Mutter will in Großstadt ziehen... Weiterer Umgang.

  • Ich hab mich jetzt durch den kompletten Threat gekämpft und kann auch nur fragen, warum die Kinder nicht bei dir leben statt bei der Mutter.
    Ich finde, dass das die logische Konsequenz aus allem wäre.
    Hast du das schon mal ehrlich in Betracht gezogen? Oder willst du das nicht?


    Ich bin mal ganz böse, weil ich auch bei ihm nicht das "Zeug" dazu sehe, mit dem Kind fertig zu werden. Ein ADHS soll mit Markenklamotten, Leistungssport und Heile-Welt-Wohnverhältnisse geheilt werden? Ein Kind, dass seit Jahren enorme Verhaltensauffäligkeiten zeigt, soll innerhalb von zwei Jahre sozial integriert sein und in der Schule Höhstleistung zeigen, obwohl die Eltern sich vor 1,5 Jahren erst getrennt haben? :ohnmacht:
    Hätte mein Ex das von mir verlangt, ehrlich ich hätte ihm den Vogel gezeigt und ins Gesicht gelacht. Wenn es sein muss vor der JA-Mitarbeiterin.
    Mir fehlt da ganz stark das Verständnis für das Kind und für die Probleme die solch ein Kind mit sich schleppt.
    Solche Kinder sind nicht einfach nur Zappelphilippe. Sie sind oft enorm intelligent und auch kreativ, scheitern aber an ihrer eigenen "Unzulänglichkeit. Sie sind wie gelähmt, werden ihr Leben lang für Dinge bestraft, die sie nur in ganz geringem Maß steuern können. Sind deshalb sensibel, verunsichert, haben ständig Angst Fehler zu machen. Sehnen sich nach Zuneigung und bekommen fast überall Zurückweisung. Und solch ein Kind soll jetzt in einen Sorgerechtsstreit hineingezogen werden, bei dem es (scheinbar) darum geht, dass die Eltern sich gegenseitig eins auswischen möchten...

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  • Sorry, da wird vieles einfach falsch verstanden...


    Es ist mir durchaus bewusst dass die Kids weder durch Markenklamotten noch durch sonstwelche Zuwendungen "geheilt" werden.


    Man sollte bedenken dass die Kids aus einer Welt kamen in der "Mangel" kein Begriff war. Und ohne "Mangel" war es eben möglich dass wir als Eltern uns nicht im täglichen Existentkampf befunden haben und auch - im Gegensatz zu vielen anderen Eltern - die Familie ständig präsent war.


    Ich habe bereits während der Beziehung viele Fehler gemacht indem ich der Ex bei manchen Dingen der Erziehung nicht widersprochen habe, teils aus Desinteresse ob der Aufgaben, teils um die Beziehung nicht zu gefährden....


    Es entstand ein unterschwelliger Konflikt den ich selbst unterdrückt habe und ich habe die Entscheidungen WIE wir in dieser Familie mit den Kids umgehen meiner Ex überlassen...


    DAS war ein großer Fehler... Diese Erkenntnis, was während der Beziehung alles falsch gelaufen ist kam erst viel später, erst dann als ich mit einer gewissen Distanz ihr und mein Verhalten reflektieren konnte...


    Es ist schwer mit Worten auszudrücken, genaugenommen hat mich ihr Verhalten schon immer gestört, ebenenso ihre Lebenseinstellung in manchen Dingen.
    Aber in der Beziehung waren diese Dinge, verglichen zu der Zuneigung und Liebe die ich empfand eben untergeordnet... Ist das halbwegs verständlich?


    Wir hatten durch diesen Umstand während der Beziehung auch keinen Streit, 10 Jahre kaum Streit oder böse Worte, leise Umgangstöne und ein friedvolles miteinander.


    Mal ein kleines Beispiel aus einem Vorfall während der Beziehung:


    Junior war in der Gemeinde KiTa angemeldet und ist dort auch gerne hin gegangen... Nach einigen Monaten war Ex damit nicht mehr einverstanden. Sie wollte unbedingt dass Junior zum Prot. Kindergarten kommt weil dieser viel besser sei als der andere Kindergarten...


    Ok, ich habe damals die Leiterin angerufen und einen Platz besorgt.


    Jetzt muss man aber wissen dass ich getauft bin, auch in der Kirche bin (eben Dorf mit sozialen Regeln) und Ex aus dem Osten kommt, ohne Taufe und auch nicht in der Kirche.


    Beide Kinder sind nicht getauft und haben auch keinen Bezug zur Kirche. Meine Ex bezeichnete dies immer als "Schwachsinnig" und "unnötig"...
    Diese Einstellung von ihr habe ich akzeptiert, aufgrund der Liebe zu ihr war es für mich auch ohne Bedeutung ob die Kinder nun getauft sind oder nicht, wir haben uns diesbezüglich darauf geeinigt dass die Kinder später mal selbst entscheiden können ob sie sich taufen lassen oder nicht...


    Es kam dann zum Weihnachtsfest zu einem Eklat in der KiTa...


    die Kinder haben dort - was für eine prot. Kita hier in der Gegend normal ist - gelernt dass an heilig Abend das Christkind kommt.
    Meine Ex hat sich fürchterlich darüber aufgeregt dass bei ihr der Weihnachtsmann kommt und nicht das Christkind. Den Kindern hat sie das auch so erklärt.


    Für die Kinder entstand damals ein Interessenkonflikt, einerseits war in der Gruppe ganz klar das Christkind kommt zu Weihnachten, bei meinen Eltern und mir auch, dem hat aber die KM widersprochen...


    Dann kamen auch noch soziale Probleme mit hinzu. Leute aus meinem Freundeskreis hat die Ex abgelehnt. Manche Freunde durften nicht mehr kommen, andere hingegen waren willkommen.


    Ein "normales" soziales Leben hatten wir kaum noch, mal spontan bei mir Grillen oder im Garten mit Freunden zusammensitzen gab es kaum noch.. Jeder der nicht in ihr Weltbild passte, jeder der irgendwie ihre heile Familienwelt störte wurde ausgeschlossen...


    Auch das habe ich damals akzeptiert, habe mein soziales Leben eben außerhalb wahrgenommen...


    Dies führte zu einer Spirale, Ex zog sich in ihre Familienwelt zurück, machte unser Haus zu einem Bollwerk gegen die Welt draußen, ich spielte diese Rolle mit...


