...neu hier aus dem Süden....

  • Hi und guten Abend,
    ja warum habe ich mich hier angemeldet?, weil ich in 14 Tagen dann auch ein AE-Papa bin. Nach einigem hin und her in den letzten Jahren ( incl. Paarberatung) habe ich die Reißleine gezogen - wir haben uns die letzten 15 Jahre einfach außeinandergeliebt - keine Affären etc. Da die Kids schon etwas größer sind (15 & 18 ), war es deren Entscheidung, hier bei mir zu bleiben. Die haben hier ihr eigenes Refugium, das ist ihnen vertraut ( Gr. EFH). Meine Frau hat eine 4-Zimmer-Whg in der Nähe gefunden, so dass wir uns ggf. beide kümmern können, wenn es mal brennt. Wir trennen uns auch nicht im Groll, sondern auf Augenhöhe. Es geht darum, den Flurschaden möglichst klein zu halten und die Kids nicht unnötig zu belasten. Wobei die Stimmung schon grad komisch ist..., sie packt ihr Zeugs so langsam ein..., heute hatte sie auch noch Geburtstag...., aber meine Gefühlswelt spielt grad eh Achterbahn :radab


    Ich habe schon immer viel im Haushalt gemacht, so ist Vieles für mich Routine, gut bügeln ist dann ein neues Terrain, aber das krieg ich auch noch hin. AE-Papas sind ja eher die Ausnahme, leider gibt's auch wenig Literatur dazu, deshalb hoffe ich, hier schon ein bisschen Austausch zu bekommen. Vielleicht gibt's ja hier ein paar AEs aus BaWü.... :-)


    LG Mike

  • außeinandergeliebt


    War das ein Freud´scher Verschreiber oder Absicht? ;-)


    :welcome

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • War das ein Freud´scher Verschreiber oder Absicht?


    Nö, das war schon volle Absicht :rainbow: , das kleine Wortspiel inkludiert ja sozusagen beide Zustände....., nach zweitem Kind und Haus wurde ich quasi "ausrangiert" ......aber es hat lange gedauert, bis ich das realisiert hatte. Aber mit 52 kann ich nochmal anfangen.....eine Frau zu suchen, die mich als Partner wahrnimmt und begehrt......und es auch akzeptiert, dass ich noch 2 Kinder habe :engel .


    Ich möchte wieder Hand in Hand in der Natur spazieren gehen und es zweisam genießen wenn die Sonne hinter den Bergen oder am Horizont den Tageslauf beendet....., habe ich das doch all die Jahre schmerzlich vermisst :-( .


    LG Mike

  • :welcome und ein gutes Einlesen hier im Forum.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • @ Traumtänzerin, Coco, Eule & Volleybap....Vielen Dank für die nette Begrüßung hier. Den ein oder anderen Faden habe ich schon gelesen, wie bei jedem Forum muss man(n) sich erst mal reinwursteln :thumbup: . Ich habe noch ein paar Tage Ferien....dann kann ich hier noch ein bisschen lesen und vllt. auch mal was kommentieren.


    LG Mike

  • Herzlich Willkommen hier


    :welcome





    Hört sich ja ganz gut an, wie ihr eure Trennung hinbekommt, aber ich denke, es wird trotz Sehnsüchten doch noch eine Weile dauern, bevor Du wirklich abgeschlossen hast.
    Bei uns war das zumindest so ;)


    ist ja doch eine sehr lange Zeit, die euch verbindet und gerade, wenn man sich "nur" auseinandergel(i)ebt hat, es also keinen" dringenden Grund" für die Trennung gibt, täuscht man sich oft darüber, wieviel Gedanken da noch kommen werden.


    Aber schonmal toll, daß es keinen Rosenkrieg gibt


    Viel Glück Dir!

    " Lebensmotto" Alle Sorgen hinaus auf`s Meer schicken und kleine Gluecksmomente sammeln, wie Muscheln am Strand

  • Aber mit 52 kann ich nochmal anfangen.....eine Frau zu suchen, die mich als Partner wahrnimmt und begehrt......


