Mutter will in Großstadt ziehen... Weiterer Umgang.

  • Zitat

    die Schulen denken da grundsätzlich nicht dran - so meine Erfahrung


    Das ist bei genau gegenteilig, ohne zweite Unterschrift ( oder Nachweis über das alleinige Sorgerecht) geht hier nix, weder ne Anmeldung in der Schule, noch beim Bürgeramt. Und da ist es egal ob Kind bei Vater oder Mutter lebt.

  • Bei der Schulanmeldung von Karl, die gerade vor 3 Monaten war, bestand die Schule auf der Unterschrift der KM.
    Der der Anmeldung beigefügte ABR-Beschluss, der mir das ABR zuspricht, war nutzlos.


    Soviel zum Thema, ohne Unterschrift des UET kann man ein Kind an der Schule anmelden.


    LG

  • Hallo,


    da möchte ich vielleicht auch bisschen von meinen Erfahrungen berichten.
    Bei uns gab es vor fast 10 Jahren genauso viel Rosenkrieg. Am meisten hat mein Grosskind ( sichtlich) gelitten. War auch aggressiv, hat Sachen in der Schule kaputt gemacht, mich anfangs für schuldig gehalten und sagte er hasse mich. Sein Vater konnte nicht unterlassen mich irgendwo schlecht machen, sei es auf dem Jugendamt, Schule oder direkt bei Kindern, die er offen manipulierte.
    Ich habe genügend Fehler gemacht und bestimmt nicht immer zur Deeskalation beigetragen. Nun ja.. bei uns hiess es auch Verdacht auf ADHS.
    Von meiner Familienseite kannte ich Neffen, Cousins, die einfach Raufbolde waren... mussten sich immer messen, prügeln, auspowern und das in intakten Familien. Von daher, stand ich dem Verdacht sehr skeptisch gegenüber.
    Wir hatten einfach Glück, wir sind in ein anderes Stadtteil umgezogen und demzufolge startete Groskind in einer neuen Klasse, in dieser hat er eine tolle Frau Lehrerin bekommen. Sie selbst war alte Schule... streng aber gerecht und das fruchtete, gleichzeitig haben wir Ergotherapie in Anspruch genommen, kurze Zeit auch psychologische Beratung. Weiterhin ging das Kind zum Sport.
    Zu Hause haben wir viel in der Freizeit unternommen und sonst klare Regeln gehabt. Ich schätze, bei uns brachte die endgültige Entspannung als der Vater eines Tages aus heiterem Himmel nicht mehr zu Umgängen erschien...
    aber das ist eine andere Geschichte.
    Grosskind ist nun groß, ist auf dem Gymnasium ist selbständig, ich bin wahnsinnig stolz auf ihn. Er hängt sehr an mir, auch in der Pubertät unternehmen wir spannende Sachen zusammen ( wie Tandemsprung) und auch jetzt kann er mir Sagen, Mama ich liebe dich so sehr und nimmt mich in den Arm. Dieses Herumgezerre am Kind ist schrecklich für die Kinder... das macht sie wirklich kaputt.
    Gtom, schau nicht nach der Mutter, wie und was sie macht. Schau nur nach den Kindern.
    Ich musste für Kleinkind zur Schulanmeldung die Unterschrift des Vaters ersetzen...er war da schon abgetaucht und reagierte auf nichts, die GS hätte es sonst nicht eingeschult. ....TROTZ Schulpflicht in D.
    Das alles hat mich insgesamt sehr viel Nerven, Kraft und auch Geld gekostet. Denn obwohl Kinder bei mir lebten, ich keinen Unterhalt für sie bekam, musste ich PKH in Raten über Jahre zurückzahlen... für Prozesse, die mein Ex (arbeitslos ) irgendwann anzettelte.
    Eine sehr zermürbende Zeit. :-( damals.


    Vor Einschulung hatte ich schon dasABR, das reichte aber nicht.
    Nach dieser Aktion, bekam ich in seiner Abwesenheit das ASR.
    Bei jeder Ummeldung, Ausweisausstellung, Kontoeröffnung muss ich das ASR Urteil vorlegen.

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

    Einmal editiert, zuletzt von lenchen ()

  • Ich bin ein sehr toleranter Mensch, höre mir andere Meinungen an, höre mir andere Darstellungen an.