    War anfangs der Junior im Sommer immer mit am Rhein um Sport zu machen, Ex war mit dabei, war das in den letzten 2 Jahren kaum noch möglich.
    Die Leute passten ihr nicht, mit der Frau von Freund X kam sie nicht zurecht, und überhaupt war das alles nur blöd...


    Richtige soziale Kontakte gab es kaum noch... Und ich habe das weiterhin akzeptiert und nicht wahrgenommen dass damit große Probleme auf uns zukommen...


    Im Urlaub in Frankreich ist mir das erst richtig aufgefallen... Wir waren eine große Gruppe Wassersportler auf einem Campingplatz... Schön fand ich die Abende an denen alle gemeinsam die Tische aufgestellt hatten und 50 Leute aus allen Nationen gemeinsam gegrillt und gegessen haben... Ex war nie mit dabei, hat die Kids mitgenommen und verbrachte die Abende alleine mit den Kids 100m weiter...


    Junior ist ein einem genau selektierten sozialen Umfeld aufgewachsen, Freunde die nicht passten wurden nicht mehr eingeladen, wenn die KM etwas störte wurde der Junior aus dem Umfeld genommen, zurück in ihre heile Welt gebracht....


    Irgendwann vor einigen Jahren gingen dann unsere Meinungen bezüglich der Erziehung der Kinder auseinander... KM legt wert darauf die Kinder aus Problemen heraus zu halten, zieht sich beim kleinsten Problem aus dem Umfeld zurück, ich jedoch lege Wert darauf dass sich Kinder irgendwie innerhalb einer Gruppe arrangieren müssen...


    Hinzu kamen unterschiedliche Interessen, wir hatten kaum noch Gemeinsamkeiten. Ich bin ein "nervöser" Mensch, schlafe wenig und muss immer irgendetwas machen, habe Projekte im Kopf. Ich habe ein Problem damit den Fernseher einzuschalten und zur Entspannung etwas anzuschauen, Ex konnte das... Wenn ich TV schaue dann Nachrichten oder Dokumentationen... Was anderes geht nicht... Abends saß Ex vorm Fernseher, ich im Büro oder in der Halle um etwas zu bauen oder eine Idee umzusetzen...


    Anstatt das aber die Beziehung früher zu beenden habe ich das alles akzeptiert... Ich wollte die Familie und ihre Welt nicht gefährden, habe mich ganz hinten angestellt und sie gewähren lassen...


    Quinessenz dieser Problematik:


    Die Fehler in der Erziehung der Kinder sind auch meine Schuld, ich war blind vor Liebe und habe ihre Eigenschaften und ihre Lebenseinstellung viel zu lange akzeptiert obwohl ihr Leben und meines nicht zueinander passen...


    Dass die beiden Kinder scheitern war also auch mein Fehler und die eigentliche Problematik liegt nun darin den Kindern irgendwie den Spagat zwischen diesen Lebenswelten zu ermöglichen. Für mich stellt sich nun die Aufgabe die beiden Kinder an ein - für mich - normales soziales Leben heran zu führen.


    Dass meine Definition von "normal" anders ist als die meiner Ex stellt mit das größte Problem dar...


    Und als Lösung sehe ich - insbesondere für den Junior - dass die Kids zurück kommen, hier in der Großfamilie leben, der Junior Aufgaben bekommt, mit zum Sport geht, Erfolge erleben kann, Herausforderungen meistern kann usw...


    Ich hoffe dass meine Einstellung bzw. die Probleme die entstanden sind - auch durch mein Fehlverhalten - nun verständlich sind.


    Das ist meine Sicht der Dinge, es mag sein dass das jemand anders sieht, auch das kann ich akzeptieren...



    lg Thomas

  • Ich verstehe wirklich nicht, warum Du nicht schon längst alleiniges Sorgerecht beantragt hast angesichts dieser völlig unterschiedlichen Lebensentwürfe und dem Umstand, dass die KM nach Deiner Wahrnehmung den Kindern dauerhaft schadet. (Völlig unabhängig davon, was ich davon halte, das ist unerheblich).

  • Beruhend auf deinen Schilderungen ergibt sich nur eine logische Feststellung:


    Du hast dir für eine Ehe und zur Gründung einer Familie schlicht die falsche Frau ausgesucht.


    Du redest zwar von Liebe, aber ich glaube, du weißt überhaupt nicht, wovon du da sprichst.


    Mich würde mal brennend interessieren, wie deine Ex die ganze Angelegenheit sieht....
    Du schilderst hier wortreich das (Fehl)Verhalten der KM.
    Wenn User sich konkret auf deine Schilderungen einlassen und dir auf den Zahn fühlen,
    gestehst du auch eigene Fehler ein.
    Der Frage, warum angesichts der geballten Ladung an Problemen, die die Ex - aus deiner Sicht - verursacht, du nicht die Notbremse ziehst und du dich selbst um das Wohl deiner Kinder kümmerst, gehst du aus dem Weg.


    LG

  • An all die, die Fragen warum er nicht das ABR beantragt: wie hoch schätzt ihr denn die Chancen ein? Bei der Trennung sind die Kinder zur KM gekommen. Dies ist jetzt seit 1,5 Jahren so. Nun müsste gtom belegen, dass es die Kinder bei der KM "schlecht" und bei ihm deutlich besser hätten.
    Gtom beschreibt jedoch nur, dass die KM anders agiert als der gtom. Ich sehe kein kindeswohlschädigendes Verhalten. Und soweit mir bekannt ist, sind unterschiedliche Lenenskonzepte kein Grund eine seit Jahren bestehende Situation zu ändern. Gerade weil gtom beschrieben hat, dass er die acht Jahre davor die Erziehung der Kinder quasi komplett der KM überlassen hat.
    Gtom, mein Rat an dich. Verarbeite die Beziehung (hast du eindeutig noch nicht), schließe deinen Frieden mit KM und weite den Umgang wieder aus. Arbeitet zusammen für die Kinder anstatt dich in einen jahrelangen Kampf zu verstricken, mit 50/50 Chance, dass du ihn "gewinnst". Die Kinder sind 10 und 8, werden somit vor Gericht gehört und sind mittendrin im Loyalitätskonflikt.
    Und selbst wenn du gewinnen solltest, ist nicht davon auszugehen, dass die KM dann Ruhe gibt, sondern sehr wahrscheinlich, dass sie dann in die nächst höhere Instanz geht, und es Vorwürfe gegen dich hagelt, Fotos von Brotdosen gemacht werden. Usw.
    Du musst überlegen ob du das wirklich möchtest, oder ob du und KM nicht doch einen Weg findet fair miteinander umzugehen, (den der faire Umgang ist von beiden Seiten nicht gegeben) und einen Kompromiss finden könnt, in dem ihr beide Abstriche machen müsst, aber der Ruhe für die Kinder rein bringt.

