Eltern-LehrerInnen-Frust-Freude-Faden.....einfach so :)

  • Ich mag den Erdkundelehrer meines Kleinen nicht.


    Ich warte aber mal das Halbjahreszeugnis ab, es gibt ja nur Noten für mündliche Beteiligung.


    Er sollte nen Aufsatz schreiben, darüber, warum man keine Witze über andere Klassenkameraden macht, die dumme Sprüche im Unterricht bringen.


    Der andere Junge musste auch nen Aufsatz darüber schreiben, warum man im Unterricht keine dummen Sprüche los lässt.


    Ne Woche später hat mein Kleiner nen Eintrag im Planer, weil er zu viel mit den Nachbarn „quasselt“.


    Hab mit Kind gesprochen und nun schauen wir mal.


    Zwei mal in so kurzer Zeiz bei einem Lehrer Stress und Strafarbeit/-Vermerk ist für mein Kind eher untypisch.

  • 😊 Strunzbesoffenen Schüler aufgelesen und nach kurzer Beobachtung nach Hause gefahren. Die Kumpel wollten "aufpassen / mit zu sich nehmen / geht gleich wieder". Ich hab als Alternative Notarzt oder Krankenhaus angeboten. Darauf bot ein Jungchen an, beim Freund zu Hause zu schlafen. Nur bitte nicht die Eltern...


    Gestern brachte der Junge mir Schokolade und 'ne Karte, bedankte sich. Es sei ihm schon "nicht gut" gegangen. Peinlich war's ihm auch. Vielleicht lernt er die eigene Grenze zu beachten.

  • Warum magst du den Lehrer jetzt nicht?

  • Warum magst du den Lehrer jetzt nicht?

    Ja, persönlich hab ich ihn noch nicht gesprochen... es ist mehr nen Gefühl und persönliche „Lebenserfahrung“, sowie manches vom „Hörensagen“ der Schüler/Eltern.


    Wie gesagt, ich warte die Halbjahresnote ab und dann sehe ich weiter... übrigens wäre mein Kind mit ner 3 gut eingestuft... spreche aber sicher erst dann mit ihm, wenn es viel schlechter ist und entscheide dann über weiteres Vorgehen mit Kind zum Thema Erdkunde.


    Bisher hab ich immer eine für Kind/Lehrer und „mich“ zufriedenstellende Lösung gefunden.


    Ich weiß, dass Lehrer nun mal Schubladen für Schüler haben. Geht doch gar nicht anders.


    Mein Kleiner pendelt... ist ja auch noch ein Kaktus dazu.


    Der Unterrichtsstoff macht ihm keine Schwierigkeiten, aber der Lehrer schon.


    Seine Mappe muss er Montag abgeben, trotz Überarbeitung und Hilfe von mir bekäme er von mir da nur ne 4-.


    Da er aber auch mit dem Lehrer nicht klar kommt... hmmm.



    Keine Ahnung, ob du mir folgen kannst.


    Ich fordere vom Kind, dass selbe, wie vom Lehrer.


    Noten und eingebrachte Leistung unabhängig zu bewerten und Mitarbeit vom persönlich „Zwist“ zu „leben/beurteilen“.


    Dis Note wird zeigen, wer... wie damit umgegangen ist.


    Mein Sohn steht derzeit nur bei Lehrern, die er für „fair“ hält gut und besser!

  • Hier passt es wohl rein - ich habe eine Frage für eine Freundin. Deren Sohn hat gestern beim Sportunterricht seine Geldbörse und sein Handy in die dafür vorgesehene Wertsachenkiste gelegt und leider vergessen, sie wieder herauszunehmen. Die Sachen sind nun weg; meine Freundin war heute dort; es wurde nirgendwo etwas abgegeben. Der Sportlehrer, der auch gleichzeitig der Klassenlehrer ist, weiß von nichts; er guckt nach dem Sport nicht mehr in diese Aufbewahrungskiste.


