Eltern-LehrerInnen-Frust-Freude-Faden.....einfach so :)

  • Siri2012 :

    Ich finde die Reaktion der Ergotherapeutin aber auch sehr unprofessionel. Anderen mal eben Inkompetenz zu unterstellen und dann auch noch die Vermutung anzustellen, dass es an eurem Status läge. Da kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln. Sie sollte wissen, dass solche Aussagen bei dir auf fruchtbaren Boden fallen.

    Unsere Ergotherapeutin weist immer darauf hin, dass nach ihren Möglichkeiten ein Kind austherapiert ist und die "Basics" vorhanden sind. Nun gilt es diese auch in einer Gruppe abrufen zu können. Kinder verhalten sich in einer Gruppe nochmal anders als im Einzelkontakt und in einem Klassenverband Reize ausblenden zu können, ist einfach nochmal eine andere Hausnummer.


    Ich finde die Gangart der Schule sicher auch nicht ganz sauber, da wäre ein wenig Zeit nehmen für ein fundiertes Gespräch sicher das bessere Mittel gewesen. Auch finde ich, dass dein Sohn die Zeit bekommen sollte sich ein wenig besser einzuleben und nicht noch mehr Aufgaben gestellt bekommt. Ich finde das erste Jahr Grundschule stellt schon jede Menge Herausforderungen dar für die Kinder. Da darf man ihnen ruhig ein halbes Jahr geben, um anzukommen und -klar- den ein oder anderen Auftrag an Eltern, wie z.B. bei deinem Sohn Dinge zu üben wie Silbenklatschen, lesen usw. wäre ja hilfreich.

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday ()

  • Unsere Ergotherapeutin weist immer darauf hin, dass nach ihren Möglichkeiten ein Kind austherapiert ist und die "Basics" vorhanden sind.

    Ich verstehe unter "austherapiert", dass der Fachmann, welcher dies äußert, keine Möglichkeiten mehr sieht, für seinen Patienten weiterhin aktiv zu sein, so dass sich daraus signifikante Fortschritte ergeben. Nicht aber, dass ganz allgemein nichts mehr für den Patienten getan werden könnte. Deshalb würde ich mich, wenn die Schule meinem Kind Unterstützung anböte, genauer hinhören, was denn gemeint ist und welches Ziel sie damit verfolgen und mich dann entscheiden, ob ich mich darauf einlassen mag oder nicht. Ja, ich kann verstehen, dass man sich als Elternteil wünscht, dass mit den Therapien irgendwann mal Schluss ist, aber mir wäre es andersherum auch wichtig, dass das Kind dort, wo es einen Großteil des Tages verbringt, möglichst gut integriert ist und - in diesem Fall - gerne zur Schule geht.

  • Danke für deine Antwort und bitte nicht aufregen.....

    Wir sind in NRW und es war nur die Frage ob und wie es möglich ist.

    Die Sinnhaftigkeit ob gut oder schlecht; dazu wollte ich keine Diskusion anregen.

    Angenehmes Wochenende.

  • aus aktuellem Anlass was zum Thema Förderunterricht :cursing:


    Alles wird gefördert nur die Kindheitsdemenz nicht :wand

    Ich sag dem König gestern mindestens(!) 5 mal "König morgen fährst du um 11:30 mit dem (einzigen) Bus heim.

    Opa kann dich morgen nicht aus der Betreuung (geht bis 12:30, er geht gern hin) holen"

    "jaja" ....in der Deutung von Meister Röhrich

    heute morgen nochmal 3x gesagt "denk dran 11:30 mit dem Bus"

    "jaja"

    12:31 *klingeling* Hallo Herr Agrippa, der Herr König steht hier und müsste abgeholt werden, ich erreiche ihren Vater nicht WUAAAHHHHHHHHHHHHH ich jetzt panisch los, ihn abgeholt, steht er da "Oh ja hm hab ich vergessen!" :amok:


    Nachdem wir schon die Woche Diskussionen drüber hatten weshalb sich der eine Schuh so komisch anfühlt und es fantastisch ist wenn man sich doch beide Socken anzieht "Oh ja hm hab ich vergessen"

    So Dinge wie "Oh ja hm in Mathe hatten wir auch was auf aber ich hab das Arbeitsblatt in der Schule vergessen" treffen mich nicht mal mehr da bin ich schon abgestumpft.


    Ich bin dafür das es einen Demenzkurs für Grundschüler gibt der zumindest von den Eltern Wählbar ist!

  • Hihi Agrippa, sorry, aber da hilft kein Kurs... das ist so...


    :frag

    Denk ich mir, finde ich aber trotzdem NICHT SCHÖN.