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  • Ich habe ein bisschen den Eindruck gewonnen, dass du hier deine Beziehung verarbeitest. Das hat alles nichts mit deinen Kindern zu tun. Du wärst gut beraten damit, dass du einen sachlichen Psychologen suchst, der dich bei deiner Denkarbeit begleitet und deine Wahrnehmungen voneinander trennt. Die Wahrnehmungen deiner noch unverarbeiteten Beziehung und die Wahrnehmung bezüglich deiner Kinder (die mit der Beziehung nichts zu tun hatten).


    Bsp.:


    Du stellst fest, dass ihr beide nicht zusammen gepasst habt. Sie war einfach anders gestrickt als du. Auch hat sie andere Erziehungsvorstellungen gehabt und andere Freunde gemocht als du. Das Alles hat nichts mit den Kindern zu tun. Wenn die Kinder auch ein Problem damit haben, dann ist dieses Problem mit Hilfe von Aussen für die Kinder zwischen Kinder und Mutter zu betrachten. Aber nicht deine Aufgabe.


    Deine Aufgabe ist es, NUR die Kinder und das Zwischenmenschliche Kinder/gtom - gtom/Kinder zu betrachten. Wenn du deinem Sohn helfen willst, dann nimm DU dir eine Beratung zur Hilfe und konzentriere dich auf deinen Umgang mit dem Sohn. Dann hilfst du ihm.


    Alles andere ist materielles Gehabe und Beziehungskram. Nichts davon dient der einzig wichtigen Sache!

  • Ich habe ein bisschen den Eindruck gewonnen, dass du hier deine Beziehung verarbeitest. Das hat alles nichts mit deinen Kindern zu tun. Du wärst gut beraten damit, dass du einen sachlichen Psychologen suchst, der dich bei deiner Denkarbeit begleitet und deine Wahrnehmungen voneinander trennt. Die Wahrnehmungen deiner noch unverarbeiteten Beziehung und die Wahrnehmung bezüglich deiner Kinder (die mit der Beziehung nichts zu tun hatten).


    Ja, sowohl ich als auch die Kinder sind in Psychologischer Behandlung, die Mutter meiner Ex war es auch nachdem sie damals aus der Wohnung herausgeworfen wurde weil ihr die EX unterstellte Alkoholikerin zu sein... Genauso wurde laut Ex der Drogengutachter und der Richter bestochen, Anwälte haben das Tuch geworfen usw... Selbst ihr erster Next ist an ihr gescheitert.


    Ich verarbeite hier keine Beziehung, ich habe mit der Ex schon lange abgeschlossen, wäre auch nicht die letzten 2 Jahre der Beziehung Fremd gegangen wenn alles gepasst hätte...


    Das einzige Problem dass ich habe ist die Tatsache dass ich anfangs der Meinung war das Verhalten der Ex ändern zu können, dies bezog sich aber nur auf die Kinder und ihre Lebenseinstellung weil ich der Meinung bin dass ihr Leben, ihre Auffassung von vielen Dingen die Entwicklung der Kinder beeinträchtigt.


    wie hoch schätzt ihr denn die Chancen ein? Bei der Trennung sind die Kinder zur KM gekommen. Dies ist jetzt seit 1,5 Jahren so. Nun müsste gtom belegen, dass es die Kinder bei der KM "schlecht" und bei ihm deutlich besser hätten.
    Gtom beschreibt jedoch nur, dass die KM anders agiert als der gtom. Ich sehe kein kindeswohlschädigendes Verhalten. Und soweit mir bekannt ist, sind unterschiedliche Lenenskonzepte kein Grund eine seit Jahren bestehende Situation zu ändern. Gerade weil gtom beschrieben hat, dass er die acht Jahre davor die Erziehung der Kinder quasi komplett der KM überlassen hat.



    Nein, das war nicht so,


    anfänglich waren die Kinder überwiegend bei mir. Tochter war bei KM gemeldet, Sohn bei mir... März 2015 bis August 2015 waren die Kids überwiegend bei mir, dann fing es an mit den "Spielchen", d.h. Kinder vorzeitig aus der Schule holen, Kinder nicht mehr zurück bringen usw... Wir hatten zig schriftliche Vereinbarungen, keine davon hat die KM eingehalten. Angeblich hätte ich eine Unterschrift gefälscht, ein Schreiben hätte ich erzwungen usw... November 2015 dann das WM per Gerichtsbeschluß. Dezember/Januar 2016, nachdem die KM mit den Kindern abgehauen ist und die Ritalinbehandlung des Sohnes begann, außerdem der Umzug erfolgt war entschieden wir (eigentlich ich in Zusammenarbeit mit Beratungsstelle Caritas) dass die Kinder vorerst bei derKM übernachten und der Umgang tagsüber stattfinden soll.
    Dies hatte einen einfachen Grund: Es machte keinen Sinn die Ritalindosierung gemeinsam zu bewerten und die Kinder sollten sich an die neue Umgebung gewöhnen können... Außerdem waren die Kinder durch den Vorfall an Weihnachten 15 sehr belastet...
    Es folgten weiter Umgangsverweigerungen seitens der KM, erst nach "Druck" durch JA und Caritas/AWO gab es ab Mai wieder das WM...
    Zu den Sommerferien begann das ganze von vorne, Pässe und Medikamente wurden verweigert, trotz mehrfacher Beschwerden meinerseits (auch bei JA, Kinderpsychologin usw) wurde das Medikament nicht an mich herausgegeben...
    Im Eilantrag zu den Sommerferien hat die KM sich bei der Dosierung und Gabe des Medikamentes in der schriftlichen Begründung dann selbst ein Bein gestellt, somit hatte ich wieder einen Beweis in der Hand mit dem ich dann die Herausgabe des Medikamentes "erzwingen" konnte...
    Ab September also wieder WM... In der Folge gab es dann Probleme mit der Übergabe der Medikamente, Sohn wurde - trotz regelmäßig Ritalin - noch aggressiver...


