In den USA gibt es ein wohl einzigartiges System an didaktisch ausgefeilten Unterrichtsmaterialien - angefangen von Lehrbüchern über Arbeitsblätter, digitalen Medien bis hin zu vorgefertigten Klausuren - die ein Unterrichten erleichtern und damit den Schritt ins Homeschooling einfacher machen. Aber natürlich ist das eigentlich immer noch die Alternative für finanziell besser gestellte Familien (oder völlige Aussteiger).

    Ob der deutsche Weg, immer mehr zu gaengeln und Vorschriften zu machen - sowohl Lehrern als auch Eltern und Schülern - und immer gleichmachender unterwegs zu sein ohne die Verschiedenheit von Lebensumständen und -beduerfnissen zu berücksichtigen, wage ich - gerade auch im Blick auf die Unzufriedenheit aller Beteiligten - doch zu bestreiten.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Tja und mit der Schulpflicht ist es nicht mehr weit her, wenn es der Direktion der Schule so passt... oder wie erklärt es sich, dass ein Kind 6 Wochen von der Schule ausgeschlossen wird, weil es einen Beinbruch hat und die Schule nicht barrierefrei ist? Wie es unterrichtet wurde in dieser Zeit, war der Schule egal.


    Bei dem, was ich hier in den letzten Monaten an unserer Schule erfahren durfte, verstehe ich es, wenn mancher das Kind lieber Zuhause unterrichten würde. Bei meiner Mutter Zuhause würde Junior vermutlich mehr und vor allem das richtige lernen, anstatt als Inklusionskind durch ein Lerninselkonzept (der Name sagt es ja schon, Insel) ausgeschlossen zu werden.


    Möglichkeiten der Eltern, gegen das Konzept vorzugehen = 0.

  • @ Mike: :thanks::blume


    Bis auf das Thema "Homeschooling" und "Digitalisierung" bin ich absolut deiner Meinung. Elemente von "Reformschulen": ja - aber eine komplette Umsetzung ist und u.a. auf Grund der Klassenteiler, der personellen und materiellen Ressourcen de facto unmöglich.


    "Homeschooling" - ich denke, viele unterschätzen die Anforderungen, die das Homeschooling mit sich bringt, sehr.


    Digitalisierung finde ich wichtig - ich hab den Vergleich zu anderen Ländern, und damit meine ich nicht nur die USA.


    PS. Ich vermiss' dich hier...

  • Wenn man davon ausgeht, dass Eltern dann den staatlich verdonnerten Lehrplan zu Hause unterrichten sollen, stell ich mir das auch schwierig vor.


    Aber für mich ist ja genau da das Problem. Der Lehrplan für die Masse und die dafür vorgesehene Lerngeschwindigkeit.

    Davon sollte man sich mal verabschieden. Bringt ja nichts wie man sieht. Die Kinder lernen gar immer schlechter.


    So lange man aber immer das Gegenteil von dem umsetzt, was man ja weiß, wird das weiter in die falsche Richtung laufen.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Spannend finde ich, dass in Pisa-Siegerländern ganz viel Frontalunterricht stattfindet.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Wenn Pisa dann der Maßstab ist....oh man. Das ist wieder so ne Schablone, die nicht sein muss und unnötigen Stress verursacht. Außerdem werden aus den Ergebnissen ja auch wieder die falschen Schlüsse gezogen finde ich. Wenn seit Jahren bekannt ist, dass deutsche Schüler immer schlechter lesen und schreiben, wäre für mich ne logische Schlussfolgerung daraus, dass man sich mehr Zeit dafür nimmt. Ob frontal oder nicht spielt dabei nicht wirklich eine Rolle. Aber irgendwie machen die dann das Gegenteil draus. Da wird noch mehr Druck aufgebaut. Grundschul-Abi und so. Seltsamer Laden.


    Man müsste sich mal trauen, anders zu denken. Es geht um einen ganz anderen Denkansatz mit ganz anderen Zielen. Nicht nur einen Abschluss zu schaffen, sondern zu erreichen, dass von der vielen Bildung auch nach der Schule was hängen bleibt. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die halbe Schulzeit auch reichen würde. Und selbst da wird zu viel Zeit für unnützes Wissen verblödelt, was man am Ende nichtmal hat.


    Aber unsere Mentalität ist einfach zu schimpfen, aber nichts zu tun, damit es mal besser werden könnte.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!