    Da redest du dir den Mund fusselig......


    eigentlich wäre das eher was für "Dinge, die der Mensch nicht braucht" gewesen aber da passen gerade solche Nichtigkeiten nicht rein

  • Wie bereits erwähnt, es wird nicht besser...

    Ich komme nach Hause, Shorty erzählt von der Schule...stutzt...wo ist denn die Sporttasche?:ohnmacht:

    Natürlich waren nicht nur die Turnschuhe, sondern auch Jeans und Lieblingshoodie in der Tasche.

    Er hat sich dann aufs Rad geschwungen und kam, oh Wunder, mit der Tasche zurück.

    Sie stand vor dem Schulgebäude, da hatte er sie abgestellt, als er noch kurz mit einem Kumpel gequatscht hat.

    Gestern waren die ersten beiden Stunden Entfall. Tja, mein Sohn war da, er hatte vergessen auf den Plan zu schauen.:dribbel

  • Was ist eigentlich so schlimm an einer Stunde Konzentrationstraining in der Woche?


    Mal was anderes - ich brauche Input:


    Adventskalender für eine Grundschulklasse, 24 mal immer das selbe - ich überlege, was ich da reinpacke. Es soll kein Plastik sein. Letztes Jahr hatte ich kleine Magic towels mit weihnachtlichen Motiven für 1 € / Stück in einem 1€-Laden entdeckt. Die kamen gut an. Und dieses Jahr? Holzbleistifte mit Radiergummis und Mini-Notizblöcken? Lahme Idee... immer für den Notfall gut... Aber die Bleistifte brechen oft schnell. Für Pixi-Bücher sind "meine" eigentlich schon zu alt... da gingen höchsten Märchen. Habt ihr - aus Elternsicht - Ideen? Vielleicht Gedulds- oder Knobelspiele aus Holz? Aber die kosten dann auch gleich wieder - und fliegen die nicht rum? Zusätzlich dazu lege ich immer eine Mathe-Knobelaufgabe, einen Hausi-frei-Gutschein und was Süßes rein.


    Noch was: Anstrengung soll sich lohnen. Bisher habe ich über "Superkärtchen" gearbeitet, 5 Superkärtchen konnte man gegen einen Hausi-Frei-Gutschein eintauschen. Diesen konnte man nach Absprache einsetzen, wenn z.B. Nachmittags was ganz Besonderes anstand oder so. Nun brachte mich jemand auf die Idee, für Dinge, die besonders gut gelaufen sind, kleine Edel- bzw. Trommelsteine zu verschenken. Damit kommt man ein wenig von der Hausaufgabengeschichte weg. Meine eigenen Kinder haben diese Steine geliebt. Welche Größe findet ihr besser? Kleine mit 7-12 mm oder eher etwas größere? Es gibt die Trommelsteine in Kilopackungen, preislich geht das. Edelsteine im Adventskalender hatten die Kinder bereits. Was meint ihr?


    Danke im Voraus!

  • Sollen die Kinder das mit nach Hause nehmen können?


    Ich würde Knobelspiele je nach Größe zerlegt reinpacken und für die Klasse behalten. Wer mit den Schulaufgaben eher fertig ist im Unterricht, darf sich damit beschäftigen. Kleine Puzzles sind da auch sehr nett.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Es gibt Zaubernüsse. Da sind kleine Halbedelsteine in einer Walnuss versteckt.

    Kaleidoskope gab es bei Biene letztes Jahr. Die fand ich auch schön, waren aus Holz.

    Ansonsten: Blanco-Schlampermäppchen zum Gestalten in der Schule. (liegen so bei zwei Euro das Stk. )

    Pixiebücher gibt es auch zu Themen wie Wale, Natur, Pferde also in Sachformat.

    Handwärmer, Tontopf to go, Schneekugel mit Bild von dem Kind oder einem schönen Spruch, Kühlschrankmagnet mit Bild von dem Kind ....


    Wir in der KiTa machen Wünsche rein sowas wie: Eine Erzieherin ruft dich heute Abend an und sagt dir "Gute Nacht", oder eine bringt dich heute nach Hause, etwas Besonderes zusammen machen, heute gestaltest du den Morgenkreis usw. Ist natürlich in der Schule etwas schwieriger zu händeln. Aber das kommt bei uns immer am Besten an.

  • Schau doch mal bei adventskalender-shop.

    Da gibt es zwar auch viel Ramsch aber manchmal entdeckt man günstige, gute Dinge.

    Ich habe unter anderem einen Textmarker in Bonbonform für Shorty gekauft. Auf den ersten Blick kann man tatsächlich nicht erkennen, dass es sich um einen Stift handelt.

    Radiergummis mit ungewöhnlichen Formaten kommen doch bei den Kids auch immer super an.

