Mutter will in Großstadt ziehen... Weiterer Umgang.


  • Er ist leichter zu händeln, hat aber mehr Ausraster? D.h. er ist für gewöhnlich ruhiger, aber flippt streckenweise richtig aus?


    Unter Umständen wäre das etwas, was bei einer Verhandlung auch anzusprechen wäre. Bei wieviel Psychologen wart ihr denn?
    Wie war er denn so drauf als ihr noch zusammen gewesen seit? November 2015 war ja nur wenige Monate nach der Trennung, wenn ich das richtig sehe.



    Beide Kinder sind seit etwa 4 Jahren in psychologischer Behandlung, Zuerst in einer Gemeinschaftspraxis (Mehrere Kinderpsychologen in einer Praxisgemeinschaft) dann hat sich eine Mitarbeiterin selbständig gemacht und KM ist zu dieser Psychologin gewechselt...


    Er war schon immer auffällig, ganz kurze Ausraster aber er hat keine "Grundaggrressivität" in sich, schwer zu beschreiben aber er ist ein sehr lieber und hilfsbereiter Junge...


    Er war seit dem 4 LJ auffällig, seit der ersten Klasse ist es schlimmer geworden, damals wurde auch fast Zeitgleich die KM bei uns im Haus als Tagesmutter tätig...
    Wir vermuteten damals dass der Sohn etwas Zeit braucht um sich anzupassen und sich das legen würde zumal die Psychologen der Schule ja involviert waren...


    Ende 2te Klasse waren es dann soviele Ausraster dass die Schule Maßnahmen forderte, die Diagnose "ADHS" war schnell getroffen, kurz nach der Trennung gab es dann ein Gespräch mit Schule und Eltern... Da haben wir dann beschlossen mit der Ritalinbehandlung anzufangen...


    Wir als Eltern waren ja auch unter dem "Druck" der Schule tätig zu werden, wir konnten uns aber auch schon während der letzten 2 Jahre der Beziehung nicht auf ein gemeinsames Erziehungskonzept einigen...


    Ich war mit dem "Schmusekurs" nie einverstanden, wollte da eine "harte" Linie fahren, die KM hat es mit viel Liebe und Verständnis versucht...


    Im Trennungskonflikt war der Kurs bisher - salopp ausgedrückt - WischiWaschi... mal so, mal so...


    Seine Ausraster kann man einfach beschreiben:


    Er will einen Ball wegschiessen, Lehrer pfeift zum Spielende und ein anderes Kind greift nach dem Ball... Er schlägt sofort zu, hält dann inne und weiß sofort was er falsch gemacht hat...
    Er versteckt sich dann, akzeptiert alle Strafen...


    Ohne Ritalin ist er hibbelig, streicht sich nervös durch die Haare, findet kaum Ruhe... Vorm Fernseher wird er ruhiger, starrt fast regungslos aufs Bild, ohne Mimik...


    Wenn ich ihn bei einem hohen Grad der Nervosität schnappe und z.b. mit ihm eine Stunde Baskeball spiele, oder aktive Freunde da sind und die Jungs radfahren, raufen oder sich bewegen dann lässt seine Nervosität nach... Gestern war so ein Tag, danach konnte ich mit ihm lange Zeit ganz ruhig Schach spielen, auch das Zubettgehen hat einwandfrei geklappt...


    lg Thomas

  • damals wurde auch fast Zeitgleich die KM bei uns im Haus als Tagesmutter tätig...


    ich dachte, sie war bei Dir angestellt? *grübel*
    und ihr habt von Deinem reichen Vermögen gelebt? ?-(


    und, was meinst Du mit "harte" Linie?
    ich denke, mit Verständnis und Liebe kommt man immer am Weitesten :frag
    Schmusekurs ist etwas ganz anders.... da verwechselst Du aus meiner sicht zwei Dinge

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()


  • ich dachte, sie war bei Dir angestellt? *grübel*
    und ihr habt von Deinem reichen Vermögen gelebt? ?-(


    und, was meinst Du mit "harte" Linie?
    ich denke, mit Verständnis und Liebe kommt man immer am Weitesten :frag
    Schmusekurs ist etwas ganz anders.... da verwechselst Du aus meiner sicht zwei Dinge


    Ein Jahr Tagesmutter, dann bei mit angestellt... Sie wollte das damals unbedingt machen, finanzielle Gründe gab es nicht...


    Mit Beginn der Schwangeschaft hat sie aufgehört zu arbeiten, dann kam das 2te Kind, sie hat dann 1 Jahr die Krabbelgruppe im Kindergarten gemacht, aufgehört, 2 Jahre Kids betreut, dann Schule zur Tagesmutter, ein Jahr Tagesmutter, aufgehört, dann bei mir angestellt...


    Mit "harte Linie" meine ich dass sich die Kids dem Ablauf der Eltern unterzuordnen hätten... Beispielsweise Abends zu Freunden fahren und die Kids da mitnehmen, ohne darauf zu hören was die Kids wollen... Oder wenn die Eltern Abends mit den Kids in ein Restaurant gehen mit den Kids sitzen zu bleiben bis das Abendessen vorbei ist und nicht - weil Junior keine Lust mehr hatte - zu gehen...


    lg Thomas

  • dass sich die Kids dem Ablauf der Eltern unterzuordnen hätten...


    ja nee, is klar :ohnmacht:


    sorry, irgendwie kann ich Dir nicht glauben...


