Mutter will in Großstadt ziehen... Weiterer Umgang.

  • So, gestern hatten wir das Elterngespräch in der Schule wegen dem Junior...


    Hier hat die KM erstmals (öffentlich) gesagt dass der Sohn auf eine weiterführende Schule in eine Großstadt gehen soll.
    Was die weiterführenden Schulen betrifft haben wir uns beide unabhängig voneinander Schulen angeschaut. Einen Konsens oder gemeinsame Schultermine hat die KM abgelehnt.


    Die gerichtliche Umgangsregelung (D.h. kids sind Mo + Di bei mir und alle 14 Tage Freitag bis Dienstag, Faktisch ein WM) hat weiterhin bestand, weil die Kinder aber durch den Trennungskonflikt hoch belastet waren habe ich bis zum Schuljahresende auf das WM - in Absprache mit dem Jugendamt - verzichtet.


    Nun hat die KM aber beschlossen in eine Großstadt (ca. 40km entfernt) zu ziehen, die Kids hat sie dort bereits auf der Schule ohne meine Zustimmung angemeldet...


    Ich habe bezüglich der Großstadt aber starke Bedenken.


    Der Junior ist seit 4 Jahren sehr Verhaltensauffällig, beide Kinder sind seit der Trennung in psychologischer Behandlung, Schulisch hat sich beim Junior kaum etwas gebessert, ebensowenig beim Verhalten.
    Die KM hat wohl einen Job dort in Aussicht, beide Kinder sollen in eine Ganztagesschule gehen.


    Der Umzug erfolgt aber nicht aus Jobgründen sondern aufgrund des Wunsches der KM Distanz zu den Leuten hier im Ort zu bekommen... (Hat sie so geschrieben)


    Was den Junior betrifft halte ich den Umzug in eine Großstadt als Kontraproduktiv, ich muss davon ausgehen dass die KM arbeiten muss, letztendlich wird der Sohn also das Gros seines Tagesablaufes selbst gestalten, mit Diagnostiziertem ADHS, sehr aggressivem Verhalten, gestörter Sozialkompetenz sehe ich darin große Gefahren für seine Entwicklung...


    Die Erziehungshilfe wird hier aber nicht tätig, sie nimmt die Entscheidung der KM als gegeben obwohl der offizielle Auftrag darin besteht einen Konsens zu finden.


    Ich habe das letzte Jahr auf Anwälte weitestgehend verzichtet, stehe aber nun vor dem Problem dass ich dem Sohn die Großstadt ersparen will, die letzten beiden Jahre sind fruchtlos verstrichen weil er einfach als "Opfer" hingestellt wurde, keiner im Endeffekt tätig geworden ist und auch auf die KM sehr viel Rücksicht genommen wurde...


    Gestern habe ich meine Auffassung zu dem umzug in dem Gespräch mitgeteilt, Ergebnis war dass die KM sowohl WhatsApp als auch Telefon wieder gesperrt hat, wir also wieder auf dem Stand vor einem 3/4 Jahr sind...


    Ich bin mir jetzt unschlüssig wie ich weiter verfahren soll.


    Entweder ich lasse die anwälte den Sachverhalt klären (u.U ABR) oder ich verzichte darauf, lasse der KM die Kinder um Streit zu vermeiden und muss dann eben mit dem Worst Case rechnen, nämlich dass die KM - wie ich erwarte - in wenigen Jahren mit den beiden Kids völlig überfordert sein wird und die Kids letztendlich an der KM scheitern werden...




    lg Thomas

  • Vorteil Mutter: Sie verbringt die meiste Zeit mit den Kindern, d. h. sie kann gut (oder sogar besser) beurteilen, was dem Kind gut tut. ADHS kann sowohl im Ort als auch in einer Großstadt behandelt werden, Vorteil Großstadt: Mehr Ärzte etc. pp.


    Ganztagsschule ist kein Problem, ob nun Schule + Hort (vor Ort) oder ganzen Tag Betreuung mit Hausaufgabenhilfe in der Großstadt: Same Thing.


    Ich will dir den Zahn ja nicht ziehen, aber bei mir wurde damals (trotz gemeinsamen Sorgerecht) der Umzug über 350 km ohne mit der Wimper zu zucken vom Gericht "abgenickt".


    Anstatt da jetzt die Krallen rauszufahren, würde ich die Mutter unterstützen.


    Bzgl. 40 km - die Kinder werden älter, sie werden irgendwann eh keine Lust mehr auf die "steifen festgelegten Tage" bei dir haben, da wird whatsapp geschrieben und Treffen spontan verabredet.