    Ist das jetzt eigene Doofheit und selbst schuld ihres Sohnes und sie bleiben auch auf den Kosten für eventuelle Neuanschaffungen sitzen - oder ist es irgendwie so, dass der Sportlehrer da ein Auge draufhaben müsste, wenn die Dinge eingesammelt werden? Und die Dinge in dem Fall vielleicht irgendwie über die Schule mitversichert sind?


    Ich wäre dankbar für sachliche Antworten jenseits von "Was sollen die Lehrer denn noch alles machen" o.ä. - ich würde ihr nur gerne sagen können, wie es sich verhält, weil ich das nicht weiß...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Welche Klassenstufe? Spontan aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass die Kinder / Jugendlichen selbst auf ihre Sachen aufpassen müssen. Und wenn ich mich richtig erinnere, hieß es bei meinen Kinder immer, dass die Schule keinerlei Haftung für Wertsachen übernimmt.

  • Hier scheint es eine offizielle Regelung für die Aufbewahrung der Wertsachen zu geben. Das ist auch sinnstiftend. Denn entweder bietet die Schule verschließbare Fächer an oder die Umkleidekabine wird abgeschlossen oder aber Wertsachen werden kontrolliert eingesammelt, beaufsichtigt und ausgegeben.

    Hier eine Kiste anzubieten, wo doch bitte jeder seine Wertsachen einlegt, um am Ende nicht mehr da zu sein (also weder Lehrer noch Wertsachen), ist schon etwas speziell. Da stehen Schule oder Lehrer im Senkel. Oder es muss deutlich gesagt werden. Auf eigene Verantwortung kann hier jeder seine Wertsachen in die Kiste legen. Das ist keine Unterstützung, dass Wertsachen nicht gestohlen werden, sondern eine Unterstützungsaktion für die, die keine Wertsachen mehr suchen müssen, sondern direkt am Sammelpunkt abgreifen dürfen ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Das hieße, wenn die Lehrkraft den Kindern sagt "Legt eure Wertsachen bitte in die Kiste!" ist sie für die Wertsachen verantwortlich?! Wie sieht es rechtlich aus, wenn die Lehrkraft den Kindern anbietet. dass sie ihre Wertsachen in die Kiste legen können - aber nicht müssen?


    Man lernt doch nie aus - ich glaube, ich werde nie wieder eine Wertsachenkiste anbieten! :lach;)

  • Klaro. Welchen Sinn hat sonst die Wertsachenkiste, wenn man nicht darauf aufpasst? Das Angebot als solches bewirkt ja beim Schüler, dass er den Eindruck hat, hier ist sein Hab und Gut im Gegensatz zum Liegenlassen in der Umkleide geschützt.

    Bei uns war es früher so, dass diese Kiste in der Lehrerumkleide während der Sportstunde eingeschlossen war. Und man sich seine Sachen nach der Stunde vor der Umkleide abgeholt hat. "Reste" gingen als Fundsache zum Hausmeister.


    Es scheint sich das heiße Thema in den letzten Jahrzehnten nicht abgekühlt zu haben. Aber wem etwas anvertraut wird, der steht auch in der Verantwortung.

    Eine Wertsachenkiste "so" anzubieten, ist eine wie man sieht fragwürdige Sache: Nach dem Sportunterricht darf jeder mal "ziehen"?

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ich muss das "loswerden" :winken::


    Ich bin soooo stolz auf meine Kinder! Die Große "läuft" ja eh vergleichsweise "problemlos", aber der "Kleine" fängt sich - endlich! In den letzten Wochen kam eine Klassenarbeit und mündliche Prüfungen nach der anderen. Bisher sind sie alle im guten Bereich verlaufen. Das war beileibe nicht immer so... er war noch vor 2 Jahren komplett schulmüde und seine Noten waren entsprechend "weniger gut" ;(.