    Wenn ein Kinderpsychologe mir erklärt dass Junior ADHS hat und mit dem Medikament behandelt werden soll dann akzeptiere ich diese Meinung, ich MUSS davon ausgehen dass der Artz eine entsprechende Ausbildung hat und stelle diese erstmal nicht in Frage.

    Wie schon Joachim gesagt hat, wäre ich da wirklich vorsichtig.....und ich würde mir da A. eine 2. oder 3. Meinung einholen und B. meinen gesunden Menschenverstand einschalten, Kind beobachten und C. mich belesen.


    Ich finde eben auch, dass Ärzte viel zu schnell mit Höchstmedikationen sind.....aktuelles Beispiel bei mir....Diagnose MS oder CIS ist noch unklar, aber ich hätte doch gleich mal mit der Basistherapie anfangen sollen.....WARUM, wenn noch nicht mal klar ist, was ich habe..-( habe eine Studie gesehen von einem MS-Netzwerk, Vergleich MS-Medis und Placebo - wenn Placebo-Gruppe und MS-Gruppe dasselbe Ergebnis hat ????? )....oder ein Lungenfacharzt meinte ich hätte eine Lungenentzündung - es war dann aber eine Lungenembolie...... :kopf


    Immer hinterfragen, sich selber oder Kind beobachten, lesen.....niemals volles Vertrauen in Ärzte.....DAS habe ich gelernt in meinem bisherigen Leben.

  • OT:


    Heißt die Unterschrift, die man vom KV braucht, wirklich Negativbescheinigung? :kopf
    Was ein Wort.......


  • Die KM macht das alles nicht, sie steht in ihren hochhackigen Schuhen top gestylt da, sieht geil aus, macht aber nichts in der Art mit ihm... Ihr Fahrrad steht seit 5 Jahren unbenutzt bei mir in der Halle, Lagerfeuer, Auspowern, Sport und dergleichen findet dort (bei der KM) nicht statt...


    Der Vater von Sohn hat einen Motorradführerschein, einen Offroad-Nissan mit dem er durch Australien, Indonesien gepest ist, Zugriff auf ein Segelboot auf dem Ammersee (wenn es nicht inzwischen gesunken ist), er kann toll zeichnen, er kann tolle Geschichten aus dem Nahen Osten erzählen, wo er bis 10 als Söhnchen von diplomierten Entwicklungshelfern aufgewachsen ist oder wie er seinen blöden Hintern in ein Gewässer gehängt hat, wo ein großes Warnschild auf Salzwasserkrokodile hingewiesen hat, er ist der letzte der auf Partys schlappmacht...Nein, eigentlich macht er garnie schlapp, nur irgendwann sind alle anderen weg. Und Gottseidank ist das Fußballgen wohl ein Vererbares, denn Sohn hat genauso wenig Interesse daran wie sein Pops.
    Ein paar Asse habe ich auch im Ärmel, z.B. ist mein Englisch gut genug um Warnschilder zu lesen. Aber so hyperaktiv bin ich nicht, war ich nie, werde ich auch nie sein.
    Fazit: Im Idealfall ergänzen sich die Persönlichkeiten der Eltern, was der eine nicht liefern kann, erledigt der andere. Und das eine oder andere findet Kind selbst raus.


    Du hast dir eben eine Kindsmutter "ausgesucht", die topgestylt schnurrig am Fußballfeldrand ausschaut. Und ich mir einen Kindsvater der unzuverlässig ist und keine Prios setzen kann.
    Leb damit, ersetz' das was die Mutter nicht kann/will so gut wie es deine Persönlichkeit zuläßt - und gut ist. Latent zu mümmeln bringt nix.

  • Die KM macht das alles nicht


    Was die KM macht oder unterlässt, sollte dir gepflegt am Arsch vorbeigehen.
    Verschwende keine Gedanken an diese Frau. Ignoriere, was sie macht. Hinterfrage und beurteile nicht, was sie tut.
    Du kannst eh nicht ändern, wie sie sich verhält. Sie ist sowohl für ihr Handeln als auch für ihre Unterlassungen selbst verantwortlich.
    Rede/ kommuniziere nicht mit ihr oder über sie.
    Nicht mit der Schule, nicht mit Ärzten oder Psychologen, mit niemandem...außer deinem Anwalt natürlich.
    Was (mit der KM) zu regeln ist, regel über deinen Anwalt.


