Eltern-LehrerInnen-Frust-Freude-Faden.....einfach so :)

  • Aber sie sind doch eh schon da in Form von Smartphones o.ä..


    Ja klar sind sie bereits da. Diese dann sinnvoll nutzen...was heißt das in Bezug auf Kindergarten- und Grundschulkinder?


    Meine Eltern wollten auch nicht, dass zu viel telefoniert wird. Aber nur deshalb, weil die Einheiten damals noch Geld kosteten und es keine Flat-Rates gab.


    Ich finde auch nicht, dass alles schlechter wird. Aber ich bin anhand vieler verschiedener Beispiele zu dem Schluss gekommen, dass ganz viele Menschen mittlerweile nicht mehr in der Lage sind, die richtigen Schlüsse und Konsequenzen ihres Wissens und ihren Erfahrungen zu ziehen. Daher glaube ich auch, dass der Mensch immer dümmer wird, trotz steigender Bildung oder was halt darunter verstanden wird in unserem Breitengrad.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Ja klar sind sie bereits da. Diese dann sinnvoll nutzen...was heißt das in Bezug auf Kindergarten- und Grundschulkinder?

    Wenn es ein Wunschkonzert gäbe im Kindergarten gar keine Nutzung, ganz altmodisch die sollen raus ,Natur erleben anfassen , Bilderbücher gucken basteln, Spiele spielen.

    Kind sein dürfen, wobei das was ich darunter verstehe , sicher als veraltet gilt.


    In der Grundschule eine Kombination aus alt und neu.


    Aber wie gesagt nur mein Wunschkonzert.

    Was mit der Realität nix zu tun hat.



    Liebe Grüße


    Ute

  • Arbeitet man, um zu leben oder lebt man, um zu arbeiten?


    Wenn von Anfang an jeder dem nachgehen könnte, was ihm Freude macht (ob nun Freude oder Spaß, ist für mich auch kein Unterschied); sich so lange und intensiv damit beschäftigen könnte, wie er mag; ganz darin aufgehen dürfte - und dann darin so gut werden könnte, dass irgendwann Leute dafür bereitwillig zahlen - bräuchte es diese Trennung zwischen Arbeiten und Leben nicht geben.


    Ich kenne ein paar Leute, bei denen das der Fall ist. Die leben nicht von Freitag zu Freitag; hangeln sich nicht von Urlaub zu Urlaub; immer grad am Rande des Burnouts. Die machen das, was sie lieben - unabhängig von Wochentagen. Und das wünsche ich mir für jeden.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Coco, ich fürchte, das, was du beschreibst bzw. dir wünschst, ist ein Ziel, das für die Allgemeinheit leider sehr weit von der Realität entfernt ist.


    Bei mir ist es so, dass ich in dem Bereich tätig bin, der mich schon immer fasziniert und gereizt hat. Ich habe mir meinen Beruf ganz bewusst ausgesucht und auch gegen Widerstände aus der Familie durchgesetzt. Wäre es nach meinen Eltern und Großeltern gegangen, wäre ich Steuerberaterin, Rechtsanwältin oder Ärztin geworden. Das war aber nicht "meins" ;). Es gab Zeiten, in denen ich tatsächlich für meinen Beruf gelebt habe. Und auch heute kommt es oft genug vor, dass ich am Wochenende freiwillig am Schreibtisch sitze, Dinge vor- oder auch nachbereite, die weit über den Standart hinausgehen - und dass ich DAS eben nicht als Belastung empfinde, sondern Freude daran habe. Und es eigentlich auch die Regel, dass ich mich richtig freue, wenn es morgens am Arbeitsplatz losgeht.


    Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und so gibt es auch in meinem Traumberuf Dinge, die ich nicht gerne mache oder die mich manchmal auch wirklich belasten. Ich musste lernen, mich abzugrenzen, den Beruf dort zu lassen, wo er hingehört (nämlich am Arbeitsplatz, im Büro oder in meinem Arbeitszimmer) und nicht stets alles mit heimzunehmen. Heute lebe ich nicht mehr, um zu arbeiten, sondern arbeite, um zu leben.