    Mittlerweile entwickelt er sogar so etwas wie "Ehrgeiz" und versucht, in allen Fächern im Zweierbereich zu landen. Dies gelingt ihm nicht immer, aber das macht nichts. Er hat tolle Lehrer, die offen, aufgeschlossen und fair sind, die nicht ausgrenzen oder mehr oder weniger sinnlose Strafarbeiten verteilen, sondern zuhören und mit den Jugendlichen arbeiten. Er geht gerne zur Schule. Er erzählt mir von sich aus, wenn etwas nicht so gut läuft. Er steht dazu, wenn er Blödsinn baut oder einen Fehler macht.


    Ich kann mich nur wiederholen: ich wünschte, er wäre gleich von Anfang an auf diese Schule gegangen... Im Prinzip "bräuchte" er noch ein Jahr, nur das hat er nicht mehr, leider! In den nächsten Wochen wird es sich entscheiden, wie es weitergeht. Ich bin gespannt. Egal wie er sich entscheidet - es ist für mich okay. Aber eins bleibt: ich bin diesen Lehrern und dieser Schule, die er jetzt besucht, unglaublich dankbar. Sie sind - soweit ich das von außen beurteilen kann - nicht mit vorgefertigten Haltungen, Auffassungen und Meinungen auf ihn zugegangen, sondern haben meinem Sohn eine Chance gegeben. Und er hat sie genutzt. Und jetzt hat er sich die Ferien auch wirklich verdiehnt, finde ich.

  • Dankeschön für Eure Antworten; auch im Namen meiner Freundin. Zum Glück ist alles wieder aufgetaucht; sogar mit allem Geld in der Börse. :)

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • ... ich hab mal hier nix zu „jammern“ und stelle fest... auch das sollte mal hier erwähnt werden... sicher ist nicht immer alles „fett“ und so ganz wohl ist mir auch nicht, gibt ja bald auch Halbjahreszeugnisse... aaaber es sind jetzt erst mal 14 Tage Ferien....

  • Kein Lehrerfrust. Ich finde unsere Lehrerinnen unter dem Strich wirklich sehr gut. Und zusätzlich habe ich das Glück, das Töchterchen viele Dinge (noch) gut von der Hand gehen. Weiterführende Schulen sind natürlich DAS Thema hier zur Zeit. Notenfeilschen ist gerade die Volksportart hier.

    Was mir echt etwas aufstößt sind die Empfehlungen für die Schulformen. Wofür die Lehrer ja nichts können. Die müssen sich ja an einem System festhalten.

    Töchterchens Freundin ist wirklich ein Goldschatz, sie braucht eben nur ein wenig länger als andere Kinder. Sie ist aber insgesamt gewissenhaft, dass ich manchmal schon fast beschämt bin, was für ein schlöriges Verhalten meine Trulla manchmal hat.

    Ihre Freundin hat eine Realschulempfehlung bekommen, was ja auch okay ist. Sie fliegt notentechnisch gerade so eben unter dem Radar und wäre wahrscheinlich mit dem Tempo überfordert. Was mich echt ein bisschen wundert ist, dass Kinder, die permanent den Unterricht stören, ständig Dinge versemmeln, oft die Rechte Dritter verletzen, dafür aber eine halbe(!) Note besser sind in den Hauptfächern(manche sogar nur in einem Fach) selbstverständlich eine Empfehlung für das Gymnasium bekommen.

    Es geht mir dabei nicht um Neid oder dergleichen, aber ich komme immer mehr zu dem Schluß, dass Chancengleichheit, soziale Kompetenzen und all das, was sonst so propagiert wird in den Grundschulen einfach nur Augenwischerei ist.

    Ich finde es traurig, dass diese Atribute nicht viel wert sind anscheinend. Engagiertheit, soziale Reife, Mitgefühl spielen keine Rolle.