    Wenn deine Kinder das Thema Mama anfangen, ist Mama eine sehr liebe Person, die die Kinder ganz sicher sehr lieb hat.
    Rede niemals schlecht über die Mutter oder ihre Handlungen.
    Stell keine Vergleiche an und frag die Kinder nicht aus, wie es bei der Mama lief.
    Gibt den Kindern das Gefühl, dass du die Mutter schätzt und respektierst.
    Damit erreichst du, dass die Kinder sich sicher sind, ihre eigenen Gefühle zur Mutter sind ok und sie dürfen sie haben.


    Vergiss diese komischen "Regeln", die du meinst, deinen Kinder nahe bringen zu müssen.
    Und streiche bitte diese merkwürdigen "Erwartungen" aus deinem Hirn.
    Erziehung ist mit Arbeit und Geduld verbunden UND FUNKTIONIERT NUR MIT LIEBE, NIEMALS MIT DRUCK.
    Kinder sind keine Befehlsempfänger, sonder Wesen, die, so klein sie auch sind, respektvolles Behandeln erwarten.
    Natürlich hast du ihre Wünsche und ihren Willen zu respektieren und ggf. auch umzusetzen.


    "Hier wird gegessen, was auf den Tisch kommt" ist doch wohl völlig Banane.
    Es wird das eingekauft und gekocht, was die Kinder mögen.
    Behutsam führt man sie an immer mehr leckere Sachen heran und dann hast du automatisch irgendwann eine Vielzahl von Gerichten, die gesund und vitaminreich sind und von den Kindern gern gegessen werden.



    Logisch sollten Kinder nicht dazwischenquatschen, wenn sich Erwachsene unterhalten.
    Aber sie machen es doch und manchmal hat das Gründe, z.B. Eifersucht.
    Karl, mein Sohn, ist war früher oft eifersüchtig, wenn ich nicht ihm meine volle Aufmerksamkeit schenkte, weil ich mich gerade mit einem Freund unterhielt. So sind Kinder eben. Dagegen kann man etwas tun. Inzwischen weiß er, dass er das Wichtigste in meinem Leben ist und damit war das "Problemchen" gelöst.
    Geduld, Verständnis und immer sich selbst fragen, wo die mögliche Ursache liegen könnte, sind der Schlüssel zum Erfolg.


    In einem Restaurant bleiben Kinder selbstverständlich am Tisch sitzen. Das machen sie eigentlich ohne besondere Aufforderung.
    Aber: Keine Regel ohne Ausnahmen. Ich gehe mit Karl wirklich oft auswärts essen. Wir sind häufig in einem Fischlokal in Düsseldorf. Dort steht ein riesiges Aquarium. Logisch fragt er, ob er sich die Fische anschauen darf. Oder ihn interessiert die riesige Fischtheke vor der Küche, wo manchmal ganze Schwertfische drin liegen. Natürlich darf er sich diese Sachen anschauen und bewundern.
    Und wenn wir hier bei uns im Ort zu unserem Freund, einem Kroaten, ins Lokal gehen, turnt er im ganzen Lokal herum. Er geht in die Küche und begrüßt die Ehefrau und Köchin oder er geht in den Keller zur Kegelbahn und ist dann manchmal ne Stunde weg.
    Er weiß sehr genau, wo er was darf. Das Vertrauen hat er sich verdient.


    Total albern ist das Geschreibsel, was ich von dir und leider auch von deiner LG lesen bezügl. Unternehmerkindern, Reichtum, Zeitungsberichten, Stiftung, 40 kg-Püppchen, etc.
    Was bitte willst du mit solchen Bemerkungen andeuten und was hat das mit deinen Problematiken zu tun?
    Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, Kinder aus wohlhabendem Elternhaus unterliegen anderen Problemen oder Regeln?