    Vielleicht ist es ja einfacher, wenn es keinen Rosenkrieg gibt oder geben wird, aber wenn Du schreibst, Du seist "ausrangiert" worden, wie geht es Dir denn in der Rückschau damit? Wenn die Kinder bei Dir leben werden, kann deren Mutter das so akzeptieren?


    Sehnsucht nach einer (neuen) Partnerin ... das verstehe ich. Aber ich stimme zu: vermutlich ist es gut, etwas (zeitlichen und emotionalen) Abstand zu gewinnen, um ohne alte Wunden weiterzugehen.


    Aber jetzt wünsche ich Dir erst einmal ein gutes Einlesen in das Forum und freue mich, dass Du hierher gefunden hast!

  • @ Quirina & musicafides.....,


    ja sicher es war eine sehr lange Zeit, fast 29 Jahre, davon knapp 22 verheiratet. Den Status verheiratet werden wir auch beibehalten, schon auch deshalb um unnötige Kosten zu vermeiden. Die Besitzverhältnisse sind klar geregelt, von daher gibt's da keine Unstimmigkeiten. Da wie wir beide auch im Ö D arbeiten, ist das eine pragmatische und vernünftige Lösung. Ich habe auch nicht mehr das Bedürfnis noch einmal heiraten zu müssen. Es ist ein juristischer Fetzen Papier, der aber keine Liebesgarantie liefert....


    In der Rückschau vermisse ich sehr Vieles, das mir meine Frau aus welchen Gründen auch immer nicht mehr geben konnte und wollte. Es macht für mich aber auch keinen Sinn deshalb in ein tiefes Loch zu fallen, gut ich habe 15 Liebesjahre verloren...., aber ich habe ja vielleicht noch 30 Jahre vor mir. Und wenn ich an meine Kinder denke..., dann habe ich es letztendlich für sie getan, eine frühere Trennung wäre absolut nichts gewesen. Ich hatte vorhin ein tolles Gespräch mit meiner Tochter...., sie kann das alles so gut nachvollziehen....und mich verstehen. Dass sie auf jeden Fall dableiben würde war mir klar, beim Kleinen hatte ich so meine Zweifel...., aber möglicherweise sucht er mich auch....
    Dass es für die Mama nicht einfach ist, kann ich mir schon vorstellen..., deshalb Hut ab vor ihr, dass sie so konsequent war und im Prinzip sofort die Flucht nach vorne begonnen hat und sich eine neue Unterkunft gesucht hat.


    Ich werde nichts überstürzen, aber ewig möchte ich auch nicht warten müssen..... - ich bin recht offen, was eine zukünftige Partnerschaft angeht, es muss aber schon passen, nur Versorger war ich jetzt lange genug.....


    Ich bin froh, das Forum hier gefunden zu haben, mir tut das Schreiben gut...., Danke für eure Antworten und Rückmeldungen :thanks:


    LG Mike

  • Den Status verheiratet werden wir auch beibehalten, schon auch deshalb um unnötige Kosten zu vermeiden.


    Meinst Du wegen der Regelung der Rentenansprüche (aufgrund unterschiedlichen Verdienstes)? Oder welche unnötige Kosten meinst Du? Ich war ja nicht lange verheiratet, aber da die Mutter meiner Kinder nicht gearbeitet hat, waren es auch bei vier Jahren ganz schöne finanzielle Nachteile, die sich ergeben haben. Letzten Endes bin ich aber froh, dass ich geschieden bin und so ganz klare Verhältnisse geschaffen wurden.

  • @ Quirina & musicafides.....,


    ja sicher es war eine sehr lange Zeit, fast 29 Jahre, davon knapp 22 verheiratet. Den Status verheiratet werden wir auch beibehalten, schon auch deshalb um unnötige Kosten zu vermeiden. Die Besitzverhältnisse sind klar geregelt, von daher gibt's da keine Unstimmigkeiten. Da wie wir beide auch im Ö D arbeiten, ist das eine pragmatische und vernünftige Lösung. Ich habe auch nicht mehr das Bedürfnis noch einmal heiraten zu müssen. Es ist ein juristischer Fetzen Papier, der aber keine Liebesgarantie liefert....