    Ich habe tatsächlich eine Schule gestrichen, weil ich nicht will, dass Tochter mit zwei Kindern aus ihrer jetzigen Klasse wieder zusammentrifft. Auch wenn mir natürlich klar ist, dass es in jeder Klasse schwierige Kinder gibt. Ich finde Chancengleichheit läuft da ziemlich einseitig. Sind die Noten einigermaßen stimmig, ist der Rest egal. Zumindest fühlt sich das gerade so an. Auch wenn wir in NRW uns nicht an die Empfehlung halten müssen. Sorry, mich ärgert das echt ein wenig.

    Auch im Hinblick darauf, dass das besagte Mädchen echt schwer haben wird auf der Realschule. Keiner ihrer Freundinnen wird diese besuchen. Die Realschule, die in Frage kommen würde hat nicht den besten Ruf. Da wir nur noch zwei Hauptschulen in der ganzen Stadt haben(eine läuft auch gerade aus) ist diese Schule "Sammelsarium" für alle möglichen Leistungsstände. Die Gewaltbereitschaft an dieser Schule ist bekannt. Klar, hat sie die Möglichkeit, da eine der stärkeren Schülerinnen zu sein und das hoffe ich sehr. Ich hoffe, dass sie ihr Sozialverhalten dort nicht zu Fall bringt.

    Wirklich in "Rage" gebracht hat mich eine Bemerkung von einem und ich sag es jetzt mal wirklich so krass-völlig empathiefreien Kind-, dass sie eben zu dämlich sei.:kopf

    Man, was für ein System.

    Liebe Grüße


    Friday

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  • Solche Bemerkungen sind bei Shorty in der Klasse auch gefallen und ich bin sehr dankbar, dass Shorty nicht zu diesen Idioten gehört und eher die Meinung vertritt, dass die Schulform ja nichts über den Menschen aussagt. Und das die Klassenlehrerin wohl sehr deutlich geworden ist.

    Mich erschreckt, dass ich ebenfalls Schulen gestrichen habe, weil ich keine weiteren Jahre mit einem Vater zusammentreffen möchte/kann.

  • Wirklich in "Rage" gebracht hat mich eine Bemerkung von einem und ich sag es jetzt mal wirklich so krass-völlig empathiefreien Kind-, dass sie eben zu dämlich sei.:kopf

    Tja ,hat das andere Kind ja gut gelernt bin.

    Es plappert nur das nach was zu Hause vermittelt wird.

    Wer es heute nicht auf das Gymnasium schafft ist eben dämlich.

    So denken die meisten Eltern doch und Realschule gilt als ,ach was ,soll nur werden das arme Kind ,Schulform .

    Die Idioten sind die Eltern und sorry nicht die Kinder.

    Übrigens bin ich heute dankbar, das ich auf einer verrufenen Realschule war. Ich wäre auf dem Gymnasium untergegangen.Die nötigen Ellenbogen für den "elitären" Haufen hatte ich erst später ab der 11 Klasse.


    Liebe Grüße


    Ute

  • So denken die meisten Eltern doch und Realschule gilt als ,ach was ,soll nur werden das arme Kind ,Schulform .

    Die Idioten sind die Eltern und sorry nicht die Kinder.

    Sicher hast Du Belege für diese Behauptung oder zumindest entspricht das Deiner persönlichen Erfahrung, die dann genauso wenig maßgeblich ist wie meine gegenteilige Erfahrung, dass die Eltern, die ich kennengelernt habe, jedenfalls nicht so denken.

    ich bin sehr dankbar, dass Shorty nicht zu diesen Idioten gehört

    Es entspricht jedenfalls nicht meinem persönlichen Menschenbild, andere (pauschal) als Idioten zu bezeichnen.


    Zum Thema: Ich finde es gut, dass es Lehrer gibt, die solche Äußerungen nicht zulassen. Das wird zwar weniger wirken als das, was die Eltern diesen Kindern vorleben, aber immerhin.


