Ich war beim Anwalt weil ich mir die Ehewohnung zuweisen lassen wollte, ausziehn geht da nirgendwo Wohnungen anzumieten sind ( zumindest nicht für alleinerziehende Hartz4-Empfänger ) und in den Wohnbaugesellschaften steh ich in der Liste, aber die Listen sind laaaang
Der Anwalt rät mir nun von meinem Vorhaben ab, mir die Wohnung zuweisen zu lassen, da es keine Erfolgsaussichten hätte ( Jobcenter würde die Wohnung nach 6 Monaten nicht mehr voll zahlen und der Richter würde einen Vater mit Kind nicht einfach raus setzen ) . Gut, ich kann mir vorstellen, dass der Anwalt recht hat, aber so ist das auf Dauer nicht mehr auszuhalten. Einem meiner Kinder und mir geht es aufgrund der Allergie ( Hobby des Stiefkindes, unter anderem Namen ein eröffnetes Thema, ich gebe gerne per PN den Link dazu und die Begründung warum ich das unter diesem Namen schreibe, habe Gründe nicht mehr unter dem Namen zu schreiben, sorry) gesundheitlich immer schlechter, mein Asthma bekomme ich selbst mit Cortison nicht in den Griff. Zudem trinkt mein Nochmann recht viel Alkohol wird dann verbal extrem fies, ich hab nur noch Magenschmerzen Das alles würde aber nicht ausreichen, um ihn aus der Wohnung zu bekommen.
Das Jobcenter berechnet uns weiterhin wie ein normales Ehepaar als Bedarfsgemeinschaft, obwohl wir nichts mehr zusammen machen und jeder seine Sachen selbst kauft und nichts mehr füreinander getan wird, ist wie ne WG wo man sich aber gegenseitig aus dem Weg geht. Ständig muß ich hinterher, dass auch er seinen Anteil an Miete, Strom etc. bezahlt und nicht alles aus meinem Regelsatz bezahlt wird, während er seinen Anteil für seine Hobbys ausgibt. Wäre irgendwo ne Wohnung zu finden, wäre ich längst weg mit meinen Kindern ( gut, dann hätte ich das Problem für ne Wohnung mit gerade zu stehn, in der ich nicht mehr lebe und mein Nochmann wird sicher keinen Cent Miete zahlen ) , es gibt aber keine
Woanders hinziehn geht nicht, mein Exmann will nicht dass die Kids weiter weg wohnen, er würde sein Einverständnis nicht geben, zudem sind 2 Kids auf diverse Fördereinrichtungen hier in der Nähe angewiesen, also Umzug ganz woanders hin ist keine Option.
Ich wünschte einfach nur, mir würde diese Wohnung zugewiesen werden und sowie ich ne bezahlbare Wohnung gefunden habe, würde diese gekündigt werden und gut ist, nur für die Übergangszeit bis eine neue Bleibe da ist.
Mein Nochmann könnte zu sofort zu seiner Mutter ziehn, was er eh vor hat, aber erst wenn ich ausziehe, vorher will er nicht ( so sagt er ) - warum er das so will? Weil er meint, ich würde hier nen andern Mann einziehen lassen, der dann an seiner Stelle hier wohnt ( nein es existiert kein neuer Mann ) .
Mein Anwalt meint, dass wenn ich den Antrag auf Wohnungszuweisung stelle und mein Nochmann dann ebenso, dass der Richter im Extremfall auch mich mit Kinder raussetzen könnte oder uns dazu verdonnern könnte, zeitnah gemeinsam die Wohnung zu kündigen. Ich säße dann mit Kids auf der Straße, er mit Kind bei seiner Mama im gemachten Nest. Auch würde ich keine PKH dafür bekommen, wenn das Jobcenter mir nicht bescheinigt, dass die Wohnung von der Miete her angemessen ist und so weiter übernommen wird ( das Jobcenter weigert sich leider, da die Wohnung wirklich dann zu teuer wäre - aber ich hab keine andere in Aussicht ) .
Shit happens...