    Über die rechtlichen Folgen müsst Ihr euch im Klaren sein. Zwar wird euch das Finanzamt im Jahr nach der Trennung bereits in Lohnsteuerklasse 1 setzen und nicht mehr in 3/5 oder 4/4. Aber die Pflichten eines Verheirateten habt ihr beide noch. (Nach einer Trennung hätte einer von Euch als offiziell Alleinerziehender die Steuerklasse 2 - davon kann man einmal Pizza essen gehen ...)
    Doch mit weiterlaufender Ehezeit laufen ja nicht nur die gegenseitigen Pensionsansprüche bei Euch weiter auf. Es gibt da einige Dinge, die irgendwann schwierig werden können. Auch wenn man nur noch auf dem Papier verheiratet ist, steht man weiter in der Solidargemeinschaft mit dem Ehepartner. Wird einer zum Pflegefall, steht der andere in der finanziellen Verantwortung. Da gibt es kein Erbarmen ...
    Und auch: Verstirbt jemand, geht vom Erbe die Hälfte noch an den Ex, die andere Hälfte an die Kinder. (Nun könnte man sagen, dass der andere Elternteil ja auch irgendwann die Segel streicht und dann alles an die Kids geht. Aber da der dann "frei und rechtlich ungebunden" ist, könnte der sich neu verheiraten und hat damit den Next als Erben mit an Bord. Oder den Kaninchenzüchterverein subventioniert durch Spenden oder die Hilfsaktion "Rettet die Tiefseetaucher". )
    Weniger wahrscheinlich ist jetzt bei Euch, dass du überraschend nochmals Vater wirst. Aber rechtlich wärst du im Falle eines Falles der Vater, wenn die verheiratete Ex nochmals Nachwuchs bekommen sollte.
    Ob man nochmals heiraten will, soll, könnte, will ist sicherlich eine persönliche Entscheidung. Dass man aber so manchen Partner "verschreckt", wenn man selbst noch offiziell verheiratet ist, ist eine ganz andere Sache. Die "Vorteilserhaltung" durch den Bestand der Ehe auf dem Papier ist also trotz mancher Alimentation im ÖD nicht unbedingt erstrebenswert. Es kann auch deutliche Nachteile bedeuten.


    Aber das nur am Rande. Es ist natürlich auch ein emotionaler Schritt und beendet im Falle eines Falles etwas früher als man es selbst seelisch endgültig abgeschlossen hat. Oder umgekehrt braucht es seine Zeit, bis der ein oder andere des Ex-Paares diesen Schritt dann vollzieht.


    Die "Familienspezialisten" sagen ja, man braucht aus einer gescheiterten Ehe ungefähr 1/3 bis 1/2 so viel Zeit heraus, wie sie angedauert hat. (Mathematisches Geheimnis ist dabei, wann man angefangen hat, sich aus der Beziehung zu lösen. Sicherlich nicht erst am Trennungstag.) Und es steckt immer ein haufen "Seelenarbeit" mit drin ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • ....Ja, Volleybap vielleicht denke ich in 5 Jahren da anders darüber, aber ich denke man muss nicht immer gleich die letzte juristische Variante als Konsequenz ziehen...., die Kids sind noch in Ausbildung und da hat man doch noch eine gemeinsame Verantwortung. Und mal so schnell 20 k€ für ein paar Fetzen Juristenblabla auf den Tisch legen.... - das mag wohl überlegt sein. Ich habe aus Studienzeiten einen sehr guten Freund (war mein Trauzeuge), der ist RA und Notar..., mit dem werde ich das zu gegebener Zeit mal in aller Ruhe besprechen.... .


