4 Jährige gegen den Willen 9 Tage bei Oma und Opa

  • Hallo Ihr Lieben,


    Ich bräuchte dringend nen schnellen Rat. Meine 4 Jährige ist seit Freitag bei Oma und Opa im Urlaub und soll dort geplant bis 01.05. bleiben. Sie ist seit sie 2,5 regelmäßig dort für mehrere Tage allerdings hatten wir danach immer große Probleme mit dem Schlafen und Töchterchen hat immer sehr sehr geklammert. Deswegen hatte ich ab Weihnachten erstmal ne Pause verordnet um es jetzt wieder zu versuchen. Nun telefonieten wir jeden Tag und die Kleine weint und möchte zu Mama. Das war sonst nie so wenn sie dort war. Papa (der bis heute auch noch dort bei Oma ist) würgt das Telefonat dann ab und ich kann die Kleine nicht mal beruhigen. Ich rief ihn dann gestern Abend noch mals an und er versicherte mir das wieder alles gut ust und sie schläft. Ich habe ihm gesagt dass ich heute nochmal in Ruhe mit ihr sprechen möchte und im Zweifelsfall er das Kind heute wieder zu mir nach Hause bringt. Große Diskussion: ich wurde als Psychotante abgestempelt die ihre Probleme auf das Kind abwälzt (Häää??) Großeltern sind da leider sehr uneinsichtig, wenns nach denen Gänge würde Töchterchen im Februar, Juli, Oktober, Dezember jeweil 2 Wochen mit ihnen in den Urlaub fahren. Ich bilde mir aber ein dass es dem Kind nicht gut geht da wir zunehmend Schwierigkeiten mit unserer Bindung bekommen haben seit sie regelmäßig länger dort ist (sie schlägt mich weg und schreit mich an um im nächsten Moment wieder klammernd auf meinen Schoß zu springen, extreme Schlafstörungen und Alpträume etc.).


    Ich bin gerade echt verzweifelt und weiß nicht was ich tun soll. Sie wird beim Telefongespräch sicherlich wieder weinen und ich möchte unser Vertrauensverhältnis nicht unnötig strapazieren indem ich ihre Bedürfnisse ignoriere. Sollte ich Sie heute wieder her bringen lassen (oder notfalls holen, sind zwar 170 km aber egal) oder denkt ihr dass ist nur Weile sie meine Stimme hört?

  • Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, jeden Tag telefonieren? Wie soll sie denn da sich auf die Großeltern konzentrieren können? Du reißt sie ja jedesmal raus.


    Und im Ernst glaubst du das Großeltern Enkeln was böses wollen?? Da weht halt ein anderer Wind, der aber keinesfalls verkehrt ist.


    Meine Jungs stehen stramm vor meiner Mutti, lieben sie aber heiß und innig, weil sie streng aber unheimlich herzlich ist.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Als Tochter das erste Mal auf Klassenfahrt -da war sie schon 10 oder 11 J. auch da sollten wir nicht telen, weil das Heimweh nur größer wird oder sogar durch das Telefonat das Heimweh erst ausgelöst wird. In dem Alter jeden Tag telefonieren, ist meiner Meinung nach ein Fehler, gar nicht telen wäre am Besten

  • Ich habe mich da evtl. etwas falsch ausgedrückt. Bisher war es nicht üblich täglich zu telefonieren, ich konnte bisher auch immer relativ entspannt abschalten. Die aktuellen Anrufe geschehen auf Wunsch des Kindes hin und wenn ich sehe dass Oma anruft gehe ich natürlich ran. Da sich aber das ambivalente Verhalten meiner Tochter mit jedem Besuch bei Oma und Opa verstärkt mache ich mir natürlich Sorgen denn für unseren Alltag bedeutet das immer erhebliche Belastungen (z.B. das die Kleine nicht vor 22 Uhr zur Ruhe kommt, egal ob Mama bei ihr am Bett wacht oder nicht). Sie sieht aufgrund der Entfernung Oma und Opa eben auch nur wenn sie die Kleine zu sich holen aller paar Monate.

