Kann man nicht von Kinder (ich zähle mein 21jähriges Bonuskind mal dazu) nicht erwarten, dass dies erkannt und verinnerlicht wird? :Hm
Ich behaupte jetzt mal ganz frech: Mit ganz wenigen Ausnahmen, Nein. 21jährige Menschen sind sich sehr wichtig, wollen ernstgenommen und gesehen werden, im Grunde genommen wie jedes kleine Kind, aber während das kleine Kind rumnörgelt, zu heulen beginnt oder sich auf den Boden wirft, wenn es sich unbeachtet fühlt, versucht der junge Erwachsene es lieber mit Erwachsenenverhalten. Und dazu gehören auch Erwachsenenunternehmungen, Erwachsenengespräche ect. Man möchte Erwachsensein üben und testen und wo kann man das schadenfreier als bei den Eltern/Bonuseltern?
Die allermeisten Kinder werden immer in irgendeiner Art und Weise Anspruch auf ihre Eltern erheben und durchsetzen. Das "sich zurücknehmen" kommt dann, wenn man eigene Kinder hat und merkt, wie selten Qualitätszeit mit dem Partner dann wird. Verständnis setzt Erfahrung voraus. Alles andere muss man einfordern mit dem Hinweis: Du musst es (noch) nicht verstehen, aber ich möchte, dass Du das akzeptierst. :frag