    Ich denke, das ist in vielen Berufen so. Jeder Beruf hat seine Licht- aber auch seine Schattenseiten. Zumindest kenne ich keinen, bei dem es nicht so ist. Selbst als Hundetrainerin ist man nicht nur draußen und trainiert die Hunde (bzw. eher die Menschen ;)), man muss Kundenaquise betreiben, Rechnungen schreiben, die Buchführung und seine Steuererklärung machen. Ähnliches gilt für den Einzelhandel, egal ob man Kinder-2nd-Hand-Kleidung, Heilsteine oder Wolle verkauft. Ich glaube, ich würde niemals mein Hobby zum Beruf machen... den dann kann es durchaus passieren, dass aus dem Hobby irgendwann eine Verpflichtung wird und das Hobby dann kein Hobby mehr ist.

  • ich fürchte, das, was du beschreibst bzw. dir wünschst, ist ein Ziel, das für die Allgemeinheit leider sehr weit von der Realität entfernt ist.


    Ja - jetzt ist es leider für die meisten noch zu weit von der Realität entfernt. Aber das kann sich ja ändern. Wenn alle immer gedacht hätten "das ist zu unrealistisch" und danach gehandelt hätten, wäre das Rad vermutlich auch noch nicht erfunden und wir würden noch auf Bäumen leben...


    . Selbst als Hundetrainerin ist man nicht nur draußen und trainiert die Hunde (bzw. eher die Menschen ;) ), man muss Kundenaquise betreiben, Rechnungen schreiben, die Buchführung und seine Steuererklärung machen.


    Das könnte man dann an Leute abgeben, die das gerne machen (ja, die gibt es)...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Klar, aber wie bezahlst du die Leute, die das gerne machen, dann? Die machen das auch nicht umsonst. Und auch die wollen von ihrer Arbeit leben können.


    Ich kenne einfach zu viele Leute, die es nicht "geschafft" haben. Infolgedessen sehe ich manches kritisch.

  • Da bin ich gespannt, wer in einer solchen Welt unseren Müll wegräumt. Bloß als Beispiel... klar gibt es bestimmt auch begeisterte Müllmänner, aber ich trau mich zu behaupten, dass das eher wenige sind....

  • cappucino15 :

    Aber in Wolkenkuckucksheim wird doch gar kein Müll anfallen.

    Müllfrauen/männer braucht es dann nicht mehr. Ist doch dann alles voll ökologisch/gendergerecht/esoterisch und was weiss ich noch.


    Hauptsache ist doch, dass wir dann alle unseren Namen in Sütterlin über die Wiese tanzen...wenn wir denn möchten.

  • Nee, Sütterlin, das sind doch die, die eher mal nach rechts schielen....


    Die Anthroposophen z.B. haben aber auch eine eigene (Druck-)Schrift. Wie die sich nennt, weiß ich nicht, aber man erkennt sie sofort. Googelt mal hier

  • Nee, Sütterlin, das sind doch die, die eher mal nach rechts schielen....


    Die Anthroposophen z.B. haben aber auch eine eigene (Druck-)Schrift. Wie die sich nennt, weiß ich nicht, aber man erkennt sie sofort. Googelt mal hier

    Zu Blau:

    Aber cappucino15 das gibt es doch dann auch alles nicht mehr. Wir haben uns alle lieb, alle sind ganzheitlich, empathisch und voll herzlich.

    Politik, Regierungsformen, Kapitalismus, all die bösen Dinge, existieren nicht mehr.


    Oooooooohhhhhhmmmmmmm

  • Inkamann, ich kann ja irgendwie nachvollziehen, dass Du Deine gemeine, sarkastische Ader in Deinem Beruf als Bestatter nicht so ausleben kannst (ich hoffe zumindest, dass Du das nicht tust), wenn Du das deshalb aber in mindestens jedem zweiten Beitrag hier machst, ist das mitunter schon ziemlich unschön und verletzend.