  • Mein Sohnemann bekommt immer einen großen Zettel, auf dem die Fehlstunden und -tage vermerkt sind; ich unterschreibe dann jeweils. Nun hat er verschludert, diesen Zettel in der zweiwöchigen Frist vorzulegen.

    Vermutlich kann er das noch klären. Ich wüsste trotzdem gerne, wie das offiziell; also rechtlich aussieht. Darf man, weil er diese Frist nicht eingehalten hat; die Stunden als unentschuldigt auf das nächste Zeugnis schreiben; obwohl sowohl ein ärztliches Attest, als auch meine Unterschrift vorliegt?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Man darf sogar jede unentschuldige Fehlstunde mit 6 bewerten.


    Dürfen Kinder heute eigentluch noch Fehler machen und dafür die Konsequenzen tragen und daraus lernen?

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Kaj, wenn die Konsequenz ist, dass auf einem bewerbungsrelevanten Zeugnis Stunden als unentschuldigt stehen, die entschuldigt sind und es zudem Gerichtsurteile gibt, wie ich inzwischen gesehen habe, die unentschuldigte Fehlstunden auf eben solchen Zeugnissen untersagen (sogar, wenn sie wirklich unentschuldigt sind) - ist meine Antwort auf Deine Frage ganz klar: Nein.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Man darf sogar jede unentschuldige Fehlstunde mit 6 bewerten.


    Dürfen Kinder heute eigentluch noch Fehler machen und dafür die Konsequenzen tragen und daraus lernen?


    Kaj, wenn die Konsequenz ist, dass auf einem bewerbungsrelevanten Zeugnis Stunden als unentschuldigt stehen, die entschuldigt sind und es zudem Gerichtsurteile gibt, wie ich inzwischen gesehen habe, die unentschuldigte Fehlstunden auf eben solchen Zeugnissen untersagen (sogar, wenn sie wirklich unentschuldigt sind) - ist meine Antwort auf Deine Frage ganz klar: Nein.

    Das ist sehr schade für die Kinder.

    Denn auch aus Fehlern lernt man.

    Na ja, die Helikoptereltern werden's wieder richten.

  • Ob und wie oft mein Sohn in seinem Leben schon aus Fehlern gelernt hat, kannst Du weder beurteilen, noch geht Dich das irgendetwas an, Inkamann. Eine hilfreiche Antwort auf meine Frage hast Du ja offenbar nicht - auf Deine Seitenhiebe in gewohnt charmanter und total empathischer Art, verzichte ich dann auch gerne.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Ob und wie oft mein Sohn in seinem Leben schon aus Fehlern gelernt hat, kannst Du weder beurteilen, noch geht Dich das irgendetwas an, Inkamann. Eine hilfreiche Antwort auf meine Frage hast Du ja offenbar nicht - auf Deine Seitenhiebe in gewohnt charmanter und total empathischer Art, verzichte ich dann auch gerne.

    Wenn ich dich persönlich meine, in einem meiner Post, dann erwähne ich dich schon. ;)

    Hilfreiche Antwort:

    Sohn hat den Zettel verbummelt also sollte er aus dem Fehler lernen und die Konsequenzen tragen und allein sehen, wie er die wegbekommt.

    Wenn es bedeutet auf dem Zeugnis diese unentschuldigten Stunden stehen zu haben....Lerneffekt.

  • Grundsätzlich bin ich auch immer dafür, dass die Kids aus den Konsequenzen zu lernen, aber in dem Fall: auf einem Zeugnis, das für die Bewerbung ist, hat so ein Vermerk, der ja auch sachlich falsch ist (Atteste liegen ja vor, wenn auch nicht zeitgerecht) nichts zu suchen!

  • Der Junge kann das sicher selbst mit dem Klassenlehrer klären.


    Lediglich auf einem Abgangszeugnis dürfen keine negativen Bemerkungen stehen.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


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  • Grundsätzlich bin ich auch immer dafür, dass die Kids aus den Konsequenzen zu lernen, aber in dem Fall: auf einem Zeugnis, das für die Bewerbung ist, hat so ein Vermerk, der ja auch sachlich falsch ist (Atteste liegen ja vor, wenn auch nicht zeitgerecht) nichts zu suchen!

    Wenn man nicht fristgerecht kündigt, läuft ein Vertrag weiter. Wenn man nicht fristgerecht einen Antrag abgibt, bekommt man ggf. weniger oder später Geld. Wenn man nicht fristgerecht zahlt, kriegt man Mahngebühren aufgebrummt. Es ist schlichtweg egal, ob man etwas getan hat. Frist ist Frist. Und dann kann man nur auf Kulanz hoffen.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)