    Ich bin froh, dass die Lehrerinnen meiner Kinder nicht nur auf kognitive Fähigkeiten und schulische Leistungen geachtet haben, sondern auch auf angemessenes Sozialverhalten und gemeinsames Lernen in einer Klassengemeinschaft. Abgesehen davon ist es (zumindest in Hessen) nur eine Empfehlung, die gegeben wird, bei der die Eltern frei sind, sich anders zu entscheiden. Wobei ich denke, dass man seinen Kindern keinen Gefallen tut, wenn sie auf der weiterführenden Schule dann erstmal scheitern, weil sie eben den Ansprüchen der Schulform (trotz Anstrengung) nicht genügen. Es erschreckt mich schon, wenn Kinder schon in der 5. Klasse Gymnasium in einem oder mehreren Fächern Nachhilfe benötigen. Ob man seinen Kinder damit einen Gefallen tut?

  • Töchterchens Freundin ist wirklich ein Goldschatz, sie braucht eben nur ein wenig länger als andere Kinder. Sie ist aber insgesamt gewissenhaft, dass ich manchmal schon fast beschämt bin, was für ein schlöriges Verhalten meine Trulla manchmal hat.

    Ich finde es toll, dass Deine Tochter mit so einem Mädchen befreundet ist. Fleiß, Ausdauer und Gewissenhaftigkeit sind aus meiner Sicht Stärken, die vielleicht sogar langfristig mehr helfen werden, als die Begabung in den Fächern, welche für die Empfehlung für die weiterführende Schule relevant sind.

  • Ich wollte damit nicht ausdrücken, dass jeder Gymniasast empathiefrei ist. Das wäre ja nun wirklich Quark. Sorry, wenn es so übergekommen ist.

    Und klar, bekommen Kinder Dinge vorgelebt, allerdings ab einem gewissen Alter treffen Kinder ihre eigenen Entscheidungen Blödsinn oder Gemeines zu sagen. Da wäre das Stichwort wieder: Sozialverhalten. Ist es zuviel verlangt einfach mal den Schnabel zu halten? Da kann ich blitzeschnell rechnen und nebenbei verstze ich mal einem anderen Kind einen Nierenschlag.

    Auch sind diese Schulen bei uns nicht durchgehend elitär. Da hier knapp 65 Prozent stadtweit eh so eine Empfehlung bekommen ist es relativ gemischt.

    Ich würde mir einfach wünschen, dass Sozialverhalten einfach auch eine tragendere Rolle spielen würde. Das meinte ich damit. Ich glaube, wenn es als "Fach" gewertet werden würde, dann würden sich Eltern und Kinder diverse Sprüche einfach kneifen.

    Auch im Hinblick auf die Zukunft: Da frage ich mich schon, dass Kinder, die von klein auf nur um sich selbst kreisen und die Bedürfnisse anderer nicht respektieren und Grenzen anderer nicht einhalten können, diese bekommen den Grundstein für eine vielleicht akademische Ausbildung. Ich zumindest mag nicht von einem Arzt behandelt werden, der Einser-Kanidat war, aber frei von jeglicher Empathie ist. Okay, ich weiß...viel Wasser läuft da denn Fluß runter.

    Ich finde es toll, dass Deine Tochter mit so einem Mädchen befreundet ist.

    Ich gehe mal davon aus, dass das nicht so gemeint ist. Aber das klingt auch schon schon merkwürdig : Mit so einem Mädchen. Dieses Mädchen ist ein Schatz mit einigen Fertigkeiten ausgestattet von denen sich andere Kindern (inkl. meiner) eine Scheibe abschneiden könnten. Tochter und sie sind seit der Krippe miteinander ganz dicke. Und klar sind wir traurig, dass es nicht gemeinsam weitergeht, weil ihr eine halbe Note fehlt. Und die anderen Fertigkeiten, die sie hat zählen einfach nicht. Und ja, dass finde ich ein wenig unfair.

  • friday: meine Äußerung, die Freundin Deiner Tochter betreffend, war durchaus sehr wertschätzend gemeint. Weil sie für Deine Tochter ein wichtiger Mensch ist.