    Wenn die Theorie mit 1/2 bis 1/3 Zeit stimmt, dann wären das bei mir 10-14 Jahre...., das halte ich für dezent übertrieben....., da würde mich mal die Quelle interessieren, wo das steht. Ich habe die letzen 2 1/2 Jahre ziemlich viel Fachliteratur zum Thema Paare/Paarbeziehung/Trennung gelesen, aber die Zahlen sind mir da nicht wirklich untergekommen. Ich habe mir eine Psychologin (ist auch ausgebildete systemische Paarberaterin) als Coach an die Seite genommen, weil mir schon bewusst ist, dass das kein einfaches Unterfangen ist. Da ich selber durch meinen Beruf mit Beratung und Coaching zutun habe, war das ein logischer Schritt.


    Du siehst, so ganz blauäugig bin ich in die Sache nicht hineingegangen....., da ist Vieles an Entscheidung gewachsen und gereift....., die o.g. Argumente sind mir auch durch den Kopf gegangen....., aber konnten mich zunächst mal nicht in meiner bisherigen Entscheidungsfindung vom Kurs abbringen. Trotzdem lieben Dank für eure doch recht tiefgehenden Gedankenspiele :thumbup:


    LG Mike

  • Auch von mir herzlich willkommen!


    Ich hoffe, Ihr könnt die Trennung auch weiter so harmonisch vollziehen... für die Kinder und auch für Euch, denn das erspart viel Ärger und Nerven.


    Bei uns lief es anfangs auch "super" ... aber als dann Next ins Spiel kam, ging der Ärger nach und nach los.... leider!

  • die Kids sind noch in Ausbildung und da hat man doch noch eine gemeinsame Verantwortung.


    Dann wünsche ich Dir bzw. Euch, dass Ihr diese gemeinsame Verantwortung für die Kinder auch nach der Trennung so wahrnehmen könnt, dass Ihr da an einem Strang ziehen könnt, auch wenn sich die Lebensbedigungen ändern. Außerdem wünsche ich Dir, dass Du Dir das Positive aus Deiner Ehe bewahren kannst und nicht das Gefühl des Ausrangiert-Worden-Seins überwiegt.

  • Hallo Mike, eine reine Scheidung käme - wirklich ohne dass ich dir das nahelegen will -, nicht auf 20.000 Euro. Sondern bei einvernehmlicher Scheidung, Beitritt zum Antrag auf einen guten Tausender, den sich die Scheidenden teilen. Anders sieht es bei der streitigen Trennung mit Folgevereinbarungen wie zB juristischem Vermögensausgleich aus. Da kann schon mal ein Jahresgehalt und mehr verbrennen.


    Die Ausbildung der Kids muss man sowieso finanzieren. Was besser für den Seelenzustand der Pubertisten ist - Aufrechterhaltung des Status quo oder ein glatter Schnitt -, da gibt es ganz unterschiedliche Erfahrungen und Vorstellungen zu. Klar jedoch ist, dass die wertkonservative Vorstellung, "wir Eltern trennen uns erst offiziell, wenn die Kinder aus dem Hause sind" für Kinder deutlich häufiger belastend und keine Wohltat ist, als die Eltern meinen.


    Die Dauer der Zeit für die Verarbeitung von Trennungsphasen findest du in grundlegenden Untersuchungen zB der Uni Köln, Münster, Freiburg. Aber das ist eigentlich seit Jahren auch Binsenweisheit. Spannender wird die Sache allerdings in Bezug auf Neubeziehungen. Hier kippen überdurchschnittlich viele "Erst- und Zweitbeziehungen" nach einer Trennung. Und wenn da genau (von den Betroffenen, aber auch von Therapeuten) hingeguckt wird, sind die Auslöser häufig nicht verarbeitete Trennungstraumata, Projektionen etc.