    Du widersprichst Dir dermassen, und ziehst dann an den Haaren herbei :kopf

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Ähmmm


    Hast du dich mal intensiv mit ADHS beschäftigt? Weil es kommt nicht so rüber . Warum sollte ein ADHSler kein Schach schnell lernen können? Die frage ist jetzt garnicht böse gemeint ist dein Sohn geistig normal entwichkelt oder liegen da Besonderheiten vor?


    Und mir ist nicht klar wie dieses Unterordnen wie du es beschreibst die aggressivtät mindern soll?

  • Hallo Tom,
    da irrst Du aber ganz gewaltig:

    Mit "harte Linie" meine ich dass sich die Kids dem Ablauf der Eltern unterzuordnen hätten... Beispielsweise Abends zu Freunden fahren und die Kids da mitnehmen, ohne darauf zu hören was die Kids wollen... Oder wenn die Eltern Abends mit den Kids in ein Restaurant gehen mit den Kids sitzen zu bleiben bis das Abendessen vorbei ist und nicht - weil Junior keine Lust mehr hatte - zu gehen...


    Eltern haben sich den Bedürfnissen von Kindern anzupassen.
    Grundschulkinder gehören abends nicht in ein Restaurant, und schon gar nicht, wenn sie gesundheitliche Probleme haben.
    Natürlich kann man auch mal in ein Restaurant gehen, aber man sollte dabei immer die Kinder in Blick haben.


    Mit der "harten" Linie wirst Du bei einem kranken Kind keinen Erfolg haben, Dein Sohn ist krank! Mit Druck werden seine Ausraster eher mehr werden, hier ist tatsächlich viel Liebe und Verständnis gefragt. Das sind für Dich aber offensichtlich Fremdwörter. Da ist der Weg der KM der deutlich Bessere. Das Dilemma ist nur, dass Eure Kinder immer wieder zwischen Druck und Verständnis mit viel Liebe wechseln. Das tut ihnen nicht gut. Sie brauchen eine -und zwar für sie die richtige- Linie. Die sehe ich bei Dir absolut nicht.


    Was allerdings wirklich gut ist, ist Sport! Damit kann er seine überschüssige Energie abbauen, kann sich messen, hat Erfolge.


    LG Lotta

    edit: Rechtschreibfehler gefunden und korrigiert


    Nur wer einen Schatten hat, steht auf der Sonnenseite des Lebens!

    Einmal editiert, zuletzt von Lotta24265 ()

  • mei, wenn ich nur dran denke, dass auch bei mir der eine Psychologe gesagt hat, mein sohnemann hätte ADHS, weil er sich beim ersten Treffen, als er an den PC von dem Psychologen gegangen ist und einen Anschiss bekommen hatte und dann unter dem Tisch verschwand - und als dann die uns zugeteilte Therapeutin nach Diagnosetests ankam und meinte, wenn sich das Hibbeln nicht bis zu 3. Klasse legt, dann sollte ich darüber nachdenken, dass ich ihm Ritalin geben soll........da war ich das letzte Mal in dieser Praxis.


    Ich war mir schon immer klar darüber, dass mein Problem mit meinem Sohnemann in der Interaktion zwischen mir und ihm liegt.....er hat auch so Dinge angestellt, wenn er wütend war, dass er Löcher in die Wand gepult, geklopf hat etc.....mich gehauen hat....und die Zehen gebissen hat etc......
    ich habe ihn dann gepuckt.....das war meine Fitness an dem Tag, danach war er und ich fertig.....und es ging ihm besser.....trotz allem immer im Gespräch bleiben......


    Ritalin würde ich meinem Kind niemals geben.


    Nun, wir haben dann eine Konstitutionbehandlung bei unserer Kinderärztin gemacht - mein Sohnemann ist ein typischer Sulfur-Typ.....man stelle ich einen verlotterten Professor vor - genau so. Die Konstitutionbehandlung läuft immer noch......seit Jahren schon - nur, dass er nun zb. alle 2 Wochen 1x1 Sulfur C200 bekommt......
    In Therapie ist er auch, weil bei mir letztes Jahr eine Krankheit diagnostiziert wurde und da hat er dann Ängste entwickelt......
    Aber - auch wenn ich hier ab und an völlig aufgelöst etwas über ihn schreibe, weil er einfach mein 1. Pubertier ist und des öfteren belächelt werde - versuche ich auf alle erdenklichen Arten mit ihm im Gespräch zu bleiben......


    Damals hat sich sein Leben dahingehend geändert, dass er gleich 2x von seinem "Thron" geschmissen wurde....die Zwillinge kamen auf die Welt und ich war und bin alleinerz.


    und mir fehlt das irgendwie bei dir......gut, du machst Sport mit ihm.....und?
    Du redest, aber ich denke, wie auch hier, wird das, was er sagt, an dir abprallen und nicht ankommen......Internat, Klinik......das muss ein Wegschieben bei dem Jungen auslösen, er ist nicht gewollt.....nicht erwünscht....noch dazu, ein WE mit den einen Kids ein WE mit den anderen..... :kopf :kopf
    Da kannst du sagen was du willst.......das kommt nicht in den Gefühlen des Jungen an......Handeln nach dem Gesagten, das kommt an.......Worte verfliegen im Wind............