  • Meine Kinder waren im Sommer eine Woche bei Oma und Opa. Mein Großer war begeistert, mein Kleiner (damals auch 4) nicht. Es handelt sich hier um meine Eltern.


    Ich sag mal so: da musste er halt durch. Meine Eltern sind liebe Menschen und es ging ihm gut. Ich finde es nicht richtig, da dann einzugreifen beim Vater.

  • Da stellt dich die Frage wer möchte nicht bei Oma und Opa sein, wirklich die Tochter oder nagt es an Dir , kannst Du sie nicht loslassen?


    Ich finde die Überschrift sagt echt schon eine Menge.


    Wenn Du mit ihr sprichst und ihr anbietest nach Hause zu kommne dann fahr doch einfach schon mal los.


    Übrigens hatte ich obwohl ich meine Oma total lieb hatte auch Heimweh und wenn ich wieder nach Hause ka,, war ich erst auch komisch, weil bei Oma lief halt vieles anders.


    Selbst heute brauche ich ,wenn ich woanders war immer einige Tage um zu Hause wieder anzukommen.


    Ganz ehrlich ich finde es total schade, das meine Burschen kein Grosseltern haben, die sich bereit erklären sich mal um sie zu kümmern.


    Vielleicht mal den Blick in die Richtung lenken, wie wertvoll Großeltern sein können.


    Doch natürlich soll man Kinder nicht zwingen, wenn sie wirklich nicht wollen.
    Da ist die feine Kunst gefragt zu unterscheiden ist das wirklich Leid oder nur keine Lust.



    Liebe Grüße


    Ute

  • Meine ist 4,5, hat die Oma total lieb und spricht sich in aller Vehemenz und Deutlichkeit dagegen aus, dort zu schlafen, auch wenn sie über Tag gerne da ist. Ich würde sie nicht zwingen, weil ich weiß, dass es für uns einen massiven Vertrauensbruch bedeuten würde und meine Mutter sieht das (zum Glück) genau so.


    Ich weiß bei meiner Zwergin aber auch, dass sie Dinge gut akzeptieren kann, wenn ich ihr die Freiheit lasse die letzte Entscheidung zu treffen. Diese Sicherheit braucht sie und kriegt sie. So läuft es bei uns gut.


    Es ist wirklich die Frage - wie ist das Heimweh deines Kindes einzuschätzen? Das kannst wohl nur du selber. Pures Leiden oder Dickkopf? Diese Entscheidung musst du treffen und danach handeln. Ob du dann richtig liegst oder die anderen das gut heißen - wäre für mich in dem Moment zweitrangig.

  • Ich bin die letzte die Urlaube bei Oma und Opa boykottieren würde, ich sehe das für mich als große Ressource da ich in der Zeit mich auf mich oder meine Große konzentrieren kann. Tochter hatte letzte Woche schon gesagt dass sie nicht mit zu O+O möchte. Ihre Großeltern lieben die Kleine über alles und sie hat es ganz gewiss gut dort aber ich weiß auch dass ihre Oma sehr vereinnahmend ist und nicht weiß wo Grenzen liegen (sagt auch der KV) Die Kleine ist das einzige Enkelkind und fungiert eben auch gerne mal als Vorzeigemodell. Oma ist Grundschullehrerin und kommt auch auf solch abstruse Ideen wie das Kind könne ja eine Woche zu ihnen kommen und in der Zeit wo sie arbeiten muss in der Schule organisiert sie nen Kindergartenplatz im Ort. Oder Töchterchen könne ja mit in die Schule kommen. Da frage ich mich schon ob die den Schuss nicht gehört hat. Ich finde es ist eben das Schwierige zu unterscheiden ob Kind wirklich leidet oder ob es eben ein normales kindliches Heimweh ist. Deswegen mache ich mir die Entscheidung auch nicht leicht.