    Auf der einen Seite also ein JA und eine KM die einfach behaupteten dass das Kind ja in Psychologischer Behandlung sei, also das "Notwendige" seitens der KM getan wird, andererseits stellte ich fest dass die Ritalingabe in keinem Zusammenhang mit seinen Aggressionen stand. Ich musste den Junior 5x von der Schule abholen obwohl er an diesen Tagen Ritalin hatte...


    Erst nach zig Terminen und beschwerden meinerseits wurde nun eine Behandlung wegen seiner Aggressionen begonnen...


    Zumal ich die Kinder ja ständig vor die Tür gestellt bekomme...


    Da liegt ja auch ein Problem bei mir...


    Einerseits werde ich von der KM als unfähig, drogenabhängig, gewalttätig hingestellt, mache angeblich ständig Fehler, andererseits bekomme ich die Kinder ständig außer der Reihe...


    So musste ich 2 Woche vor Weihnachten zum Anwalt weil die KM eine schriftliche Bestätigung wollte dass der Ferienumgang außschließlich vom 25.12 bis zum 31.12 stattfindet. Dem habe ich zugestimmt... Dann tauchen die Kids ab dem 3.1 wieder bei mir auf, d.h. am 22. und 23. 12 bei mir, vom 25.12 bis 31.12 und dann ab dem 3.1 bis zum Ferienende...


    Dann nochmal 5 Tage zwischendrin...


    Gestern wieder, um 11 Uhr war Schüler/Eltern/Lehrer Gespräch in der Schule. Ich war um 11 dort, keine KM und keine Tochter... Telefon nahm sie nicht ab.
    Um 12 stand plötzlich der Junior vor der Tür... den hat sie gestern Abend um 8 wieder abgeholt... Tochter kam auch kurz rein, erzählte dass sie den ganzen Tag bei der Oma J. war (Oma Mütterlicherseits)


    Wir hatten solche Vorfälle zuhauf, der "Kracher" war kurz nach der Trennung, es kam ein Schreiben von ihrem Anwalt (dieses Schreiben ging auch ans JA!) in dem die Kindesmutter einen betreuten Umgang forderte weil ich schwer "drogenabhängig" wäre...
    Eine Woche nach diesem Schreiben stellt sie mir die Kids Donnerstags schon vor die Tür, mit der Bitte die beiden Dienstag nach dem Fußball wieder zu ihr zu bringen...


    Dann ging sie mit ihrem Next ganz entspannt ein langes Wochenende in Baden Baden feiern und er Postet das ganze auf Facebook...


    DAS sind die Dinge die mich belasten, WARUM macht eine Mutter sowas?


    WAS denkt sich eine Mutter wenn sie einerseits dem Ex unterstellt Drogen zu nehmen, ihm nicht zutraut vernünftig mit den Kindern umzugehen, im gleiche Zug aber ständig die Kinder bei ihm abzugeben, Verantortung zu forden usw...


    Diesen Widerspruch kann ich derzeit nicht auflösen... Das Problem MUSS aber gelöst werden weil sonst die Kinder scheitern...


    So.. und zu gestern:


    Sohnemann kam total Apathisch zu mir rein, ich fragte was mit ihm los sei, ob er Krank ist oder wieder Kopfschmerzen hat... Nein, antwortete er, ich habe heute von der Mama Tabletten bekommen...
    (Soviel zum Thema "Ritalin" und nur während der Schultage !?)




    Du hast dir für eine Ehe und zur Gründung einer Familie schlicht die falsche Frau ausgesucht.
    Du redest zwar von Liebe, aber ich glaube, du weißt überhaupt nicht, wovon du da sprichst.


    Sorry, das ist doch im Leben der Hauptgrund sich zu trennen, oder?


    Wenn es nicht irgendwann scheitern würde dann gäbe es dieses Forum nicht, ich gehe davon aus dass das Gros der Trennungen aufgrund von verschiedenen Lebenseinstellungen und persönlichen Eigenschaften erfolgt. Könnte man vorher abschätzen was passiert gäbe es diese Trennungen wohl nicht..


    Und was Liebe ist, kannst DU mir als Mensch vorschreiben WIE ich zu lieben habe, gibt es eine fixe Definition davon?
    Tut mir leid, ich Liebe so wie ich als Mensch lieben kann, so wie es MEINE Gefühle zulassen und ermöglichen...


    lg Thomas

  • Wenn ich das alles lese und davon auch nur ein Teil wahr ist, frage ich mich, warum du nicht das ABR beantragst, mit dem JA ein gescheites Betreuungs- und vor allem Umgangskonzept entwickelst und ggf. anbietest, die Kinder zum Umgang zu bringen und auch wieder zu holen.
    Lass Muttern 40 km wegziehen, aber hab endlich den Arsch in der Hose, für die Kinder zu kämpfen. Dein Herumgeeier ist für die Kinder genauso schlimm wie das Hin und Her der Mutter. Ihr seid beide nicht zuverlässig und der Fels in der Brandung für die beiden.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

    Einmal editiert, zuletzt von Kaj ()

  • So,


    um das ABR zu bekommen muss letztendlich für den Richter erkennbar sein dass es für die Kids besser ist bei einem ET zu leben...


    Meine Argumente sind recht einfach:


    Ich habe immer (!) aus Kindeswohlgründen nachgegeben, niemals einen Umgang verweigert.
    Verzicht auf die Kinder erfolgte um die Ritalinbehandlung nicht zu gefährden und um die Kinder im Trennungskonflikt zu entlasten.


    Beispiele gibt es zuhauf:


    An dem Tag als die KM mit der Polizei auf dem Schulhof auftauchte habe ich mich - in Absprache mit den Beamten - vom Schulhof entfernt und ihr die Kinder "überlassen".
    Das ist so auch im Polizeibericht vermerkt: "KV verließ freiwillig den Schulhof um dem Sohn den Loyalitätskonflikt zu ersparen"


    Später bin ich zur Polizei gefahren und habe die schriftliche Umgangsvereinbarung als auch die Meldebescheinigung vorgelegt. Die KM hatte gegenüber der Polizei behauptet es wäre ihr Tag und der Sohn wäre bei ihr gemeldet... Beides stimmte eben nicht ! Auch das ist in dem Bericht vermerkt...