    Dass du dich nicht in ihn hinein versetzen kannst, tut einem in der Seele weh. Nur, weil es für dich - im Nachhinein - eine gute Lösung war und dir anscheinend nicht geschadet hat - deiner Meinung nach , als dich deine Eltern damals ins Internat abgeschoben haben.......löst alleine dieser Vorgang bei einem Kind ein Schuldkomplex aus und WUT .....
    geh doch nochmals in dich : wie war das damals für dich, wie hast du dich gefühlt, wie hast du über deine Eltern gedacht, spüre die Angst, spüre die Wut, spüre die Hilflosigkeit - nichts daran ändern zu können - noch dazu als KIND.


    Mein Vater findet es auch - im Nachhinein- in Ordnung, dass seine Mutter ihn mit 5 Jahren für 4 Jahre ins Kinderheim abgeschoben hat, weil sie mit seinem Vater nach Venezuela gegangen ist, um eine Brücke zu bauen.....


    Ich weiß, wie sich seine Ängste auf sein weiteres Leben ausgewirkt haben.....ich durfte das kalte unnahbare und den Zynismus spüren...bei meiner Lebensgeschichte...... :kotz :kopf :flenn
    Auch wenn er etwas weicher geworden ist mit dem Alter, aber in einem PUNKT, da sind meine Eltern gleich - da haben sie mich verraten......als Kind, als Jugendliche.....und trotzdem liebe ich sie irgendwie.....ich hasse Ambivalenz....es ist nicht klar....aber das ist meins.....


    Aber deinem Sohn könnte es evt genauso gehen, du redest und dann willst du ihn ins Internat, in ne Klinik geben....Tochter ist vereinnahmend....warum wohl....es zählt ja nur der Sohn.....du sprichst nur über Sohn.....wie soll sie sich denn sonst bemerkbar machen ?


    Vielleicht gehst du einfach noch mal in dich, und fühlst nach, wie es dir damals ging. Und dann versuchst du dich in deinen Sohn hinein zu versetzen.....geh niemals davon aus, dass das was dir evt mal gut getan hat, deinen Kindern auch gut tun würde.....sie sind nicht du !


    Und wenn du Unternehmungen mit Kindern machen möchtest, dann hast du dich selbstverfreilich nach den Kindern zu richten. Ansonsten besorge dir einen Kindersitter, der auf die Kinder aufpasst, wenn du mit deiner LG auf die Piste gehen willst - aber Kinder haben abends in einer Kneipe nichts verloren.
    Wenn es um die tägliche Struktur geht, da sollten die Kinder schon mitziehen, aber außerhalb dessen.......
    Ich gehe doch nicht in ein Restaurant, obwohl ich weiß, dass meine Tochter2 evt. nach ner halben std nicht mehr ruhig sitzen kann oder obwohl ich weiß, dass meine Zwillinge sich nach ner halben std, weil ihnen langweilig ist, etwas finden, worüber sie sich lauthals totlachen.....


    Dann gehe ich doch besser mit einer Freundin essen und mein Kindersitter passt auf die Zwillinge auf....Sohnemann braucht da ja niemanden mehr......


    nur mal so als kleine Tipps....ansonsten finde ich , ist hier auch alles gesagt.......ich "schwimme" gewaltig bei diesem Post hier..... :crazy

  • Sorry,


    bei manchen Meinungen scheint es mir doch etwas "Lebensfremd" zu sein...


    Als wir noch "zusammen" waren, war die Erziehung des Sohnes als (gemeinsame) Aufgabe auch schon davon geprägt dass wir als Eltern eben unterschiedlich agiert haben und dies auch selbstverständlich war.


    Bei den Problemen des Sohnes gab es seinerzeit schon verschiedene Verhaltensweisen der Eltern. Wir beide (!) haben - innerhalb der möglichen Grenzen - versucht mit dem Sohn zu reden, ihm Regeln gezeigt und auch umgesetzt. Dennoch hatte er seine Ausraster...


    Wenn aber die Ausraster "massiver" wurden war die KM damit überfordert, hat i.d.R mich vorgeschickt. Dies auch weil Sohnemann zugeschlagen hat, getreten und gespuckt hat.


    Ist das verständlich? D.h wenn es darum ging die Ausraster Physisch in den Griff zu bekommen oblag diese Aufgabe mir. Es kam öfters vor dass die KM ins Büro kam und mich darum bat ihr zu helfen wenn sie mit Reden nicht weiter kam.


    Das war damals eine einvernehmliche Arbeitsteilung wie sie in jeder Beziehung vorkommt... Beide Elternteile haben eine Meinung was die Erziehung betrifft, man unterhält sich darüber und aus den Meinungen entsteht ein Kompromiss aus dem dann die gemeinsame Erziehung eines Kindes resultiert...


    Auch das erachte ich als Normal...