    Von daher: Unterstütze die Mutter bei ihrem Vorhaben und arbeite nicht gegen sie (im schlimmsten Fall leiden die Kinder nämlich darunter, wenn du dagegen kämpfst).

    :thumbup: Always look on the bright side of life! 8)

  • Ich denke, das Argument, dass Du dem Sohn die Großstadt ersparen möchtest, ist schwierig. Eher problematisch sehe ich aber, dass der Umgang des Kindes zu Dir mit dem Wegzug seiner Mutter erheblich erschwert wird.


    Was sagt denn das Jugendamt dazu? Warum wird auf die KM soviel Rücksicht genommen?


    Welche Unterstützung braucht denn der Sohn aufgrund seiner Diagnose(n)? Inwiefern würde sich die KM darum kümmern?


    Wenn die KM Distanz zu den Leuten hier im Ort bekommen möchte, hat das nichts mit dem Sohn zu tun. Außerdem wird er (ohne Not) aus seinem bisherigen Umfeld herausgerissen - fehlende Kontinuität.


    Mein Rat: Mach eine Pro- und Kontra-Liste und einen Termin mit dem zuständigen Jugendamt. Das kann zwar keine Entscheidungen fällen, aber zumindest beraten. Ob das aufgrund Eurer strittigen Situation besser mit oder ohne KM ist, wirst Du am besten beurteilen können.

  • Wenn die KM Distanz zu den Leuten hier im Ort bekommen möchte, hat das nichts mit dem Sohn zu tun. Außerdem wird er (ohne Not) aus seinem bisherigen Umfeld herausgerissen - fehlende Kontinuität.


    Das weißt du nicht, das "unterstellst" du jetzt so. Vielleicht hilft es dem Kind, wo ganz neu starten zu können.

    :thumbup: Always look on the bright side of life! 8)

  • Vorteil Mutter: Sie verbringt die meiste Zeit mit den Kindern, d. h. sie kann gut (oder sogar besser) beurteilen, was dem Kind gut tut.


    Kann sie das wirklich? Welche tatsächlichen und stichhaltigen Argumente, die mit dem Kind zu tun haben, gibt es denn für bzw. gegen einen Umzug?


    Das weißt du nicht, das "unterstellst" du jetzt so. Vielleicht hilft es dem Kind, wo ganz neu starten zu können.


    Ich unterstelle gar nichts. Hat denn die KM in der Großstadt Sozialkontakte, gibt es bereits Anknüpfungspunkte für den Sohn? Wenn gemeinsames Sorgerecht besteht, geht eine Anmeldung gegen den Willen eines Elternteils gar nicht.


    "Vielleicht" hilft jedenfalls gar nicht. Welche Perspektive hat denn die KM konkret für den Sohn? Wenn die KM sich tatsächlich kategorisch weigert würde ich ohne Kenntnis einer solchen Perspektive nicht zustimmen wollen.

  • Der Umzug erfolgt aber nicht aus Jobgründen


    Wenn die KM nicht aus Jobgründen umzieht, frage ich mich, wie sie das anstellen will. Die KM bekommt Leistungen nach dem ALG II, richtig? Hat das JC dem Umzug zugestimmt? Hat sie überhaupt eine angemessene Wohnung? Wer bezahlt ihr den Umzug? Die Kinder mit ihrem Einkommen?


    Bereite dich mal drauf vor, dass da wieder ganz viel Gejammere auf dich zu kommt. Spätestens, wenn das JC lediglich die KdU der jetzigen Wohnung übernimmt, und die KM die Differenz zur Miete in der Großstadt selber tragen muss. Ihren Halbtagsjob/Minijob nimmt sie mit, oder lässt die den auch zurück, sprich macht sich durch den Umzug bedürftiger als jetzt schon?


    Für dich bedeutet das, dass du erstmal so einiges an Ausgaben weniger hast. Den Sportverein, etc.. wird sie ja auch kündigen. Das bezahlst du ja aktuell alles on top zum KU. Bei der Gelegenheit böte es sich an, tatsächlich einfach DDT Stufe 10 zu zahlen und alle Extras einzustellen. Dann kann die KM ja selbst entscheiden, wofür sie den KU ausgibt. Genug davon bekommt sie ja pünktlich.


    Du wirst deine Kinder dann alle 14 Tage übers WE sehen - wie jetzt auch. Wenn sie mal mehr Betreuung von dir braucht, kann sie dir die Kinder ja bringen und wieder abholen. Du bist da eigentlich komplett raus, denn auf deine Meinung und Unterstützung (ausser Geld) legt die KM ja keinen Wert.


    Die Alternative: Du gehst das ARB mit allen Mitteln an und übernimmst die Rolle des BET.

