9 Monate Haft wegen Kindesentzug

  • Das Amtsgericht Hannover hat am 4. Mai einen Vater wegen Kindesentzug zu einer Freiheitsstrafe von 9 Monaten ohne Bewährung verurteilt.
    In 2015 hatten die getrennt lebenden Eltern sich geeinigt, dass die beiden heute 8 und 10 Jahre alten Kinder "für ein halbes Jahr" - so die Mutter - die tunesische Heimat des Vaters kennen lernen sollten. Im Januar 2016 ließ der Vater die Töchter dann nicht wieder ausreisen, sondern in seinem Heimatdorf von deren (tunesischen) Onkel und Tante betreuen, während er selbst wegen eines gerichtlichen Sorgerechtsstreit zur Verhandlung nach Deutschland reiste. Dort ließ ihn das Gericht verhaften. Im Mai 2016 erhielt der Mann das erste Mal eine Gefängnisstrafe wegen Kindesentziehung. Jetzt wurde er erneut verurteilt. Im mehrstündigen Verfahren lehnte der Vater das Angebot des Gerichts ab, das Verfahren sofort einzustellen, wenn er gegenüber den tunesischen Behörden eine Erklärung abgeben würde, dass er mit der Ausreise der Kinder einverstanden sei. Das lehnte der Mann - gegen den eindringlichen Rat seiner Verteidiger - ab. Der Pressesprecher des Gerichts erklärte, dass der Mann seiner Ex-Frau gegenüber geäußert habe: "Und wenn ich mein ganzes Leben im Knast sitze, wirst du die Kinder nicht wiedersehen."

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • ... absuter Albtraum und was für ein nicht enden wollender Horrortrip...


















    ... hab etwas ähnliches von einer Mama gehört... sie hatte ihre Tochter in Ungarn (bin nicht ganz sicher) vor dem Vater versteckt...

  • Die Kinder sind noch in Tunesien?


    Ja. Leider. Und die tunesischen Behörden schicken die Kids nicht nach Deutschland, weil der Vater wohl tunesischer Staatsbürger ist. Und nach tunesischem Recht bestimmt anscheinend der Vater (allein) über den Aufenthalt von Kindern.


    (Wir haben hier im Forum ja auch hautnah den Fall miterlebt, wo eine Mutter die Kinder nach Frankreich entführt hatte und der Vater lange Zeit warten musste, bis das Rechtshilfeersuchen der deutschen Behörden von der französischen Justiz durchgesetzt worden ist.)


    Hier im Fall fragt man sich - obwohl nur wenige Infos vorliegen - wie die Mutter auf die Idee kommt, schulpflichtige Kinder "für ca. 6 Monate" nach Tunesien zu lassen.


    Aber das Gericht hat sich sicherlich alles genau angehört, bevor "so" ein Urteil gesprochen wurde.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Finde ich etwas albern vom Gericht, es wird doch überall die multikulturelle Gesellschaft propagiert. Das hat das Gericht zu respektieren.
    Der Vater ist Tunesier und in Tunesien ist es eben so das anders als hier, der Vater entscheidet.
    Die Mutter hätte die Kinder nicht mitgeben dürfen oder sich vorher informieren können wie der angehende Papa so drauf ist und was sein kultureller hintergrund ist.
    Jetzt her zu gehen und rum jammern das er gefälligst die Kinder raus zu rücken hat obwohl die Gesetzeslage am derzeitigen Wohnort der Kinder eindeutig ist finde ich etwas schräg.
    Die Konsequenzen aus dem eigenen handeln tragen ist hier nicht mehr soo aktuell aber genau das ist es in dem Fall eben.
    Klar werden hier jetzt wieder viele hysterisch schreien "Steinigt ihn er hat jehova gesagt" aber Toleranz und Multikulturell heißt eben auch das man Dinge zu aktzeptieren hat die einem persönlich gar nicht passen. Das ist genau die Gesellschaft die seitens der Politik und ton angebenden Teilen der Gesellschaft propagiert und angestrebt wird.
    Fordert jemand das mein kultureller Hintergrund zur Leitkultur wird dann ist er ein böser rechter und es wird abgelehnt ergo ist das schon ok wie der Vater handelt. Die Kultur eines anderen zu re3spektieren heißt eben auch die aus unserer Sicht negativen Aspekte zu respektieren. Frag mal den Vater oder seine Familie ob es ok ist das die Kinder in seinem Heimatdorf leben da wird die Antwort sicher anders ausfallen als hier im Forum. Die Mutter kann ins Flugzeug steigen und nach Tunesien fliegen um ihre Kinder zu besuchen da müssen die beiden sich halt auf der Elternebene verständigen.
    Mir persönlich stellen sich alle Nackenhaare hoch wenn ich sowas oder andere Dinge wie die ganzen Einzelfälle höre/lese aber da ich ein toleranter weltoffener Mensch bin äußere ich zwar Kritik (Stichwort Meinungsfreiheit) aber aktzeptiere die Entscheidung unserer Gesellschaft sich in diese Richtung zu bewegen.
    So bitter das aus unserer(!) Sicht für die Kinder ist kann man nur sagen das das eben der Preis ist den wir für das angestrebte gesellschaftliche Ziel zu zahlen haben.