    Und nachdem wir (!) als Eltern gemerkt haben dass wir dieses Verhalten nicht mehr in den Griff bekommen haben wir uns professionelle Hilfe gesucht.


    Dann ging es los mit Diagnose, Ergotherapie usw..


    Ab dem Moment gingen aber die Meinungen der Eltern bezüglich der Erziehung auseinander...


    Die Standardantworten der Psychologen waren immer gleich: Grenzen setzen, Regeln erklären, Sport und Bewegung, strukturierte Tagesabläufe usw...


    Wir beide haben aber unterschiedlich auf diese Antworten reagiert...


    Während ich der Meinung war der Junior müsse lernen sich innerhalb einer Gruppe (Familie,Freunde,Vereinen usw) einzuordnen war die KM der Meinung den Junior möglichst aus dem Konfliktumfeld heraus zu halten...


    Während ich also darauf bestand dass Junior am WE mit ans Wasser geht, lernen muss sich in dem Umfeld einzuordnen, war die KM der Meinung mit dem Junior besser zu Hause zu bleiben.
    Sie hat also den Konflikt vermieden, ich wollte ihm aus dem Konfliktumfeld nicht heraus halten...


    Und zu dem Satz "Eltern haben sich den Bedürfnissen von Kindern anzupassen."


    Ja, das stimmt. Es hat aber seine Grenzen darin dass man die Bedürfnisse so auszurichten hat das die Kinder zu "normalen" Menschen erzogen werden.


    Übertrieben dargestellt: Wenn ein Kind nur Nudeln essen will dann kann ich mich nicht danach richten und 18 Jahre lang nur Nudeln servieren...


    Zwischen Bedürfniss und Wille des Kindes gibt es also einen Unterschied, es gibt auch unterschiedliche Gewichtungen in der Erziehung inwieweit man den Bedürfnissen der Kinder nachkommt.


    Auch da haben wir verschiedene Meinungen...


    Baispiel:
    Nach meiner Auffassung haben die Kinder das zu essen was auf den Tisch kommt, wollen sie das nicht essen dann wird der Teller eben in den Kühlschrank gestellt, das Kind muss solange am Tisch sitzen bis alle anderen mit dem Essen fertig sind und es gibt danach auch keine Süßigkeiten o.ä. Hat das Kind später Hunger darf es sich den Teller aus dem Kühlschrank holen und es wird nochmal warm gemacht...


    DAS ist für mich Normal !


    Sich dem "Bedürfniss" des Kindes unterzuordnen geht nach meiner Auffassung garnicht...


    Ich kann auf solche grundlegenden Dinge auch nicht mit Liebe und Verständnis reagieren.... Ich schreie den Junior nicht an, erkläre ihm die Regeln... Aber er muss sitzen bleiben und es gibt nichts anderes zu Essen als das was auf dem Tisch steht...


    Und gerade dieses Thema ist Beispielhaft für verschiedene Arten der Erziehung...


    Man kann (!) es sich als ET leicht machen und Konflikte und Stress vermeiden indem man den Kindern über Jahre hinweg 2 bis 4 Gerichte kocht bei denen man sich Sicher ist dass die Kids das essen..
    Dann ist das Stressfrei, man hat keine Diskussionen und ist den "Bedürfnissen" der Kinder gerecht geworden...


    Und da sind wir als Eltern völlig verschiedener Meinung:


    Ich selbst vermeide den Stress nicht, bei mir nehmen die Kinder am täglichen Leben teil, wenn wir auf einem Fest sind dann sollen die Kinder sich dort zurechtfinden, wenn ich mich mit einem Erwachsenen unterhalte dann sollen die Kinder lernen dass sie warten, die Kinder sollen Guten Tag sagen und auf Wiedersehen, wenn die Kids quengeln dass sie nach Hause wollen dann gebe ich da nicht nach sondern die haben zu warten bis eine Veranstaltung zu Ende ist. Wenn mehrere Kinder dabei sind sollen die Kids lernen sich innerhalb einer Gruppe darauf zu einigen was sie spielen...


    Da war in den letzten 2 Jahren der Beziehung schon einiges im Argen...


    Waren wir z.b bei Freunden eingeladen dann war es i.d.R. so dass die KM, wenn der Sohn auffällig wurde, ihre Sachen gepacht hat und nach Hause gefahren ist, es war normal dass wir mit 2 Autos gefahren sind... Sie hat ihn also permanent, über Jahre hinweg immer dann irgendwo aus einer Gruppe genommen wenn es "kritisch" wurde...


    Sie bringt ihn bis heute noch an den Klassensaal (4te Klasse!!!) Ich hingegeen setze ihn vor der Schule ab, auch auf die Gefahr hin dass er zu spät kommt, lasse ich ihn alleine laufen...
    Wenn er zu spät ist muss er lernen den Ansschiß in der Schule zu kassieren...


    Darüber kann man streiten, sicher gibt es Eltern die das für Richtig empfinden, ich kann es nicht nachvollziehen...


    Tochter ist da sehr pflegeleicht, der Junior stellt diesbezüglich eine Herausforderung dar...


    lg Thomas

  • Du hast nur nicht verstanden, dass Zwang aller Art absolut kontraproduktiv ist. Wenn ich lese, wie du agierst, hab ich das Gefühl, du versuchst, deinen Sohn zu brechen. Das wird aber nicht klappen.
    Versuch's mal mit LIEBEVOLLER Konsequenz.