  • Für mich klingt es danach, dass die KM Unterstützung von "außen" durch Betreuung (welche ja umständehalber in der Großstadt besser gegeben ist) einholt. Bei einer überforderten KM ist eine gute Betreuung meist positiv in ihrer Ergänzung.


    Gegegenenfalls solltest Du es als Chance sehen - schlecht ist sicherlich die erhöhte Entfernung, aber bei 40 km nicht unmöglich...

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Für mich klingt es danach, dass die KM Unterstützung von "außen" durch Betreuung (welche ja umständehalber in der Großstadt besser gegeben ist) einholt.


    Damit das nicht beim Wunschdenken bleibt, bin ich der Meinung, dass sie genau das darlegen sollte, nämlich welche (professionelle) Unterstützung sie konkret in Anspruch nimmt. Wenn sie sich dazu nicht äußern kann oder möchte, dann ist das für mich eher ein Indiz für fehlende Perspektive. In diesem Fall: so ziel- und planlos kann man m. E. nicht handeln, wenn man für ein Kind zu sorgen hat.

  • Wenn gemeinsames Sorgerecht besteht, geht eine Anmeldung gegen den Willen eines Elternteils gar nicht.

    Doch musicafides, das geht ... wenn Du Mutter bist ... bist Du hingegen ein Vater, dann musst Du sogar eine formal-juristisch nicht existente Einwilligung der Mutter am Flughafen vorlegen, wenn Du mit Deinen Kids als AE-Vater für eine Woche ins europäische Ausland fliegen möchtest ... um die zu erhalten können auch schon mal mehrere Urlaubstage flöten gehen ... und das obwohl der Lebensmittelpunkt bei Dir ist (incl. Meldeadresse etc. pp.)


    gtom: zieh Dich nicht zurück ... Du hast jetzt fast das Wechselmodell. Der Umzug erfolgt nur weil die Mutter das so will ... scheinbar ohne zwingenden Grund ... ein Rückzug von den Kids würde Dir immer zu Nachteil ausgelegt werden.


  • Die Alternative: Du gehst das ARB mit allen Mitteln an und übernimmst die Rolle des BET.

    Wie soll denn das gehen??? Er ist doch ein Mann....
    Mal davon abgesehen hast du völlig recht, ich würde sie auch mal machen lassen wobei ich persönlich(!) so meine Probleme damit habe kinder in einer Großstadt auf zu ziehen ohne die finanziellen mittel zu haben mir die Einrichtungen wo meine Kinder hingehen wirklich aussuchen zu können.

  • Wie soll denn das gehen??? Er ist doch ein Mann....
    Mal davon abgesehen hast du völlig recht, ich würde sie auch mal machen lassen wobei ich persönlich(!) so meine Probleme damit habe kinder in einer Großstadt auf zu ziehen ohne die finanziellen mittel zu haben mir die Einrichtungen wo meine Kinder hingehen wirklich aussuchen zu können.


    Es gibt da so ein paar Exoten, die es tatsächlich geschafft haben, als Mann das ABR zu bekommen. Die meisten Chancen wird er haben, wenn er KM machen lässt. So wie gtom sie bislang beschrieben hat, fährt sie den Karren fest. Er darf ihr in Zukunft einfach nicht mehr die Hand unter den Hintern halten. Sie will alles alleine entscheiden, ergo will sie auch alle Konsequenzen tragen. Temporär kann das für die Kinder zwar unangenehm werden, aber die Mutter wird das schon wuppen. Sie ist ja felsenfest davon überzeugt, dass nur sie ganz alleine auf der Welt für diese Rolle in Frage kommt.


    Die Distanz ist zwar wenig optimal, aber in seiner Position machbar. Er kann sich die Zeit einteilen, wie er lustig ist - Geld ist vorhanden. Termine macht er selbst. Da gibt es niemanden, der über seine Zeit verfügt.

  • Die meisten Chancen wird er haben, wenn er KM machen lässt.


    Wie könnte das konkret aussehen? Wie kann gtom sicherstellen, dass die KM letzten Endes über seine Kontakte mit den Kindern entscheiden wird? Wenn er jetzt schon nur eingeschränkten Umgang mit den Kindern hat, ist der logische nächste Schritt für sie nicht, diesen komplett einzustellen?

  • Ich bin mir jetzt unschlüssig wie ich weiter verfahren soll.


    Kommt darauf an was Du willst und kannst.