    Und diese Missstände ziehen sich durch die gesamte Familienakte, Eilanträge gegen die KM denen alle (!) stattgegeben wurde, Gerichtsverfahren die ich bisher alle "gewonnen" habe...


    Gehen wir mal die Kriterien und möglichen Argumente für das Gericht an:


    Kontinuität: Ich habe das Elternjahr des Juniors gemacht, habe immer zu Hause gearbeitet, die Kinder sind bei mir in der Großfamilie aufgewachsen, Oma & Opa leben auf dem gleichen Grundstück. Der Familienhund ist bei mir geblieben, ebenso sind die Kinderzimmer so wie sie waren.
    Seit 3ter Generation Familienunternehmer, in gesichterten finanziellen Verhältnissen. Abitur, Studium, mehrsprachig, 10 Jahre verheiratet dann 10 Jahre Beziehung mit Familie.
    Seit 13 Jahren im gleichen Wohnhaus, davor 35 Jahre im alten Haus. Angesehene Familie mit festen Wurzeln in der Region.
    Erfolgreicher Sportler (Weltmeistertitel) Nach der Trennung feste Beziehung mit Unternehmerstochter. LG ist in der Kirche aktiv, deren Familie ist ebenfalls fester Bestandteil in der Gemeinde.


    Bindung der Kinder:
    Gemäß dem Familienpsychologischen Gutachten haben beide Kinder gleiche Bindungen zu beiden ETen. Die Kinder wünschen sich ein Wechelmodell, gleiche Zeit bei beiden Elternteilen.
    Dies ist im Gutachten so verankert, ebenso ist dort beschrieben wie die Kinder bei mir die Hausaufgaben machen (KV lässt kinder alleine Hausaufgaben machen, kontrolliert diese danach, KM macht mit den Kindern gmeinsam Hausaufgaben) Es ist auch die Beziehung mit meinen Großeltern beschrieben (gutes Verhältnis zu diesen) und dass die Kinder keinen Bezug zur Oma Mütterlicherseits haben.


    Das ist der Inhalt des Gutachtens...



    Die Fragen des Gerichtes dürften folgend sein:


    Wer bringt/wer holt die Kinder täglich aus z.B. Schule oder Kindergarten ab:
    Beide ETe haben diese Aufgabe wahrgenommen.


    Wer übernimmt die Betreuung im Krankheitsfall?
    Da die KM arbeiten muss und dies in der Vergangenheit bereits öfters vorkam:
    Der KV !



    Wer führt Arztbesuche durch?
    Beide ETe


    Wie hoch ist die Arbeitsbelastung des jeweiligen Elternteils?
    KM muss arbeiten (Arbeitsumfang ist nicht bekannt)
    KV hat Zeit sich um die Kinder zu kümmern, bei Terminen des KV stehen die Großeltern im Haus des KV zur Verfügung,
    Ebenso ist die Schwester des KV täglich von 8 bis 18 Uhr im Hause tätig. Nichten, Schwager, Tante etc wohnen in der Nähe (< 2km)



    Gibt es Besonderheiten in der Entwicklung der Kinder?
    Ja, ADHS beim Sohn, soziale Entwicklungsstörungen bei beiden Kindern, durch Trennungskonflikt verstärkt.


    Wie erfolgte die Betreuung der Kinder im Kleinkindalter?
    Arbeitsteilung, KV hatte Elternzeit, beide Eltern waren zu Hause, Betreuung erfolgte hältig.


    Zu welchem Elternteil möchten die Kinder?
    Zu beiden Elternteilen, es gibt, nach dem Gutachten keine Präferenzen, seitens der KM aber massive Beeinflussung der Kinder diesbezüglich.


    Welcher Art sind die aktuellen Konflikte zwischen den Eltern/besteht eine Gefährdung des Kindeswohls?
    Ja, es gibt nachweisliche Kindeswohlgefährdung: Km gint Medikament nicht an KV, KM verstößt gegen Betäubungsmittelgesetz (Ritalin in die Schule mitgegeben)
    Kindesentzug seitens der KM (Nachweislich) usw...


    Kommt ein Wechselmodell in Frage?
    Ja, wurde auch praktiziert, jedoch von der KM mehrfach Boykotiert.
    KV hat aus Kindeswohlgründen vorläufig darauf verzichtet um die Kinder zu entlasten, dies in Absprache mit dem JA.


    Wurde das Jugendamt informiert?
    Jugendamt ist seit der Trennung involviert, ebenso AWO, Caritas usw...
    Erziehungshilfe ist seit November letzten Jahres tätig.



    Wie sieht die Planung der Zukunft aus:


    KV kann zu Hause bleiben um sich um die Kinder zu kümmern, ist in einer festen Beziehung, finanzielle Absicherung ist vorhanden. Familie würde weiterhin unterstützen.
    Für die derzeitige Wohnsituation (4 Kinder Patchwork) wird demnächst ein neues Haus, ca. 600m vom Elternhaus, gebaut.
    KV will dass die Kinder in ihrem bisherigen sozialen Umfeld bleiben (Vereine, Freunde usw..)
    Insebsondere aufgrund der Sozialen Probleme und ADHS beim Junior ist dies nach Auffassung des KV zwingend geboten.


    KM will in die Großstadt ziehen, Job und Betreuung der Kinder ist bisher unbekannt, Es steht die Mutter der KM in der Großstadt zur Verfügung, Zu dieser Frau hatten die Kinder 3 Jahre lang garkeinen Kontakt.



    Das ist die grundlegende gerichtliche Taktik, das werde ich morgen mit dem Anwalt so besprechen, vorher habe ich den Termin auf dem JA, werde mit dem Amtsleiter mal über die Vorfälle sprechen und mir seine Sicht der Dinge anhören...



    lg Thomas

  • Naja also ich bin mir nicht sicher ob das alles so funktioniert. Das was ich schreibe ist nicht meine Meinung aber es zeigt auch auf was man aus deine Argumenten machen kann.