    Und: ADHS-Kinder können sich sehr wohl konzentrieren, vor allem dann, wenn etwas ihre ganze Aufmerksamkeit und vor allem ihr Interesse fordert. Sie sind nicht dauerhibbelig. Hast du dich jemals mit dieser Materie befasst?

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • ok ich probiere es noch mal auch wenn ich nicht das Gefühl habe das etwas was hier geschrieben wird bei dir ankommt.


    Zitat

    bei manchen Meinungen scheint es mir doch etwas "Lebensfremd" zu sein...


    das stimmt zwar aber ich befürchte du beziehst das nicht auf dich.


    Zitat

    D.h wenn es darum ging die Ausraster Physisch in den Griff zu bekommen oblag diese Aufgabe mir. Es kam öfters vor dass die KM ins Büro kam und mich darum bat ihr zu helfen wenn sie mit Reden nicht weiter kam.


    Ich weiß nicht warum aber irgendwie Stecken in so einfachen aussagen schon Angriffe und Überheblichkeit gegen über der Mutter. Ihr hattet also eine Regelung für euch gefunden. Das ist die Regelung jetzt nicht mehr funktioniert liegt einfach daran das ihr jetzt getrennt seit. Und Hilfe zu holen egal welcher Art hat nixs mit Überforderung zu holen oder schwäche auch wenn du das wieder so der KM auslegst


    Zitat

    Die Standardantworten der Psychologen waren immer gleich: Grenzen setzen, Regeln erklären, Sport und Bewegung, strukturierte Tagesabläufe usw...


    Das ist ja erstmals richtig und wichtig.


    Zitat

    Während ich der Meinung war der Junior müsse lernen sich innerhalb einer Gruppe (Familie,Freunde,Vereinen usw) einzuordnen


    Nein das war mit dem Grenzen nicht gemeint.


    Zitat

    Während ich also darauf bestand dass Junior am WE mit ans Wasser geht, lernen muss sich in dem Umfeld einzuordnen, war die KM der Meinung mit dem Junior besser zu Hause zu bleiben.
    Sie hat also den Konflikt vermieden, ich wollte ihm aus dem Konfliktumfeld nicht heraus halten


    Warum willst du dein Kind einer Situation aussetzten die es im Moment nicht handeln kann? Da finde ich persönlich die Strategie der Mutter besser. Glaubst du dein Kind merk nicht das er in Stationen überfordert ist. Und wenn klar ist das es an diesem Wasser zum Konflikt kommt warum willst du das dem Kind nicht ersparen?


    Zitat

    Ja, das stimmt. Es hat aber seine Grenzen darin dass man die Bedürfnisse so auszurichten hat das die Kinder zu "normalen" Menschen erzogen werden.


    Dein Kind ist nicht "normal" er hat ADHS. würdest du von einem blinden verlangen das er sich in einer normalen Fußballmannschaft zurecht findet? Deine Aufgabe ist es dem Kind bei zu bringen das es mit seiner Krankheit in der Gesellschaft klar kommt.


    Zitat

    Wenn ein Kind nur Nudeln essen will dann kann ich mich nicht danach richten und 18 Jahre lang nur Nudeln servieren


    Warum nicht? Erstmal gibt es viel Kulturen wo es fast nur Nudeln zu essen gibt. Und man kann dabei auch verschiede Varianten kochen.


    Zitat

    Nach meiner Auffassung haben die Kinder das zu essen was auf den Tisch kommt, wollen sie das nicht essen dann wird der Teller eben in den Kühlschrank gestellt, das Kind muss solange am Tisch sitzen bis alle anderen mit dem Essen fertig sind und es gibt danach auch keine Süßigkeiten o.ä. Hat das Kind später Hunger darf es sich den Teller aus dem Kühlschrank holen und es wird nochmal warm gemacht...


    DAS ist für mich Normal !


    Nein das ist nicht normal. Warum kannst du nicht die Individualität und unterschiedlichen Geschmäcker akzeptiere?


    Zitat

    Man kann (!) es sich als ET leicht machen und Konflikte und Stress vermeiden indem man den Kindern über Jahre hinweg 2 bis 4 Gerichte kocht bei denen man sich Sicher ist dass die Kids das essen..
    Dann ist das Stressfrei, man hat keine Diskussionen und ist den "Bedürfnissen" der Kinder gerecht geworden...


    Es gibt wahrscheinlich mehr als 4 Gerichte die dein Kind ist. Aber warum willst du ihn brechen und zwingen was zu essen? Druck erzeugt gegen Druck und jemand zu brechen ist nicht mehr Ziel der Erziehung.


    Zitat

    Waren wir z.b bei Freunden eingeladen dann war es i.d.R. so dass die KM, wenn der Sohn auffällig wurde, ihre Sachen gepacht hat und nach Hause gefahren ist, es war normal dass wir mit 2 Autos gefahren sind... Sie hat ihn also permanent, über Jahre hinweg immer dann irgendwo aus einer Gruppe genommen wenn es "kritisch" wurde...