    1. Wer Geld oder Eigentum in größerem Umfang besitzt, hängt das, aus gutem Grund, nicht an die große Glocke. Auch nicht in einem anonymen Forum.
    2. Wenn jemand, wie du hier, das doch tut, stellen sich viele Fragen, die ich mir lieber verkneife. Welches Bild du hier im Forum mit deinen Darstellung von dir erzeugst und mit welchem Gegenwind du zwangsläufig rechnen musstest, hättest du dir an 10 Fingern abzählen können.
    Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.
    3. Deine Situation ist nicht so außergewöhnlich, wie du zu glauben scheinst. Viele User haben harte Trennungskämpfe hinter sich. Manche können, viel besser als du glaubst, sehen und verstehen, was hinter mancher deiner "Aktionen" gegen die KM steckt. Du machst da teilweise üble Sachen, die nicht in Ordnung sind. Deine Taktik ist durchschaubar. Ich will die KM nicht in Schutz nehmen, aber sei froh, dass sie nicht auf den Trichter gekommen ist, sich hier beraten zu lassen. Du würdest ganz nett ins Schwitzen kommen.


    Zu deinen Unternehmungen mit deinem Sohn:
    Wenn das, was du diesbezügl. schilderst, der Wahrheit entspricht, bin ich erstaunt, warum das alles scheinbar nicht greift bzw. keine Wirkung erzielt. Wie erklärst du dir das?


    Bei uns, mir und meinem Sohn, haben solche Unternehmungen die immer schon starke Bindung nochmal deutlich verstärkt.
    Und, als Nebeneffekt, die Erziehung total vereinfacht. Wir reden über viele Dinge, die nicht so laufen, am Lagerfeuer und es braucht oft kein weiteres Gespräch.


    Meine Trennung war nicht weniger dramatisch als deine. Es gibt sogar Parallelen, die, würde ich sie schildern, du und niemand sonst hier für möglich halten würde. Darum verstehe ich sehr gut, was gerade bei euch los ist.


    Meinen Sohn sah ich bereits auf dem Weg, den dein Sohn genommen hat.
    Karl war kurz davor, im Trennungskonflikt zerrieben zu werden. Und er hätte reagiert wie dein Sohn.


    Darum sah ich, als einzigen Ausweg, um ihn aufzufangen, die Bindungs u. Vertrauensebene zu mir zu verstärken.
    Der Junge war von der Rolle, er brauchte den Halt.
    Das wir jetzt so ein tolles, unkompliziertes Leben zusammen führen, ist ganz klar der Erfolg meiner Bemühungen.
    Ich hab meinen Job gekündigt und hab ohne Ende Zeit für den Jungen. Wir machen jeden Tag und manche Nacht das, was uns gefällt.
    Gerade hab ich 3 Stück Damwild gekauft, die jetzt durch unseren Garten spazieren.


    Natürlich hat diese starke Bindung auch einen negativen Effekt. Die KM nebst ihre Eltern ist stinksauer auf mich.
    In ihren Augen war bzw. ist das ein gemeines, taktisches Manöver.
    Der Junge lehnt, bis heute, das dauerhafte Wohnen bei der KM ab, die 700 km entfernt lebt.
    Selbst Umgänge sind immer noch ein heißes Thema.
    Ja, mir war klar, die KM wird zwangsläufig nicht mehr die Rolle im Leben des Jungen spielen, das sie sich gewünscht hätte.
    Aber das hat sie sich mit ihrem Umzug in ein 700 km entferntes Nest selbst ausgesucht.
    Sie hätte ebenso im Umfeld des Jungen bleiben können und wir hätten, z.B., ein WM gelebt.
    Ich kann gut mit den Anfeindungen der KM und mancher Mutter in meinem Umfeld leben. Mir ging es darum, die Trennungsfolgen für den Jungen abzufedern. Das ist mir gelungen und darauf bin ich ehrlich stolz.


    Eine Next und ev. sogar noch Beutekinder habe ich meinem Sohn nicht präsentiert. Das wäre, denke ich, der Moment gewesen, wo er ausgerastet wäre. Eifersucht war nach der Trennung ein riesiges Thema.
    Inzwischen sucht er für mich Frauen aus. "Papa, schau mal, die ist aber hübsch...und die hat tolle Beine."
    Der Sausack kennt meinen Geschmack.....


    LG
    Joachim

    Einmal editiert, zuletzt von bay-of-russel ()


  • Wer weiß, dass er gut für sein Kind ist, muss das meiner Meinung nach nicht an die große Glocke hängen. Dass der Junge seine eigene Mutter ablehnt, finde ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich toll. Ist es wirklich nötig, sich selbst in aller Öffentlichkeit zu loben, dass man der Beste, der Größte und der Schönste ist? :kopf


    In der Quintessenz sehe ich keinen großen Unterschied zwischen gtom und bay-of-russel: die KM ist schlecht und der KV ist gut.