    Zitat

    Ich habe immer (!) aus Kindeswohlgründen nachgegeben, niemals einen Umgang verweigert.
    Verzicht auf die Kinder erfolgte um die Ritalinbehandlung nicht zu gefährden und um die Kinder im Trennungskonflikt zu entlasten.


    das gleiche wird die KM auch sagen.



    Zitat

    Verzicht auf die Kinder erfolgte um die Ritalinbehandlung nicht zu gefährden

    Vater schafft es nicht trotz gemeinsamen Sorgerecht. Sich eigene Medikamente für die Kinder zu besorgen und mit dem Arzt die Medikation zu besprechen.


    Zitat

    Kinder im Trennungskonflikt zu entlasten, vom Schulhof entfernt und ihr die Kinder "überlassen"

    Vater stellt sich keine Konflikten sondern in schwierigen Situationen oder dann wenn es verschiedene Ansichten gibt zieht er sich von KM und Kindern zurück.


    Zitat

    Abitur, Studium, mehrsprachig, 10 Jahre verheiratet dann 10 Jahre Beziehung mit Familie.
    Seit 13 Jahren im gleichen Wohnhaus, davor 35 Jahre im alten Haus. Angesehene Familie mit festen Wurzeln in der Region.
    Erfolgreicher Sportler (Weltmeistertitel) Nach der Trennung feste Beziehung mit Unternehmerstochter.

    Vater zeigt geringes Selbstwertgefühl und muss sich darüber Profilieren wieviel schlechter sie KM ist. Er erzählt das auch immer wieder den Kindern wieviel besser sein Status ist als der der KM.


    Zitat

    Wer übernimmt die Betreuung im Krankheitsfall?
    Da die KM arbeiten muss und dies in der Vergangenheit bereits öfters vorkam:
    Der KV

    Da sie KM im Gegensatz zum Vater arbeiten könnte sie im Krankheitsfall Kinder AU nehmen.


    Zitat

    KM muss arbeiten (Arbeitsumfang ist nicht bekannt)
    KV hat Zeit sich um die Kinder zu kümmern, bei Terminen des KV stehen die Großeltern im Haus des KV zur Verfügung,
    Ebenso ist die Schwester des KV täglich von 8 bis 18 Uhr im Hause tätig. Nichten, Schwager, Tante etc wohnen

    Die KM arbeite und dient den Kindern so als Vorbild. Der Vater arbeitet nicht und vermittelt den Kindern daher das man zum Leben nicht arbeiten muss.


    Zitat

    Ja, es gibt nachweisliche Kindeswohlgefährdung: Km gibt Medikament nicht an KV, KM verstößt gegen Betäubungsmittelgesetz (Ritalin in die Schule mitgegeben)

    Vater hat es nicht geschafft sich eigen Medikamente zu besorgen. So hat die Mutter verschieden wegen versucht die sicher zu stellen. Als der Vater auch da ihr Steine in den Weg legte musste auf die jetzigen Regelung zurück gegriffen werden.


    Zitat

    Kindesentzug seitens der KM (Nachweislich)

    Der Vater hat sich in unklaren Situationen immer wieder von den Kindern zurück gezogen.


    Zitat

    Ja, ADHS beim Sohn, soziale Entwicklungsstörungen bei beiden Kindern, durch Trennungskonflikt verstärkt.

    wie sollte das ein Argument für den Vater sein. Er hat mit dem Betrügen der Partnerin über einen Zeitraum von 2 Jahren diese Situation geschaffen.


    Zitat

    werde mit dem Amtsleiter mal über die Vorfälle sprechen und mir seine Sicht der Dinge anhören...

    Vater nutzt Institutionen um sie für sich zu vereinnahmen. Und verhindert durch einschalten höhere Eben eine Neutralität.


    Es ist also logisch das die KM aus diesem Umfeld heraus will. Da sie die Macht und den Einfluss der Familie fürchtet welchen der Vater immer wieder unterstreicht.


    Aufgrund des schwierigen Sozialverhalten will die Mutter ihrem Sohn einen neuen Anfang ermöglichen. Wo es auch viel mehr Hilfsangebote gibt.

  • Maaaaaaaaaaaaaaaaaaan Thomas....


    Schon wieder nur Geschwurbel wie mies die KM ist und was sie alles falsch macht.


    Nochmal du bist keinen Deut besser weil du nix machst!!!! Du schreibst nur wie toll du bist aber das ist nur heiße Luft und hilft nicht weiter!


    Und du bist kein Held wenn du immer und immer wieder sagst du ziehst dich wegen dem Kindswohl zurück und lässt Mama machen!!! Ne du bist unmöglich weil du nur laberst und mit den Kindern machen lässt, meine Güte sabbel ned sondern mach endlich was.


    Es geht in jedem Posting gar nicht um die Kinder sondern nur um die Mutter, merkst du das nicht?

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Achso, was sagt denn aus das Du Weltmeister bist in irgendeiner Sportart? Das das befähigt supertoller Papa zu sein.


    Bitte tu dir selbst nen Gefallen und prahl damit nicht vor dem Gericht, JA oder sonst wo. ;-)

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Soweit ich das verstanden habe, war das "Geschwurbel" ja jetzt das Zurechtlegen von Argumenten, mit denen gtom die Kinder zu sich holen will.


    Morgen sind die Jugendamts- und Anwaltstermine - was soll er denn jetzt am Sonntag noch "endlich" machen ??? :hae:

  • Endlich auf einer sachlichen Ebene ankommen die nicht darin besteht nur die KM als nichtstaugend darzustellen. Stern du bist doch lange genug schon hier um zu wissen das vor es Gericht nur um die Kinder geht und man auf keinen Fall weiterkommt nur Kübelweise Dreck auf den Gegenpart zu kippen!


    Und darum geht es, er soll sich ne Strategie ausdenken in der er sich nicht so selbstherrlich verkauft wie hier. Im Grunde genommen bekommt er von allen Seiten hilfreiche Tipps die da lauten komm auf den Teppich und weg dich in der Ex zu verlieren, sondern such Wege die Hilfe für die Kinder sind.