    Davon abgesehen, dass es in "Wolkenkuckucksheim" tatsächlich um einiges weniger Müll gäbe, als derzeit, weil man, zum Beispiel was Verpackungen betrifft, ja langsam aber stetig, auf dem Weg der Vermeidung ist und zum Beispiel auch immer mehr Unverpacktläden eröffnen und es da sicherlich noch tausend Möglichkeiten gibt, die zum Einsatz kommen, wenn sich die, die das aus Freude tun, damit befassen und auch gehört werden - gibt es tatsächlich nicht wenige Müllmänner, die ihren Job gerne machen.


    Natürlich kann man immer versuchen, das Haar in der Suppe zu finden. Man kann aber auch mal überlegen, wie es klappen könnte. Wenn ich mir ansehe, wie die Situation jetzt ist, wie viele Menschen unglücklich mit ihrem Job sind, wie oft "Oh Gott - Montag" gestöhnt wird, wie sich von Urlaub zu Urlaub gehangelt wird, immer am Rande des Zusammenbruchs - ist es das allemal wert...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • ...ist das mitunter schon ziemlich unschön und verletzend.


    ..

    Wie schon geschrieben, wirst du wenn entsprechend erwähnt wenn du gemeint bist. Wenn du dir den Schuh selbst immer anziehst, ist das rein deine Entscheidung.

    Andere erkennen Ironie als solche.

    Aber im Allgemeinen ist es bei dir ja so, wie du selbst geschrieben hast, wenn es nicht nach deinem Gusto ist, bist du halt intolerant.

    Kann ich gut mit leben.

    Schönen Sonntag noch.

  • Nee, Sütterlin, das sind doch die, die eher mal nach rechts schielen....


    Die Anthroposophen z.B. haben aber auch eine eigene (Druck-)Schrift. Wie die sich nennt, weiß ich nicht, aber man erkennt sie sofort. Googelt mal

    Sütterlin war eine 1915 eingeführte Schreibweise, was die nun mit rechts zu tun hat erschliesst sich mir nicht..


    Aber schön das man nun an der Schrift schon meint erkennen zu können ob links oder rechts...


    Ich kann Sütterlin noch lesen, meine Großeltern haben nur in der Art geschrieben.

    Ich bedauere es, es nicht schreiben zu können, so eine schöne Schrift.

    Ich wurde schon in den 80'igern als linksversifft betitelt ,

    das hat sich zum Glück bis heute nicht geändert.

    Nur is für's Weltbild😁


    Ich kenne wirklich Menschen, die gehen fast immer gerne zur Arbeit, die Klagen durchaus mal, aber unterm Strich mögen sie ihren Job wirklich.


    Wenn man seinen Job grundsätzlich mag, dann erträgt man auch mal die Schattenseiten , weil die gibt es immer.Nur rosarot für mich =Stillstand.

    Gerade aus Herausforderrungen entsteht oft gutes neues.

    Was für ein gutes Gefühl kann es sein ,etwas was schwierig erschien, geschafft zu haben.


    Ach und ganz böse, Stöhnen über den Job gehört heute auch irgendwie dazu.

    Wer nicht rumstöhnt leistet nicht genug.

    Wer zu gibt das alles gutheißt wird skeptisch beäugt.

    Das es wirklich Menschen gibt die an der Arbeitsbelastung zerbrechen ,weiß ich und will ich auch nicht kleinreden.

    Doch wie so oft ist das Feld:rainbow:, es gibt zig Varianten.

    Ich habe mich sobald ein Job Routine würde immer schnell gelangweilt.

    Ich bin froh zig Sachen ausprobiert zu haben und ich gebe ja nicht auf ,hoffentlich irgendwann mal wieder ausprobieren zu können

    . den das aber meine ganz persönliche Sicht.


    Mir fehlt selbst der nervigste Job.mir fehlen Kollegen, mir fehlt der Umgang mit anderen Menschen , mir fehlt die Bestätigung, die ich in jedem Job bekommen habe , das Geld auch nicht zu vergessen ,to ne continue.






    Liebe Grüße


    Ute

  • Naja man hat ja auch die Wahl am Job zu zerbrechen oder halt alles umkrempeln. Dazu gehört natürlich auch Mut und Bewegung.