    Warum hast du die KM da nicht unterstützt. Sie nimmt das Kind nicht aus einer Gruppe heraus sondern aus einer Konfliktsituation die er im Moment nicht Händeln kann. Ich finde dein verhalten gerade nach solchen Aussagen sehr bedenklich. Denn entweder erkennst du die Bedürfnisse deines Sohnes aber sie sind die egal weil dir deine Bedürfnisse wichtiger sind oder aber du erkennst die Bedürfnisse erst gar nicht. Beides ist bedenklich und nicht unbedingt den Kindeswohl zuträglich.


    Zitat

    Sie bringt ihn bis heute noch an den Klassensaal (4te Klasse!!!) Ich hingegeen setze ihn vor der Schule ab, auch auf die Gefahr hin dass er zu spät kommt, lasse ich ihn alleine laufen...

    Auch hier wieder. Was bringt dir das Auflaufen lassen? Dein Sohn weiß sehr wohl das wenn er zu spät kommt er ärger bekommt. Warum unterstützt du ihn nicht dabei zu lernen wie er das verhindern kann sondern lässt ihn bewusst auflaufen?




    Und noch mal die Frage die schon mehrfach gestellt wurde aber nie beantwortet von dir. Ist bei deinem Sohn nur ADHS festgestellt worden oder noch was anderes. Ist seine geistige Entwicklung "normal" oder sind da Besonderheiten festgestellt worden?


    Und wie sehr hast du dich mit dem Thema ADHS beschäftigt?

  • Also ich bin in Punkt ADHS Laie, aber für mich klingt es eher danach, dass euer Sohn ein hohes Energielevel hat und es in seinem Alter noch nicht richtig "kontrollieren" kann. Vorallem wäre er ein ADHS-Kind müsste es ja unter der Medikation besser werden. Tut es aber nicht. Bevor ich also die KM steinige, würde ich mich lieber mit ihr hinsetzen und sagen. "Mama, wollen wir nicht mal überlegen, dass vielleicht".


    Und was die Energie angeht. Meine Tochter hat einen jungen in der Klasse. Da hieß es auch ADHS, verhaltensgestört nur weil er mal ausgeflippt ist, was normal ist. Wir lernen ja erst im Laufe unseres Lebens Impulskontrolle etc.


    Die Mama war gegen Medikamente und war mit der Diagnose ADHS nicht einverstanden. Sie vergleich den Kleinen immer mit ihren zwei Hunden Jack-Russell-Terrier und meinte "Wenn ich .... nicht beschäftige wie die beiden Doggys pflücken mir alle drei die Bude auseinander". Die Hunde haben ja nun kein ADHS.


    Was soll ich sagen. Vor der Schule joggt sie mit Sohn und den Doggys jeden Tag so um die 7Km. Auch am WE versucht sie die Routine beizubehalten. Bevor es nach der Schule essen gibt, gehts eine kurze Runde 4km. Der kleine sitzt dann ruhig am Tisch und kann danach seine Hausaufgaben machen. Und dann gehts wieder raus. Klar ist es aufwendig, aber er ist ruhiger, ausgeglichener und körperlich ausgelastet. Und wenn er körperlich glücklich ist, zieht die Seele automatisch nach.


    Wir kennen das doch alle, wenn wir mal Frust haben. Wegen Arbeit, Freunden etc. Entweder powert man sich körperlich aus, bis man total groggy ist oder man tut etwas, was einem Spaß macht. Kinder müssen solche Ventile erst entdecken und erlernen.

  • Und noch mal die Frage die schon mehrfach gestellt wurde aber nie beantwortet von dir. Ist bei deinem Sohn nur ADHS festgestellt worden oder noch was anderes. Ist seine geistige Entwicklung "normal" oder sind da Besonderheiten festgestellt worden?


    Seine geistige Entwicklung war normal, es wurde eine überdurchschnittliche Intelligenz festgestellt, ansonsten "nur" ADHS...


    Auch wenn hier "Überheblichkeit" unterstellt wird, in den Situationen in denen der Sohn ausgerastet ist war es immer so dass KM es mit Worten versucht hat, die Situation weiter eskaliert ist und am Schluss die KM zu mir kam... Mach du mal. Er war dann meist in seinem Zimmer, hat Sachen zerstört, getreten, gebissen usw... Auf Ratschlag der Schulpsychologin habe ich ihn dann festgehalten, fest an mich gedrückt bis er wieder ruhiger wurde, dann auf den Arm genommen... Wenn er ganz ruhig war haben wir uns aufs Bett gelegt und darüber geredet...


    Dieses "Fixieren" macht übrigens die Schule auch.. D.h. wenn er zuschlägt dann weiß er eine Sekunde später was er falsch gemacht hat. Dann kommt es darauf an dass die anderen Schüler sofort ablassen. Wenn das nicht passiert, d.h. andere Schüler bedrängen ihn usw dann dauert das Ausrasten solange an bis ein Lehrer kommt und ihn festhält...