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Thomas, ich wünsch Euch allen das ihr bald zur Ruhe kommt. Allen voran Eure Kinder, aber genauso Du und auch Deine Ex und das von irgendwoher die Erleuchtung kommt das ihr lebenslang halt als Eltern dieser Kinder verbandelt seit. Das irgendwann sowas wie gegenseitiger Respekt da ist, damit gewisse Dinge halt zusammen laufen können und nie getrennt.


    Ich bin zb. sehr froh das im Mai die zweite Jugendweihe bei uns gemeinsam geplant und gefeiert wird, da es für unseren Sohn sehr wichtig ist an solchen für ihn ganz besonderen Abschnitten beide Eltern bei sich haben zu können.


    Wenn es bei uns mal nervig ist, dann hilft es mir sehr sich zu erinnern warum ich von diesem Mann unsere 3 Kinder hatte und habe, ohne ihn gäbe es diese genialen Kinder nicht und da schleicht sich dann bei mir neben dem Bäh auch sofort die Dankbarkeit dazu.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • In der Quintessenz sehe ich keinen großen Unterschied zwischen gtom und bay-of-russel: die KM ist schlecht und der KV ist gut.


    Doch, er hält sich zurück, ich bin eher der der "extrovertiert" schreibt und eine andere Sprache benutzt (Ich weiß auch dass ich da schnell anecke... :brille )


    Andererseits lerne ich auch von ihm, er hat es hinter sich, bei ihm ist es geregelt. Wie lange es dort gedauert hat weiß ich nicht, ich gehe mal davon aus dass es von Trennung bis zum finalen Zustand auch nicht in einem Jahr erledigt war...


    lg Thomas

  • Wer weiß, dass er gut für sein Kind ist, muss das meiner Meinung nach nicht an die große Glocke hängen. Dass der Junge seine eigene Mutter ablehnt, finde ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich toll. Ist es wirklich nötig, sich selbst in aller Öffentlichkeit zu loben, dass man der Beste, der Größte und der Schönste ist?


    In der Quintessenz sehe ich keinen großen Unterschied zwischen gtom und bay-of-russel: die KM ist schlecht und der KV ist gut.


    Ganz dünnes Eis, musica. Wenn ich mir deine Beiträge so anschaue, hast auch du ganz oft kein gutes Haar an der KM gelassen.
    Am Ende des Tages trifft das dann auf (fast) alle in diesem Forum zu.


    Klassiker: AE Mutter kümmert sich um alles auf dem Weg in die Altersarmut, und Herr KV macht sich nen schönes Leben. Wie oft in diesem Forum gelesen? Ist das nun Eigenlobhudelei in aller Öffentlichkeit? Ich glaube kaum.


    bay-of-russel zeigt hier mMn auf, wie (s)ein Weg aussieht, der den Kindern einen sicheren und wohl behüteten Hafen gibt. Das das nicht ohne persönlichen Einsatz und Einschränkungen im eigenen Leben geht, sollte jedem hier klar sein - ob BET der UET.

  • Ich will hier mal nochwas darstellen:


    Wenn die KM hier angemeldet wäre und würde ihre (!) Version der Dinge darstellen dann würden 99% der User hier der KM voll zustimmen, fordern dass ich keinen Kontakt mehr zu den Kindern haben dürfte und ihr beipflichten dass der KV das Kindeswohl gefährdet...


    Argumente entstehen immer aus der Sicht des ET der sie darstellt. Es ist für jeden legitim hier SEINE SICHT der Dinge darzustellen, das Forum macht sich anhand der Darstellungen eines Users ein Bild... Erst vor Gericht werden diese Bilder zusammengefügt und es entsteht ein Gesamtbild der Situation.


    Für jeden der hier schreibt ist das was er persönlich empfindet WAHR. Darin liegt die Problematik einer Trennung und der Entscheidung wie es mit Kindern weiter laufen soll.


    lg Thomas

  • Musica


    Ich denke, da hast du was in den falschen Hals bekommen....oder ich hab mich einfach blöd ausgedrückt.