    Ich bin froh nochmal was völlig Neues begonnen zu haben. Aufgeben, unglücklich sein war nicht mein Plan. Ich könnte halt nie ohne Arbeit sein, daran würde ich kaputt gehen.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Wer nicht rumstöhnt leistet nicht genug.


    Allein diese Tatsache darf man sich mal so richtig auf der Zunge zergehen lassen.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Naja man hat ja auch die Wahl am Job zu zerbrechen oder halt alles umkrempeln. Dazu gehört natürlich auch Mut und Bewegung.


    Ich bin froh nochmal was völlig Neues begonnen zu haben. Aufgeben, unglücklich sein war nicht mein Plan. Ich könnte halt nie ohne Arbeit sein, daran würde ich kaputt gehen.

    Das unterschreibe ich :thumbup::blume.


    Man kann den Kopf in den Sand stecken und über das Leben, die Ungerechtigkeiten, das Schulsystem und nicht zuletzt auch über die bösen, bösen Lehrer rumjammern. Fakt ist: Unfähige Leute gibt es in jedem Beruf, auch bei den Lehrern, das bezweifelt auch keiner, denke ich. Man kann sich aber auch an die eigene Mütze fassen und überlegen, wo die eigenen Anteile daran liegen, dass manches nicht so klappt und funktioniert, wie man sich das wünscht. :brille:) Der nächste Schritt wäre, zu überlegen, was man selbst ganz konkret in den jeweiligen Situationen zu einer gelungenen, respektvollen Kommunikation und einer konstruktiven, für alle gewinnbringenden (ich hab das Wort jetzt eben extra nachgeschaut :lach) Kooperation beitragen kann. :blume


    Wertschätzung wäre mal ein Anfang.


    Wie viele Orte gibt es auf der Erde, wo Schule Luxus ist? Ich denke da z.B. an die Müllkippen in Ghana. wo Kinder unseren Elektroschrott unter widrigsten Bedingungen auseinandernehmen, damit sie überhaupt was zu essen haben... Sorry, aber das musste jetzt mal sein.

  • Naja man hat ja auch die Wahl am Job zu zerbrechen oder halt alles umkrempeln. Dazu gehört natürlich auch Mut und Bewegung.


    Ich bin froh nochmal was völlig Neues begonnen zu haben. Aufgeben, unglücklich sein war nicht mein Plan. Ich könnte halt nie ohne Arbeit sein, daran würde ich kaputt gehen.

    Ich habe mich dazu entschieden meinen schwerbehindertenBurschen nicht ins Inernat o.ä. zu geben.Diese Entscheidung habe ich bis heite nicht bereut.

    Mein Kind wegzugeben, daran wäre ich kaputtgegangen.,

    Ich habe genug Arbeit , die aber, wo gerade nach Wertschätzung verlangt wird, nicht geschätzt wird.

    Aber ganz ehrlich ich weiß, das ich einen verdammt guten Job mache, das verringert das Stöhnen ungemein😁



    Es gibt Menschen, die sind unfähig, ganz alleine ohne fremde Hilfe, da brauche ich null meine eigene Mütze bemühen .


    Als wenn wir Eltern natürlich mal wieder, immer unreflektiert alle Lehrer niedermachen und null schätzen.

    Wertschätzung ist keine Einbahnstraße nur am Rande.Wer Eltern grundsätzlich erst mal kaum etwas zu traut ist da wohl kein Deut besser, weil, oh Wunder, auch da gibt es nicht ,die Eltern.

    So das musste mal raus


    Liebe Grüße


    Ute

  • Naja man hat ja auch die Wahl am Job zu zerbrechen oder halt alles umkrempeln. Dazu gehört natürlich auch Mut und Bewegung.


    Ich bin froh nochmal was völlig Neues begonnen zu haben. Aufgeben, unglücklich sein war nicht mein Plan. Ich könnte halt nie ohne Arbeit sein, daran würde ich kaputt gehen.

    Zu Blau:

    ....und genau das liegt hier in den nächsten 5 Jahren auch an.

    Aber vom Positiven zum Positiven.

    Anders ausgedrückt:

    Vom Beruf aus Leidenschaft wechsel ich zu einer Leidenschaft die zum Beruf wird.