    Er ist jetzt 10, da wird es auch für manche Erwachsene schwer ihn zu bändigen... Die Schule kann nicht mehr lange helfen, die haben mir erklärt dass in absehbarer Zeit dieses Festhalten nicht mehr möglich sein wird. Seine Klassenlehrerin macht das nicht mehr nachdem sie selbst vom Junior verletzt worden ist, ruft dann den Sozialhelfer (vor dem hat Junior etwas Respekt, lässt sich von dem auch schneller Beruhigen)


    Darin liegen meine Ängste, wenn der in dem Zustand nun in eine Großstadt zieht dann ist keiner mehr da der ihn "bändigen" kann... Dann ist die KM auf sich alleine gestellt...


    Er schlägt auch Erwachsene, seine Mutter auch, hat vor kurzem einen Nußknacker nach meiner LG geworfen, seine eigene Schwester stand vor meiner LGin... Solche Vorfälle gibt es auch bei der KM...


    Wie lange sollen wir es mit Worten und Liebe noch versuchen? Ich will damit nicht sagen dass wir körperliche Gewalt anwenden, es geht darum ihm strikte Regeln zu geben, nicht ihn zu "brechen" oder sonstwie zu misshandeln... Es muss ihm klar werden dass es für sein Handeln eben KEIN Verständnis mehr gibt...


    Aber wir brechend das hier ab, ich mache den gerichtlichen Weg, habe die Überweisung vom Kinderarzt in die Spezialklinik und hoffe dass die KM dem auch zustimmt.
    Dann muss ich abwarten wie dort der Therapieplan ist. Danach werde ich mich richten... Solange läuft es eben auf den 2 verschiedenen Ebenen, solange gelten bei mir die "harten" Regeln...


    Ich habe auch Verantwortung gegenüber den anderen Personen hier im Haus, ich sehe mich in der Verantwortung gegenüber den Schülern und Lehrern für die er mittlerweile auch eine Gefahr darstellt...




    lg Thomas


  • Ich weiß das alles, an den Tagen an denen er kein Ritalin hat (also die Tage an denen er bei mir ist) wird unser Tagesablauf so gestaltet dass der Junior "ausgepowert" wird, d.h. ich fahre mit ihm Rad, wir spielen Basketball im Hof. Wenn er morgens schon "nervös" war und in die Schule musste dann habe ich versucht mit ihm morgens schon ein körperliches "Programm" zu machen, gemeinsam den Müll rausbringen, die Müllcontainer auf die Straße stellen, mit dem Hund noch schnell ne Runde laufen usw... Dann hat das i.d.R auch in der Schule halbwegs funktioniert, 2x waren wir zu spät weil ich bemerkte dass er noch etwas Zeit brauchte, habe die Klassenleherin telefonisch um Zustimmung gebeten und sie war damit einverstanden...


    So hat das auch in der Schule funktioniert, wenn er bei mir war hatte er keine Ganztagesschule, ich habe ihn um 13 uhr abgeholt, dann gemeinsam Spielen, Radfahren und dann hat es auch mit den Hausaufgaben recht gut geklappt... im Anschluss an die Hausaufgaben dann wieder Bewegung, später durfte er eine runde Konsole spielen und Abends nochmal mit dem Hund raus...



    lg Thomas

  • Aber gerade überdurchschnittliche Intelligenzen sind "speziell" im Umgang. Sie frustieren schnell und da muss eine Lösung gefunden werden.


    Was mich aber erschreckt ist, dass du einen 10Jährigen als Gefahr für seine Umwerlt bezeichnest ;( Erinnert mich daran, wie unsere GE meinen Sohn als Psychopathen darstellen und auch in die "Klapse" stecken wollten.


    Sorry, aber ich finde das einfach nur schrecklich. Das Kind ist nicht normal zack weg. Grausam und gemein.

  • Hi!


    Das Kind muss essen was auf den Tisch kommt...soll aber auch abends mit im Restaurant essen. Muss es da auch essen, was auf den Tisch kommt? Und ihr Erwachsenen? Bestellt ihr aus der Karte oder bestimmt in dem Fall der Chef des Restaurants was auf den Tisch kommt?
    Ehrlich gesagt, ich bin schon als Erwachsene verwirrt bei diesen Regeln.


    Wir machen das hier so: Klein und groß bestimmen zusammen. Und machen einen Wochenplan. Ich sage was ich essen möchte und das Kind was es essen möchte. Wird es zu einseitig, überlegen wir gemeinsam weiter. Bis zum Konsens. Ziel ist, dass das Kind lernt, seine Bedürfnisse zu äußern, diese berücksichtigt werden und im Austausch mit mir auch immer mehr "Vernunft-Faktoren" wie Abwechslung, Ausgewogenheit etc kennenlernt und adaptiert.


  • Was mich aber erschreckt ist, dass du einen 10Jährigen als Gefahr für seine Umwerlt bezeichnest ;(
    Sorry, aber ich finde das einfach nur schrecklich. Das Kind ist nicht normal zack weg. Grausam und gemein.


    Ja, er stellt eine "Gefahr" dar, ich als Vater erkenne das so, andere würden meinen Sohn auch als "Täter" bezeichnen: http://www.allein-erziehend.net/forum/Thread90114.html


    Interessant dass vor allem da viele die hier in dem Thread Liebe, Zuneigung, Verständnis etc für meinen Sohn fordern, im gleichen Zug aber in dem anderen Thread harte Maßnahmen bis hin zu Strafanzeigen etc für die "Täter" fordern... ???