    Mein kluger Prof sagte mal vor vielen Jahren, Trennung sei dann erst so richtig überwunden, wenn der Ex-Partner überraschend ins eigene Blickfeld tritt und man sich weder erschreckt noch freut oder erstarrt, "überspielt" oder sonst wie reagiert (also mit einer Emotion reagiert), sondern wenn man es im Grunde nicht wahr nimmt. Dann sei man losgelöst.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • :nixwieweg


    Meinst Du wegen der Regelung der Rentenansprüche (aufgrund unterschiedlichen Verdienstes)? Oder welche unnötige Kosten meinst Du? Ich war ja nicht lange verheiratet, aber da die Mutter meiner Kinder nicht gearbeitet hat, waren es auch bei vier Jahren ganz schöne finanzielle Nachteile, die sich ergeben haben. Letzten Endes bin ich aber froh, dass ich geschieden bin und so ganz klare Verhältnisse geschaffen wurden.


    Nur mal so von mir als "Frau": bei Verkündung von diesem Status (den Du ja beibehalten willst) wäre ich als Frau nach dem 1. Date weg... :nixwieweg


    Klare Verhältnisse schaffen ist die beste Voraussetzung, um abzuschließen.... :sonne


    Alles Gute für Dich...

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Dann bilde ich hier mal die Gegenfraktion :-D
    Wir waren nach der Trennung noch fast 6 Jahre verheiratet.
    Das hatte vielerlei Gründe, die ich hier nicht öffentlich ausführen möchte, aber es war das richtige für uns und auch für unsere Tochter.


    Trotzdem ist es möglich, eine neue Partnerschaft zu leben :
    ich sage mal ganz plump , wer das Vertrauen zu mir nicht gehabt hätte, hätte in meinen Augen auch nicht das Format für einen neuen Partner gehabt.
    Gegenseitig übrigens genauso, mein Ex- Mann war 2 Jahre vor mir in einer neuen Beziehung.



    Wir beide haben damals übrigens genauso gedacht " wir werden nicht noch einmal heiraten, das braucht es nicht mehr"


    Zwischenzeitlich allerdings hat sich auch diese Einstellung geändert.
    Es kommen nämlich , gerade in unserem Alter, auch wieder die Fragen auf, wie das dann später sein wird, falls einer einen Unfall hat, Krankheit, pflegebedürftig wird, etc.
    Klar kann man viel über Vollmachten regeln, aber verheiratet sein ist in vielen rechtlingen Dingen dann auch wieder leichter.


    Diese Veränderung hat sich aber langsam , über die Jahre hinweg vollzogen.
    Also sag niemals nie, aber alles braucht seine Zeit ^^

    " Lebensmotto" Alle Sorgen hinaus auf`s Meer schicken und kleine Gluecksmomente sammeln, wie Muscheln am Strand

  • Trotzdem ist es möglich, eine neue Partnerschaft zu leben


    Möglich ist das sicherlich, aber da muss der neue Partner auch bereit sein, dies mitzumachen. Verheiratet zu bleiben, obwohl man eigentlich getrennt von Tisch und Bett ist, hat für mich immer so einen faden Beigeschmack, dass der Rückweg doch noch nicht ganz abgeschnitten werden soll - geschieden zu sein hat für mich viel mit emotionaler Freiheit zu tun. Ich finde es auch für die involvierten Kinder wichtig, klare Verhältnisse zu schaffen: Papa und Mama sind tatsächlich getrennt, aber das sollte die Beziehung der Kinder zum jeweiligen Elternteil nicht in Frage stellen (auch wenn es leider aber oft so ist, insbesondere wenn ein Elternteil nicht mehr präsent ist).

  • Zum Glück sind die Menschen unterschiedlich in Ihren Bedürfnissen... :wink


    Für mich als Partnerin mit einem Mann, welcher noch verheiratet wäre, ginge aber so was von "gar nicht". Wie soll ich mich da fühlen? Als Mätresse, wie in längst vergangen Jahrhunderten... :kopf


    Da war es auch üblich, um finanzielle Einbußen zu vermeiden und die gesellschaftliche Zugehörigkeit zu behalten... :rauchen

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12