    Ich würde einem Umzug meiner Tochter in jedem Fall erst mal schriftlich widersprechen.
    Gleichzeitig KM darum bitten / dazu auffordern ein Konzept vorzulegen, wie ein Konsens erzeugt werden kann. (Vermittlung / Beratung / etc. ... )


    Einfach wegziehen "um die Leute nicht mehr sehen zu müssen" ... dazu muss sie die Kinder nicht mitnehmen.


  • Es gibt da so ein paar Exoten, die es tatsächlich geschafft haben, als Mann das ABR zu bekommen. Die meisten Chancen wird er haben, wenn er KM machen lässt. So wie gtom sie bislang beschrieben hat, fährt sie den Karren fest. Er darf ihr in Zukunft einfach nicht mehr die Hand unter den Hintern halten. Sie will alles alleine entscheiden, ergo will sie auch alle Konsequenzen tragen. Temporär kann das für die Kinder zwar unangenehm werden, aber die Mutter wird das schon wuppen. Sie ist ja felsenfest davon überzeugt, dass nur sie ganz alleine auf der Welt für diese Rolle in Frage kommt.


    Die Distanz ist zwar wenig optimal, aber in seiner Position machbar. Er kann sich die Zeit einteilen, wie er lustig ist - Geld ist vorhanden. Termine macht er selbst. Da gibt es niemanden, der über seine Zeit verfügt.

    Ich bin so einer, also in der alten Stadt war das ausgeschlossen das ein Mann außer Zahlen irgendwas darf hier ist es besser aber auch da tuen sie sich schwer.
    Meine Ex hat quasi Narrenfreiheit obwohl der Richter sie nicht mal kennt.
    Man merkt ihm bei jedem Atemzug an das er nicht gegen eine Frau entscheiden will.
    Wir reden hier von 5 Prozessvertagungen in 2 Jahren weil sie schlicht nicht erschienen ist trotz vorladungen, Haftbefehlen etc. beim letzten mal hat sie immerhin den Fahrtkostenvorschuss mit genommen um dann natürlich nicht zu kommen....vertagt :D
    Ich kann da mittlerweile nur noch drüber lachen wie armseelig das ganze Theater ist. gToms Ex ist ja da und macht auch was von daher kann ich nur eine Richterin zitieren "Aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit und dem daraus resultierendem hohen Anteil an Fremdbetreuung ist eine Erziehungsfähigkeit nicht gegeben" oder dann im weiteren Verlauf "SCHWEIGEN SIE SIE MANN!" (das war dann die Tante vom jugendamt aber alle Anwesenden Damen außer meiner Anwältin haben dem zugestimmt).
    Naja auf jeden Fall wird das Sportlich wobei ich gtom garnicht so einschätze als wolle er BET werden.


    In eine fremde Großstadt ziehen ist immer ein Wagnis und wenns dann auch noch eine sein soll wo man eine Perspektive auf Arbeit haben möchte wird die Wohnungssuche spannend.

    Einmal editiert, zuletzt von Agrippa ()


  • Wie könnte das konkret aussehen? Wie kann gtom sicherstellen, dass die KM letzten Endes über seine Kontakte mit den Kindern entscheiden wird? Wenn er jetzt schon nur eingeschränkten Umgang mit den Kindern hat, ist der logische nächste Schritt für sie nicht, diesen komplett einzustellen?


    Nun, weniger Umgang als jetzt - alle 14 Tage WE - ist erstmal unwahrscheinlich. Alles andere steht ja nur auf dem Papier und gtom hat hier längst freiwillig reduziert.
    Reduziert die KM noch mehr, wird sie zu einer recht hohen Wahrscheinlichkeit vom Gericht einen Tritt bekommen. Finanziell kann gtom sich den Gang zum Gericht locker leisten - zeitlich ebenso. Auch emotional sehe ich da bei ihm kein Thema.


    Ich würde ohne Konzept dem Umzug widersprechen, bzw meine Unterschriften (erstmal) verweigern. Wenn sie Fakten schafft, soll sie die auch selber wuppen. Das fängt beim JC an. Soll sie ihr Vorhaben erstmal mit denen abarbeiten. Hey! Wenn das JC ihr die Leistungen kürzt, bzw. die Stadtmiete nicht voll zahlt, ist sie ggf. gezwungen, endlich mal was zu arbeiten - also soviel, dass sie für sich selbst sorgen kann. Zeit hat sie ja genug - die Kids sind ganztags untergebracht.

  • Warum wird alles so schlecht geredet, der Mutter nur schlechtes unterstellt? Die eigenen Erfahrungen sind ätzend, aber das heißt doch nicht; alle sind so.


    Im Übrigen, mein Vater hat damals das Sorgerecht für mich beim 1. Anlauf bekommen, dass war 1981, also es gibt sehr wohl Männer die nicht als die blöden dastehen.