    Haben eben telefoniert, ohne Tränen aber mit dem Wunsch Heim zu kommen (Tochter müsste dann auch wieder normal in Kiga) und wir haben uns auf einen Kompromiss einigen können. Sie bringen mir die Kleine am Samstag schon Heim und ich gehe mit Töchterchen dann hier schön zum Hexenbrennen und wir haben dank Feiertag noch 3 volle Tage für uns bevor der Alltag wieder los geht. Und trotzdem bleibt ein fader Beigeschmack, vielleicht auch wegen eigenen Erfahrungen in meiner Kindheit. Meine Oma war nämlich genauso, ich hatte es freilich gut dort und ich habe sie wesentlich häufiger gesehen da im selben Ort aber ich habe es gehasst bei ihr zu übernachten und meinen Eltern war meine Meinung damals egal. Ich möchte einfach nicht unsere ohnehin schon wackelige Bindung aufs Spiel setzen, das ist alles ;(

  • Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, jeden Tag telefonieren? Wie soll sie denn da sich auf die Großeltern konzentrieren können? Du reißt sie ja jedesmal raus.


    Und im Ernst glaubst du das Großeltern Enkeln was böses wollen?? Da weht halt ein anderer Wind, der aber keinesfalls verkehrt ist.


    Meine Jungs stehen stramm vor meiner Mutti, lieben sie aber heiß und innig, weil sie streng aber unheimlich herzlich ist.


    Dto. mein Vater ist ein herzensguter Mensch, hat aber ganz bestimmte Vorstellungen, wie Kids sein sollten. Z. B. beim Mittagsschlaf der Großeltern leise sein... :D Das respektiere ich und auch meine Kleine weiß, dass es bei den Großeltern anders ist. Jeden Tag telefonieren halte ich auch für zuvlel... :nanana Da hat die Kleine vielleicht das Gefühlt, Du könntest nicht loslassen...

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Oma ist Grundschullehrerin und kommt auch auf solch abstruse Ideen wie das Kind könne ja eine Woche zu ihnen kommen und in der Zeit wo sie arbeiten muss in der Schule organisiert sie nen Kindergartenplatz im Ort. Oder Töchterchen könne ja mit in die Schule kommen. Da frage ich mich schon ob die den Schuss nicht gehört hat. ;(


    Wo ist da Dein Problem? :radab Verstehe ich nicht, sie würde ihn ja nicht mit auf Polizeidienst oder in einen Industriebetrieb mit gefährlichen Gütern...


    Locker Dich ein wenig, die Großeltern scheinen sich ja zu kümmern und es besteht sicher keine Kindswohlgefährdung... :sonne

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Die Kleine will nach hause und nicht bei Oma und Opa schlafen.
    Wieso muss sie denn überhaupt ?
    Ich würde es befremdlich finden wenn mein Kind mit Alpträumen und auffälligem Verhalten zurückkommt.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • Du schreibst ein paar mal, dass die Bindung zwischen dir und dem Kind nicht gut ist.


    arum meinst du ,das es so ist? Gibt es dafür Gründe oder ist es einfach nur ein Gefühl? Und was unternimmst du, damit die Bindung zwischen euch belastbar wird und nicht bei jedem Aufentahlt außerhalb deines Einflußbereiches erschüttert wird?

  • Du schreibst ein paar mal, dass die Bindung zwischen dir und dem Kind nicht gut ist.


    arum meinst du ,das es so ist? Gibt es dafür Gründe oder ist es einfach nur ein Gefühl? Und was unternimmst du, damit die Bindung zwischen euch belastbar wird und nicht bei jedem Aufentahlt außerhalb deines Einflußbereiches erschüttert wird?