    So feuer frei!

    2 Mal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • Bitter, sie hat vertraut und die Quittung bekommen.


    Hallo Elin,


    ich kann das nachvollziehen, die kleinen Mädchen tun mir sehr leid, ebenfalls die Mutter. Ich empfinde das, was der Vater tut als großes Unrecht.


    Ohne die Details dieser gerichtlichen Entscheidung zu kennen, hinterfrage ich aber, ob das vor dem Hintergrund deutscher Gerichtsbarkeit nicht auch hätte geschehen können. Schließlich gilt doch der Grundsatz der Kontinuität: Lebt ein Kind mit Zustimmung des einen Elternteils sechs Monate beim anderen Elternteil, soll es normalerweise nicht mehr aus diesem Leben herausgerissen werden. Vereinbarungen darüber, ob und wann die Kids in das ursprüngliche Zuhause zurückzukehren haben, müssen normalerweise zurückstehen hinter dem Grundsatz der Kontinuität - schon sowieso, wenn man diese Vereinbarungen womöglich nicht nachweisen kann.
    Allenfalls die Tatsache, dass diese Kids gar nicht vom Elter, sondern von dessen Verwandtschaft betreut werden, wäre vielleicht Grund von diesem Grundsatz abzuweichen und sie aus der (jetzt) gewohnten Umgebung wieder zurückzusiedeln. Allerdings leben im arabischen Raum die Familien normalerweise recht eng beieinander, weswegen konsequent zu Ende gedacht die Bindung der Kinder zur väterlichen Familie so eng sein dürften wie sie es auch zu einer nächsten Lebensgefährtin wären und man diese Personen dann als gleichwertig betrachten müsste. Und bezüglich derartiger Einwendungen (der Elter würde das Kind gar nicht selbst betreuen, sondern eher der/die Next) liest man ja z.B. auch hier auf dieser Plattform immer mal wieder, man möge sich heraushalten aus dem wie der andere Elternteil sein Leben mit Kind gestalte.


    Kurzgesagt würde mich interessieren, wie das deutsche Gericht das Urteil "Kindesentzug" genau begründet und ob dieser Beschluss Bestand haben wird vor höherrangiger Gerichtsbarkeit. Eventuell ist hier die vom Pressesprecher zitierte Aussage des Vaters "nie wiedersehen" das führende Argument, da hier auch das Umgangsrecht der Kinder beschnitten wird. Ich stelle mir vor, der Ausgang dieses Konflikts könnte in letzter Konsequenz richtungsweisend sein.


    Daumen drückend für die kleinen Mädchen
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    2 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Blöd für die Mutter, aber wer entscheidet denn, dass es den Kindern in Tunesien nicht gut geht? Eine andere Kultur ist doch nicht per se schlechter.


    Der Vater hat sich allerdings selbst ins Knie geschossen. Hätte er fair gespielt, wäre ihm regelmäßiger Kontakt vermutlich sicher gewesen. So hat er auch nur seine Kinder nicht, jetzt, weil er im Knast sitzt, und irgendwann bekommt ggf. die Mutter die Kinder und wird sich nie wieder auf Umgang einlassen. Verständlicherweise.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Hätte er fair gespielt, wäre ihm regelmäßiger Kontakt vermutlich sicher gewesen. So hat er auch nur seine Kinder nicht, jetzt, weil er im Knast sitzt, und irgendwann bekommt ggf. die Mutter die Kinder und wird sich nie wieder auf Umgang einlassen. Verständlicherweise.


    Hallo Kaj,


    in der Tat war das offenbar sein (vorgeblicher) Grund, die Kinder einzubehalten: Er seinerseits befürchtete, die Kinder nie wiederzusehen.


    Nach einiger Recherche nun gefunden: http://www.sn-online.de/Aus-de…aft-stimmt-Vater-nicht-um
    Offenbar sitzt der Mann bereits seit vielen Monaten in Haft, das Urteil hatte vor höheren Instanzen Bestand und das jetzt ist nur die Folgeverurteilung.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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  • Danke Frau Rautensteiger!