    Er beschäftigt sich viel zu sehr mit der Frau als mit seinen Kindern.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Elin ()

  • Mein Eindruck ist, dass er die Kontrolle über die Mutter nicht verlieren will. Nach den ganzen geschilderten Vorgänge, verstehe ich nicht, dass die Kinder immer noch bei der Mutter leben. Die Mutter will sich jetzt dem Kontrollkreis entziehen. Er bringt nur Argumente dafür, dass die Mutter nicht umziehen kann. Ich habe leider das ungute Gefühl, dass er nicht ernsthaft erwägt, dass die Kinder ganz bei ihm leben. Sein bisher lockeres Leben kann er dann nicht mehr leben. Die Kinder geben feste und regelmäßige Termine vor.



    Aber, ich irre mich zu Gunsten der Kinder gerne.

  • Hallo Thomas,


    aus Deiner Argumentation lese ich bisher wenig, warum es für die Kinder und im Speziellen für Euren Sohn besser ist, ihren dauerhaften Wohnsitz bei Dir zu haben.


    Ob Du Weltmeister im Fliegenfischen oder Burgeressen bist, ist in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. Ebenfalls völlig unwichtig ist, ob Deine aktuelle LG die untergewichtige Tochter eines Bauunternehmers ist oder die übergewichtige Tochter eines Straßenmusikanten. Die Kontinuität Deines Liebeslebens macht Dich nicht zum besseren Elternteil, zumal das angezweifelt werden könnte, da Du ja von vielen Deiner Bettgenossinnen nicht mal mehr den Namen weißt.
    Ebenfalls unwichtig ist, wie viele Sprachen Du sprichst. Wenn ich Deine Texte lese, denke ich mir, Du solltest an der Rechtschreibung in Deiner Muttersprache noch arbeiten.
    Das der Familienhund weiter bei Dir lebt, ist nett, aber unwichtig.


    Also nochmal der Appell, Deine Prioritäten zu überdenken.


    Zur Kontinuität: Auch hier könnten erhebliche Zweifel entstehen, zumal Du vor nicht allzu langer Zeit ernsthaft darüber nachgedacht hast, den Sohn in ein Internat zu geben. Da dieser Wunsch mit dem JA besprochen wurde, ist das auch aktenkundig.


    Des Weiteren könnte Dir in diesem Zusammenhang unterstellt werden, dass Du die Kinder nur deshalb zu Dir nehmen möchtest, damit Du von der UH-Pflicht befreit wirst. Wäre der UH kein Thema für Dich, würdest Du jetzt bereits ohne mit der Schulter zu zucken, den UH in entsprechender Höhe zahlen.


    Deine Argumentation, dass Deine ganze Familie zur Verfügung steht um die Kinder zu betreuen, kann den Eindruck erwecken, dass Du dazu nicht allein in der Lage bist.


    Es ist sicher gut, das Thema mit einem RA zu besprechen. Dieser wird Dir hinsichtlich der korrekten Argumentation entsprechende Hinweise geben können.


    Aus Deinen Beschreibungen wird klar, dass Eure derzeit gelebte Elternschaft alles andere als zuträglich für das Wohl Eurer Kinder ist. Über Schuld oder Unschuld von KM oder KV erlaube ich mir kein Urteil, da Deine Beschreibungen sehr subjektiv und zum Teil auch sehr widersprüchlich sind.


    LG Lotta

    edit: Rechtschreibfehler gefunden und korrigiert


    Nur wer einen Schatten hat, steht auf der Sonnenseite des Lebens!

  • das gleiche wird die KM auch sagen.


    Kann sie durchaus so behaupten, dem steht entgegen dass ich dies nicht allein beschlossen habe sonder immer zusammen mit entsprechenden Hilfen.
    Hier war es so dass die AWO ihr mehrfach Gesprächstermine wg der Problematik angeboten hat. Diese hat die KM abgelehnt.
    Die Dame von der AWO legte diese Modell dann nahe um im Konflikt eine Zeitspanne der Entlastung für alle Beteiligten zu ermöglichen.


    D.h. es dürfte anhand der Aktenlage durchaus nachvollziehbar sein dass sich der KV bemüht die Kinder aus dem Konflikt heraus zu halten und versucht eine Elternebene zu schaffen.



    Zitat

    Vater schafft es nicht trotz gemeinsamen Sorgerecht. Sich eigene Medikamente für die Kinder zu besorgen und mit dem Arzt die Medikation zu besprechen.


    KM erklärte schriftlich dass Sohn das Medikament nicht benötige wenn er beim KV ist. Kinderpsychologin antwortete 3 Monate auf Mails nicht, KV wurde mehrfach auf dem JA vorstellig.
    Es wurde in der Schule besprochen dass das Medikament über die Schulpsychologin übergeben wird. KM hat trotz dieser Vereinbarung (schriftlich fixiert!) nicht darauf reagiert.
    KV stellte daraufhin Antrag auf dem FG. Dort widersprach sich die KM wg der Dosierung. Letztendlich telefonierte die Richterin direkt mit der Kinderpsychologin. Eine Woche später hatte ich das Medikament in der Hand. Übergabe erfolgte im Schulranzen, Kommentarlos. Dieser Vorfall wurde auch dem JA gemeldet. (Und wiederholte sich bei der 2ten Übergabe)


    Zitat

    Vater stellt sich keine Konflikten sondern in schwierigen Situationen oder dann wenn es verschiedene Ansichten gibt zieht er sich von KM und Kindern zurück.


    Die Aktion auf dem Schulhof braucht keiner weiteren Erklärung.
    Ich glaube nicht dass ein Richter es aktzeptieren würde dass ein ET sich dem Konflikt stellen will und ein Kind sich auf dem Schulhof ziwschen 2 ETen und der Polizei im Streit entscheiden muss.
    Sorry, wenn hier jemand so tickt dann tut es mir leid, ein solches Verhalten kann ich nicht akzeptieren...


    Zitat

    Vater zeigt geringes Selbstwertgefühl und muss sich darüber Profilieren wieviel schlechter sie KM ist. Er erzählt das auch immer wieder den Kindern wieviel besser sein Status ist als der der KM.


    Hier muss ich mal was loswerden...


    Wenn ich hier im Forum über die KM schreibe dann stellt das meine persönliche Meinung dar.


    All das hat kein Amt und kein Gericht jemals von mir zu hören bekommen...


    Der bisherige anwaltliche Schriftverkehr stellt sich anders dar. Wir haben von meiner Mandantenseite her noch kein schlechtes Wort über die KM geschrieben!
    Ich gehe auch mit den JA anders um als ich hier schreibe.
    D.h. ich renne nicht aufs JA und stelle dar wie schlecht die KM wäre oder mich besser dar sondern ich gehe dann aufs Ja und erkläre denen was z.b. aktuell gerade vorgefallen ist.