    Es weiß doch keiner, was im Ort vorgefallen ist, warum der Junge so verhaltensaufälig ist, vielleicht liegts ja echt an einigen Menschen dort (Schule, Hort, Sportverein etc. pp.).


    Ich bin seinerzeit auch ohne Arbeit 350 km zurück in die Heimat gezogen und ja, das JobCenter hat seinerzeit den kompletten Umzug übernommen. Auch habe ich eine Wohnung, Kita gefunden (auch noch ohne Job). Und als der dazu kam (der Job), auch einen Hort- respektive Ganztags-Kita-Platz gefunden.


    Und ja, in einer Großstadt sind Behandlungsmöglichkeiten (egal welcher Art) besser. Das man einen "Plan" nicht vorlegen kann, müsste klar sein, denn man muss erst einmal vor Ort sein um dann zu sagen, so und so sieht der Plan der Behandlungen aus.


    Eins meiner Kinder hatte z. B. eine Sprachentwicklungsstörung (laienhaft ausgedrückt). Hier, wo ich hingezogen bin, ist die MHH - tausend Mal bessere Möglichkeiten, als da, wo ich war - und ja, nachdem wir hierher gezogen sind, gingen auch die Behandlungen los.


    40 km ist ein Witz, den kann man mit einem Auto in 20 - 30 Minuten umgehen respektive einplanen; das ist keine Entfernung.


    Man sollte nicht immer das schlechteste denken, von wegen Umgang ganz unterbinden usw. - was soll das?


    Ich bleib dabei, die Mutter unterstützen, hinterfragen, Hilfe anbieten - denn auch das ist Vaterschaft, nicht nur Kinder dann und dann sehen.

    :thumbup: Always look on the bright side of life! 8)

  • Man merkt ihm bei jedem Atemzug an das er nicht gegen eine Frau entscheiden will.


    Mein Richter hat mir das sogar ins Gesicht gesagt.
    Richter zu Summerjam: "Mütter in Deutschland geniessen den selben Status, wie Rindviecher in Indien - sie sind heilig - Ich werde einen Teufel tun und gegen Ihre Frau entscheiden (ABR)."
    Die Polizei hier tickt ähnlich: "Ihre Aussage ist unglaubwürdig, weil sie ein Mann sind."


    Alles Sexisten und Geschlechtsrassisten hier...

  • Warum wird alles so schlecht geredet, der Mutter nur schlechtes unterstellt?


    Weil die KM so agiert, als sei das Kind ihr Eigentum und ohne Einsicht, mit dem KV kooperieren zu müssen. Wo spielt da bei ihr das Wohl des gemeinsamen Kindes überhaupt eine Rolle? Tut mir leid, da kann ich nichts sehen.

  • Es weiß doch keiner, was im Ort vorgefallen ist, warum der Junge so verhaltensaufälig ist, vielleicht liegts ja echt an einigen Menschen dort (Schule, Hort, Sportverein etc. pp.).


    Vielleicht vielleicht vielleicht.... Hätte Hätte Fahrradkette.


    Soll die KM doch mal Begründungen auf den Tisch legen. Das darf doch wohl von einer erwachsenen Person erwartet werden, oder? Solange sie sich weigert und schweigt und den Vater ihrer Kinder ausklammert und ihre Alleingänge einfach durchzieht, solange fällt es halt schwer zu glauben, dass da ein Masterplan hinter steckt.

  • Ich bleib dabei, die Mutter unterstützen, hinterfragen, Hilfe anbieten - denn auch das ist Vaterschaft, nicht nur Kinder dann und dann sehen.

    Mütter bekommen allerorten genügend Hilfe ... wo bitte "endet" Vaterschaft? Mit dem Tod des Vaters? Ach nein, dann kauft sich Töchterchen von Papis Lebensversicherung einen Ponyhof (Provinzialwerbung aus etwa 2007) und Mami freut sich.


    Deine Äußerungen was >Mann< in Bezug auf Frau alles müsste und sollte ... da wird einem Angst und Bange. Aber es zeigt wieder mal überdeutlich, das mütterlicher Kindesbesitz lediglich der Transferleistungsmaximierung in Sach- und Barleistungen von Vätern in Richtung der Mütter dient.


    Und nebenbei dürfte es nicht wenige Mütter geben, die ein "hinterfragen, unterstützen und Hilfe anbieten" als übergriffige Einmischerei in "IHR" Leben betrachten.


    "ER" hat auch ein eigenes Leben ... und das dreht sich nicht darum "SIE" auch nach einer Trennung auf Händen zu tragen und den Ritter in glänzender Rüstung zu spielen.