    Zum Thema:

    Interessant war die Begegnung mit unserem (der meiner Frau und mir) Klassenlehrer der Höheren Handelsschule.

    Er hat klar dargelegt, wie sich innerhalb der letzten 10 Jahre die Schüler stark verändert haben.

    "Ey Leherer, mach mir mal gute Noten." ... Das man diese nur mit Eigenarbeit erreicht, diese "Erkenntnis" scheint verloren gegangen zu sein.

    Aber, so sagt er, zum Glück noch nicht in der breiten Masse. Aber die Spitze des Eisbergs schmilzt langsam aber sicher zum Plateau.

    Geschuldet oftmals dem Engangement der Eltern.

  • Ute, dass DU damit nicht gemeint bist, sollte dir eigentlich klar sein:blume. Ich hoffe, das kommt jetzt nicht als Angriff oder abwertend rüber - aber du bist in einer ganz anderen Situation als viele (die meisten?) von uns. Vermutlich hätte ich es ähnlich gemacht wie du. Und da gibt es zumindest von mir sehr viel Wertschätzung, dass du diesen Weg gehst bzw. gegangen bist.


    Allerdings differenzierst du auch. Du hast mehrfach geschrieben, dass du auch gute Erfahrungen mit der Schule gemacht hast, dass es lief. Dass es jetzt so mies läuft, ist echt blöd.


    Genausowenig, wie du pauschal verurteilst, trifft das "...wer Eltern grundsätzlich erst mal kaum etwas zu traut..." bei mir zu. Es mag Lehrer geben, die so drauf sind. Auch ich habe als Mutter gute und weniger gute Erfahrungen gemacht. Wenige Lehrkräfte könnte ich noch heute.... genauso wie sich einige Eltern in den Klassen meiner beiden eigenen Kinder ... aber lassen wir das.;)


    Aber sollte es in meinen Posts so rüberkommen, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe, tut mir das leid und ich möchte es hiermit richtig stellen. Das ist nämlich nicht so.

    2 Mal editiert, zuletzt von Maumau ()

  • Ute, dass DU damit nicht gemeint bist, sollte dir eigentlich klar sein:blume. Du bist - sorry - in einer ganz anderen Situation als viele von uns. Auch ich hätte es höchstwahrscheinlich nicht übers Herz gebracht, ein schwerbehindertes Kind in ein Internat zu geben. Und da gibt es zumindest von mir sehr viel Wertschätzung, dass du diesen Weg gehst bzw. gegangen bist.

    Ich habe ja selber erwähnt, das mir ein normaler Job fehlt.


    Für die gesellschaftliche und auch finanzielle Anerkennung der Pflege durch Angehörige engagiere ich mich.Da ist ganz viel Aufklärung von Nöten.


    Ich wollte nur klarstellen das ,das aber nicht zu einem dauernden Unglücklichsein meinerseits geführt hat oder führt.

    Es ist die Entscheidung mit der man Leben können sollte und dem Wissen das eben nicht alles nur sçhick ist, egal wie ich mich entscheide.


    Ich bin dankbar das ich zu Hause bleiben kann und nicht gezwungen war / bin den Burschen ins Heim zu geben.


    Wertschätzung fängt für mich an mal zu schauen was man selber Schätzen kann und meine Bilanz ist da so schlecht nicht🌻


    Ich habe überzogen, natürlich meinen nicht alle Lehrer Eltern sind doof, aber lies mal den Thread hier, wo ist da Wertschätzung von Eltern durch Lehrer, andere Pädagogen oder gar anderen Eltern, da wird eine Horrostory nach der anderen aufgetischt.

    Das was gut läuft ist ja der Erwähnung nicht wert.


    Sollte,sich an der Schule des Burschens was zum Guten wenden , würde ich das hier voller Freude verkünden.

    Ich brauche kein Hau den Lehrer um mich gut zu fühlen.

    Ich hätte es wahrlich gerne anders.

    Ich hätte gerne einen Burschen, der sich nicht freut weil,er erst im April/ Mai wieder zur Schule muss.

    Wir,sind ja aber auf der Suche nach Bildung auf anderen Wegen.




    Liebe Grüße


    Ute