    Das ist eine andere Vorgehendsweise.... Ich raste z.b. wegen dem Medikament nicht aus, schreibe freundliche Mails, stelle Fragen und warte auf Antworten...
    Wenn dann eben herauskommt dass die Mail der KM (... bei dir braucht er Ritalin nicht...) und ihrer eidesstattlichen Versicherung ("Das Medikament ist zu den Schultagen verordnet")
    für den externen Betrachter (Hier z.b. Richter) sich widerspricht dann ist das ein Fehler der KM der eben auffällig ist...


    Ich bin auch nicht ausgerastet als die KM auf mich eingeschlagen hat, ebensowenig als sie mit den Kids verschwunden ist.


    D.h. ich habe über dieses Wochenende abgewartet, bin Montags zur Caritas, habe mir dort das Protokoll über den vereinbarten Umgang besorgt, bin damit zur Familienrichterin und habe einen Eilantrag auf Herausgabe der Kinder gestellt. Dabei habe ich kein Wort über die KM verloren.


    Zitat

    Da die KM im Gegensatz zum Vater arbeiten könnte sie im Krankheitsfall Kinder AU nehmen.


    Tja, seit der Trennung mache ich das, ist Protokolliert und die Tage an denen ich z.b. die Kids aus der Schule abgeholt habe sind alle dokumentiert.


    Zitat

    Die KM arbeite und dient den Kindern so als Vorbild. Der Vater arbeitet nicht und vermittelt den Kindern daher das man zum Leben nicht arbeiten muss.


    Der KV ist als "Bauunternehmer" bekannt, es dürfte nicht von Belang sein ob er dies als "Privatier" macht oder als gewerblicher Unternehmer.
    Fakt ist dass der KV einige große Bauprojekte durchgeführt hat, die Kinder z.b. auch bei der Eröffnung des letzten Ärtzehauses mit dabei waren (Zeitungsbericht mit Bild)
    Somit sind die Kinder durchaus darüber informiert dass der KV etwas leistet und erschafft.
    Dass er - durch private Tätigkeit - in der Lage ist seinen Tag frei einzuteilen dient dem Kindeswohl.


    Zitat

    Vater hat es nicht geschafft sich eigen Medikamente zu besorgen. So hat die Mutter verschieden wegen versucht die sicher zu stellen. Als der Vater auch da ihr Steine in den Weg legte musste auf die jetzigen Regelung zurück gegriffen werden.


    Nein, alles schriftlich fixiert. Schriftliche Aufforderung an Schule, Kinderpsychologin. Terminvereinbarung per Mail mit der Schulpsychologin. 3 Einzelgespräche deswegen, 2 mit mir, eines mit der KM.
    Erst auf Betreiben der Richterin hin wurde das Medikament ausgehändigt.
    Nach den Gesprächen habe ich den Inhalt sinngemäß als Protokoll an die Beteiligten geschickt. (Unternehmerkrankheit...)


    Zitat

    Der Vater hat sich in unklaren Situationen immer wieder von den Kindern zurück gezogen.


    Nein, immer Umgang wahrgenommen, Artztermine, alle Schul- und Elterngespräche, KV war mit Tochter im KH 2 Nächte, niemals Umgang verweigert.
    Alle zusätzlichen Betreuungstage (allein diesen Monat schon 10 NICHT vereinbarte Umgangstage !!!) ohne wenn und aber akzeptiert...


    Zitat

    wie sollte das ein Argument für den Vater sein. Er hat mit dem Betrügen der Partnerin über einen Zeitraum von 2 Jahren diese Situation geschaffen.


    Oje, da wird es unlustig und würde hier im Forum aufgrund des hohen Frauenanteils "eskalieren"... Ich sag zu dem Thema besser nichts, nur soviel:
    Die KM hat 2 Jahre vor der Trennung dem "Fremdgehen" zugestimmt !!! Weiteres will ich hierzu nicht sagen...


    Zitat

    Vater nutzt Institutionen um sie für sich zu vereinnahmen. Und verhindert durch einschalten höhere Eben eine Neutralität.


    Das ist legitim und stellt die Neutralität der Beteiligten nicht in Frage...


    Zitat

    Es ist also logisch das die KM aus diesem Umfeld heraus will. Da sie die Macht und den Einfluss der Familie fürchtet welchen der Vater immer wieder unterstreicht.
    Aufgrund des schwierigen Sozialverhalten will die Mutter ihrem Sohn einen neuen Anfang ermöglichen. Wo es auch viel mehr Hilfsangebote gibt.


    Das Kindeswohl hat sich aber nicht an dem gefühlten "Machtverhältnissen" der Eltern zu orientieren. Es ist auch nicht legitim gleiche Machtverhältnisse herzustellen indem man einer KM mit dem ABR ein Instrument in die Hand gibt auf "Augenhöhe" zu verhandeln. Damit haben sich schon viele Gerichte auseinandergesetzt.


    Und weiterhin müsste die KM begründen WARUM sie das WM boykottiert und plötzlich die Machtverhältnisse - die sich ja seit dem ersten Urteil nicht geändert haben - nicht mehr akzeptabel sind...


    lg Thomas

  • Mensch, merkst du noch immer nicht welche Aussagen von dir diesen ganzen Unmut hier auf dich ziehen? Wofür glaubst du ist es in dem Zusammenhang denn wichtig ob jetzt ein Bild von dir in der Zeitung neben einem neuen Ärztehaus oder ner schnöden sandburg ist?


    Sicher ist es ne Leistung einen Weltmeistertitel in einer Sportart zu haben und du kannst natürlich mit recht stolz darauf sein. Nur tut das für dein bestehendes Problem absolut nichts zur Sache. Es wirkt nur unglaublich eingebildet und arrogant diese Dinge immer wieder hervorzuheben.


    Es ist auch völlig unwichtig das du zufällig eben aus der richtigen Gebärmutter gekrochen bist und dadurch von Beginn an die Möglichkeit hattest ein ganz anderes Leben als KM zu führen, merkste was? Das macht dich nicht zum besseren Elternteil.


    Lass doch diesen ganzen mist einfach mal weg