    Zitat

    Zudem existiert seit Anfang 2017 das Urteil eines tunesischen Gerichts,
    das der Mutter aus Hannover das Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht
    für ihre Kinder zubilligt. Doch der Vater gibt die Mädchen - jetzt acht
    und zehn Jahre alt - nicht frei, die tunesischen Behörden können dem
    Recht am Aufenthaltsort der Kinder nahe der algerischen Grenze offenbar
    keine Geltung verschaffen.

    Dieses Detail lässt den Fall dann wieder ganz anders aussehen. Allerdings bleib ich dabei das die Mutter Naiv und dämlich gehandelt hat als sie einwilligte die Kinder mit zu geben.

    2 Mal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • Naja, was heißt naiv und dämlich.


    Auch normalerweise ist die Wahrscheinlichkeit doch groß, beim heutigen Umgangsrecht, dass sie ihn mit den Mädchen, und sei es nur 2- 6 Wochen Urlaub, reisen lassen müsste. Wenn man nicht einen tatkräftigen Beweis für geplanten Entzug hat.
    Das Ergebnis wäre unter Umständen dasselbe.


    Ich hatte mal kein Gerichtsurteil gelesen, da ging es um eine Reise nach Ägypten, die ein Vater mit seiner Tochter ( inzwischen neu mit einer Ägypterin verheiratet) unternehmen wollte. Das Mädchen war drei, glaube ich. Die Mutter wollte das verhindern. Keine Chance. Die Richterin bot der Mutter an, sie könne mitreisen, ein Hotel nehmen, und der Vater sollte das Kind abends ins Hotel bringen. Was ja in einem Land, aus dem die Mutter ohne Bewilligung des Vaters, mit dem Kind nicht wieder rauskommt, auch nicht viel bringt.



    Und das es den Mädchen dort nicht gut geht? Hm, vielleicht. Dennoch wachsen sie als Mädchen in einem Land mit muslemisch geprägten Traditionen auf. wenn ich bedenke, was das zumeist noch für die Selbstbestimmtheit und Freiheit der Mädchen bedeutet und welche Rolle ihnen zugedacht sein wird (vielleicht in dieser Familie ja nicht, vielleicht aber schon) , ich würde das meiner Tochter nicht für ihr Leben wünschen. Insbesondere , was das weibliche Geschlecht anbelangt, finde ich schon, dass es noch allzu oft einen Unterschied machen kann, in welcher Kultur sie lebt und aufwächst. Das gilt sicher nicht für alle, wie es hier ist, weiß man ja nicht.

  • Im Nachhinein mag das naiv und dämlich erscheinen. Doch man muss erst einmal darauf kommen, dass der Partner, mit dem man vierzehn Jahre zusammen gelebt und zwei Kinder auf die Welt gebracht hat, sich nun bewusst nicht an Absprachen hält, die die Kinder betreffen. Wem und auf was soll man denn dann noch vertrauen?
    "Ihr dürft nicht zum Papa, weil der euch bestimmt entführt" ist doch auch keine Alternative den Kids gegenüber und dem Ex, wenn es um Umgangsregelungen geht.


    Hier sind doch jetzt vom Vater Grenzen überschritten worden, die das gesamte familiäre Bauwerk zusammenbrechen lassen. Mit dieser Geschichte im Hinterkopf wird doch alles und für jeden noch schwieriger, was vernünftige Umgangsregelungen angeht.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Im Nachhinein mag das naiv und dämlich erscheinen. Doch man muss erst einmal darauf kommen, dass der Partner, mit dem man vierzehn Jahre zusammen gelebt und zwei Kinder auf die Welt gebracht hat, sich nun bewusst nicht an Absprachen hält, die die Kinder betreffen. Wem und auf was soll man denn dann noch vertrauen?
    "Ihr dürft nicht zum Papa, weil der euch bestimmt entführt" ist doch auch keine Alternative den Kids gegenüber und dem Ex, wenn es um Umgangsregelungen geht.


    Hier sind doch jetzt vom Vater Grenzen überschritten worden, die das gesamte familiäre Bauwerk zusammenbrechen lassen. Mit dieser Geschichte im Hinterkopf wird doch alles und für jeden noch schwieriger, was vernünftige Umgangsregelungen angeht.


    ... da bin ich ganz bei dir... so was von... hätte mir vor einigen Jahren auch genauso wiederfahren können...


    Trotz vieler Erfahrungen... persönlicher und über Dritte/Recherchen usw. ... wäre auch ich so naiv... oder manipulierbar... in manchen Dingen sicher heute noch... was Umgang oder Unterhalt usw. angeht.


















    Mag da jetzt nicht wirklich Oel ins Feuer gießen... entstamme ja selber einer andern Kultur... komme der Mentalität... wohl auch somit näher... gemischt stelle ich mir das aber noch schwieriger vor...