    Puh, meine Ex schlecht? Hab ich das wirklich geschrieben?
    Da ich so nicht über sie denke, kann ich mir das grad nicht vorstellen.
    Sie ist anders als ich. Aber nicht andres = schlecht.
    Sie ist geprägt durch ihr Elternhaus, ich durch meins.
    Sie hat ihre Lebenserfahrung, ich meine.
    Ich werde einen Teufeln tun, da eine Wertung abzugeben.
    Wir haben uns eine Zeit prima ergänzt.
    Dann kam der Junge. Was sie früher an mir liebte, wurde plötzlich zum Problem.
    Ich konnte mich nicht ändern und mit ihren Veränderungen nicht leben.
    Ich kann und möchte so, wie sie sich mich wünscht, nicht sein.
    Das bin dann nicht mehr ich.
    Darum war es besser, die Ehe zu beenden.


    LG
    Joachim

    Einmal editiert, zuletzt von bay-of-russel ()

  • @Bay-of_Russel


    Ich glaube wir liegen da garnicht so weit auseinander was die Erziehung betrifft.


    Bezüglich der Förderung des Jungen, seinem Selbstvertrauen das kaum vorhanden ist, sind unsere Ansichten weitestgehend gleich, auch unsere Jugend dürfte vergleichbar gewesen sein bis hin zur Tatsache dass deine Frau wesentlich jünger war...


    Sicherlich ist jedes Kind anders, hat andere Neigungen, andere Wünsche die es zu respektieren gilt, daher vermeide ich es bei den Kindern parallelen zu ziehen.


    Was bei meinem Fall anders gelagert ist das ist der Umstand dass die KM keinerlei Notwendigkeit sieht dem Jungen in der Art Hilfen zu geben, sie boykottiert solche Sachen...
    Kein Wochenende im Sommer an dem nicht eine Nachricht kurz vorm Wochenende kam dass der Sohn oder Tochter krank sei und nicht ins Wasser dürfe usw...


    Der Hammer war mal ne Mail von der KM, nachdem wir bereits 2 Wochen in Spanien waren, schickte sie ne Mail dass die Tochter krank sei und nicht schwimmen dürfe... !???
    Meine damalige Freundin die mit in Spanien war schüttelte nur noch den Kopf... :radab



    Gestern war Anwaltstermin,


    aufgrund der Tatsache dass die KM vorgestern die Unterschrift zu dem Behandlungsvertrag in der Klinik schriftlich verweigert hatte, nahm er das nun als Steilvorlage und stellte beim Gericht den entsprechenden Eilantrag.
    Die Überweisung des Kinderarztes liegt vor, die Begründung ist schlüssig sodass der Anwalt davon ausgeht dass das FamG die Zustimmung erteilt.


    Wenn diese Entscheidung in den nächsten Tagen vorliegt dann ist unsere Position wesentlich besser, dann haben wir zigfach Eilanträge denen allen stattgegeben wurde und die zum Nachweis beitragen dass die KM nicht zum Kindeswohl beitragen will.


    Den Antrag auf das ABR haben wir bereits vorbereitet, dieser wird aber erst eingereicht wenn der Antrag durch ist.


    PS: Wir haben - aus taktischen Gründen - darauf verzichtet die Aushändigung der Krankenkarte des Juniors mit zu beantragen, ich gehe davon aus dass die KM kurz vor dem Termin diese nicht rausrückt.


    lg Thomas

  • Update:


    Der Beschluß vom AG ist da,


    Das AG hat die AWO damit beauftragt, AWO hat die KM kontaktiert und diese hat nun eine Erklärung abgegeben...
    die KM hat sich verpflichtet den Behandlungsvertrag zu unterschreiben, bringt die Unterlagen mit zum Termin, ebenso die Krankenkarten.


    Gleichzeitig hat der Richter angedroht dass bei weiteren Verweigerungen notwendiger Behandlungen die KM mit einem Sorgerecht- Entzug zu rechnen hat...


    Ich glaube es läuft langsam in die richtige Richtung...


    lg Thomas

  • evt - AG = Arbeitsgericht ?


    äh? :hae:


    quatsch - Amtsgericht , oder ? :hae:

    2 Mal editiert, zuletzt von Kopf-Salat ()