    Wir hatten arge Startprobleme nach der Geburt, ich konnte das Kind nicht annehmen und habe es quasi nur versorgt weil es ein hilfloses Baby war. Das ganze besserte sich nach etwa 3 Monaten etwas und nach etwa 1 Jahr hatte ich es dann geschafft und konnte mich, das Kind und unsere Lebenssituation vollends annehmen. Ich denke schon dass unsere Bindung dadurch auf wackeligen Füßen steht und merke es insbesondere dann wenn sie eben mal für längere Zeit außer Haus ist.


    Seit sie 1,5 ist übernachtet sie bei Papa, dort haben wir uns ganz langsam ran getastet und es gibt nunmehr nur die normalen Probleme (Traurigkeit nach dem Papawochenende). Wie schon geschrieben darf sie seit sie 2,5 ist auch zu den Großeltern. Ich halte mich nicht für eine Helikopter-Mama und unterstütze seit jeher den Kontakt zu Papa und seiner Familie aber letztendlich bin ich die jenige die den Alltag mit dem Kind verbringt und das jedes Mal alleine abfangen muss. Und dort gerate ich an meine Grenzen und auch meine Große leidet darunter.


    Ich versuche mit beiden Kindern soviel Zeit wie irgend möglich ist zu verbringen um all diese Umstände aufzufangen und die Bindung zu stärken. Damit meine ich auch Zeit mit jeweils nur einem Kind.


    Nicole du fragst warum ich ein Problem damit habe das Oma mein Kind für eine Woche in einen fremden Kindergarten steckt oder mit zur Schule nimmt wo sie von 7:30 bis 12:30 still zwischen Drittklässlern sitzen muss?? Fragst du mich das ernsthaft??


    Ich kann verstehen dass viele von euch sich Großeltern wünschen die sich um ihre Enkel kümmern aber ich würdet sicher auch erwarten dass das in einem Rahmen geschieht der dem Alter des Kindes angepasst ist.

  • Tut mir leid, ich verstehe nicht warum du dann überhaupt all dem zugestimmt hast. Du setzt das Kind etwas aus, was es deiner Meinung nach nicht verkraftet und du fällst den Großeltern ganz arg in den Rücken! Dann hab doch von Anfang an den Arsch in der Hose und sag das es Urlaub aus den und den Gründen nicht gibt.


    So tun mir Kind und Großeltern leid die unter deinem Wankelmut zu leiden haben. Den Großeltern vermittelst du nämlich gerade das sie unfähig sind und das ist gemein, die wollen sich kümmern und machen eh alles falsch und das liegt daran das ihr nicht richtig kommuniziert.


    Ich seh dich hier nicht als armes Opfer sondern als diejenige die alle in das Dilemma geführt hat, weil du nicht durchziehst was du willst.


    Du wusstest doch von Anfang an das die Kleine meutert, auch deine Bindungsangst ist doch schon immer da und ausbaden tun es gerade Kind und Oma und Opa, nicht ok! :kopf

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.


  • Ja, das frage ich ernsthaft: weißt Du sicher, dass die Oma Dein Kind immer mit in den Unterricht nimmt oder darf sie vielleicht bei den Erstklässler mit sitzen. Ein "fremder" Kindergarten ist für mich auch normal, da mein Kind auch öfters - bei Schließtagen der Kita - in eine andere Einrichtung gehen musste und sie "lebt" noch, ohne Trauma versteht sich... :-D


    Aber wenn Du das nicht kannst, ist das in Ordnung für Euch. ;)

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • [quote='rainbowfish',index.php?page=Thread&postID=2091039#post2091039]
    Ich kann verstehen dass viele von euch sich Großeltern wünschen die sich um ihre Enkel kümmern aber ich würdet sicher auch erwarten dass das in einem Rahmen geschieht der dem Alter des Kindes angepasst ist.


    Sorry, das habe ich jetzt erst richtig gelesen, "Du" legst allein fest, was richtig für das Alter und für Dein Kind gut ist.