    Edit... hier ist es natürlich auch "bunt"... vergesse dies schon mal gern... liegt auch daran, dass ich bewusst wenig Kontakt zu Männern aus meiner Heimat habe... und hier schon so viele Jahre lebe... unsere Konstellation war dennoch auch nie einfach und die Gene kann man eh nicht "verleugnen"... ist sicher aber nur meine Sichtweise auf diese besonderen "Ereignisse".

    Einmal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Oft bleibt dem Elternteil aber keine Wahl als dem "zuzustimmen" bzw. diese Reise zu dulden.
    Im Bekanntenkreis war die Situation, dass die Mutter über die Ferien mit den Kindern zur Oma nach Russland geflogen ist. Das Paar war verheiratet. Nach zwei Wochen Aufenthalt meldete sie sich plötzlich nicht mehr und er bekam dann ein Schreiben, dass sie beschlossen hat mit den Kindern dort zu bleibt und nun die Scheidung wünscht. Langer Rechtsstreit, nach einem 3/4 Jahr ist es dem Vater gelungen, die Kinder zurück zu holen. Die Mutter ist auch nach Deutschland gekommen. Sie musste eine Strafe zahlen und es wurde begleiteter Umgang festgelegt. Dieser lief irgendwann aus. Trotz Bedenken des Vaters durfte die Mutter die Kinder allein über Nacht haben. Bei der ersten erlaubten Übernachtung hat sie wieder versucht die Kinder außer Landes zu schaffen...Wurde am Flughafen aufgegriffen. Aktuell ist sie in einer Psychiatrie, weil sie wohl unter Verfolgungswahn leidet und die Kinder deshalb nach Russland schaffen wollte, weil sie denkt, der Vater wolle sie umbringen.
    Der Vater hat die Auflage, die Kinder für drei Stunden pro Woche zur Mutter zu bringen, damit der Umgang gewährleistet ist. Sobald sie "geheilt" ist, wird es wohl wieder auf begleiteten Umgang hinaus laufen, der vermutlich dann wieder ausläuft, sodass es sehr wahrscheinlich ist, dass sie wieder trotz Bedenken des Vaters die Kinder auch unbegleitet bekommt. :ohnmacht:

  • Ich wundere mich natürlich auch, wieso lässt man seine Kinder gerade wenn es kriselt in ein Land ohne Haager Abkommen ziehen?


    Es tut mir wirklich furchtbar Leid für die Kinder jetzt ohne Eltern aufzuwachsen, all die Zeit.


    Ich habe auch noch mal etwas rumgestöbert gerade.


    http://www.haz.de/Hannover/Aus…t-sitzen-in-Tunesien-fest


    Wenn man diesem Artikel folgt, war der KV derjenige der die Haupterziehungsarbeit geleistet hat, es gab den gemeinsamen Plan eines Umzugs nach Tunesien, wenn die KM ihre FA-Ausbildung beendet hat, KV hat mit KM einen Notarvertrag gemacht, und ist schon vorgeflogen. Sie haben dort ein gemeinsames Grundstück gekauft.


    Dann überlegt KM es sich anders. (Was ihr gutes Recht ist!!) Und die familiäre Katastrophe nimmt ihren lauf..


    Es ist wirklich sehr furchtbar, dass selbst jetzt die tunesischen Behörden nicht in der Lage sind ihre eigenen Entscheidungen umzusetzen. Dass die KM das SR in Tunesien bekommen hat ist gar nicht mal so ungewöhnlich, da der KV ja in Haft ist. Wundern würde mich nur, wenn sie es schafft, das Urteil umzusetzen für eine Ausreise.

  • @Karamellka


    ... ich finde das ok...



    Wer weiß warum alles da so ist... wie es ist und es ist durchaus möglich, dass sich die Mama wieder "fängt".
    Bin aber absolut für ne weitere Chance.























    Edit... die Kids erleiden da "Höllenqualen". Ist mir durchaus bewusst.


    Ich bin da zu sehr geleitet von... lieber ein sehr "schwieriges" Eltern-/Kindsverhältns"... als gar keins...wegen Trennung... Tod.. Krieg.. Krankheit... womit ich aber Schwierigkeiten habe sind... Misshandlung... egal ob psychisch... physisch.. sowie Alkohol... Drogen... und div.. andere Süchte... nur als Aussenstehender hat man immer einen minimalen Einblick... drum bin ich da immer arg vorsichtig.

    2 Mal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Nicht nur die Kinder. Auch für den Vater ist es ein Spießrutenlauf. Ich finde es schwierig im Falle von wiederholter Kindesenführung auf erneuten unbegleiteten Umgang zu setzen...
    Für Umgang bin ich trotzdem, solange er den Kindern gut tut.