    Scheint also durchaus auf die Sichtweise anzukommen... Dort Täter, hier Opfer...


    Er ist beides !!!


    Und mit Zack Weg will ich nich agieren... Ich will nachhaltige Lösungen für ihn und vor allem eine Lösung in der er selbst einen Ausweg findet, ich ihm eine Hilfestellung sein kann..


    Du beschreibst hier Aktivitäten mit und für den Sohn. Wo bleibt währenddessen die Tochter?
    Warum ist auch die Tochter seit 4 Jahren in psychologischer Behandlung?


    Tochter reagiert völlig anders, die schiebt die Schuld der Trennung auf sich, bricht bei der kleinsten Belastung zusammen, weint und braucht viel Zuneigung...


    Seit 1,5 Jahren immer das gleiche Spiel... Wenn sie zur Mama soll und der Moment ist gekommen an dem ich ihr sage "So Schatz, wir packen mal deine Sachen und fahren dann zur Mama" wird sie wütend...
    Schreit mich an dass sie nicht zur Mama will, weint, versteckt sich in ihrem Zimmer, gestern hat sie sich im Zimmer verbarrikadiert, alles vor die Tür geschoben... Sie weint dann, sagt sie kann sich nicht entscheiden wo sie wohnen will...
    Ich nehme sie dann auf den Schoß, versuche sie zu beruhigen... Erkläre ihr dass sie ja 2 Wohnungen hat, ihr Zimmer hier so bleibt wie es ist und sie immer zum Papa darf...
    Sie findet das alles blöd, sagt zu mir wie Dumm sie wäre, sie wüsste nicht mehr was sie mit zur Mama nehmen soll und was hier bleiben soll... Ich sage ihr dann dass sie nicht dumm ist und es kein Problem für mich ist die Sachen die sie vergessen würde bei der Mama abzugeben...
    Gestern hat sie gesagt sie will hier wohnen bleiben, will nicht wegziehen weil sie dann Sarah (ihr Pferd) nicht mehr sehen kann und sowieso keine Freundin mehr hat weil ihre Freundinnen alle getrennt sind und weg ziehen...


    Hab dann die KM angeschrieben dass ich etwas später komme weil ich die Kleine erst beruhigen muss und sie gesagt hat sie wolle hier wohnen bleiben... Kommentar der KM: Egal, bring sie her...
    Dann kam gestern noch ne Sprachnachricht von der KM per WhatsApp: Kindesmutter vor den Kindern: "Euer Vater hat gesagt ihr wollt bei ihm wohnen?" Anwort der Kinder "Nein..."


    Wie kann man so mit den Kids umgehen? Die sind eh schon hoch belastet und dann sowas :devil:


    Egal wie strittig wir sind, meine Kommunikation läuft über SMS, Whatsapp oder telefonate laufen im Büro wenn die Kids nicht mithören können, ruft die KM an gehe ich raus oder ins Büro sodass die Kids nichts mitbekommen...
    Das kümmert die KM überhaupt nicht...


    Das hat die KM noch nie interessiert... Als sie ausgerastet ist hat sie vor den Kids auf mich eingeschlagen, kommt mit der Polizei in die Schule, bei der Einschulung der Tochter hat sie diese mit Gewalt von mir gerissen, im Umgangston bin ich nur noch der Vater und nicht mehr der Papa usw...


    Vorhin hat mich meine LG angerufen, die waren beide gleichzeitig in der Schule, LG hat Beutekind in die Schule gebracht, die Tochter ist dann zu meiner LG gerannt, hat "Hallo Laura" gerufen, KM ist hinterher gerannt und hat sie weg gezerrt...


    lg Thomas

  • Hab dann die KM angeschrieben dass ich etwas später komme weil ich die Kleine erst beruhigen muss und sie gesagt hat sie wolle hier wohnen bleiben...

    Ihr nehmt euch da beide nicht viel.


    Dass sie dann zurückfeuert ist doch ganz logisch. Bei so einem Fehdenhandschuh

  • Vorhin hat mich meine LG angerufen, die waren beide gleichzeitig in der Schule, LG hat Beutekind in die Schule gebracht, die Tochter ist dann zu meiner LG gerannt, hat "Hallo Laura" gerufen, KM ist hinterher gerannt und hat sie weg gezerrt...

    Grad in EURER Situation sollte man sowas zur Liebe der Kinder vermeiden. ... Wie gesagt ... ihr schenkt euch da gar nichts

  • Deine Aussagen sind widersprüchlich.


    In einer Antwort hast du geschrieben, dass beide Kinder seit 4 Jahren in Behandlung sind. Getrennt seid ihr seit 2015. Lass mich rechnen......Die Trennung ist noch keine 4 Jahren her.
    Aber egal, ich kenne deine Antwort: die Mutter ist die Böse.



    Ein anderes Mal hast du geschrieben, dass du Personal hast, welches sogar die Kinderzimmer aufräumt. Und du bringst sogar am frühen Morgen den Müll weg. Sehr löblich, nur leider nicht glaubhaft. Ich kenne deine Antwort: Vater ist der Gute.