    Ganz schön "vermessen", Du sprichst den Großeltern jegliche Kompetenz und - ja auch - liebevollen Umgang mit Deinem Kind ab.


    Es ist halt so, dass es uns Müttern manchmal nicht "passt", was die Familie so veranstaltet. Aber deshalb haben wir doch keine "Alleinstellungsrecht".


    Beispiel: mein Ex nimmt Kind mit zur Arbeit und sie durfte sogar aufs Gerüst... 8| Bei dieser Äußerung ist mir das Herz stehen geblieben.
    Lapidare Antwort: Kind ist doch gesichert.... :nixwieweg
    Kind ist begeistert und Ex zufrieden; ich habe mich inzwischen beruhigt... :rainbow:


    2. Beispiel:
    Ex verkündet, dass Kind ab sofort samstags freiwillig im Tierheim hilft, Kind wollte es und ist begeistert. Ich muss jetzt sehen, wie ich es zeitlich jeden Samstag schaffe.


    Ich atme immer tief durch :motz: und irgendwann wird es besser und akzeptabler.... :-D


    .... weil, der "gute" Gedanke ist ganz sicher immer dabei, zum Wohl des Kindes...

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Wankelmut? Ich habe entschieden dass Kind zu den Großeltern gehen zu lassen und mit denen auch angesprochen, dass sie bis Samstag dort bleibt. Die Großeltern sind die letzten die Leiden denn sie haben ja ihren Willen bekommen, eben weil ich mir nicht gerne nachsagen lasse dass ich den Umgang boykottieren will. Das Töchterchen sagt, sie möchte Heim schreibe ich den Telefonaten zu, die wohlbemerkt durch die Großeltern initiiert wurden.


    Ich beanspruche hier keineswegs irgendeine Opferrolle für mich. Ich frage mich was in euren Köpfen vorgeht dass ihr hier in vielen Threats, egal zu welchem Thema permanent Opfer- und Täterrollen verteilen müsst. Ich frage mich auch gerade wofür igr hier eigentlich plädiert? Ich solle den Umgang nicht boykottieren aber auch mein Kind schützen und solchen Situationen nicht aussetzen. Habe ich ebenfalls alles versucht, auch angeboten dass ich gemeinsam mit Kind zu Großeltern komme oder sie hier bei uns eine Woche Urlaub machen. Alles nicht richtig?! Ich bemühe mich wirklich Lösungen zu finden die für alle beteiligten Parteien akzeptabel sind aber das ist eben nicht immer so einfach.


    Woher weißt du Elin eigentlich dass meine Kleine "meutert"? Sie hat lediglich am Telefon ein für sie ganz normales Bedürfniss geäußert. Wie kommst du eigentlich drauf dass wir nicht richtig kommunizieren? Ich rede mit den Großeltern meiner Tochter mehr als mit meinem eigenen Vater der uns 1 mal wöchentlich besucht. Und gerade unsere Bindungsproblematik spreche ich ungehemmt und offen an und biete Lösungen wie oben beschrieben an. Scheinbar haben Großeltern, KV und ihr recht: ich bin ne Psychotante weil ich nicht nur auf die körperliche sondern auch auf die seelische Gesundheit meiner Kinder achte.


    Wenn mein Kind nach diesem Urlaub wieder ambivalentes Verhalten an den Tag legt und wir arge Schwierigkeiten haben wird es bis auf unbestimmte Zeit keine weiteren Aufenthalte ohne mein oder KV Beisein geben. Dann bin ich eben der Buhh-Mann.


    Der Thread darf gerne als erledigt betrachtet werden.

  • Nein habe ich leider nicht aber ich spiele seit Anfang des Jahres mit dem Gedanken uns professionelle Hilfe zu organisieren. Aus der Ferne betrachtet könnte es damals eine postnatale Depression gewesen sein und für die Aufarbeitung ist offenbar Hilfe notwendig.

    Einmal editiert, zuletzt von Jalapenio ()